Pedro hat geschrieben:Es lebe der Freigeist von Ibach!!!
würd ich auch mal behaupten
Pedro hat geschrieben:Die Idee des freien Willens ist ein Irrtum, der aus der Wahlfreiheit entsteht . Die Tatsache das du zwar wählen kannst was du willst (Wahlfreiheit), heisst jedoch nicht, dass du bestimmen kannst was du willst (Willensfreiheit). Wenn du eine Entscheidung fällst, so brauchst du Werte/Massstäbe um die Qualität der Optionen abzuwägen, diese jedoch kannst du in letzer Konsequenz nicht selber wählen, erschaffen. Klarer wird dies bei der Frage: Warum hast du dich so (bei irgend einer Entscheidung) entschieden? Auf diese Frage kannst du prinzipiell auf zwei Weisen antworten: 1. "einfach so", was impliziert, dass du das nicht selbst entschieden hast oder aber "weil ich ...", was einen Grund anführt. Der Grund jedoch zeigt, dass die Entscheidung schon im voraus bestimmt was, so wie ein Zug, der auf eine Weiche zufährt. Der Lokführer sieht zwar nicht wie die Weiche gestellt ist, was für ihn beide Strecken möglich macht, doch die Entscheidung in dem Sinne ist schon gefällt. D.h. das Leben bleibt weiterhin spannend, da obwohl die Entscheidung schon vorbestimmt ist, du sie noch fällen musst.
Das der Mensch dennoch eine Verantwortung für sein Handeln trägt, hängt damit zusammen, dass er weiterhin Teil einer Gesellschaft ist, in der er seine Rechten und Pflichten hat. Auch wenn er in einer Situation nicht anders handeln konnte, war seine Handlung im gesellschaftlichen Kontex richtig oder falsch und er muss die allfälligen Konsequenzen tragen. So sind Strafen oder sonstige Massnahmen unabdingbar, da sie den Menschen die gesellschaftlichen Werte und Massstäbe vermitteln.
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