Demokrit hat geschrieben:Ich erinnere gerne daran das nicht viel gefehlt hätte dazumals und Favre wäre entlassen worden.
Diese beiden Trainer zu vergleichen macht keinen Sinn.
Ich habe eher das Gefühl, dass
Blerim_Dzemaili mehr die Situationen vergleicht, in der Favre damals steckte und Moniz heute steckt als die beiden Trainer selbst.
- Mehrfacher Kaderschnitt und Umbruch der Mannschat innerhalb einer Saison
- Implementierung einer neuen Spielphilosophie und eines neuen Spielsystems
- Bewusste Förderung junger Spieler - besonders der talentierten Eigengewächse
Demokrit hat geschrieben:Favre konnte Spieler wirklich taktisch UND spielerisch weiter entwickeln.
Davon ist Monic ganze interstellargalaktische Einheiten weit entfernt...
Aber Favre hat sich nur um die Entwicklung der Spieler bemüht, die er dafür würdig hielt. Andere sind dafür kaltgestellt worden oder mussten untendurch.
- Als erster
Sébastien Jeanneret, noch von Gress als Lieblingsspieler geholt.
- Augustine Simo, ein Wunschspieler von Favre, der dann dessen Ansprüchen nicht gerecht werden konnte.
- Remo Buess nach einer Saison weg, So viel ich mich erinnern kann, auch auch Betreiben von Favre geholt.
- Raimondi zu YB (wo er gegen uns immer besonders motiviert gespielt hat)
- Unser Capitano am 13.05. in der ersten Saison von Favre ausgeliehen nach Thun ...und und und ...
Insofern ist die Situation vergleichbar. Auch in dieser Saison viele Abgänge (aber mehr aus Karriere- oder Kohlegründe) und drei Eigengewächse fest in die 1. Mannschaft integriert (Twasa, Ligue und Denoon).
Demokrit hat geschrieben:Die Spieler von Favre hatten das Flair die Spielkontrolle zu beherrschen und dazu noch das Spiel in die Tiefe zu perfektionieren. Noch nie zuvor und danach hatte das ein Trainer beim FCZ so krass aufzeigen können....
Aber seine Arbeit hat erst in der 2. Hälfte der Saison 2003 /2004 angefangen zu wirken mit dem 4:2 Auswärtssieg im Rückrundenstart gegen Aarau (siehe
https://www.dbfcz.ch/spiel.php?spiel_id=73 ). Zwischendurch immer wieder Einbrüche wie das Spiel das nie stattgefunden hat und dennoch stattfand. Niederhasli konnte das Spiel innerhalb von 13 min von 2:5 auf 6:5 kehren!! Spielkontrolle buchstabiert sich für mich anders! Ich sehe noch Favre, wie er am Spielfeldrand versucht, unseren Jungs zu signalisieren, ruhig zu spielen.
Also hier vergleichbare Situation: Wir verlieren Spiele, in denen wi,r inzwischen spielerisch überlegen sind, durch tw. absurde Fehler. Aber man hat nicht mehr das Gefühl, in allen Belangen unterlegen zu sein. Es scheint nur noch wenig zu fehlen (u.a. ein Goalgetter...) bis der FCZ wieder zum Siegen findet
BTW Der Vollständigkeit halber noch der Link zu dem Spiel (das nie stattfand) in der FCZ-Datenbank.
https://www.dbfcz.ch/spiel.php?spiel_id=70Dies, nicht um alte Wunden wieder aufzureissen. Sondern um zeigen, dass man / frau als FCZ-Fan sehr viel Leidensfähigkeit und Geduld benötigt, dafür aber manchmal im Mai sehr schön belohnt wird. NIcht nur war dieses Spiel das emotionalste Derby , das ich jeh erlebt habe. Es war auch wie eine Wiedergeburt des FCZ, der aus der Asche dieser Niederlage aufgestanden ist, um in Stadt und Kanton wieder die Nr.1 zu werden!!
Rainy day, dream away - With the Power of Soul Anything is possible - Who knows the Voodoo Child FCZ?