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devante
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Re: Medien

Beitragvon devante » 21.07.23 @ 17:03

lapen hat geschrieben:
Sektor D hat geschrieben:Muss die PK erst noch ganz schauen. Aber ich liebs, wennd an Afang vome Stream zerst es paar Sekunde irgend eim chli chasch in Schritt luege... ^^

am afang hört man zuerst 2 minuten schifferle, wettstein und konsorten, sie finden super dass st. gallen die pk auf die website stellt und den stadionsponsor von schaffhausen dubios

hahaha....ziemlich professionell, 15min zu spät die pk starten. good old fcz
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starman
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Re: Medien

Beitragvon starman » 21.07.23 @ 19:26

Mir gefil diese PK, da wurde gelacht und sympathisch geredet...
Auch die Tonqualität war tol.
Ich sah schon x PKs wo Mann gar nichts Verstand und die Stimmung wie an einer Beerdigung war.. Hat mir gefallen!
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Lausanne-Trainer Laurent Roussey: «In Basel werden von den Schiedsrichtern gewisse Entscheidungen schon vor Spielanpfiff getroffen.»
Quelle Blick 29.7.2013

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Höi
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Re: Medien

Beitragvon Höi » 21.07.23 @ 19:29

starman hat geschrieben:Mir gefil diese PK, da wurde gelacht und sympathisch geredet...
Auch die Tonqualität war tol.
Ich sah schon x PKs wo Mann gar nichts Verstand und die Stimmung wie an einer Beerdigung war.. Hat mir gefallen!
FCZTop 4.

Die (meisten) Fragen habe ich nicht verstanden. Vielleicht liegts aber an meinem Alter.

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johnny
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Re: Medien

Beitragvon johnny » 22.07.23 @ 21:14

Tagi-Schifferle hat es seit Beginn nicht geschafft und schafft es wohl auch nicht mehr, über Henriksen zu berichten ohne „Happy Bo“ zu gebrauchen. Auch sonst ist er anscheinend gar nicht begeistert von unserem Trainer:

Der FCZ vor der neuen Saison
Jetzt liegt es ganz an Bo Henriksen
Der dänische Trainer ist gefordert, um die Mannschaft um Aiyegun Tosin attraktiver spielen zu lassen. Er schwärmt von den Möglichkeiten, die sich ihm bieten.
Zur Einstimmung auf die neue Saison legen die Zürcher einen kleinen Fehlstart hin. Trainer Bo Henriksen ist fünf Minuten zu spät, Präsident Ancillo Canepa sechs, «Entschuldigung dafür», sagt Henriksen.

Der Däne ist schnell im «Happy Bo»-Modus. Alles andere hätte auch überrascht, zumal er mit seiner Mannschaft noch kein Spiel der neuen Saison verloren hat. Irgendwann während dieser halben Stunde im «Home of FCZ» betont er: «Wir erwarten viel von uns selbst.» Mehr als ihr «guys», sagt er in die Runde der Journalisten.

Die letzte Saison war ein Kraftakt für den Verein, um nach dem Gewinn der Meisterschaft nicht gleich noch ganz abzustürzen und abzusteigen. Henriksen war als Trainer der Stabilisator. Besonders attraktiv war der Fussball des FCZ nicht, darum ging es in dieser Zeit auch nicht, nur um Punkte.

Das Puzzle zusammensetzen
Jetzt ist das anders, jetzt geht es darum, offensiver, cleverer und attraktiver zu werden, es geht um eine bessere Bilanz im Abschluss, ohne gleichzeitig die Defensive zu vernachlässigen. Daran hat Henriksen in der Vorbereitung mit seinen Spielern gearbeitet.

Dass die Qualität dafür im Kader vorhanden ist, daran lässt er keinen Zweifel. Wenn es nur schon darum geht, die Kandidaten für die Position im Zentrum eines neu geplanten Dreierangriffs aufzuzählen, erwähnt er gefühlt das halbe Kader. Als ein Journalist feststellt, dass das ja nach einem Luxuskader töne, lacht er: «Das hätte ich vor dem Präsidenten nicht sagen sollen. Das war taktisch naiv. Ich nehme alles zurück.» Taktisch naiv deshalb, weil er wie jeder Trainer immer nach Verstärkungen schielt.

