SCHWEIZER CUP 2011/2012

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
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Mostowoj
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Re: SCHWEIZER CUP 2011/2012

Beitragvon Mostowoj » 18.05.12 @ 16:05

Egal wem er eins haut, wenn es kein Mannschaftskollege oder Staff-Mitglied ist gehört sich das nicht.
Stilloses Saupack allesamt, diese Basler Spieler.


FritzRosa
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Re: SCHWEIZER CUP 2011/2012

Beitragvon FritzRosa » 18.05.12 @ 18:14

Dragovic scheint noch etwas jung zu sein. Einem Drei- oder Vierjährigen hätte man diese Aktion mit einem Schmunzeln zugebilligt. Übermut, Überheblichkeit und etwas fehlender Respekt im Schutz der Gruppe kann der Anlass zu dieser Grenzüberschreitung sein. Die Organisation der Basler wird ihn sicher erziehen, damit so etwas nicht mehr vorkommt, wie das Streller schon einmal getan hat, als Dragovic bei einem Torjubel im Letzigrund die Südkurve provoziert hat. Dabei hätte Dragovic mit seiner persönlichen Leistung im Final keinen Anlass gehabt, sich so übermütig aus dem Fenster zu lehnen. Eine Staatsaffäre sollte man aber jetzt daraus auch nicht machen.

gecko
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Re: SCHWEIZER CUP 2011/2012

Beitragvon gecko » 18.05.12 @ 18:33

Mostowoj hat geschrieben:Egal wem er eins haut, wenn es kein Mannschaftskollege oder Staff-Mitglied ist gehört sich das nicht.
Stilloses Saupack allesamt, diese Basler Spieler.


Nicht so spiessig, mehr Humor... ;)

Stavia
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Re: SCHWEIZER CUP 2011/2012

Beitragvon Stavia » 18.05.12 @ 20:06

FritzRosa hat geschrieben:Futterneid: Bedingt. Ich erkläre, worauf ich neidisch bin. Die Basler sind in der Schweiz nicht zu übertreffen, wenn es darum geht, Fehlentscheidungen oder ähnliches mit grossen Konsequenzen gegen sie immer wieder aufzuzählen. Das hat nach dem Cupfinal 1970 begonnen, als es darum ging, ob das vorentscheidende Tor von Künzli Offside war oder nicht, dazu kam später das Lamento über die rotblauen Leibchen, welche in der heissen Sonne ein Nachteil gewesen sein sollen, weil sie viel mehr Wärme absorbierten als die weissen Leibchen der Zürcher. 1973 spielte Basel dann in Orange und verlor trotzdem wieder. 2006 hatte Basel zwei Runden vor Schluss 6 Punkte Vorsprung auf den FCZ. Dass dieser Vorsprung nicht reichte, wird seither nicht daran festgemacht, dass Petric im zweitletzten Spiel in Bern grobfahrlässig vier Grosschancen versiebte, sondern immer an einem Einwurf, der 5 bis 25 Meter weiter vorne ausgeführt wurde (Meterzahl ist abhängig vom jeweiligen Kritiker). Der Balljunge, der Nef den Ball vor dem Einwurf zuwarf, war vermutlich ein Junior des FCB. Und der kurz zuvor eingewechselte Smiljanic hätte nur einen Auftrag gehabt: Filipescu zu decken. Kurz vor dem entscheidenden Tor 17 Sekunden vor Schluss stand Smiljanic weit in der Zürcher Hälfte im Offside. Davon spricht in Basel auch niemand. Und mit 2007 fällt immer sofort der Name Muntwiler. Nein, Futterneid wäre das falsche Wort. Ich hätte es einfach gerne, wenn es korrekt ablaufen würde. Und wenn das nicht der Fall ist, dann hätte ich gerne, wenn die Profiteure von Schiedsrichterfehlern etwas demütig zugeben würden, dass sie auch diesbezüglich Glück gehabt haben. So gesehen hat Yann Sommer wenigstens in Winterthur Grösse bewiesen. Von dieser inneren Grösse habe ich im Final aber dann vor dem letzten Penaltyschuss von Stahel nichts mehr gesehen. Ich habe in Winterthur längere Zeit mit Bernhard Heusler gesprochen. Er hat diese Grösse und verkörpert für mich den wahren Sportsmann. Neidisch bin ich, dass der FCB einen solchen Mann zum Präsidenten hat.

