Die Trainer Frage

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Roger Kundert
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Roger Kundert » 02.04.15 @ 15:57

Schweri hat geschrieben:
Glarona hat geschrieben:
gelbeseite hat geschrieben:@ tehmoc: Ich gebe dir Recht, es ist müssig, Schuldige zu suchen. Mich stört aber gewaltig, wie Problemlösungen intern aussehen. Wie lang ist mittlerweile die Liste von Spielern, die in die U21 verbannt oder in der Aufstellung nicht mehr berücksichtigt wurden? Dass man Leute so absägen muss zeugt für mich von erschreckender Führungsschwäche. Was, wenn Da Costa tatsächlich den Aufstand gegen Meier probte? Dann sollen sich Canepas, Meier, Rizzo, Da Costa und Chikhaoui zusammen an einen Tisch setzen, ihre Standpunkte klar machen und aufstehen, wenn die Sache geklärt ist. Dieses "in der sportlichen Planung nicht mehr berücksichtigen", Denkpausen usw. kann ich nicht ab, so führt man keinen Verein / Konzern. Und wenn man älter als 12 ist, sollten auch Auseinandersetzungen anders gelöst werden. Für mich war diese Rückstufung eigentlich der Beweis, dass Meier sich nicht durchsetzen kann und selbst wenig Grösse und Autorität besitzt. Danke für den Titel, der Hopper darf nun verschwinden.


Nicht ganz einverstanden mit deiner Aussage. Grösse und Autorität kannst du als Trainer nur zeigen wenn du ALLE Spieler gleich behandeln kannst bzw. darfst. Im Falle Meier Urs, bezweifle ich dass er da freie Hand hat.
Der Trainer sollte über sein Kader bestimmen können wann er einem Spieler zb. Sonderurlaub gibt oder nicht.
Entscheidet solche Sachen bei Gewissen Spielern ein Anderer, untergräbt er automatisch die Autorität das Trainers.
Alos kann man Meier nicht alleine die Schuld in die Schuhe schieben.


Wenn Meier sich gegen Canepa in solchen von dir zitierten Situationen nicht durchsetzen kann muss er den Abgang machen. Das würde zeigen dass er zu wenig Kompetenzen erhält.
Alles andere ist absolut unglaubwürdig. Das funktioniert wie im normalen Berufsleben.

Schweri unter Medien:"Canepa will nur einen Trainer der nach seiner Pfeife tanzt und keiner der seine eigenen Ideen umsetzen will." Ja, genau, aber wie soll er sich dann durchsetzen? Mal Canepa den Marsch blasen oder wirklich den Abgang machen? Schwierige Situation für den Meier. Wieso musste Fischer gehen? Wieso krachte es zwischen Fringer und Canepa. Die Lösung: Canepa soll endlich Verantwortung übernehmen und auch Trainer werden und seine Frau Sportmanagerin und Mäzen. Bis zum bitteren Ende in der 1. Liga.


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Schweri
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Schweri » 02.04.15 @ 16:21

Roger Kundert hat geschrieben:
Schweri hat geschrieben:
Glarona hat geschrieben:
gelbeseite hat geschrieben:@ tehmoc: Ich gebe dir Recht, es ist müssig, Schuldige zu suchen. Mich stört aber gewaltig, wie Problemlösungen intern aussehen. Wie lang ist mittlerweile die Liste von Spielern, die in die U21 verbannt oder in der Aufstellung nicht mehr berücksichtigt wurden? Dass man Leute so absägen muss zeugt für mich von erschreckender Führungsschwäche. Was, wenn Da Costa tatsächlich den Aufstand gegen Meier probte? Dann sollen sich Canepas, Meier, Rizzo, Da Costa und Chikhaoui zusammen an einen Tisch setzen, ihre Standpunkte klar machen und aufstehen, wenn die Sache geklärt ist. Dieses "in der sportlichen Planung nicht mehr berücksichtigen", Denkpausen usw. kann ich nicht ab, so führt man keinen Verein / Konzern. Und wenn man älter als 12 ist, sollten auch Auseinandersetzungen anders gelöst werden. Für mich war diese Rückstufung eigentlich der Beweis, dass Meier sich nicht durchsetzen kann und selbst wenig Grösse und Autorität besitzt. Danke für den Titel, der Hopper darf nun verschwinden.


