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mischifcz
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Re: Medien

Beitragvon mischifcz » 24.02.22 @ 19:16



AB im Heimspiel auf bluesport.


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Tschik Cajkovski
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Re: Medien

Beitragvon Tschik Cajkovski » 26.02.22 @ 8:29

https://www.nzz.ch/sport/antonio-marche ... ld.1671863

Antonio Marchesano ist frei im Kopf, fest auf den Füssen und mit dem FCZ auf Meisterkurs
Bevor Antonio Marchesano zum FCZ kam, tingelte er durch die Challenge League – mit seiner Kreativität hilft er dem Team zu fliegen.

Ein Gespräch mit Antonio Marchesano ist auch eine Reise in die Vergangenheit. Die Wurzeln seines Spiels liegen dort – im italienischen Fussball der 1990er und 2000er Jahre. Marchesano ist als Sohn kalabrischer Einwanderer in Bellinzona aufgewachsen, Fussball, das war die Serie A, sein Lieblingsklub die Juve. Er bewunderte Alessandro Del Piero, Francesco Totti, Roberto Baggio, die Spielgestalter mit der Nummer 10. Ihre Art, zu spielen, hat Marchesanos Verständnis von Fussball geprägt, ihre Kreativität, ihre Übersicht, der Offensivdrang.

Seit knapp vier Jahren trägt er die Nummer 10 im FCZ, er hat seinen Platz gefunden zwischen den Linien, er bringt in die Mannschaft, was er damals bei den Künstlern gesehen hat: Phantasie und Cleverness. 31 ist der Tessiner, und wahrscheinlich war er nie besser als in dieser Saison. Dass der FCZ hoch fliegt, hat auch mit ihm zu tun. Dabei hat er lange gar keine Sportkarriere angestrebt.

Wie ein schlechter Witz

Die meisten Fussballer erzählen, wie entschlossen sie bereits als Kind gewesen seien, Profi zu werden. Marchesano sah sich anfänglich nicht als Fussballer, «zum Glück nicht». Weder hatte er selber grosse Erwartungen, noch machten Eltern oder Trainer in der Juniorenabteilung von Bellinzona Druck. Tonino war oft der Beste, aber das beschäftigte ihn wenig. Für ihn war Fussball Spass, und vielleicht hat genau das ihn zu dem Spieler gemacht, der er heute ist: dass man ihm den Spass liess. Wenn einem schon mit 13 ständig gesagt werde, was man zu tun habe, habe man doch mit 20 genug. «Ich war frei im Kopf, um meinen Weg zu finden», sagt Marchesano.

Dieser Weg liest sich zunächst wie ein schlechter Witz. Sein Klub, Bellinzona, ging 2013 in Konkurs. Über Winterthur kam Marchesano nach Biel, der Verein ging ebenfalls pleite. Ein Vorvertrag in Sitten platzte, weil Gennaro Gattuso, der ihn engagieren wollte, entlassen wurde. Und als Marchesano 2016 nach Zürich kam, die ersehnte erste Station in der Super League, war der Klub abgestiegen.

Doch im FCZ traf Marchesano auf einen Spieler, der ähnlich tickte wie er, der das Offensivspiel liebte, das Unvorhersehbare, die Leichtigkeit. Davide Chiumiento hatte den umgekehrten Weg gemacht, er war als hochbegabter Jugendlicher mit grossen Träumen zur Juve aufgebrochen, wo er sich aber nicht durchsetzen konnte. Nach einer Odyssee durch verschiedene Ligen war er mit 28 in Zürich gelandet. Einst war er für Alessandro Del Piero eingewechselt worden; den Spieler, den Marchesano so bewunderte. Chiumiento, der 2017 zurückgetreten ist, sagt, leider gebe es nicht mehr viele Spieler wie Marchesano – mit einem guten Auge, mit der Stärke bei stehenden Bällen, der technischen Finesse. Solche Spieler brauchten Freiheiten, um sich zu entfalten, und viele Trainer seien nicht mehr bereit, ihnen diese zu gewähren. Ein bisschen klingt es, als spräche er über sich selbst.

An dem Tag, als er seinen Spind in der Saalsporthalle räumte, zog Chiumiento eine traurige Bilanz: «Der Fussballer heute muss mehr ein Roboter sein. Wenn man nicht ist wie die anderen, bekommt man ein Problem.» Auch Marchesano sagt, wenn es im Fussball nur noch um Statistik gehe, werde es traurig. «Fussball muss die Zuschauer träumen lassen, nicht?» Aber um eine Show zeigen zu können, brauchten die Spieler Freiheit – «die Freiheit, etwas Phantasievolles zu tun, auch wenn vielleicht ein Fehler passiert». Und er benutzt die gleiche Wortkombination wie Chiumiento, es kommt einem fast fremd vor in der Kombination: «Fussball geniessen». Auch Marchesano sagt, dass viele Trainer die klassische Nummer 10 nicht mehr favorisierten – weil sie im schnellen, athletischen Fussball der Physis grosses Gewicht gäben.

