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Diskussionen zum FCZ
schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 29.09.16 @ 6:32

Er sagt im Interview auch , dass es noch einen Stürmer braucht!
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“


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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 29.09.16 @ 7:37

crosshair hat geschrieben:
MetalZH hat geschrieben:
crosshair hat geschrieben:Die Aussage von Bickel à la: "Er [Cabral] wollte nicht Challenge League spielen." ist so frei erfunden wie Jonathan Frakes X-Factor Geschichten.

Woher willst du das wissen?


Wusst ichs doch! Von wegen er hat "keinen Bock auf Challenge League".

Uli Forte hat geschrieben:(Auf die Frage warum man Cabral keine Spielzeit gibt.)
Der Entscheid wurde nach der Saison vom Präsidenten und Sportlichen Leiter gefällt. Seine Leistung entspricht nicht unseren Erwartungen.


Quelle: Tagi-Interview vom 29. September

«Der FCZ ist immer sexy»
http://www.tagesanzeiger.ch/30480604


Aus dieser Aussage werden wir im Grunde auch nicht viel schlauer, denn das hat ja niemand bestreitet. Wie sich Cabrals Haltung war, sagt Forte nicht. Wieso sollte Forte hier auch noch eine zusätzliche Diskussion eröffnen? Und wieso sollte seine Aussage weniger Gschnurr sein als die von Bickel? Ist doch alles Fussball-Business-Kacke.
Aber jeder kann das ja in seine Vorstellungen hineininterpretieren:)
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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 29.09.16 @ 7:50

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Er sagt im Interview auch , dass es noch einen Stürmer braucht!

Und dass er bald rotieren und Junge einsetzen wird! Sein Wort in Schmidis Ohr;)
Aber die Strategie, den Aufstieg mit erfahrenen Spielern zu schaffen, wird schon sehr deutlich. Das ist m.M.n. auch gut so. Man kann schon auf Dortmund schielen, wie sie in der CL Teenager einsetzen. Das heisst aber noch lange nicht, dass auch unsere Teenies einfach so eingesetzt werden können. Der BVB schöpft Talente von überall her ab, wir höchstens noch aus der Romandie.
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crosshair
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Re: Medien

Beitragvon crosshair » 29.09.16 @ 7:53

MetalZH hat geschrieben:
crosshair hat geschrieben:
MetalZH hat geschrieben:
crosshair hat geschrieben:Die Aussage von Bickel à la: "Er [Cabral] wollte nicht Challenge League spielen." ist so frei erfunden wie Jonathan Frakes X-Factor Geschichten.

Woher willst du das wissen?


Wusst ichs doch! Von wegen er hat "keinen Bock auf Challenge League".

Uli Forte hat geschrieben:(Auf die Frage warum man Cabral keine Spielzeit gibt.)
Der Entscheid wurde nach der Saison vom Präsidenten und Sportlichen Leiter gefällt. Seine Leistung entspricht nicht unseren Erwartungen.[/quote]

Quelle: Tagi-Interview vom 29. September

«Der FCZ ist immer sexy»
http://www.tagesanzeiger.ch/30480604


Aus dieser Aussage werden wir im Grunde auch nicht viel schlauer, denn das hat ja niemand bestreitet. Wie sich Cabrals Haltung war, sagt Forte nicht. Wieso sollte Forte hier auch noch eine zusätzliche Diskussion eröffnen? Und wieso sollte seine Aussage weniger Gschnurr sein als die von Bickel? Ist doch alles Fussball-Business-Kacke.
Aber jeder kann das ja in seine Vorstellungen hineininterpretieren:)
Aber jeder


Cabral hat gar keine Haltung zu haben, seine Leistung entsprach nicht den Erwartungen - Punkt. Da wir nun wissen, dass für jeden Spieler im Kader Spielpraxis vorgesehen ist, ausser für ihn, können wir die Akte Cabral schliessen. Einmal ein gutes Tackling im Cupfinal und ein Lobpass auf Buff reichen halt nicht. Dann noch böses Blut erzeugt mit der Aktion gegen Simonyan. Ich werde ihn nicht missen wenn er dann mal weg ist.
So ez mümmer a d'Arbet Uli, hä! - *klopf* ¡vamos!

