SCHWEIZER CUP 2011/2012

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
yellow
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Re: SCHWEIZER CUP 2011/2012

Beitragvon yellow » 17.05.12 @ 9:47

FritzRosa hat geschrieben:
yellow hat geschrieben:
Goose hat geschrieben:
FritzRosa hat geschrieben:Soviel Glück mit schwachen Schirileistungen wie die Debbis in dieser Cupsaison gehabt haben, kann normalerweise in einer Spielzeit nicht zusammenkommen. Nun wird es in den Juniorenspielen beim Schiessen von Penalties wohl immer mehr dazu kommen, dass die Torhüter einen solchen Affentanz aufführen, wie Yann Sommer vor dem letzten Schuss von Florian Stahel. Der Schiri schaute tatenlos zu, statt diese Aktion mit einer gelben Karte wegen Unsportlichkeit zu unterbinden. Es war nur eine von vielen Unzulänglichkeiten von Wermelinger, der allein schon mit seiner wichtigtuerischen Körpersprache ein Ärgernis war. Dass Heiko Vogel Dragovic noch gegen Kovac austauschen durfte, hat wohl den Debbis den Match gerettet. Dabei hätte der Ösi schon zuvor mit gelbrot vom Platz gehört.


Nicht zu vergessen gilt, dass besagter Herr Wermelinger den Luzernern einen klaren Penalty nicht gegeben hat.


Auch glasklare Penaltys scheinen gegen Basel im Cup nicht gepfiffen zu werden. Schiribonus für die Starken - offensichtlich. Fairerweise muss man zugeben, dass die Basler sich diesen mit guten Leistungen erspielt haben. Trotzdem ist und bleibt er ein Ärgernis.
Dass in Winterthur neben einem Penalty ohne weiteres auch noch eine Rote Karte an Sommer dazugehört hätte, macht die Sache noch schlimmer. Dann wäre uns wenigstens die Sommer-Peinlichkeit beim Penaltyschiessen erspart geblieben. Da sie erfolgreich war, müssen wir wohl in Zukunft immer davon ausgehen, dass der Torhüter dem Penaltyschützen die Zunge rausstreckt und der dümmliche Schiri das wohl noch lustig findet.


Erspielt ist das Eine. Das Andere ist aber der permanente Druck, den die Basler auf die Schiris ausüben, wenn ein Schiedsrichter mal etwas gegen sie pfeiffen würde, sowohl von den Spielern her, über die Organisation, die Fans und die Basler Medien. Das ist ähnlich, wie bei den Bayern. Das hat schon im voraus einen Einfluss auf die Spielleiter. Schaut Euch auf Schützi-TV einmal das aktuellste Video (Folge 40) an.
http://www.schuetzi-tv.ch/

Gestern ist es ja nicht so gewesen, dass Wermelinger nur einen Fehler zugunsten der Basler gemacht hat. Es waren zwei spielbeeinflussenden Blackouts (Penalty und gelbe Karte gegen Dragovic in der 9. Minute sowie rote Karte gegen Kovac wegen einer Notbremse in der Verlängerung) und viele kleine Unzulänglichkeiten dazu. Shaqiri liess sich bei jedem kleinen Körperkontakt fallen und bekam einen Freistoss, so auch vor dem Führungstor von Huggel. Sarr konnte sich überhaupt nichts erlauben. Park stiess seinen Gegenspieler mehrmals ungestraft in den Rücken. Als sich Gygax deswegen mit Xhaka anlegte, entstand beinahe ein Tumult, den eigentlich Wermelinger zu verantworten hatte.

Die Basler haben eine überragende Mannschaft und der Meistertitel ist überragend errungen worden und hochverdient, aber in diesem Cupfinal hätten sie nicht mal stehen dürfen.