Chiumiento wollte beim Abschied seine Nummer 10 Marchesano vermachen, aber der bat erst ein Jahr später um sie, als er im Cup-Final gegen YB das 2:0 erzielt hatte. Er sagt: «Chiumiento war für mich ein grosser Spieler, einer der grössten der Schweiz. Ich musste mir die Nummer erst verdienen.»

Marchesano ist das Gegenteil eines Muskelprotzes, 1,68 Meter gross, feingliedrig. Aber es ist genau diese Konstitution, die ihn zu einem aufregenden Spieler gemacht hat. Er sagt: «Wenn die Verteidiger kommen, habe ich nicht so viele Chancen, den Ball zu halten. Darum muss ich schon wissen, wohin ich spiele, bevor der Ball kommt, ich bin gezwungen, die richtigen Räume zu finden, damit ich frei bin. Ich muss im Kopf schnell sein.» Was ihn besonders auszeichnet: Marchesano ist keine zimperliche Nummer 10, er ist nicht schwach auf den Beinen, wie es zuweilen Totti war. Marchesano kann kämpfen.

Davide Morandi war Marchesanos Trainer in Locarno und in der U 18 des Teams Ticino. Er beobachtet von aussen, was Marchesano beschreibt, sein früherer Schützling begeistert ihn. «Antonio macht nie zweimal das Gleiche», sagt er, «wie er sich bewegt, ist immer überraschend, darum ist es so schwierig, ihn zu stoppen.» Morandi teilt die Sehnsucht nach dem schönen, unberechenbaren Spiel mit Chiumiento: «Wer will schon Roboterspieler sehen?»

Was Marchesano in den letzten Jahren gelernt hat: Freiheiten können gewährt werden, wenn es ein Konzept gibt dafür, wie die Mannschaft spielen soll. Wie jetzt: André Breitenreiter habe nicht nur einen Plan, er könne ihn auch vermitteln. Marchesano nennt als Beispiel Assan Ceesay. Drei Jahre war der Stürmer als Chancentod verschrien. In dieser Saison hat er bereits dreizehn Tore erzielt. «Vielleicht hat er vom Trainer die richtigen Inputs bekommen und kann darum seine Qualität zeigen», sagt Marchesano.

Marchesano ist ein Fan seines Trainers, und das hat nicht nur mit den klaren Vorgaben zu tun. Er kann den Verfolgern aus Bern und Basel gut zugestehen, dass sie individuell eine höhere Klasse haben. «Aber wir haben eine Mannschaft, die zusammenarbeitet und sich zusammen freut», sagt er. Anders als in früheren Jahren, als einige Spieler vielleicht vermehrt für sich geschaut hätten. Wer siegt, ist beschwingt. Aber als Breitenreiter in Zürich anfing, konnte er nach einer verpatzten Saison nicht auf gute Laune bauen. Es sei dem Trainer gelungen, ein Team zu formen.. «Diese Mannschaft», sagt Marchesano, «ist etwas Besonderes.»

Tonino und das Nationalteam

Es ist nicht nur der Spieler, der schwärmt. Vor dem Derby im Oktober sandte Breitenreiter an der Pressekonferenz eine bemerkenswerte Botschaft an den Nationaltrainer Murat Yakin. Zuerst lobte er Tonino für den Fleiss, das gute Näschen und die Unberechenbarkeit, dann sagte er: «In dieser Form hätte er es verdient, mal eingeladen zu werden.» Davide Morandi, der Marchesano seit Jugendjahren verfolgt, geht noch weiter: Es sei «ein Muss», dass er ins Nationalteam berufen werde. Er erwähnt nicht nur die Tore, sondern auch die Kaltblütigkeit des Spielers, wie dieser etwa am vergangenen Sonntag in Sitten tief in der Nachspielzeit einen Penalty verwertete. Marchesano selber ist zu schlau, um sich an der Diskussion zu beteiligen. Aber wie gross wäre die Befriedigung für einen wie ihn, dem das Pech an den Schuhen klebte.