Canepa berichtet von den vielen Spielern, die ihnen angeboten werden, von jenen, die sie schon genauer überprüft haben. Aber einen zu verpflichten, nur damit irgendetwas gemacht ist, nein, das will er nicht. Zumal es immer auch eine finanzielle Schmerzgrenze gibt. Beim FCZ darf ein Transfer nicht mehr als einen sechsstelligen Betrag kosten.

Henriksen gibt sich immerhin schon einmal zufrieden mit dem, was er im Angebot hat. Angefangen bei Aiyegun Tosin: «Er ist Topklasse», sagt er über den bulligen Mann aus Benin. Er spricht von Ivan Santini, der letzte Saison nicht nur wegen einer Verletzung ein Reinfall war und trotzdem noch immer da ist. Vom 34-Jährigen ist er schon fast so überzeugt wie Canepa («Santini weiss, wo das Tor steht»).

Der Trainer spricht vom Rückkehrer Donis Avdijaj, obschon dessen erste Monate beim FCZ Santini-mässig verliefen. Von Daniel Afriyie, dem wuseligen Ghanaer. Und auch von Calixte Paul Ligue, dem 18-Jährigen aus Seebach. «Wir haben so viele Möglichkeiten», sagt Henriksen, «wir müssen das Puzzle nur richtig zusammensetzen.»

«Oh, das darf ich nicht sagen»
Blerim Dzemaili ist der grosse Spieler, der nach seinem Rücktritt fortan fehlt. Henriksen anerkennt Dzemailis Verdienste. Und betont im nächsten Moment, dass es immer weitergeht und ein anderer Spieler nachrückt. Bledian Krasniqi steht im Vordergrund, um nun aus dem Schatten Dzemailis herauszutreten und einen wichtigen Schritt in seiner Entwicklung zu machen.

Wenn es um Krasniqi geht, stellt sich Canepa gleich noch auf die Hinterbeine. Irgendwelche Kritik an ihrer Personalpolitik versteht er nicht, weil kein Nachfolger für Dzemaili geholt wurde. Man müsse eben etwas von Kaderplanung verstehen, wirft er in die Runde, sie hätten gute Junge mit Potenzial. Da würde es doch keinen Sinn ergeben, einen Spieler von aussen zu holen, um ihn den Jungen vor die Nase zu setzen.

Am Sonntag geht der FCZ mit dem Spiel gegen Yverdon in die Saison. «Das ist alles, was zählt», sagt Henriksen. Und verspricht: Sie würden alles tun, um den Gegner zu «zertrümmern», das Wort, das er dafür verwendet, ist «smash». Er bemerkt seinen Ausrutscher, «oh, das darf ich nicht sagen», korrigiert er sich: «Wir tun alles, um zu gewinnen.»
Der ganze SVP Scheisshaufen ist die Bremsspur im Schlüpfer von Helvetia. (Zhyrus, 2023)

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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 22.07.23 @ 21:56

johnny hat geschrieben:Tagi-Schifferle hat es seit Beginn nicht geschafft und schafft es wohl auch nicht mehr, über Henriksen zu berichten ohne „Happy Bo“ zu gebrauchen.


Wenn man ein Miesepeter ist, ist eine glückliche Person einem eben ein Dorn im Auge.
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Jure Jerković
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Re: Medien

Beitragvon Jure Jerković » 22.07.23 @ 22:14

MetalZH hat geschrieben:
johnny hat geschrieben:Tagi-Schifferle hat es seit Beginn nicht geschafft und schafft es wohl auch nicht mehr, über Henriksen zu berichten ohne „Happy Bo“ zu gebrauchen.


Wenn man ein Miesepeter ist, ist eine glückliche Person einem eben ein Dorn im Auge.


