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fczlol
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Re: Medien

Beitragvon fczlol » 19.05.16 @ 13:21

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Ist zwar ein Ex-Spieler, aber es geht um den Fcz im Interview: Ganz starkes Interview Mario! Besonders die Passage, wo es um den Trainerwechsel und um Sami geht. Er hat ja seine Meinung den Ex kollege mitgeteilt... Schade, dass er nicht berücksichtigt wurde für die Em.



Mario Gavranovic über die Nati und die FCZ-Krise
«Ich glaube, die Schweiz hat mich vergessen»
Michael Wegmann | 10:31 | 19.05.2016
Mario Gavranovic (26) redet über die Krise seines Ex-Klubs FCZ und bedauert, dass er nie mehr etwas von der Nati gehört hat.
BLICK: Sie waren an der WM, Sie haben in der kroatischen Liga 7 Tore in 13 Spielen erzielt. Dennoch waren Sie bei der EM-Besetzung nicht mal ein Thema.
Mario Gavranovic: Das habe ich auch bemerkt. Dabei habe ich zu meiner alten Stärke zurückgefunden. Ich hätte ein Thema sein können. Aber ich habe das Gefühl, dass ich nach meinem Wechsel zu Rjieka nach Kroatien in der Schweiz vergessen gegangen bin. Aber ich gebe weiter Gas und hoffe, dass ich zukünftig wieder zum Thema werde.

Haben Sie von Vladimir Petkovic nie etwas gehört?
Seit meiner Verletzung, die ich mir vor zwei Jahren zugezogen habe, nichts. Bis auf ein SMS von Teammanager Philipp Ebneter und dem Nati-Arzt.

Sind Sie enttäuscht?
Eigentlich hätte ich schon etwas erwartet. Ein SMS schreiben ist ja nicht ein allzu grosser Aufwand. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich mich bei der Nati an der WM in Brasilien verletzt habe. Aber jetzt ist es nun mal so. Enttäuscht bin ich nicht, aber ich finde es schade.

Seit Sie bei Rijeka sind, läuft es Ihnen wie am Schnürchen.
Ich konnte das mir entgegengebrachte Vertrauen mit guten Spielen und Toren zurückgeben. Ich fühle mich wieder topfit und sehr wohl hier. Der Wechsel war eine gute Sache für mich.

Im Gegensatz zu Ihnen leiden Ihre ehemaligen Teamkollegen. Der FCZ ist auf dem Weg in die Challenge League. Was sagen Sie dazu?
Ich hätte nie erwartet, dass der FCZ zwei Runden vor Ende da steht, wo er steht. Wir haben zwar in der Hinrunde schon viele Punkte verschenkt und standen im Tabellenkeller. Aber es gibt Unterschiede von damals zu heute.

Welche?
Wir haben damals zwar viele Punkte am Schluss noch weggeschenkt. Aber wir haben immer Fussball gespielt und uns viele Chancen erarbeitet. Ich habe die letzten beiden Niederlagen gegen St. Gallen und Lugano gesehen. Da hat der FCZ keinen guten Fussball mehr gezeigt, und Torchancen gab es fast keine. Man sieht, dass meine Ex-Kollegen im Kopf nicht frei sind.

Dabei müssten sie ­eigentlich befreit aufspielen. Auf ihren Wunsch wurde Trainer Sami Hyypiä und dessen Staff ausgewechselt. Was sagen dazu?
Ich konnte viel von Sami Hyypiä profitieren, fand ihn einen guten Trainer. Meine Meinung zu diesem Trainerwechsel habe ich einigen FCZ-Kollegen längst gesagt.

Was ist Ihre Meinung?
Ich denke, Sami Hyypiä trug nicht die Hauptschuld. Jeder Spieler hätte erst selber in den Spiegel schauen sollen. Aber es ist halt am einfachsten, den Trainer wegzuschicken. Doch ich war die letzten vier Monate nicht mehr dabei. Meine Meinung ist die Meinung eines Aussenstehenden.

Glauben Sie, dass der FCZ absteigt?
Nein. Ich glaube, dass der FCZ oben bleibt. Man hat es immer noch in den eigenen Füssen.


Tatsächlich ein sehr starkes Interview. Hätte ihm der Blick bereits vor 1-2 Wochen zum interview gebeten wie es in Kroatien ist etc. hätte Petkovic evtl. gemerkt das es ihn auch noch gibt.. Aber der kennt ja nur "seine" Spieler leider..
Ansonsten auch starke Aussagen betreffend dem Trainer wechsel etc..
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nicht
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Re: Medien

Beitragvon nicht » 19.05.16 @ 13:51

fczlol hat geschrieben:
schwizermeischterfcz hat geschrieben:Ist zwar ein Ex-Spieler, aber es geht um den Fcz im Interview: Ganz starkes Interview Mario! Besonders die Passage, wo es um den Trainerwechsel und um Sami geht. Er hat ja seine Meinung den Ex kollege mitgeteilt... Schade, dass er nicht berücksichtigt wurde für die Em.