Marchesanos Beschreibung des Penaltys lässt einen in den Kopf des Fussballers blicken. Er habe die Kollegen Gnonto und Coric angewiesen, den Penaltypunkt zu bewachen, damit ihn die Sitten-Spieler nicht beschädigten. Ein paar Sekunden lang konzentrierte er sich. «Danach gab es nur noch mich, den Ball und das Tor», sagt er. Und der Goalie? «Der hat keine grosse Rolle gespielt.» Spielen ist das eine. Ebenso wichtig ist Entschlossenheit.
"we do these things not because they are easy, but because they are hard" jfk

schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 26.02.22 @ 9:09

Kann jemand diesen Artikel kopieren?

https://www.derbund.ch/eigentlich-kann- ... 1536176315
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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lapen
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Re: Medien

Beitragvon lapen » 26.02.22 @ 9:21

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Kann jemand diesen Artikel kopieren?

https://www.derbund.ch/eigentlich-kann- ... 1536176315

Super League: FC Zürich – FC Basel
Eigentlich kann es nur einen Sieger geben
Bevor sich die Rivalen am Sonntag im Letzigrund treffen, spricht alles für die Zürcher – die Tabelle, die Arbeit der Führung, die Transferpolitik, der Trainer und die Struktur der Mannschaft.

Thomas Schifferle , Florian Raz
Publiziert heute um 08:53 Uhr

Ancillo Canepa hatte nicht immer Freude, als er, der passionierte Zeitungsleser, in der Vergangenheit die Zeitung aufschlug. Wenn etwas schiefging beim FCZ, wurde ihm die Schuld dafür gegeben, gerade 2016 beim Abstieg.

Inzwischen ist Canepa über 15 Jahre der Präsident, der zusammen mit seiner Frau Heliane den Verein führt. Und er sagt: «Man wird mit der Zeit nicht dümmer.» Das sagt er, weil auffallend ist, wie er sich öffentlich zurückhält.

Natürlich steht er weiterhin gegen Spielende gern an der Seitenlinie, um nahe dran am Geschehen zu sein. Aber er ist nicht mehr der Präsident, der den Eindruck vermittelt, er wisse alles. Wenn die Mannschaft Dynamik habe und hervorragend trainiere, dann brauche er doch nicht auch «reinzurufen».

Der FCZ vermittelt Geschlossenheit, nach innen und nach aussen. Er kommuniziert unaufgeregt. Was eben auch viel mit Sportchef Marinko Jurendic und Trainer André Breitenreiter zu tun hat. «Wir ticken alle gleich», sagt Canepa, «darum müssen wir uns nicht verbiegen.» Und wenn sie dann alle bei der Frage nach dem Meistertitel davon reden, dass sie Match für Match nehmen, weiss gerade er, wie blöd das tönt, «aber so ist es».

Canepa hat in seiner Amtszeit beim FCZ «selten so viel Freude» gehabt wie jetzt. Und weil er auch eine «gewisse innere Ruhe» hat, konnte er sich in den letzten Tagen getrost mit Frau und Hunden nach Pontresina zurückziehen.

In Basel ist noch kein Jahr vergangen, seit David Degen den Machtkampf um den FCB gegen Bernhard Burgener gewonnen hat. Seither haben Degen und sein Wegbegleiter Dani Büchi in der Clubführung kaum einen Stein auf dem anderen gelassen. Nachwuchschef? Ausgewechselt. Scouts? Entlassen. Sicherheitschef? Ausgewechselt. Verwaltungsrat der Holding? Erst frisch besetzt. Danach noch einmal neu aufgestellt.

53 Abgänge und 25 Zugänge auf der Geschäftsstelle vermeldete Büchi als CEO Ende Dezember. Das war bloss ein Zwischenstand. Seither wurde zum Beispiel mit Max Legath noch ein Leiter Scouting eingestellt und damit der langjährige Chefscout Ruedi Zbinden entmachtet.

Bisher haben Degen und Büchi als Powerduo funktioniert. Stellt sich bloss die Frage, ob die beiden dauerhaft in dieselbe Richtung ziehen. Die erste grosse Differenz gab es in der Trainerfrage. Degen wollte den Trainer nach Informationen dieser Zeitung bereits im Dezember entlassen. Büchi überzeugte ihn, Patrick Rahmen bloss neue Assistenten aufzuzwingen. Ein Experiment, das Degen bloss vier Spiele später für beendet erklärte.

Der Trainer: Vorteil FCZ
«Manchmal sind Personalentscheide gut», sagt Ancillo Canepa, «und manchmal weniger glücklich.» Die jüngste Geschichte zeigt, dass er und seine Frau zweimal richtig gut gelegen haben: zuerst mit Marinko Jurendic als Sportchef, dann mit André Breitenreiter als Trainer.

Jurendic hatte letzten Sommer bei der Trainersuche wesentliche Vorarbeit geleistet. Und als Canepa auf der fünfköpfigen Shortlist den Namen Breitenreiter entdeckte, ordnete er umgehend an: «Alles abbrechen!» Für ihn kam nur noch der Deutsche mit Bundesliga-Erfahrung infrage.

