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Stogerman.
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Re: Medien

Beitragvon Stogerman. » 28.02.22 @ 11:51

yellow hat geschrieben:
Gha_Züri hat geschrieben:
Hab ich da was verpasst? Ich dachte der Vertrag von Kramer wird nicht verlängert..!?


Gab, glaub ich, mal einen Artikel bei 4-4-2. Und da stellt sich halt die Frage, wie glaubwürdig Artikel bei denen sind.


Genau, 4-4-2 war die einzige Quelle dazu. Also nicht wirklich verlässlich.
"Bin aktuell auch sehr unzufrieden, aber FF wird die Kehrtwende schaffen. Markiert meine Worte :-)." - 29.08.2022


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komalino
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Re: Medien

Beitragvon komalino » 28.02.22 @ 11:56

Gha_Züri hat geschrieben:
riot666 hat geschrieben:
Gha_Züri hat geschrieben:
Every Defense's Nightmare hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:Kann jemand diesen TA-Artikel posten? https://www.tagesanzeiger.ch/als-guerrero-einen-verhinderten-eckball-feiert-766841688357


Gerne:

Als Guerrero einen verhinderten Eckball feiert
Es ist eine Mannschaftsleistung, welcher der FCZ das 4:2 gegen Basel verdankt. Trotzdem verdienen vier Exponenten des FCZ besondere Erwähnung.

Thomas SchifferleNiklas Helbling
Niklas Helbling, Thomas Schifferle
Publiziert heute um 09:43 Uhr

André Breitenreiter – Akribie und goldenes Händchen
Gut gemacht: André Breitenreiter stellt sein Team hervorragend auf Basel ein.
Gut gemacht: André Breitenreiter stellt sein Team hervorragend auf Basel ein.
Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)
Er wünsche sich ein torreiches Spiel mit einem Sieg für den FCZ, sagte der Trainer im Vorfeld der Partie. Dann gewinnt Zürich 4:2, alles perfekt also? Nicht ganz, wenn man André Breitenreiter fragt. Sein Team habe hervorragend begonnen, «die ersten dreissig Minuten waren das Beste, was wir in dieser Saison gespielt haben». Doch nach dem 2:1 sei Zürich nicht mehr ganz so fokussiert gewesen und habe das Spiel etwas aus der Hand gegeben. «Wir haben es verpasst, früher für die Entscheidung zu sorgen», sagt Breitenreiter. Dennoch ist er zufrieden, denn seine Mannschaft findet die richtige Antwort auf die Systemumstellungen des FCB.

Das hat viel mit dem Trainer zu tun, der seine Mannschaft perfekt auf diesen Gegner eingestellt hat. Das ist vor allem in den ersten Minuten zu sehen. Der FCZ ist in allen Belangen überlegen, führt die Zweikämpfe entschiedener und spielt mutig sowie hart, aber nie unfair. Er stehe auf aggressives Spiel, sagt Breitenreiter. Und die Basler bekommen das zu spüren. «Die Zürcher haben uns regelrecht überfahren», sagt Michael Lang.

Breitenreiter wollte sich auf verschiedene Szenarien vorbereiten, um vom neuen FCB-Trainer Guillermo Abascal nicht überrascht zu werden. Das ist dem 48-jährigen Deutschen gelungen, wieder einmal beweist Breitenreiter seine Akribie in der Spielvorbereitung. Und die Spieler beweisen, die Vorgaben perfekt umsetzen zu können.

Zudem zeigt der Trainer ein goldenes Händchen, als er Aiyegun Tosin durch Wilfried Gnonto ersetzt. Wenige Minuten nach der Einwechslung lanciert Gnonto mit einem Steilpass Ousmane Doumbia, der zum vermeintlichen 3:1 für die Gastgeber trifft. Weil das Tor wegen Abseits aberkannt wird, ist es dann Gnonto selbst, der in der 78. Minute für den dritten Zürcher Treffer sorgt. Und Breitenreiter kann für sich bilanzieren: wieder alles richtig gemacht.