Macht mich immer etwas traurig, wenn ich Schifferles Interview lese; eigentlich so viel Erfahrung, aber so wenig Sachkenntnis und Inhalt. Immerhin schön, dass AC Santini nun erklärt hat, wo das Tor steht (am anderen Ende der Spielfeldseite von Brecher).
RIP Jure. Du warst einer der Besten, die je für den FCZ gespielt haben!

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Ruud Gullit
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Re: Medien

Beitragvon Ruud Gullit » 23.07.23 @ 8:10

Keine Ahnung obs schon gepostet wurde, hab nichts gefunden, allerdings auch nicht lange gesucht. Ich stells mal rein:


Fussballfans: Nach der Gewaltserie wollen die Behörden auch in der neuen Saison durchgreifen - doch wie lange ziehen alle am gleichen Strick?

Bei gravierenden Zwischenfällen sollen auch in der neuen Fussball-Saison Fansektoren gesperrt werden. Zugleich arbeiten Städte und Kantone am Plan für die Zukunft. Was in und um die Schweizer Stadien in den nächsten Monaten passiert, wird deshalb den Umgang mit den Fans auf Jahre hinaus prägen.

Dominic Wirth 20.07.2023, 16.00 Uhr

Die unheilvolle Serie nahm im April in Basel ihren Anfang. Nur ein paar Wochen später schaute die Schweiz auf drei Vorfälle zurück, bei denen Fussballfans randalierten. Dabei verletzten sich Fans, Sicherheitsleute, Polizisten, auch Unbeteiligte. Zuerst in Basel, dann in Genf, schliesslich in Luzern.

In allen drei Fällen griffen die zuständigen Behörden durch: Sie sperrten die Sektoren der involvierten Fanlager für das nächste Spiel. Bei Spielen zwischen Luzern und St. Gallen schlossen sie Gästefans gleich für die ganze kommende Saison aus.

Weil sich das alles in kurzer Zeit zutrug, geriet einiges in Bewegung. Noch im März hatten Fussballliga und Behörden angekündigt, dass man beim Umgang mit Fussballfans vorderhand auf deeskalierende und kooperative Ansätze setzen wolle. Gleichzeitig sollte ein Kaskadenmodell ausgearbeitet werden, das schrittweise strengere Massnahmen vorsieht, falls dieser Weg nicht greift.

Am Ende dieser Kaskade: die Einführung personalisierter Tickets, über die seit Jahren gestritten wird. Bund und Kantone machen sich dafür stark, weil sie generell ein härteres Vorgehen verfechten; die Klubs und wichtige Fussballstädte wie St. Gallen oder Zürich sind dagegen skeptisch, auch, weil sie am Nutzen der Tickets zweifeln. Dieses Lager gewichtet den Dialog höher als die Repression.

Die Ausschreitungen änderten alles

Letzteres setzte sich zuerst durch. Doch nach der Krawallserie im Frühling drehte der Wind. Alles rief jetzt nach Massnahmen. Und die Behörden entwarfen in aller Eile eine Art erstes, provisorisches Kaskadenmodell. Statt geredet wurde nun gesperrt.

Das passierte in einem Organ, das sich Arbeitsgruppe Bewilligungsbehörden nennt und der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren KKJPD angegliedert ist. Dort sitzen Vertreter jener Behörden, die Fussballspiele genehmigen. Das ist etwa im Fall der Young Boys, von St. Gallen oder Zürich die Stadt; in Basel oder Luzern ist es der Kanton. In dieser Arbeitsgruppe wurden im Mai erstmals gemeinsam Strafen beschlossen und umgesetzt.

Ein Novum sei das gewesen, sagt Karin Kayser-Frutschi, die Co-Präsidentin der KKJPD. Sie tut das mit einigem Stolz, was eben daran liegt, dass diese behördliche Einigkeit alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist. Jeder Fussball-Standort setzt beim Umgang mit Fans auf eigene Instrumente, hat andere politische Begebenheiten, andere Voraussetzungen, andere Traditionen.