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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 29.09.16 @ 13:34

Aus der Nzz:

Armando Sadiku war einst nicht gut genug für den FCZ. Vielleicht ist er jetzt plötzlich zu gross für den Klub. Am Donnerstag spielt er im Europacup gegen Osmanlispor.

Armando Sadiku hat nach dem Morgentraining Schmerzen im Knie, aber er lässt sich nichts anmerken, es ist dieser gespielte Machostolz, der ihn sagen lässt: «Man muss immer die Brust rausstrecken.» Sadiku, 25, war nicht immer so, man sagte ihm nach, er sei sensibel, aber als er dies an diesem Morgen hört, sagt er: «Nein, nein, ich bin stark, wirklich stark.» Sadiku scheint sich verändert zu haben, und die Menschen um ihn herum behandeln ihn anders als früher, sie sind nicht nur freundlicher, sie sind respektvoller. Vor einer Woche verletzte sich Sadiku im Spiel gegen Servette am Knie, und als der Trainer Uli Forte davon hörte, sagte er: «Auf unseren Armando zu verzichten? Das wäre sehr bitter.» Die Verletzung ist nicht gravierend, Sadiku glaubt, er könne schon heute Donnerstag im Europacup gegen Osmanlispor wieder spielen.

Die Art, wie Sadiku im Klub wahrgenommen wird, hat sich in nur wenigen Monaten grundlegend verändert. Aus einem beliebigen, überzähligen Stürmer ist ein Spieler mit Sozialprestige geworden, in gewisser Weise ist man abhängig geworden von ihm. Sadiku sagt: «Nun bin ich ein Star des FC Zürich.» Der Satz kommt so tief und so sorglos aus seinem Inneren, dass man die Genugtuung hört, die frühere Verletztheit vielleicht auch. Sadiku sagt: «Der Trainer glaubte früher nicht an mich.» Der Trainer damals hiess Sami Hyypiä. Hyypiä habe sogar das Musikhören verboten und angeordnet, dass alle im Team ausschliesslich Deutsch sprechen. Sadiku redet vor allem Albanisch und Italienisch. Es entwickelte sich rasch eine gegenseitige Unverträglichkeit zwischen den beiden, zwischen dem asketischen Finnen und dem Albaner, der sagt: «Ein Fussballer muss tanzen.» Ohne «Allegria», ohne Freude könne er nicht Fussball spielen.

Als Sadiku im letzten Winter ging und nach Vaduz ausgeliehen wurde, war er einfach nur Armando Sadiku, ein schlichter Stürmer, von denen der FC Zürich zu viele im Kader hatte; und als er in diesem Sommer zurückkam, war er eine Art nationale Märchenfigur in Albanien, weil er gegen Rumänien das erste Tor für sein Land an einer Europameisterschaft geschossen hatte. Ein halbes Jahr brauchte Sadiku für seine Verwandlung, «dieses Tor hat mein Leben verändert», sagt er, es gibt nun ein Vorher und ein Nachher in Sadikus Biografie. Der FCZ war früher sein ganzer Stolz, und heute fragt man sich: Ist der FCZ immer noch gut genug für ihn?

Sadiku stellte sich diese Frage auch. Im Sommer sagte er einem albanischen Fernsehsender: «Ich habe viele Angebote, diese werde ich nun mit meinem Agenten gründlich prüfen. Ich würde sehr gern in die Bundesliga wechseln. Das wäre ein Traum.» Sadiku blieb beim FCZ, und die Frage ist, wie leicht es ihm gefallen ist, zu einem Verein zurückkehren zu müssen, der ihn weggeschickt hatte, weil er andere Stürmer für besser hielt – Mario Gavranovic, Amine Chermiti oder Franck Etoundi. Man spürt Sadikus frühere Kränkung immer noch, wenn er fragt: «Hat der FCZ einen von ihnen für viel Geld verkaufen können?» Es ist eine rhetorische Frage. Der FCZ hat kaum etwas verdient an ihnen. Bei ihm soll das dereinst anders sein.