Antonio Marchesano – Elfmeter ins Glück
Zum 13. Mal tritt Antonio Marchesano in der Super League für den FCZ zum Penalty an, zum 13. Mal verwandelt er ihn. Der Tessiner lässt Heinz Lindner im Tor des FCB mit seinem scharfen Schuss in die rechte Ecke keine Chance. Es ist bereits das fünfte Penaltytor in der laufenden Saison für den 31-Jährigen. Marchesano ist sozusagen der Glücksbringer des FCZ – elfmal gewannen die Zürcher, wenn er aus elf Metern traf, nur einmal verloren sie.

Das 1:0 in der 8. Minute war die logische Folge der Anfangsoffensive der Gastgeber. «Wir haben überragend begonnen, die erste Halbzeit war unsere beste der Saison», sagt Marchesano. Danach habe man die Pace aber nicht halten können, dennoch freut er sich über «ein tolles Fest und einen verdienten Sieg». Dabei hat er auch noch ein wenig Pech, fast wäre er zum Doppeltorschützen geworden, sein Schlenzer in der 60. Minute landet aber am Aussenpfosten. In der 69. Minute wird er durch Ante Coric ersetzt.

Blaz Kramer – wer Kramer haben kann
Als Blaz Kramer 2019 aus Wolfsburg nach Zürich kam, sagte der damalige Sportchef Thomas Bickel: «Wenn man Blaz Kramer haben kann, muss man ihn holen.» Diese Worte verfolgten ihn lange.

Kramer hatte in seinem ersten Herbst zwar einmal eine gute Phase. Da gelangen ihm in sieben Spielen sieben Tore. Zu seinem Problem ist aber geworden, dass er diese Quote nie mehr auch nur annähernd erreicht hat. Und darum ist er bis heute nicht der Stürmer, der ungeteilte Anerkennung findet. Mit seiner Feinmotorik hapert es manchmal wie beim Umgang mit dem Ball.

Ein Bild, drei Geschichten: Blaz Kramer, Antonio Marchesano und Adrian Guerrero (von links), Slowene, Tessiner und Spanier.
Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)
Ein Bild, drei Geschichten: Blaz Kramer, Antonio Marchesano und Adrian Guerrero (von links), Slowene, Tessiner und Spanier.
Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)
Auf zwei Tore kommt er diese Saison erst in zwölf (Kurz-)Einsätzen, bevor sich André Breitenreiter entschliesst, ihn gegen Basel als Ersatz für den gesperrten Assan Ceesay zu nominieren. Nach 16 Minuten hat der 25-jährige Slowene das Vertrauen seines Trainers schon zurückgezahlt. Er braucht keine grossen Verrenkungen zu machen, als er die Vorarbeit von Tosin zum 2:0 abschliesst. Aber Tor ist Tor, und es ist ein wichtiges auf dem Weg zum Sieg. In der zweiten Halbzeit hat er gute Momente, zuletzt mit dem Assist bei Nikola Boranijasevics 4:2.

Im Sommer läuft sein Vertrag in Zürich aus. Wie es weitergeht, ist offen. «Wir sind in Gesprächen», sagt Sportchef Marinko Jurendic, «aber entschieden ist noch gar nichts.»

Adrian Guerrero – dieser Antrieb und dieser Jubel
Es ist ein Moment, der so viel sagt über Adrian Guerrero und über die Stimmung im Stadion. Die 94. Minute läuft schon, als er sich an der eigenen Grundlinie in einem Zweikampf mit Esposito durchsetzen und einen Eckball verhindern kann. Und was macht Guerrero? Er jubelt, als hätte er gerade ein Tor erzielt. Und die Zuschauer in dieser Ecke jubeln mit.