Doch jetzt soll dieses Novum in der neuen Super-League-Saison, die am Wochenende beginnt, zur Regel werden. «Es ist unser Ziel, bei gravierenden Vorfällen weiterhin koordiniert vorzugehen», sagt Kayser-Frutschi, die im Kanton Nidwalden als Sicherheitsdirektorin amtet. Davon verspricht sie sich eine Signalwirkung an die Fans.

Konkret soll künftig nach Zwischenfällen, die als gravierend taxiert werden, rasch eine Videositzung der Arbeitsgruppe Bewilligungsbehörden stattfinden. Und dort sollen dann gemeinsam Massnahmen definiert werden.

Was ist denn nun gravierend?

Doch was gilt als gravierend, und was sind mögliche Massnahmen? Kayser-Frutschi sagt, dass man auch künftig auf Sektorsperren setzen wolle. «Wenn es gut läuft, dürfen die Fans wieder ins Stadion. Wenn nicht, gibt es längere Sperren», so die Mitte-Politikerin.

Bleibt noch die Frage, was denn nun gravierend ist und was nicht. Dazu sagt Kayser-Frutschi nur, dass man das nicht genauer definiert habe. Es habe sich herausgestellt, dass «die Meinungen darüber auseinandergehen».

Das ist nun doch ein wesentlicher Punkt, bei dem sich die Arbeitsgruppe offensichtlich nicht gefunden hat. Zwar bekräftigten sowohl Kantonsvertreterin Kayser-Frutschi als auch Sonja Lüthi, Sicherheitsdirektorin der Stadt St. Gallen und Verfechterin des Dialog-Wegs, dass man auch künftig an einem Strick ziehen wolle. Doch in der Arbeitsgruppe prallen öfter mal sehr verschiedene Standpunkte aufeinander.

Die KKJPD, die sich schon länger für eine härtere Linie beim Umgang mit den Fans stark macht, hat ihren Einfluss in der Sommerpause ausgebaut. Sie kann künftig auch dann eine Sitzung einberufen und Massnahmen anregen, wenn Klub und Behörden vor Ort das eigentlich nicht für notwendig befinden. In der Arbeitsgruppe gibt es gar Stimmen, die sich für Mehrheitsentscheide aussprechen. Und damit dafür, dass Bewilligungsbehörden Massnahmen auch gegen ihren Willen umsetzen müssen. Wobei dafür ein rechtlicher Rahmen fehlt.

Damoklesschwert personalisierte Tickets

Sonja Lüthi sagt, dass man «noch viel Arbeit vor sich» habe, bis das Ziel – eine gemeinsame Haltung beim Umgang mit Fans – erreicht sei. Fest steht, dass die nächsten Monate entscheidend sein werden. Und damit auch, was in diesen Monaten in und um die Stadien passiert.

Denn während die Arbeitsgruppe Bewilligungsbehörden mit ihrer Übergangsversion arbeitet, laufen im Hintergrund die Arbeiten am langfristigen Kaskadenmodell weiter, Projektname: «Progresso». Dieses wird den Umgang mit Fans in der Schweiz auf Jahre hinaus definieren. «Natürlich ist es jetzt sehr wichtig, wie sich die Fans in den nächsten Monaten verhalten», sagt Karin Kayser-Frutschi.

Über allem schwebt dabei, einem Damoklesschwert gleich, die Einführung der personalisierten Tickets. Im Rahmen von «Progresso» wird geprüft, welche gesetzlichen Anpassungen es dafür braucht. Die Nidwaldnerin Kayser-Frutschi sagt, sie sei klar dafür. Die St. Gallerin Lüthi ist zum «aktuellen Zeitpunkt» dagegen. Rückenwind erhält das Pro-Lager, weil neu drei Klubs aus dem Waadtland in der Super League mitspielen – und die dortigen Behörden sich für personalisierte Tickets aussprechen.

https://www.limmattalerzeitung.ch/sport ... ld.2489415
„Du hörst erst mit Lernen auf, wenn du aufgibst.“
Ruud Gullit


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