Fensterplatz in Mathe: Das würde eigentlich gar keine Rolle spielen. Wenn der Final am Oster- oder Pfingstmontag oder an einem normalen Sonntag stattfinden würde, wären alle Plätze bei einer solchen Begegnung besetzt und das Spiel könnte noch mehr zum Fest werden. Aber dazu braucht es auch einen kompetenten Schiedsrichter und ein Regelwerk, deren Umsetzungsmöglichkeiten endlich an der Zeit angepasst werden.


bezüglich deinen Aufzählungen zu den 2 an euch vergeigten Titel fehlt doch einiges. Da sind die regulären Tore die aberkannt wurden in den letzten3 Runden und uns 4 Punkte kosteten. Da fehlt auch der Entscheid des SFV das Xamax Spiel in Chdf aus sportlichen Gründen zu wiederholen (wir spielten da remis) anstelle des regulären Forfait Sieges. Damals hat es immer geheissen, das müsse man akzeptieren, hätte man die Chancen genutzt hätte das alles keine Rolle gespielt und blablabla.

Zum Cup Spiel bleibt zu sagen, dass Lezcano pro Spiel etwa 15 mal umfällt, da muss er sich nicht wundern wenn der Schiri nur pfeift wenn er sich zu 100% sicher ist. Luzern hätte nach 8 Minuten 2 gelbe Karten haben müssen, die haben in den ersten 10 Minuten geholzt was das Zeug hält und jetzt heulen sie mit der Restschweiz rum wie Mädchen. Fakt ist, hätten wir die Chancen von Luzern gehabt, hätten wir 4 oder 5 Tore geschossen.

Nach den euch geschenkten Titeln hat es immer geheissen, das gleicht sich aus, wir sollen nicht heulen, das gehört zum Fussball. Jetzt wo es sich (teilweise) ausgeglichen hat heulen alle rum wie der FCB von den Schiris bevorteilt wird und Fehlentscheidungen seien unakzeptabel ect ect ect.

FritzRosa
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Re: SCHWEIZER CUP 2011/2012

Beitragvon FritzRosa » 18.05.12 @ 22:36

Stavia hat geschrieben:
FritzRosa hat geschrieben:Futterneid: Bedingt. ...
Ich habe in Winterthur längere Zeit mit Bernhard Heusler gesprochen. Er hat diese Grösse und verkörpert für mich den wahren Sportsmann. Neidisch bin ich, dass der FCB einen solchen Mann zum Präsidenten hat.

Fensterplatz in Mathe: Das würde eigentlich gar keine Rolle spielen. Wenn der Final am Oster- oder Pfingstmontag oder an einem normalen Sonntag stattfinden würde, wären alle Plätze bei einer solchen Begegnung besetzt und das Spiel könnte noch mehr zum Fest werden. Aber dazu braucht es auch einen kompetenten Schiedsrichter und ein Regelwerk, deren Umsetzungsmöglichkeiten endlich an der Zeit angepasst werden.


bezüglich deinen Aufzählungen zu den 2 an euch vergeigten Titel fehlt doch einiges. Da sind die regulären Tore die aberkannt wurden in den letzten3 Runden und uns 4 Punkte kosteten. Da fehlt auch der Entscheid des SFV das Xamax Spiel in Chdf aus sportlichen Gründen zu wiederholen (wir spielten da remis) anstelle des regulären Forfait Sieges. Damals hat es immer geheissen, das müsse man akzeptieren, hätte man die Chancen genutzt hätte das alles keine Rolle gespielt und blablabla.

Zum Cup Spiel bleibt zu sagen, dass Lezcano pro Spiel etwa 15 mal umfällt, da muss er sich nicht wundern wenn der Schiri nur pfeift wenn er sich zu 100% sicher ist. Luzern hätte nach 8 Minuten 2 gelbe Karten haben müssen, die haben in den ersten 10 Minuten geholzt was das Zeug hält und jetzt heulen sie mit der Restschweiz rum wie Mädchen. Fakt ist, hätten wir die Chancen von Luzern gehabt, hätten wir 4 oder 5 Tore geschossen.