Breitenreiter ist zum Gesicht des Clubs geworden: mitteilsam, ohne zu überborden, geschickt kommunizierend, stets lobend, aber auch immer kritisierend, sicher sendebewusst in eigener Sache, aber nie das Team ausser Acht lassend. Der 48-Jährige aus Hannover hat bislang das Glück, mit seinen Entscheiden alles richtig gemacht zu haben.

Vermutlich wäre es für alle direkt Beteiligten besser gewesen, hätte Degen bereits bei der Club-Übernahme einen Schnitt vollzogen. Es war von Anfang an klar, wie wenig er von Patrick Rahmen als Cheftrainer hielt. Das blieb bei Trainer und Spielern nicht unbemerkt. Was dazu führte, dass Rahmen nie die volle Kontrolle über sein Kader hatte.

Einerseits wusste der Trainer natürlich, welche Spieler er aufstellen musste, um Degens Wünschen zu entsprechen. Andererseits spürten die Fussballer, dass Rahmen nicht die Autorität hatte durchzugreifen, wenn ihm etwas missfiel.

Ein Cheftrainer wird beim FCB nur dann eine Chance haben, wenn ihn Degen als Fachmann respektiert. Und wenn sich der Verwaltungsratspräsident danach tatsächlich aus dem Geschehen auf dem Rasen heraushält. Guillermo Abascal erfüllt immerhin zwei Punkte, die Degen wichtig sind: Er ist mit 32 Jahren sehr jung. Und er gilt als Konzepttrainer. Es fehlen also nur noch spektakulär herausgespielte Siege, um den Chef zufriedenzustellen.

Die Transferpolitik: Vorteil FCZ
In Zürich wurden die einschneidenden und entscheidenden Veränderungen während der Transferperiode im vergangenen Sommer vorgenommen, nicht überhastet, sondern nach reiflicher Analyse. 28 Spieler und Trainer kamen oder gingen. Zum Glück des FCZ wurde, dass schnell alles funktionierte und die Saison mit vier Siegen begann. Auf die kleine Ertragsdelle mit zwei Punkten aus vier Spielen folgte bis zum Winter die Serie mit zehn Spielen ohne Niederlage.

Sieben Punkte betrug der Vorsprung auf den ersten Verfolger Basel, als die Chefs die Vorrunde analysierten. Frage heute an Canepa: Wie gross war die Gefahr, drei Transfers zu machen, weil auf einmal der Titel gelockt hat? Antwort: «Es gab null Gefahr. Null. Null. Null!» Präsident, Sportchef und Trainer entschieden, nichts gross zu ändern, um den Teamgeist nicht zu gefährden. Mit Karol Mets kam nur ein Spieler dazu, den sie allerdings schon länger im Auge gehabt hatten.

Ruhe und Kontinuität zahlen sich aus. Und noch etwas zahlt sich aus: die Einsicht, bei Transfers keine Kompromisse mehr zu machen. «Entweder bekommen wir, was wir wollen», sagt Canepa, «oder wir lassen es sein.»

Zählt man dagegen in Basel die Wechsel auf den Trainerpositionen dazu, kommt man auf eine schöne runde Zahl: 50 Kaderbewegungen hat es in dieser Saison gegeben. In Worten: fünfzig.

Bei Degens Transferpolitik gilt: Die Spieler müssen in der Anschaffung günstig sein, aber später viel Geld einbringen. Darum werden praktisch alle Neuen testweise ausgeliehen – und erst verpflichtet, wenn sich die Hoffnung auf einen steigenden Marktwert verdichtet. Das Risiko, das unter diesen Umständen besteht: dass Spieler das Ich vor das Team stellen.

Das Konzept ist durchaus der Tatsache geschuldet, dass Degen einen FCB mit leeren Kassen übernommen hat. Allerdings glaubt Degen auch an seine Fähigkeit, im Ausland Teenager mit überragendem Talent zu entdecken. Was wiederum den Druck auf den aktuellen Trainer erhöht, der all die Rohdiamanten zum Glänzen bringen muss.

Wie sehr der FCB finanziell unter Druck ist, hat sich in der Winterpause gezeigt. Mit Arthur Cabral und Edon Zhegrova wurden im Winter 45 Skorerpunkte abgegeben und rund 24 Millionen Franken eingenommen. Damit haben die Basler ihre Titelchancen minimiert. Aber ihnen blieb mit Blick auf das Budget kaum eine Wahl.

Die Führungsspieler: Vorteil FCZ
In Zürich ist es ein Trio, das die Hierarchie anführt. Es besteht aus dem Captainteam mit Yanick Brecher, Blerim Dzemaili und Antonio Marchesano. Sie sind erfahren, zwischen 28 und 36 Jahre alt und tief verbunden mit dem FCZ, auch und gerade Dzemaili trotz seiner langen Wanderjahre im Ausland. Brecher spielt eine gute Saison, Dzemaili hat zur Fitness gefunden, die ihn auch auf dem Platz zum Gewinn machen kann, und Marchesano ist der offensiv wirkungsvollste Mittelfeldspieler der Liga.