Nicht ganz einverstanden mit deiner Aussage. Grösse und Autorität kannst du als Trainer nur zeigen wenn du ALLE Spieler gleich behandeln kannst bzw. darfst. Im Falle Meier Urs, bezweifle ich dass er da freie Hand hat.
Der Trainer sollte über sein Kader bestimmen können wann er einem Spieler zb. Sonderurlaub gibt oder nicht.
Entscheidet solche Sachen bei Gewissen Spielern ein Anderer, untergräbt er automatisch die Autorität das Trainers.
Alos kann man Meier nicht alleine die Schuld in die Schuhe schieben.


Wenn Meier sich gegen Canepa in solchen von dir zitierten Situationen nicht durchsetzen kann muss er den Abgang machen. Das würde zeigen dass er zu wenig Kompetenzen erhält.
Alles andere ist absolut unglaubwürdig. Das funktioniert wie im normalen Berufsleben.

Schweri unter Medien:"Canepa will nur einen Trainer der nach seiner Pfeife tanzt und keiner der seine eigenen Ideen umsetzen will." Ja, genau, aber wie soll er sich dann durchsetzen? Mal Canepa den Marsch blasen oder wirklich den Abgang machen? Schwierige Situation für den Meier. Wieso musste Fischer gehen? Wieso krachte es zwischen Fringer und Canepa. Die Lösung: Canepa soll endlich Verantwortung übernehmen und auch Trainer werden und seine Frau Sportmanagerin und Mäzen. Bis zum bitteren Ende in der 1. Liga.


Wie ich geschrieben habe: Wenn Meier Personalentscheide nicht selbständig fällen kann, muss er den Abgang machen. Ausser er hat keinen Stolz.
Ob die Entlassungen von Fischer und Fringer unter das gleiche Kapitel gehen weiss ich nicht.
Fischer traure ich heute noch nach. Aber vielleicht wurde er zu unbequem. Ich weiss es nicht.
ich habe vor Jahren auch einen Abgang bei meinem damaligen Arbeitgeber gemacht, weil man mir in meinen Kompetenzbereich reingefunkt hat.
Heute habe ich meine eigene Firma und bin einer der grössten Konkurrenten meiner ehemaligen Firma. Kann auch in die Hosen gehen, aber wer nichts wagt, gewinnt nichts.

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spitzkicker
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon spitzkicker » 02.04.15 @ 16:21

Roger Kundert hat geschrieben:
Schweri hat geschrieben:
Glarona hat geschrieben:
gelbeseite hat geschrieben:@ tehmoc: Ich gebe dir Recht, es ist müssig, Schuldige zu suchen. Mich stört aber gewaltig, wie Problemlösungen intern aussehen. Wie lang ist mittlerweile die Liste von Spielern, die in die U21 verbannt oder in der Aufstellung nicht mehr berücksichtigt wurden? Dass man Leute so absägen muss zeugt für mich von erschreckender Führungsschwäche. Was, wenn Da Costa tatsächlich den Aufstand gegen Meier probte? Dann sollen sich Canepas, Meier, Rizzo, Da Costa und Chikhaoui zusammen an einen Tisch setzen, ihre Standpunkte klar machen und aufstehen, wenn die Sache geklärt ist. Dieses "in der sportlichen Planung nicht mehr berücksichtigen", Denkpausen usw. kann ich nicht ab, so führt man keinen Verein / Konzern. Und wenn man älter als 12 ist, sollten auch Auseinandersetzungen anders gelöst werden. Für mich war diese Rückstufung eigentlich der Beweis, dass Meier sich nicht durchsetzen kann und selbst wenig Grösse und Autorität besitzt. Danke für den Titel, der Hopper darf nun verschwinden.


Nicht ganz einverstanden mit deiner Aussage. Grösse und Autorität kannst du als Trainer nur zeigen wenn du ALLE Spieler gleich behandeln kannst bzw. darfst. Im Falle Meier Urs, bezweifle ich dass er da freie Hand hat.
Der Trainer sollte über sein Kader bestimmen können wann er einem Spieler zb. Sonderurlaub gibt oder nicht.
Entscheidet solche Sachen bei Gewissen Spielern ein Anderer, untergräbt er automatisch die Autorität das Trainers.
Alos kann man Meier nicht alleine die Schuld in die Schuhe schieben.