Nach den euch geschenkten Titeln hat es immer geheissen, das gleicht sich aus, wir sollen nicht heulen, das gehört zum Fussball. Jetzt wo es sich (teilweise) ausgeglichen hat heulen alle rum wie der FCB von den Schiris bevorteilt wird und Fehlentscheidungen seien unakzeptabel ect ect ect.


Durch Deine Reaktion fühle ich mich in meiner Aussage bestätigt. Aber die Ursachen für den Verlust der beiden Meisterschaften 2006 und 2007 müsstest Du schon etwas differenzierter suchen. Auch dem FCZ wurden in der Saison 2006/2007 reguläre Tore aberkannt. Bernhard Heusler betrachtet den Begriff "Erfolg" sehr differenziert. Er ist bezogen auf diese beiden Spielzeiten auch sehr selbstkritisch. Wahre Grösse zeigt sich eigentlich erst in der Niederlage. Daher und auch noch wegen des Misserfolgs 2009 (und der Aufarbeitung, statt des Lamentierens) könnt Ihr nun auf dieser Erfolgswelle surfen.

Letztes Jahr wurde der FCZ mit einem Punkt Rückstand 2. Ich nehme an, Dir ist das Meisterschaftsspiel des FCZ am 6. März 2011 in Basel noch in Erinnerung. Was soll ich da lamentieren. Es ist seit mehr als einem Jahr vorbei.

Wie von mir geschrieben, entscheidet im Cup ein Spiel über Sieg und Niederlage. Und statt zu behaupten, es sei Fakt, dass der FCB aus den Luzerner Chancen 4 bis 5 Tore geschossen hätte, könntest Du auch zugeben, ja, man habe in Wil, Winterthur und im Final schon etwas Glück gehabt mit Schiedsrichtern, die entscheidende Szenen nicht genau gesehen oder falsch beurteilt hätten. Und auch die Aktionen von Spielern, die oft und unnötig umfallen, sollten immer wieder vorurteilslos beurteilt werden. Das gilt für Luzern, Basel, den FCZ und alle Clubs der Welt.

Für mich machen solche Diskussionen übrigens nur dann einen Sinn, wenn damit Forderungen verknüpft sind, die ich halt jedesmal wieder erwähne: Zeitgemässe Beurteilung von umstrittenen und spielbeeinflussenden Aktionen mit modernen, technischen Mitteln.

Es gab in Deutschland einmal eine Plattform, welche aufgrund der Fernsehbilder während mehreren Spielzeiten jeweils die wahre Tabelle erstellte. Ich kann mich noch an die letzte Saison erinnern, bevor diese Plattform eingestellt wurde. Am meisten bevorzugt wurde damals Bayern München und am stärksten benachteiligt wurde der SC Freiburg. Vor zwei Jahren ist Hertha nach mehrerer gravierender Fehler von Schiedsrichtern abgestiegen. Zufall? Ich weiss es nicht. Und wie es in der Schweiz ist, weiss ich auch nicht.

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Istvan a kiraly
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Re: SCHWEIZER CUP 2011/2012

Beitragvon Istvan a kiraly » 18.05.12 @ 22:49

Diesem Sommer würde ich als Gegenspieler nach dem Match in die Fresse Hauen. Ist ja unglaublich was der vor dem Elfmeter abzieht. Dasda der Schiri nichts unternimmt ist unglaublich.
ich bin für immer en fan vo däm rumän...

vogel
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Re: SCHWEIZER CUP 2011/2012

Beitragvon vogel » 19.05.12 @ 1:23

Istvan a kiraly hat geschrieben:Diesem Sommer würde ich als Gegenspieler nach dem Match in die Fresse Hauen. Ist ja unglaublich was der vor dem Elfmeter abzieht. Dasda der Schiri nichts unternimmt ist unglaublich.


und was ist die Begründung?? der jeweilige schütze macht auch seine Mätzchen bevor er antritt
heutzutage regt man sich nun wirklich ab und ob jedem scheiss auf, Hauptsache meckern
noch 2 spiele und dann ist für viele endlich zeit wieder mal was sinnvolles zu tun, statt blick lesen sich ein buch kaufen, am besten eine Komödie


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