Dazu gibt es noch Assan Ceesay und Ousmane Doumbia, die aufgrund ihrer Leistungen zu Leaderfiguren gewachsen sind. Ceesay dank einer Treffsicherheit, die angesichts seiner ersten Jahre in Zürich verblüffend ist, und Doumbia dank einem Gespür für den Zweikampf, das in der Liga kaum einer hat.

Wenn ein Club eine Menge junger Leihspieler verpflichtet, braucht es ein funktionierendes Gerüst erfahrener Profis. In Basel fehlen darin derzeit ein paar Schrauben.

Valentin Stocker ist Captain und Liebling der Fans. Aber beim wegweisenden Match in Bern ist der 32-Jährige Ersatz. Taulant Xhaka kann ein Team mit seiner Aggressivität aufrütteln. Aber seit er die letzte Saison verletzt verpasst hat, wirkt er kraftlos.

So geht es weiter in der Liste. Michael Lang kommt erst langsam in Form. An Goalie Heinz Lindner glaubt Degen nicht so richtig. Pajtim Kasami wird zwar von Degen öffentlich gelobt. Dafür hat er derzeit keine Lust auf eine Vertragsverlängerung.

Bleibt noch Fabian Frei, der immerhin Ende 2021 als Innenverteidiger überzeugt hat. So gross ist die Sehnsucht nach einem Führungsspieler, dass Adam Szalai als Hoffnungsträger gilt. Und das, obwohl der Stürmer vor seinem Wechsel in dieser Saison bloss 251 Minuten in der Bundesliga gespielt hat.

fischbach
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Re: Medien

Beitragvon fischbach » 26.02.22 @ 12:49

https://www.blick.ch/fr/sport/football/un-ancien-servettien-brille-personne-ne-croyait-en-nous-et-en-zurich-id17267919.html

Interview: Ousmane Doumbia, lancé par Servette, brille avec Zurich

Au coeur du jeu zurichois, Ousmane Doumbia surprend son monde, à l'image d'un FCZ en tête de Super League avec dix points d'avance sur YB et Bâle. Le milieu de terrain est revenu sur son parcours et cette folle saison.

Une équipe de football qui gagne, c’est comme un iceberg. Pour que quelques stars qui brillent au soleil – souvent les buteurs d’ailleurs – beaucoup d’autres œuvrent sous la surface.

Cette saison, Zurich s’est transformée en un menaçant bloc de glace que personne n’avait vu venir et la Super League a de plus en plus l’allure d’un drôle de Titanic.

Le FCZ, miraculé à Tourbillon dimanche dernier en égalisant à la 97e minute (1-1), compte dix points d’avance sur YB et Bâle après 22 journées. Une avance inespérée au début de la saison. Le choc de dimanche entre Zurichois et Bâlois (16h30) pourrait déjà décider de l’issue de la saison.

Dans l’entre-jeu du club du Letzigrund, Ousmane Doumbia est l’un de ces acteurs aussi discrets qu’essentiels pour maintenir l’équipe bien au-dessus de la ligne de flottaison. L’Ivoirien avait découvert le championnat suisse en débarquant à Servette en 2013. Après 88 matches avec le maillot grenat, il a rejoint Yverdon puis Winterthour, sans jamais évoluer au plus haut niveau.

Cette chance, il l’a saisie avec Zurich dans une équipe de talents revanchards. Dimanche après ce match nul fou à Sion, l’ancien Servettien est revenu sur son parcours sinueux et cet exercice improbable du FCZ.

À 29 ans, le milieu de terrain joue la meilleure saison de sa carrière et le titre de champion tend les bras à son équipe. Mais chut, il ne faut pas leur en parler!

Ousmane, ce FC Zurich déjoue tous les pronostics depuis le début de la saison. Quel est votre secret?
On a vraiment un bon groupe, tout le monde est concerné, des titulaires aux remplaçants. Peu importent les faits de match, on ne veut rien lâcher, se battre jusqu’à la fin. Notre mentalité reste la même sur 90 minutes.

Tout le monde prédisait que vous alliez vous écroulez après Noël. Est-ce que vous vous nourrissez aussi de ces critiques pour avancer?
Non, on n’en tient pas compte. Nous savons le travail effectué par toute l’équipe depuis le début de la préparation. Ce que les gens disent à l’extérieur ne nous intéresse pas. On se concentre sur nous. On verra à la fin du championnat si les analyses sur le FC Zurich auront toujours le même contenu.

