Shorunmu hat geschrieben:Die erste Halbzeit war Folter. Das Experiment von Moniz ging nicht auf. Wir hatten Glück, dass wir nicht 2 oder 3 zu 0 im Rückstand waren. Da hätte wohl auch die ganze Korrektur mit 4 Wechseln zur Pause nichts mehr gebracht. Die Korrektur war richtig und wichtig. Das war aus meiner Sicht auch keine Strafe an die vier ausgewechselten Spieler, sondern ein Eingeständnis von Moniz an sich selbst, dass er sich da verzockt hat. Frage mich einfach wie das passieren kann. Ohne Not eine solche Start-11 ins Rennen zu schicken.
Junior und Denoon auf der gleichen Seite war enorm schwierig. Vor alle Junior mit einer sackschwachen Leistung. Okita weiterhin in seiner unterirdischen 2024er-Form. Einmal mehr ein Ärgernis.
Gegentor: Natürlich beginnt die Szene schon vorher, aber Katic beim Gegentor im Tiefschlaf. Sein Zweikampfverhalten gegen Villiger.... keine Ahnung was er sich dabei gedacht hat, steht ja komplett falsch zum Ball und zum Gegner. Das ist man sich einfach nicht (mehr) gewohnt von ihm.
Chouiar im Zentrum verschenkt.
Zweite HZ war dann ausgeglichen, aufgrund Systemwechsel und der Einwechslungen der eigentlichen Stammspieler. Wie man auf Matthew verzichten kann, ist mir ein Rätsel.
Ob Oko-Flex wirklich das Zeug zum Profi hat, scheint mir mit jedem Einsatz von ihm unwahrscheinlicher.
Zu Luzern: Die Spieler sind ja noch die grösseren Kackers als der Trainer. Nur am Boden liegend am Zeit schinden. Was für ein Dreckshaufen.
Meine detaillierte Ansicht zum Gegentreffer:
Sorry, aber wie der Luzerner sich sozusagen durch Okita und Tosic dribbeln konnte, war für mich viel schlimmer. Zugegeben, Katic ging zögerlich in den Zweikampf. Wahrscheinlich wollte er keinen Penalty riskieren. Immerhin gelang es ihm, Villiger? gegen die Grundlinie abzudrängen und dann deckte er das kurze Eck ab. Dass dann zwei, drei Meter vor dem Tor ein Luzerner total frei stand, kann man nicht Katic ankreiden.
Aber, was soll's, das Gegentor war auf ein Kollektivversagen zurückzuführen. Katic hat sicherlich eine Teilschuld, aber er war bei weitem nicht der einzige, der geschlafen hat.
Man hat in der 1. Halbzeit sehr schmerzlich merken müssen, dass unsere bisher ziemlich stabile Abwehr ziemlich auf den Kopf gestellt worden war. Schon vor dem Luzerner Tor gab es diverse Situation, wo v.a. auf unserer rechten Seite gegnerische Stürmer ziemlich freistehend auf unser Tor ziehen konnten.
Urs Fischer«Ich staune immer wieder, wie viele Leute sich äussern und das Gefühl haben, dass sie Bescheid wissen»