Na dann hoffen wir mal für die nächste Saison, dass der Schiri-Obmann dann mehr Eier hat, und seinen Leuten klarmacht, dass Basel so hoch überlegen ist, dass sie nicht auch noch von der Schiri-Seite her unterstützt werden müssen.
Urs Fischer«Ich staune immer wieder, wie viele Leute sich äussern und das Gefühl haben, dass sie Bescheid wissen»


Pyle
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Re: SCHWEIZER CUP 2011/2012

Beitragvon Pyle » 17.05.12 @ 11:07

Das dritte Cupspiel in Folge, dass die Schiedsrichter zugunsten des FC Basel verpfiffen haben. Schon gegen Wil brauchte Basel die Hilfe des Refs, um weiterzukommen.

Und was der Cup beim verwöhnten Basler Lachsbrötli-Publikum für einen Stellenwert hat, haben die 5'000 leeren Plätze aud Basler Seite gezeigt.

Bleiben wir also bei einer Abwandlung von Gary Linekers Weisheit zu den Deutschen: "Football is a simple game; 22 men chase a ball for 90 minutes and at the end, FC Basle win."

vogel
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Re: SCHWEIZER CUP 2011/2012

Beitragvon vogel » 17.05.12 @ 11:43

Pyle hat geschrieben:Das dritte Cupspiel in Folge, dass die Schiedsrichter zugunsten des FC Basel verpfiffen haben. Schon gegen Wil brauchte Basel die Hilfe des Refs, um weiterzukommen.

Und was der Cup beim verwöhnten Basler Lachsbrötli-Publikum für einen Stellenwert hat, haben die 5'000 leeren Plätze aud Basler Seite gezeigt.

Bleiben wir also bei einer Abwandlung von Gary Linekers Weisheit zu den Deutschen: "Football is a simple game; 22 men chase a ball for 90 minutes and at the end, FC Basle win."



bei einem Fassungsvermögen von 31600 Zuschauern waren 30100 anwesend, Fensterplatz in Mathe???
ja wir sind verwöhnt, aber nur weil wir den Preisvergleich anstellen können,wenn man in der cl für tickets weniger bezahlt ( sogar in england ), als in einem cupfinal in der Schweiz, dann ist es nichts wie logisch mal zu zeigen, dass wIR uns nicht alles bieten lassen müssen ( 50 stutz hinter dem Tor ist schon happig, aber 90 - 120 auf den Längsseiten ist eine Frechheit )
achja Luzern und der fcb haben nur in diesen sektoren die tickets zurückgegeben
und die restlichen Kommentare sind reiner Futterneid, sorry

yellow
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Re: SCHWEIZER CUP 2011/2012

Beitragvon yellow » 17.05.12 @ 12:18

vogel hat geschrieben:und die restlichen Kommentare sind reiner Futterneid, sorry


Du bist dir schon bewusst, dass es bei euch recht viele Leute gibt, die auch nach 6 Jahren noch minutenlang über einen 15 Meter zu weit vorn ausgeführten Einwurf lamentieren können. So ein Einwurf ist ja selbstverständlich auch um ein vielfaches schlimmer als unterschlagene Penaltys.
Und hört endlich mit der Killerfloskel 'Neid' auf. Ist nur lächerlich.
Begreift viel mehr, dass ausserhalb von Basel -und abgesehen von Modefans, die einfach am Schluss mit dem Sieger jubeln wollen- kaum jemand erfreut ist, wenn die Schiris sogar in Finalspielen den Goliath bevorteilen.
Urs Fischer«Ich staune immer wieder, wie viele Leute sich äussern und das Gefühl haben, dass sie Bescheid wissen»

FritzRosa
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Re: SCHWEIZER CUP 2011/2012

Beitragvon FritzRosa » 17.05.12 @ 12:41

vogel hat geschrieben:
Pyle hat geschrieben:Das dritte Cupspiel in Folge, dass die Schiedsrichter zugunsten des FC Basel verpfiffen haben. Schon gegen Wil brauchte Basel die Hilfe des Refs, um weiterzukommen.