Aber in diesem Sommer liess man ihn nicht gehen. Der Präsident Ancillo Canepa sagt: «Er soll uns helfen, wieder aufzusteigen. Und überhaupt: Ich hatte keine konkrete Offerte für Sadiku auf dem Tisch. Er musste lernen, dass er einen Vertrag bis ins Jahr 2018 bei uns hat.» Sadiku schwieg, trainierte, traf, fünf Mal in dieser Saison. Aber als man ihn in der ersten Partie in der Challenge League gegen Winterthur spielen sah, interpretierte man seinen verweigerten Torjubel als stillen Protest, weil er in Zürich hatte bleiben müssen. Doch er sagt: «Ich hatte mich nur geärgert, weil ich vorher drei Torchancen ausgelassen hatte.» Sadiku hat auch später noch wochenlang geschwiegen, und man sagte, dies sei seine Geste des Trotzes. Aber wenn das so war, dann ist sie nun vorbei. «Ich bin glücklich», sagt er, «vielleicht bin ich nicht immer einfach zu verstehen, aber jetzt werde ich im Klub verstanden.» Mindestens bis Saisonende soll er im FCZ bleiben. Canepa sagt: «Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird er auch im Winter nicht wechseln.» Der FCZ muss zuerst aufsteigen. Erst dann wird man Sadiku in die Welt hinaus ziehen lassen.

Fazit dieses Berichts: Armando bleibt ziemlich sicher, Uli weiss, dass Cavusevic kein Sadiku Ersatz ist und Hyypiä ist unbrauchbar als Trainer.
Und: Armando ist glücklich beim Fcz und versteht sich perfekt mit dem Trainer!
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Re: Medien

Beitragvon likavi » 29.09.16 @ 15:39

schwizermeischterfcz hat geschrieben:
Fazit dieses Berichts: Armando bleibt ziemlich sicher, Uli weiss, dass Cavusevic kein Sadiku Ersatz ist und Hyypiä ist unbrauchbar als Trainer.
Und: Armando ist glücklich beim Fcz und versteht sich perfekt mit dem Trainer!


Fazit ist vor allem, dass die NZZ wie auch der Tagi weiterhin keine Gelegenheit auslassen, um Giftpfeile Richtung FCZ zu schiessen. Sie wissen ganz genau, dass Sadiku darauf gedrängt hat, nach Vaduz ausgeliehen zu werden, weil er im Hinblick auf die EM so viel Spielpraxis wie möglich wollte. Der FCZ hat diesem Wunsch seines Angestellten entsprochen - man hat ihn nicht "weggeschickt".

Und die plumpe Art wie hier eine angebliche "Kränkung" herbeigeschrieben wird, ist aus journalistischer Sicht einfach nur noch peinlich.

Hyypiä ist nicht unbrauchbar, aber Mehrsprachigkeit und gute Kenntnisse des Schweizer Fussballs wie sie von ULF verkörpert werden, sind ein grosser Vorteil.

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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 29.09.16 @ 16:56

crosshair hat geschrieben: Cabral hat gar keine Haltung zu haben, seine Leistung entsprach nicht den Erwartungen - Punkt. Da wir nun wissen, dass für jeden Spieler im Kader Spielpraxis vorgesehen ist, ausser für ihn, können wir die Akte Cabral schliessen. Einmal ein gutes Tackling im Cupfinal und ein Lobpass auf Buff reichen halt nicht. Dann noch böses Blut erzeugt mit der Aktion gegen Simonyan. Ich werde ihn nicht missen wenn er dann mal weg ist.


Da sind wir uns absolut einig. Ich sage nur, dass auch er vermutlich nicht wollte, dort glaube ich Bickel. Sie sagten ja, dass sie trotz laufenden Verträgen mit jedem reden möchten, um zu schauen, ob sie auch gewillt sind, mit dem FCZ in der NLB zu spielen. Von dem her ist seine Haltung schon wichtig.
Ich schliesse diese Akte sehr gerne.. ;-)
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