Toutes proportions gardées, il se dégage un petit quelque chose de votre équipe qui me fait penser au Leicester champion d’Angleterre 2015-2016. Vous êtes d’accord avec cette comparaison?
C’est possible (rires). Au début de la saison, les spécialistes nous voyaient autour de la huitième place. Personne ne croyait en nous. Mais le titre n’est pas un sujet de discussion dans l’équipe. On prend chaque match comme un match de Coupe, pour grappiller des points. Cela ne sert à rien de dire qu’on veut être champion. C’est sur le terrain qu’il faut le montrer.

Quel est le rôle joué par l’entraîneur André Breitenreiter pour conserver cette mentalité et cette bonne humeur?
Le football, c’est notre métier mais on doit garder la notion de plaisir. Si tu viens au boulot sans envie, ça ne sert à rien. Le coach nourrit cette notion-là. On bosse dur, mais avec le sourire. On se chambre aussi gentiment si quelqu’un fait une erreur. Tout le monde est heureux quand le travail est bien fait. Parfois, on fait aussi des activités ensemble en dehors. Ces sorties sont plus rares ces derniers temps.

À titre personnel, vous avez enfin votre chance dans l’élite. Est-ce que vous avez eu peur de ne jamais y arriver?
Non, je n’ai jamais douté de moi. Je savais que cette chance allait finir par arriver. J’avais tout donné pour m’ouvrir les portes en Super League. Quoiqu’il arrive, je n’aurais pas eu aucun de regrets et c’est le plus important.

On m’a dit que vous retourniez souvent à Genève. C’est vrai? C’est un endroit cher à votre cœur?
Oui, j’ai passé presque cinq ans à Genève. C’est ma première ville en Europe, elle est encore aujourd’hui un peu comme ma deuxième maison. Le français aide aussi pour y créer des attaches et j’y ai encore des potes. Même si je me sens bien à Zurich, je profite d’aller à Genève quand j’ai deux ou trois jours de congé. Cela me permet de me détendre, de me changer les idées.

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zuerchergoalie
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Re: Medien

Beitragvon zuerchergoalie » 27.02.22 @ 9:00

MS27: «Die Journalisten schreiben ab und zu einen Mist zusammen. Und wir spielen ab und zu einen Mist zusammen.» Dann lacht er.
Tagesanzeiger, 23.11.2019
Schönbi #27 Immer eine vo ois.

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neinei
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Re: Medien

Beitragvon neinei » 27.02.22 @ 9:08

Aus der heutigen SonntagsZeitung:

Sportchef Marinko Jurendic
Das ist der Architekt des FCZ-Höhenflugs
Mit leisen Tönen hat er die prominenteren Strategen in Bern und Basel überflügelt. Der Schweiz-Kroate hat ein bewegtes Leben hinter sich, auch wenn er erst 44 ist.

Bild
Ein Chef, der das Miteinander vorlebt: Marinko Jurendic im neuen Trainingszentrum des FCZ.
Foto: Ela Celik


Marinko Jurendic, wird der FCZ Meister? Jurendic sitzt in seinem Büro im Home of FCZ, dem neuen Trainingszentrum draussen im Heerenschürli. Der Bau, der von aussen funktional aussieht, überrascht drinnen mit seiner Weite und dank des verwendeten Holzes mit seiner Wärme.

Das Büro hat der Sportchef noch nicht fertig eingerichtet. Er möchte mehr Bilder haben wie dieses eine grosse, das noch am Boden steht und jubelnde Spieler aus den Schwarz-Weiss-Zeiten zeigt. Vielleicht muss er einen Platz freihalten für Spieler, die am Ende dieser Saison jubeln. Also, wie ist es mit dem FCZ als Meister? «Können wir das am Ende des Gesprächs behandeln?», entgegnet er. Und lacht.

Es ist der dunkle, regnerische Tag nach dem wilden Kampf im Tourbillon von Sitten. Die Ereignisse vom Sonntag sind intern aufgearbeitet worden, und Jurendic sagt: «Es hat sich einmal mehr gezeigt, was die Mannschaft ausmacht: dass sie Selbstvertrauen und Stabilität entwickelt hat, dass sie sich während eines Spiels steigern und an Widerständen wachsen kann.» Zum 14. Mal in Folge ist sie unbesiegt geblieben, schon 17 Punkte hat sie nach Rückständen gewonnen.

André Breitenreiter ist der Trainer dieser Gruppe, der wegen des Höhenflugs so viel Lob erhält. Breitenreiters Chef wiederum ist Jurendic, von dem bislang so wenig die Rede ist. Ancillo Canepa rückt die Verhältnisse zurecht: «Für unsere heutige Situation gibt es zwei Baumeister», sagt er, «das ist der Cheftrainer, und das ist vor allem Marinko Jurendic.»