Und was der Cup beim verwöhnten Basler Lachsbrötli-Publikum für einen Stellenwert hat, haben die 5'000 leeren Plätze aud Basler Seite gezeigt.

Bleiben wir also bei einer Abwandlung von Gary Linekers Weisheit zu den Deutschen: "Football is a simple game; 22 men chase a ball for 90 minutes and at the end, FC Basle win."



bei einem Fassungsvermögen von 31600 Zuschauern waren 30100 anwesend, Fensterplatz in Mathe???
ja wir sind verwöhnt, aber nur weil wir den Preisvergleich anstellen können,wenn man in der cl für tickets weniger bezahlt ( sogar in england ), als in einem cupfinal in der Schweiz, dann ist es nichts wie logisch mal zu zeigen, dass wIR uns nicht alles bieten lassen müssen ( 50 stutz hinter dem Tor ist schon happig, aber 90 - 120 auf den Längsseiten ist eine Frechheit )
achja Luzern und der fcb haben nur in diesen sektoren die tickets zurückgegeben
und die restlichen Kommentare sind reiner Futterneid, sorry


Futterneid: Bedingt. Ich erkläre, worauf ich neidisch bin. Die Basler sind in der Schweiz nicht zu übertreffen, wenn es darum geht, Fehlentscheidungen oder ähnliches mit grossen Konsequenzen gegen sie immer wieder aufzuzählen. Das hat nach dem Cupfinal 1970 begonnen, als es darum ging, ob das vorentscheidende Tor von Künzli Offside war oder nicht, dazu kam später das Lamento über die rotblauen Leibchen, welche in der heissen Sonne ein Nachteil gewesen sein sollen, weil sie viel mehr Wärme absorbierten als die weissen Leibchen der Zürcher. 1973 spielte Basel dann in Orange und verlor trotzdem wieder. 2006 hatte Basel zwei Runden vor Schluss 6 Punkte Vorsprung auf den FCZ. Dass dieser Vorsprung nicht reichte, wird seither nicht daran festgemacht, dass Petric im zweitletzten Spiel in Bern grobfahrlässig vier Grosschancen versiebte, sondern immer an einem Einwurf, der 5 bis 25 Meter weiter vorne ausgeführt wurde (Meterzahl ist abhängig vom jeweiligen Kritiker). Der Balljunge, der Nef den Ball vor dem Einwurf zuwarf, war vermutlich ein Junior des FCB. Und der kurz zuvor eingewechselte Smiljanic hätte nur einen Auftrag gehabt: Filipescu zu decken. Kurz vor dem entscheidenden Tor 17 Sekunden vor Schluss stand Smiljanic weit in der Zürcher Hälfte im Offside. Davon spricht in Basel auch niemand. Und mit 2007 fällt immer sofort der Name Muntwiler. Nein, Futterneid wäre das falsche Wort. Ich hätte es einfach gerne, wenn es korrekt ablaufen würde. Und wenn das nicht der Fall ist, dann hätte ich gerne, wenn die Profiteure von Schiedsrichterfehlern etwas demütig zugeben würden, dass sie auch diesbezüglich Glück gehabt haben. So gesehen hat Yann Sommer wenigstens in Winterthur Grösse bewiesen. Von dieser inneren Grösse habe ich im Final aber dann vor dem letzten Penaltyschuss von Stahel nichts mehr gesehen. Ich habe in Winterthur längere Zeit mit Bernhard Heusler gesprochen. Er hat diese Grösse und verkörpert für mich den wahren Sportsmann. Neidisch bin ich, dass der FCB einen solchen Mann zum Präsidenten hat.