Guerrero ist Spanier, ausgebildet in La Masia, der berühmten Nachwuchsschule des FC Barcelona. Im Sommer 2020 wechselte er von Valencia B nach Lugano. Das war für ihn ein erster Schritt, um weiterzukommen. Als der FCZ auf ihn zuging, erkannte er die Chance zum nächsten Schritt. Seit vergangenem Sommer ist er nun in Zürich. Geholt als wesentlicher Teil der Analyse von Sportchef Marinko Jurendic und seinem Team, dass die linke Seite mit einem offensiv ausgerichteten Spieler verstärkt werden muss. So wie eben die rechte mit Nikola Boranijasevic.

Er sei ein sehr, sehr umgänglicher, professioneller und klar denkender Spieler, sagt Jurendic über den Aussenläufer. Und noch etwas fügt er bei: «Er ist in einem Umfeld aufgewachsen, in dem man Freude am Fussball hat. Das strahlt er aus.» Guerrero beweist es Woche für Woche.


Hab ich da was verpasst? Ich dachte der Vertrag von Kramer wird nicht verlängert..!?

Hab ich auch so im Kopf. Allerdings war die Leistung gestern schon ein Bewerbungsschreiben für einen Vertrag.


Dann wollen wir doch hoffen, dass bei ihm gestern der Knopf aufgegangen ist. Würde ich aber nicht zu sehr überbewerten (ohne gleichzeitig seine Leistung kleinzureden), gestern hatte die ganze Mannschaft einen guten Tag. Hat ja wieder eine 100%ige versemmelt und ein Stürmer wird halt an seinen Toren gemessen... Die nächsten Spiele werden es zeigen.

Na ja, versemmelt würde ich definitiv nicht sagen. Er ist zweimal an einem sehr stark reagierenden Lindner gescheitert,hat dabei aber wenig falsch gemacht!
Mal verliert man,mal gewinnen die Anderen.

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Gha_Züri
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Re: Medien

Beitragvon Gha_Züri » 28.02.22 @ 12:53

komalino hat geschrieben:
Gha_Züri hat geschrieben:
riot666 hat geschrieben:
Gha_Züri hat geschrieben:
Every Defense's Nightmare hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:Kann jemand diesen TA-Artikel posten? https://www.tagesanzeiger.ch/als-guerrero-einen-verhinderten-eckball-feiert-766841688357


Gerne:

Als Guerrero einen verhinderten Eckball feiert
Es ist eine Mannschaftsleistung, welcher der FCZ das 4:2 gegen Basel verdankt. Trotzdem verdienen vier Exponenten des FCZ besondere Erwähnung.

Thomas SchifferleNiklas Helbling
Niklas Helbling, Thomas Schifferle
Publiziert heute um 09:43 Uhr

André Breitenreiter – Akribie und goldenes Händchen
Gut gemacht: André Breitenreiter stellt sein Team hervorragend auf Basel ein.
Gut gemacht: André Breitenreiter stellt sein Team hervorragend auf Basel ein.
Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)
Er wünsche sich ein torreiches Spiel mit einem Sieg für den FCZ, sagte der Trainer im Vorfeld der Partie. Dann gewinnt Zürich 4:2, alles perfekt also? Nicht ganz, wenn man André Breitenreiter fragt. Sein Team habe hervorragend begonnen, «die ersten dreissig Minuten waren das Beste, was wir in dieser Saison gespielt haben». Doch nach dem 2:1 sei Zürich nicht mehr ganz so fokussiert gewesen und habe das Spiel etwas aus der Hand gegeben. «Wir haben es verpasst, früher für die Entscheidung zu sorgen», sagt Breitenreiter. Dennoch ist er zufrieden, denn seine Mannschaft findet die richtige Antwort auf die Systemumstellungen des FCB.

Das hat viel mit dem Trainer zu tun, der seine Mannschaft perfekt auf diesen Gegner eingestellt hat. Das ist vor allem in den ersten Minuten zu sehen. Der FCZ ist in allen Belangen überlegen, führt die Zweikämpfe entschiedener und spielt mutig sowie hart, aber nie unfair. Er stehe auf aggressives Spiel, sagt Breitenreiter. Und die Basler bekommen das zu spüren. «Die Zürcher haben uns regelrecht überfahren», sagt Michael Lang.