Bis Ende Juli 2020 war Thomas Bickel noch der Sportchef, ein stiller, überlegter Mann, der deshalb als guter Kontrapunkt zu einem gern emotionalen Präsidenten galt. Seine Rückstufung zum Scout kam zu der Zeit so überraschend wie die Wahl seines Nachfolgers.

Von Jurendic war bis dahin in der breiten Öffentlichkeit nicht viel bekannt. Gut, er war als Spieler mit Thun in die Super League aufgestiegen, er war Stürmertrainer beim Schweizerischen Fussballverband gewesen und einmal Trainer des FC Aarau in der Challenge League. Das war es weitgehend schon. Kredit sieht anders aus als das, was er bei seiner Beförderung zum Sportchef erhielt. Eine Frage stand darum im Zentrum: Wie soll aus dem bisherigen Trainer der Zürcher U-21 auf einmal ein tauglicher Sportchef werden?

Als die Canepas das Talent von Jurendic entdeckten

Heliane Canepa spielte eine wesentliche Rolle bei diesem Personalentscheid. Anfang 2020 war sie mit der 1. Mannschaft ins Trainingslager in die Türkei geflogen, während ihr Mann daheim die Hunde hütete. Zum Tross gehörte auch die U-21. Darum sah sie, wie strukturiert und akribisch Jurendic arbeitete. Zurück in der Schweiz wurde Jurendic von den Canepas zu einem Workshop aufgeboten. Heute sagt Ancillo Canepa: «Da haben wir gemerkt, wie gut sein Rucksack gefüllt ist und welch Riesentalent er als Sportchef hat.»

Jurendic fühlte sich bis dahin wohl beim Nachwuchs und als Stürmertrainer, was ihn auch zum Staffmitglied des damaligen Cheftrainers Ludovic Magnin machte. Er war überrascht, als Canepa auf ihn zukam und so nach dem Motto fragte: Machst du den Sportchef? Geehrt war er, ja. Nur erbat er sich ein paar Tage Bedenkzeit, um für sich herauszufinden, ob er das Angebot annehmen wollte.

Dann sagte er: «Jawohl, ich bin bereit.» Und das tat er, weil er um seine Erfahrungen und Ausbildung wusste. Um den Rucksack, von dem Canepa redet.

Bild
Der Präsident und sein Glücksgriff: Ancillo Canepa mit Marinko Jurendic im August 2020.
Foto: Alexandra Wey (Keystone)


Der 44-Jährige hat einen langen Weg hinter sich, als Bub mit kroatischen Wurzeln in die Schweiz, vom Einwandererkind zum Sportchef eines FCZ, der wieder ein Spitzenclub ist. Bis er neun war, lebte er bei seiner Grossmutter. In Pecnik, einem Dorf mit damals 700 Einwohnern, stand ihr bäuerlicher Betrieb mit ein paar Tieren, er genoss das unbekümmerte Leben in der Natur.

Als er neun war, folgte er den Eltern nach Ebikon. Er kam in die Schule und sprach kein Deutsch. In der ersten Pause bezog er gleich Prügel. In der zweiten Pause durfte er mit den anderen Buben Fussball spielen und konnte beweisen, dass er sehr gut darin war. Das erleichterte ihm seine Integration.

Er lernte Deutsch und ging unbeirrt seinen Weg. Er spielte Fussball und studierte am Lehrerseminar. Er war Torschützenkönig beim SC Buochs, als einer seiner Mitspieler Vladimir Petkovic hiess, und entwickelte immer mehr ein Flair für Psychologie und Pädagogik. Er spielte in Thun, Winterthur, Grenchen, Kriens und Luzern und war zwischendurch in einem Teilzeitpensum Lehrer einer schwierigen 9. Realklasse. Jurendic setzte sich für die Schüler und für ihre Zukunft ein. Am Ende des Schuljahres hatten alle 19 Schüler eine berufliche Lösung. Sein Rezept hiess: «Fokus auf das Wesentliche.»

Trainer, Lehrer, Jusstudent, Stiftungsleiter, Scout

2006 war er wegen einer angeschlagenen Hüfte nicht mehr im Profifussball. Dafür lernte er Otto Ineichen kennen, den Politiker, Unternehmer und Gründer von Otto’s Warenposten. Zu der Zeit schloss er sein A-Diplom als Trainer ab und hatte ein Angebot von Andy Egli, ihm als Assistenztrainer nach Südkorea zu folgen. Er flog auch dahin, schaute sich alles an und zog es bei aller Liebe zum Fussball vor, das Bildungsinstitut der von Ineichen gegründeten Stiftung Speranza zu leiten.