Fensterplatz in Mathe: Das würde eigentlich gar keine Rolle spielen. Wenn der Final am Oster- oder Pfingstmontag oder an einem normalen Sonntag stattfinden würde, wären alle Plätze bei einer solchen Begegnung besetzt und das Spiel könnte noch mehr zum Fest werden. Aber dazu braucht es auch einen kompetenten Schiedsrichter und ein Regelwerk, deren Umsetzungsmöglichkeiten endlich an der Zeit angepasst werden.

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Re: SCHWEIZER CUP 2011/2012

Beitragvon Tschik Cajkovski » 17.05.12 @ 17:42

@FritzRosa. kann dir zu 100% zustimmen. bis nächste saison. hesch din platz hoffentli wieder buched ;)
"we do these things not because they are easy, but because they are hard" jfk

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Re: SCHWEIZER CUP 2011/2012

Beitragvon vogel » 17.05.12 @ 23:47

FritzRosa hat geschrieben:
vogel hat geschrieben:Futterneid: Bedingt. Ich erkläre, worauf ich neidisch bin. Die Basler sind in der Schweiz nicht zu übertreffen, wenn es darum geht, Fehlentscheidungen oder ähnliches mit grossen Konsequenzen gegen sie immer wieder aufzuzählen. Das hat nach dem Cupfinal 1970 begonnen, als es darum ging, ob das vorentscheidende Tor von Künzli Offside war oder nicht, dazu kam später das Lamento über die rotblauen Leibchen, welche in der heissen Sonne ein Nachteil gewesen sein sollen, weil sie viel mehr Wärme absorbierten als die weissen Leibchen der Zürcher. 1973 spielte Basel dann in Orange und verlor trotzdem wieder. 2006 hatte Basel zwei Runden vor Schluss 6 Punkte Vorsprung auf den FCZ. Dass dieser Vorsprung nicht reichte, wird seither nicht daran festgemacht, dass Petric im zweitletzten Spiel in Bern grobfahrlässig vier Grosschancen versiebte, sondern immer an einem Einwurf, der 5 bis 25 Meter weiter vorne ausgeführt wurde (Meterzahl ist abhängig vom jeweiligen Kritiker). Der Balljunge, der Nef den Ball vor dem Einwurf zuwarf, war vermutlich ein Junior des FCB. Und der kurz zuvor eingewechselte Smiljanic hätte nur einen Auftrag gehabt: Filipescu zu decken. Kurz vor dem entscheidenden Tor 17 Sekunden vor Schluss stand Smiljanic weit in der Zürcher Hälfte im Offside. Davon spricht in Basel auch niemand. Und mit 2007 fällt immer sofort der Name Muntwiler. Nein, Futterneid wäre das falsche Wort. Ich hätte es einfach gerne, wenn es korrekt ablaufen würde. Und wenn das nicht der Fall ist, dann hätte ich gerne, wenn die Profiteure von Schiedsrichterfehlern etwas demütig zugeben würden, dass sie auch diesbezüglich Glück gehabt haben. So gesehen hat Yann Sommer wenigstens in Winterthur Grösse bewiesen. Von dieser inneren Grösse habe ich im Final aber dann vor dem letzten Penaltyschuss von Stahel nichts mehr gesehen. Ich habe in Winterthur längere Zeit mit Bernhard Heusler gesprochen. Er hat diese Grösse und verkörpert für mich den wahren Sportsmann. Neidisch bin ich, dass der FCB einen solchen Mann zum Präsidenten hat.

Fensterplatz in Mathe: Das würde eigentlich gar keine Rolle spielen. Wenn der Final am Oster- oder Pfingstmontag oder an einem normalen Sonntag stattfinden würde, wären alle Plätze bei einer solchen Begegnung besetzt und das Spiel könnte noch mehr zum Fest werden. Aber dazu braucht es auch einen kompetenten Schiedsrichter und ein Regelwerk, deren Umsetzungsmöglichkeiten endlich an der Zeit angepasst werden.


den bräuchte es für jedes spiel

alleine dass du so vieles aufzählen musstes widerlegt die von dir eigentlich gewollte aussage


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