Breitenreiter wollte sich auf verschiedene Szenarien vorbereiten, um vom neuen FCB-Trainer Guillermo Abascal nicht überrascht zu werden. Das ist dem 48-jährigen Deutschen gelungen, wieder einmal beweist Breitenreiter seine Akribie in der Spielvorbereitung. Und die Spieler beweisen, die Vorgaben perfekt umsetzen zu können.

Zudem zeigt der Trainer ein goldenes Händchen, als er Aiyegun Tosin durch Wilfried Gnonto ersetzt. Wenige Minuten nach der Einwechslung lanciert Gnonto mit einem Steilpass Ousmane Doumbia, der zum vermeintlichen 3:1 für die Gastgeber trifft. Weil das Tor wegen Abseits aberkannt wird, ist es dann Gnonto selbst, der in der 78. Minute für den dritten Zürcher Treffer sorgt. Und Breitenreiter kann für sich bilanzieren: wieder alles richtig gemacht.

Antonio Marchesano – Elfmeter ins Glück
Zum 13. Mal tritt Antonio Marchesano in der Super League für den FCZ zum Penalty an, zum 13. Mal verwandelt er ihn. Der Tessiner lässt Heinz Lindner im Tor des FCB mit seinem scharfen Schuss in die rechte Ecke keine Chance. Es ist bereits das fünfte Penaltytor in der laufenden Saison für den 31-Jährigen. Marchesano ist sozusagen der Glücksbringer des FCZ – elfmal gewannen die Zürcher, wenn er aus elf Metern traf, nur einmal verloren sie.

Das 1:0 in der 8. Minute war die logische Folge der Anfangsoffensive der Gastgeber. «Wir haben überragend begonnen, die erste Halbzeit war unsere beste der Saison», sagt Marchesano. Danach habe man die Pace aber nicht halten können, dennoch freut er sich über «ein tolles Fest und einen verdienten Sieg». Dabei hat er auch noch ein wenig Pech, fast wäre er zum Doppeltorschützen geworden, sein Schlenzer in der 60. Minute landet aber am Aussenpfosten. In der 69. Minute wird er durch Ante Coric ersetzt.

Blaz Kramer – wer Kramer haben kann
Als Blaz Kramer 2019 aus Wolfsburg nach Zürich kam, sagte der damalige Sportchef Thomas Bickel: «Wenn man Blaz Kramer haben kann, muss man ihn holen.» Diese Worte verfolgten ihn lange.

Kramer hatte in seinem ersten Herbst zwar einmal eine gute Phase. Da gelangen ihm in sieben Spielen sieben Tore. Zu seinem Problem ist aber geworden, dass er diese Quote nie mehr auch nur annähernd erreicht hat. Und darum ist er bis heute nicht der Stürmer, der ungeteilte Anerkennung findet. Mit seiner Feinmotorik hapert es manchmal wie beim Umgang mit dem Ball.

Ein Bild, drei Geschichten: Blaz Kramer, Antonio Marchesano und Adrian Guerrero (von links), Slowene, Tessiner und Spanier.
Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)
Ein Bild, drei Geschichten: Blaz Kramer, Antonio Marchesano und Adrian Guerrero (von links), Slowene, Tessiner und Spanier.
Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)
Auf zwei Tore kommt er diese Saison erst in zwölf (Kurz-)Einsätzen, bevor sich André Breitenreiter entschliesst, ihn gegen Basel als Ersatz für den gesperrten Assan Ceesay zu nominieren. Nach 16 Minuten hat der 25-jährige Slowene das Vertrauen seines Trainers schon zurückgezahlt. Er braucht keine grossen Verrenkungen zu machen, als er die Vorarbeit von Tosin zum 2:0 abschliesst. Aber Tor ist Tor, und es ist ein wichtiges auf dem Weg zum Sieg. In der zweiten Halbzeit hat er gute Momente, zuletzt mit dem Assist bei Nikola Boranijasevics 4:2.