Wenn Meier sich gegen Canepa in solchen von dir zitierten Situationen nicht durchsetzen kann muss er den Abgang machen. Das würde zeigen dass er zu wenig Kompetenzen erhält.
Alles andere ist absolut unglaubwürdig. Das funktioniert wie im normalen Berufsleben.

Schweri unter Medien:"Canepa will nur einen Trainer der nach seiner Pfeife tanzt und keiner der seine eigenen Ideen umsetzen will." Ja, genau, aber wie soll er sich dann durchsetzen? Mal Canepa den Marsch blasen oder wirklich den Abgang machen? Schwierige Situation für den Meier. Wieso musste Fischer gehen? Wieso krachte es zwischen Fringer und Canepa. Die Lösung: Canepa soll endlich Verantwortung übernehmen und auch Trainer werden und seine Frau Sportmanagerin und Mäzen. Bis zum bitteren Ende in der 1. Liga.

Der Canepa Basher. Warum musste Fischer gehen? Weil die Mannschaft einen riesigen Stuss spielte und die Meisterschaft läppisch verspielt hat. Das hat nichts damit zu tun, ob Fischer ein guter oder schlechter Trainer ist. Er und das Team passten einfach nicht mehr zueinander. Thun und Fischer passen jetzt zusammen, also ist auch der Erfolg wieder da. Das kann sich ändern - wie bei allen, auch den ganz grossen Trainern dieser Welt.

Fringer musste gehen, weil die Mannschaft noch viel schlechter spielte als zuletzt unter Fischer, weil er ein Dampfplauderi ist und den Finger nicht rausnahm. Aber vielleicht hättest du gerne den Fringer und die Erfolgslosigkeit behalten, auf dass du Woche für Woche den Canpeas ans Bein brunzen kannst. Konstruktiv wäre, wenn du einen neuen Präsidenten und Financier mal lancieren würdest. Wenn Canepa morgen den Bettel hinschmeisst, die der FCZ gleich weit wie Servette, nämlich pleite.

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Schweri
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Schweri » 02.04.15 @ 16:25

spitzkicker hat geschrieben:Der Canepa Basher. Warum musste Fischer gehen? Weil die Mannschaft einen riesigen Stuss spielte und die Meisterschaft läppisch verspielt hat. Das hat nichts damit zu tun, ob Fischer ein guter oder schlechter Trainer ist. Er und das Team passten einfach nicht mehr zueinander. Thun und Fischer passen jetzt zusammen, also ist auch der Erfolg wieder da. Das kann sich ändern - wie bei allen, auch den ganz grossen Trainern dieser Welt.


Das ist jetzt aber nur die halbe Wahrheit. Du bist dir schon noch bewusst dass man dem Fischer die halbe Mannschaft wegverkauft hat?

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tehmoc
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon tehmoc » 02.04.15 @ 17:13

spitzkicker hat geschrieben:
Roger Kundert hat geschrieben:
Schweri hat geschrieben:
Glarona hat geschrieben:
gelbeseite hat geschrieben:@ tehmoc: Ich gebe dir Recht, es ist müssig, Schuldige zu suchen. Mich stört aber gewaltig, wie Problemlösungen intern aussehen. Wie lang ist mittlerweile die Liste von Spielern, die in die U21 verbannt oder in der Aufstellung nicht mehr berücksichtigt wurden? Dass man Leute so absägen muss zeugt für mich von erschreckender Führungsschwäche. Was, wenn Da Costa tatsächlich den Aufstand gegen Meier probte? Dann sollen sich Canepas, Meier, Rizzo, Da Costa und Chikhaoui zusammen an einen Tisch setzen, ihre Standpunkte klar machen und aufstehen, wenn die Sache geklärt ist. Dieses "in der sportlichen Planung nicht mehr berücksichtigen", Denkpausen usw. kann ich nicht ab, so führt man keinen Verein / Konzern. Und wenn man älter als 12 ist, sollten auch Auseinandersetzungen anders gelöst werden. Für mich war diese Rückstufung eigentlich der Beweis, dass Meier sich nicht durchsetzen kann und selbst wenig Grösse und Autorität besitzt. Danke für den Titel, der Hopper darf nun verschwinden.