Die Stiftung kümmerte sich um Jugendliche, die, pflegte Ineichen zu sagen, «dem Teufel vom Wagen gefallen sind». Jurendic half als Chef eines Teams von 25 Leuten, dass die 150 Jugendlichen ihre Persönlichkeit entwickeln und eine Lehrstelle finden konnten. Einmal trat er deshalb in der «Arena» von SRF auf, um über Multikulti als Erfolgsmodell zu diskutieren. In der gleichen Sendung war auch jemand, den er damals noch nicht persönlich kannte: Ancillo Canepa. «Ich erinnere mich», sagt Canepa. Und lacht: «Wie jung ich damals noch aussah.» Das war 2009.

So war das bei Jurendic: Eines kam immer zum anderen dazu. Er hatte ein paar Semester Jus studiert, dann auch Betriebswirtschaftslehre. Ineichen sah ihn als Kandidaten für den Nationalrat. Neben seiner Arbeit bei der Stiftung war Jurendic Spielertrainer bei Ibach und phasenweise gleichzeitig Stürmertrainer in Luzern. Nach dem Tod von Ineichen 2012 ging er zum Fussballverband, wo er Assistent des Technischen Direktors Peter Knäbel wurde.

Zur einen Hälfte arbeitete er an Knäbels Seite, auch als Scout der Nationalmannschaft und verantwortlicher Stürmertrainer der Nachwuchsauswahlen. Und zur anderen drei Jahre lang als Trainer des SC Kriens, den er von der 1. Liga in die Promotion League führte. 2017 entschied er sich, Profitrainer zu werden und nach Aarau zu wechseln. Nach neun schwierigen Monaten war er entlassen.

Zu der Zeit erinnerte sich Canepa an etwas, was ihm Knäbel über Jurendic einmal gesagt hatte: In Kriens arbeite ein «hochgradig talentierter Trainer». Canepa verpflichtete Jurendic im Sommer 2018 für die U-21 des FCZ. «Er kam ohne Dünkel», erinnert er sich. Soll heissen: Jurendic machte es nichts aus, nicht mehr Chef einer Profimannschaft zu sein.

Wenn Jurendic wie Canepa und Breitenreiter redet

Jetzt sitzt Jurendic in seinem Büro im ersten Stock des Home of FCZ und erzählt von seinem Werdegang und seiner Arbeit als Sportchef. Dass er heute unter dem Radar fliegt, mag sein. Ihn stört es nicht. Dass er vielleicht forscher sein könnte, wenn er einmal am Fernsehen ein Interview gibt, mag ebenso sein. Aber genau das macht ihn zu dem Sportchef, der er ist: zu einem Gesprächspartner, der auch zuhören kann und der nicht umsonst betont, wie wichtig ihm Teamarbeit und das Miteinander sind. Miteinander, das sagt er oft an diesem Montag.

Jurendic ist im Sportlichen der Gesamtverantwortliche, für die Profis, die Transfers, die Kaderplanung, den Nachwuchs, die Frauen. Bevor er den Canepas zusagte, war ihm bewusst: «Das ist eine grosse Verantwortung.» Aber er spürte auch: «Ich war überzeugt, dass ich das kann.»

Bild
(Fast) im Gleichschritt: Marinko Jurendic mit André Breitenreiter (links) im Juni 2021 bei der Vorstellung des Deutschen als neuer Trainer.
Foto: Ennio Leanza

Er analysierte akribisch die sportliche Situation des Vereins, mit Heinz Moser als Leiter Entwicklung an der Seite. Spätestens im vergangenen Sommer begann sich der Eindruck zu verfestigen, dass der Präsident bereit sei, auf seinen leitenden Angestellten zu hören. In Jurendics Analyse drang durch, wie wichtig die Stärkung der Seiten ist. Deshalb kamen Adrián Guerrero (von Lugano) und Nikola Boranijasevic (von Lausanne) auf den Letzigrund.

Und dann war da bei der Trainersuche die Vorarbeit mit André Breitenreiter, dieses einstündige Gespräch, in dem Jurendic ihm zusammen mit Moser den FCZ erklärte: wofür er steht, für welche Ausbildung, Leistungskultur und Ambitionen. Als Canepa erstmals vom Kandidaten Breitenreiter hörte, wusste er: Das ist unser Mann. Und ordnete an: «Alles andere abbrechen.»

Darum ist Jurendic nun mit dieser einen Frage konfrontiert: Wird der FCZ Meister? «Wir sind darauf ausgerichtet, ein Spiel nach dem anderen zu nehmen», sagt er. «Die nächste Aufgabe ist am Sonntag gegen Basel. Natürlich wollen wir alles machen, um Erster zu bleiben. Aber heute ist es zu früh, um zu weit nach vorn zu schauen.» Jurendics Antwort könnte auch von Canepa oder Breitenreiter sein.
Zuletzt geändert von neinei am 27.02.22 @ 9:11, insgesamt 1-mal geändert.
Officer Jon Baker: I'd like to nominate my partner, Frank Poncherello.


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