Im Sommer läuft sein Vertrag in Zürich aus. Wie es weitergeht, ist offen. «Wir sind in Gesprächen», sagt Sportchef Marinko Jurendic, «aber entschieden ist noch gar nichts.»

Adrian Guerrero – dieser Antrieb und dieser Jubel
Es ist ein Moment, der so viel sagt über Adrian Guerrero und über die Stimmung im Stadion. Die 94. Minute läuft schon, als er sich an der eigenen Grundlinie in einem Zweikampf mit Esposito durchsetzen und einen Eckball verhindern kann. Und was macht Guerrero? Er jubelt, als hätte er gerade ein Tor erzielt. Und die Zuschauer in dieser Ecke jubeln mit.

Guerrero ist Spanier, ausgebildet in La Masia, der berühmten Nachwuchsschule des FC Barcelona. Im Sommer 2020 wechselte er von Valencia B nach Lugano. Das war für ihn ein erster Schritt, um weiterzukommen. Als der FCZ auf ihn zuging, erkannte er die Chance zum nächsten Schritt. Seit vergangenem Sommer ist er nun in Zürich. Geholt als wesentlicher Teil der Analyse von Sportchef Marinko Jurendic und seinem Team, dass die linke Seite mit einem offensiv ausgerichteten Spieler verstärkt werden muss. So wie eben die rechte mit Nikola Boranijasevic.

Er sei ein sehr, sehr umgänglicher, professioneller und klar denkender Spieler, sagt Jurendic über den Aussenläufer. Und noch etwas fügt er bei: «Er ist in einem Umfeld aufgewachsen, in dem man Freude am Fussball hat. Das strahlt er aus.» Guerrero beweist es Woche für Woche.


Hab ich da was verpasst? Ich dachte der Vertrag von Kramer wird nicht verlängert..!?

Hab ich auch so im Kopf. Allerdings war die Leistung gestern schon ein Bewerbungsschreiben für einen Vertrag.


Dann wollen wir doch hoffen, dass bei ihm gestern der Knopf aufgegangen ist. Würde ich aber nicht zu sehr überbewerten (ohne gleichzeitig seine Leistung kleinzureden), gestern hatte die ganze Mannschaft einen guten Tag. Hat ja wieder eine 100%ige versemmelt und ein Stürmer wird halt an seinen Toren gemessen... Die nächsten Spiele werden es zeigen.

Na ja, versemmelt würde ich definitiv nicht sagen. Er ist zweimal an einem sehr stark reagierenden Lindner gescheitert,hat dabei aber wenig falsch gemacht!


Meiner Meinung nach hat er bis zum Abschluss alles richtig gemacht. Egal wie stark Lindner reagiert hat (für mich sowieso momentan der stärkste Goalie der Liga, ohne ihn wäre der FCB aufgeschmissen), Kramer muss in so einem Moment einfach den nötigen Riecher haben und richtig in den Abschluss gehen, in diesem Falle z.B. ein Bisschen mehr mit dem Innenrist (in PS-Sprache im FIFA --> R1+O)
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 28.02.22 @ 13:41

Baumeister Marinko Jurendic: Wie aus dem Sorgenkind der Meister-Favorit wurde

https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... orit-wurde
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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Gha_Züri
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Re: Medien

Beitragvon Gha_Züri » 28.02.22 @ 13:46

Kiyomasu hat geschrieben:
Gha_Züri hat geschrieben:Meiner Meinung nach hat er bis zum Abschluss alles richtig gemacht. Egal wie stark Lindner reagiert hat (für mich sowieso momentan der stärkste Goalie der Liga, ohne ihn wäre der FCB aufgeschmissen)


Auf der Linie gehört er für mich auch zu den besten der Liga, allerdings ist er extrem schlecht mit dem Fuss. Bezeichnend dafür den einen langen Ball völlig unbedrängt ins Seitenaus.

Wenn man das Gesamtpaket anschaut ist momentan ganz klar Brecher der beste Torhüter der Liga. Müsste man auch ohne rosarote Brille so bestätigen können.