Nicht ganz einverstanden mit deiner Aussage. Grösse und Autorität kannst du als Trainer nur zeigen wenn du ALLE Spieler gleich behandeln kannst bzw. darfst. Im Falle Meier Urs, bezweifle ich dass er da freie Hand hat.
Der Trainer sollte über sein Kader bestimmen können wann er einem Spieler zb. Sonderurlaub gibt oder nicht.
Entscheidet solche Sachen bei Gewissen Spielern ein Anderer, untergräbt er automatisch die Autorität das Trainers.
Alos kann man Meier nicht alleine die Schuld in die Schuhe schieben.


Wenn Meier sich gegen Canepa in solchen von dir zitierten Situationen nicht durchsetzen kann muss er den Abgang machen. Das würde zeigen dass er zu wenig Kompetenzen erhält.
Alles andere ist absolut unglaubwürdig. Das funktioniert wie im normalen Berufsleben.

Schweri unter Medien:"Canepa will nur einen Trainer der nach seiner Pfeife tanzt und keiner der seine eigenen Ideen umsetzen will." Ja, genau, aber wie soll er sich dann durchsetzen? Mal Canepa den Marsch blasen oder wirklich den Abgang machen? Schwierige Situation für den Meier. Wieso musste Fischer gehen? Wieso krachte es zwischen Fringer und Canepa. Die Lösung: Canepa soll endlich Verantwortung übernehmen und auch Trainer werden und seine Frau Sportmanagerin und Mäzen. Bis zum bitteren Ende in der 1. Liga.

Der Canepa Basher. Warum musste Fischer gehen? Weil die Mannschaft einen riesigen Stuss spielte und die Meisterschaft läppisch verspielt hat. Das hat nichts damit zu tun, ob Fischer ein guter oder schlechter Trainer ist. Er und das Team passten einfach nicht mehr zueinander. Thun und Fischer passen jetzt zusammen, also ist auch der Erfolg wieder da. Das kann sich ändern - wie bei allen, auch den ganz grossen Trainern dieser Welt.

Fringer musste gehen, weil die Mannschaft noch viel schlechter spielte als zuletzt unter Fischer, weil er ein Dampfplauderi ist und den Finger nicht rausnahm. Aber vielleicht hättest du gerne den Fringer und die Erfolgslosigkeit behalten, auf dass du Woche für Woche den Canpeas ans Bein brunzen kannst. Konstruktiv wäre, wenn du einen neuen Präsidenten und Financier mal lancieren würdest. Wenn Canepa morgen den Bettel hinschmeisst, die der FCZ gleich weit wie Servette, nämlich pleite.



Ich glaube, dass die Forderung nach einem unabhängigen Trainer unrealistisch ist:
Man nenne mir doch mal einen Fussballtrainer, irgendwo auf der Welt, der seine eigenen Ideen unbeeinflusst von den Klubbesitzern umsetzen kann.

Die Kernbotschaft abseits der persönlichen Angriffe von R.K. ist aber schon von Gehalt: Canepa ist mit dem Versprechen angetreten, den FCZ breiter abzustützen.
Mehr als seine Differenzen mit Fringer oder Fischer würde mich mal interessieren, was Ancillo zu diesem Punkt zu sagen hätte.

Da ich noch nie an einer GV des FCZ war: Gibt es Möglichkeiten, solche Dinge da zum Thema zu machen?

Da ihr das Trainerkarussell schon dreht, mache ich auch mal einen Vorschlag: Warum nicht Martin Schmidt, wenn er bei Mainz rausfliegt?
Er hat eine scharfe jüngere Frau, mag den FCZ und Favres Arbeit (sagte er mal gegenüber Blök) und wirkt nicht wie ein Blauring-Leiter, wenn er was zu sagen hat.

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tehmoc
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon tehmoc » 02.04.15 @ 17:50

Ich habe mir mal Gedanken über die Super-League-Clubs gemacht, im Bezug auf Vereins- oder Unternehmensstruktur und Aussenwirkung:

- Der FC Basel ist das einzige Unternehmen, das in der Struktur, personell und in Sachen PR professionell geführt wird. Der sportliche Erfolg ist allein durch die finanziellen Mittel logisch, aber auch ein Zeichen der angesprochenen Professionalität.

- YB gehört einer Holding im Mitbesitz der Rihs-Brüder. Ihr Einfluss auf das Tagesgeschäft scheint bechränkt zu sein. Trotzdem: Die personellen Entscheide in der Vergangenheit waren auch nicht gerade von Glanztaten geprägt (Stichworte Trainerwechsel, Abgang CEO Neumaier, Bobadilla, Kubo, Yapi, Bickel) Gemessen am finanziellen und personellen Aufwand ist der Erfolg sehr dürftig. Kein Trainer genügte bisher den Ansprüchen, Forte scheint nun etwas mehr Zeit zu haben.

- Der FCZ gehört de Facto dem Ehepaar Canepa. Eine klare Kompetenzentrennung sieht anders aus. Kommunikation (Meier, A. Canepa) ungenügend. Heliane macht es besser. Neben Basel ist der Verein der einzige Club, der in den letzten Jahren mehrfach Meister wurde (auch unter Canepa, das vergisst man gerne). Gemessen am personellen und finanziellen Aufwand ist das erreichte zufriedenstellend.

- Sion ist eine absolute One-Man-Show. Der Mann lädt das halbe Wallis in eine Turnhalle ein und zieht unter tosendem Applaus als Napoleon ein. CC vergrault Fans, verbraucht Trainer wie WC-Papier und nimmt den einen oder anderen weltweiten Skandal (Transfersperre) in Kauf. Das Missverhältnis zwischen Aufwand und Ertrag ist grösser als überall sonst. Das Budget dürfte das des FCZ übrigens übersteigen.

- GC. Chaotische Entscheidungsfindungen: Hängt zwischen den Einflüssen der Investorengruppe und dem alten Mäzen Spross, die alle ihren Willen durchsetzen wollen. Dazu kommt der Geier Erich, der ständig für Unruhe sorgt. Ist seit Jahren konkursgefährdet und wirtschaftlich wohl zum Tod verurteilt. Grobe strukturelle Defizite u.a. durch geringes Zuschaueraufkommen und hohe Kosten für den Campus. Lizenz in erster Instanz verweigert, Trainer Tamis Ablösesumme von 100K wird in Raten bezahlt.

- Aarau. Wen interessierts. Zukunft in der Challenge League.

- Vaduz. Wie überall im Ländle gilt die Leibeigenschaft durch den Fürsten. Wenn er furzt, klatscht man besser Beifall.

- Luzern. Haben mit Alpstaeg und dem anderen Greis zwei alte Säcke, die von Fussball keine Ahnung haben und auch nie haben werden, sich aber selbst ins Tagesgeschäft einmischen. Das Resultat sieht man in der Tabelle. Hoher Aufwand, kein Ertrag.

- St. Gallen. Investoren und Präsident Früh retteten den Verein vor fünf Jahren vor dem Kollaps. Auf die Rückzahlung der Darlehen verzichteten sie.
2014 konnte der Verein 3 Mio. an Reserven zurückstellen. Gilt als saniert, sportliche Erfolge liegen aber lange zurück.

- FC Thun. Haben nach Basel und dem FCZ wohl das beste Verhältnis zwischen finanziellem Aufwand und sportlichem Ertrag. (Keine Titel, aber mehrfach im inernationalen Geschäft)
Nach der Champions League geriet man in finanzielle Schwierigkeiten. Akut konkursgefährdet.

Roger Kundert
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Roger Kundert » 02.04.15 @ 18:02

persönliche Angriffe von R.K., momol, du sagst es doch; was würde passieren, wenn Heusler das Weite sucht? Was würde passieren, wenn Papi Cillo, wie Yassine unseren Präsidenten anscheinend nennt, das Weite sucht? Wenn man so egozentrisch ist und keine Macht abtreten kann, dann wird es wohl auch schwierig, den Verein wie dazumals gross angekündigt, breiter abzustützen und muss leider das Portmonee vom Schätzli anknabbern... Man hatte das Gefühl, während der CL-Tournee des FCZ und des unvergessenen Siegs in Mailand wäre diese Vorgabe am Grössten gewesen, umzusetzen. Schade, kommentiert dies nicht mehr der geschätzte Ex-User Herr Elsener.

A propos Hipster mit geiler Freundin, ja wieso nicht; ein Kontrast zum mutmasslichen Blauringleiter wäre er allemal, doch das würde unser Präsident kaum zulassen...


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