Statistisch gesehen ist Brecher ganz klar der momentan beste Torhüter der Liga, absolut.
Für mich sind die Leistungen von Lindner aber eher stärker zu gewichten, da er den FCB einige Male in extremis gerettet hat, deshalb für mich momentan der stärkste.
Auch hat er von allen Goalies den grössten Sprung gemacht (seit seinem Wechsel von Niderhasli), da ziehe ich meinen Hut.
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Cillo: "...da bekomme ich Vögel. Da bekomme ich VÖGEL!!!"

pok
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Re: Medien

Beitragvon pok » 28.02.22 @ 15:51

Was für den FC Zürich als Meister spricht – und was dagegen
https://www.watson.ch/sport/analyse/128126566-was-fuer-den-fc-zuerich-als-meister-spricht-und-was-dagegen

Wenn YB nun Woche für Woche gewinnt und so Druck auf den FCZ erzeugt, könnte es zum Schluss tatsächlich nochmals spannend werden.

Von den verbleibenden 13 Spielen trifft der FCZ noch zweimal auf YB. Die Berner haben es also in den eigenen Füssen, den Rückstand alleine in den Direktbegegnungen auf vier Punkte zu reduzieren. Dazu erwarten den FCZ noch schwierige Auswärtsspiele in St.Gallen und Basel. Stolpersteine gibt es sowieso noch genügend, die Frage ist bloss, wie sie der FCZ bewältigen kann.


und zu Brecher:
Basels Heinz Lindner hält 76,2 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten, Zürichs Schlussmann und Kapitän Yanick Brecher ebenfalls auf starke 73,1 Prozent. YB ist mit 63,2 Prozent am anderen Ende der Grafik anzutreffen.

Forza1896
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Re: Medien

Beitragvon Forza1896 » 28.02.22 @ 16:20

pok hat geschrieben:Was für den FC Zürich als Meister spricht – und was dagegen
https://www.watson.ch/sport/analyse/128126566-was-fuer-den-fc-zuerich-als-meister-spricht-und-was-dagegen

Wenn YB nun Woche für Woche gewinnt und so Druck auf den FCZ erzeugt, könnte es zum Schluss tatsächlich nochmals spannend werden.

Von den verbleibenden 13 Spielen trifft der FCZ noch zweimal auf YB. Die Berner haben es also in den eigenen Füssen, den Rückstand alleine in den Direktbegegnungen auf vier Punkte zu reduzieren. Dazu erwarten den FCZ noch schwierige Auswärtsspiele in St.Gallen und Basel. Stolpersteine gibt es sowieso noch genügend, die Frage ist bloss, wie sie der FCZ bewältigen kann.


und zu Brecher:
Basels Heinz Lindner hält 76,2 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten, Zürichs Schlussmann und Kapitän Yanick Brecher ebenfalls auf starke 73,1 Prozent. YB ist mit 63,2 Prozent am anderen Ende der Grafik anzutreffen.


Dieses ganze Gerede der Medien zum Thema Meister ist ja schön zu lesen, aber irgendwie "nervt" es langsam.
Ich hoffe die Mannschaft schaut wirklich von Spiel zu Spiel und hat immer im Kopf woher wir kommen.
Da wird AB schon jeden Tag dran arbeiten (glaube ich fest dran).

Egal wie die Saison endet, es ist jetzt schon ein mega Erfolg. Wenn wir uns weiter konzentrieren und nicht beeinflussen lassen von außen, dann können wir den größten möglichen Erfolg für uns erreichen! Träumen dürfen wir natürlich auch, aber das Team darf sich nicht beeinflussen lassen.

Wenn ich die letzten Jahre anschaue und diese Saison bin ich schon mehr als zufrieden mit allem! Auftreten, Leistungsbereitschaft, Spaßfaktor, fussballerisch etc. alles eine erhebliche Verbesserung!
Bin sehr stolz auf das Team und alle mitwirkenden Personen!
**Züri sinder no nie gsi - jetzt sinder nöd mal meh gc**


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