Mario Gavranovic über die Nati und die FCZ-Krise
«Ich glaube, die Schweiz hat mich vergessen»
Michael Wegmann | 10:31 | 19.05.2016
Mario Gavranovic (26) redet über die Krise seines Ex-Klubs FCZ und bedauert, dass er nie mehr etwas von der Nati gehört hat.
BLICK: Sie waren an der WM, Sie haben in der kroatischen Liga 7 Tore in 13 Spielen erzielt. Dennoch waren Sie bei der EM-Besetzung nicht mal ein Thema.
Mario Gavranovic: Das habe ich auch bemerkt. Dabei habe ich zu meiner alten Stärke zurückgefunden. Ich hätte ein Thema sein können. Aber ich habe das Gefühl, dass ich nach meinem Wechsel zu Rjieka nach Kroatien in der Schweiz vergessen gegangen bin. Aber ich gebe weiter Gas und hoffe, dass ich zukünftig wieder zum Thema werde.

Haben Sie von Vladimir Petkovic nie etwas gehört?
Seit meiner Verletzung, die ich mir vor zwei Jahren zugezogen habe, nichts. Bis auf ein SMS von Teammanager Philipp Ebneter und dem Nati-Arzt.

Sind Sie enttäuscht?
Eigentlich hätte ich schon etwas erwartet. Ein SMS schreiben ist ja nicht ein allzu grosser Aufwand. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich mich bei der Nati an der WM in Brasilien verletzt habe. Aber jetzt ist es nun mal so. Enttäuscht bin ich nicht, aber ich finde es schade.

Seit Sie bei Rijeka sind, läuft es Ihnen wie am Schnürchen.
Ich konnte das mir entgegengebrachte Vertrauen mit guten Spielen und Toren zurückgeben. Ich fühle mich wieder topfit und sehr wohl hier. Der Wechsel war eine gute Sache für mich.

Im Gegensatz zu Ihnen leiden Ihre ehemaligen Teamkollegen. Der FCZ ist auf dem Weg in die Challenge League. Was sagen Sie dazu?
Ich hätte nie erwartet, dass der FCZ zwei Runden vor Ende da steht, wo er steht. Wir haben zwar in der Hinrunde schon viele Punkte verschenkt und standen im Tabellenkeller. Aber es gibt Unterschiede von damals zu heute.

Welche?
Wir haben damals zwar viele Punkte am Schluss noch weggeschenkt. Aber wir haben immer Fussball gespielt und uns viele Chancen erarbeitet. Ich habe die letzten beiden Niederlagen gegen St. Gallen und Lugano gesehen. Da hat der FCZ keinen guten Fussball mehr gezeigt, und Torchancen gab es fast keine. Man sieht, dass meine Ex-Kollegen im Kopf nicht frei sind.

Dabei müssten sie ­eigentlich befreit aufspielen. Auf ihren Wunsch wurde Trainer Sami Hyypiä und dessen Staff ausgewechselt. Was sagen dazu?
Ich konnte viel von Sami Hyypiä profitieren, fand ihn einen guten Trainer. Meine Meinung zu diesem Trainerwechsel habe ich einigen FCZ-Kollegen längst gesagt.

Was ist Ihre Meinung?
Ich denke, Sami Hyypiä trug nicht die Hauptschuld. Jeder Spieler hätte erst selber in den Spiegel schauen sollen. Aber es ist halt am einfachsten, den Trainer wegzuschicken. Doch ich war die letzten vier Monate nicht mehr dabei. Meine Meinung ist die Meinung eines Aussenstehenden.

Glauben Sie, dass der FCZ absteigt?
Nein. Ich glaube, dass der FCZ oben bleibt. Man hat es immer noch in den eigenen Füssen.


Tatsächlich ein sehr starkes Interview. Hätte ihm der Blick bereits vor 1-2 Wochen zum interview gebeten wie es in Kroatien ist etc. hätte Petkovic evtl. gemerkt das es ihn auch noch gibt.. Aber der kennt ja nur "seine" Spieler leider..
Ansonsten auch starke Aussagen betreffend dem Trainer wechsel etc..


Das sagt ja mal genau der Richtige, mag mich noch an ein Spiel der Hinrunde erinnern in dem er trotz Rückstand (oder Unentschieden gegen einen "kleinen") ganz gemütlich vom Feld getrottet ist, weil er wohl sauer war keinen persönlichen Treffer beigesteuert zu haben. Ich bin froh ist der im Abstiegskampf mit seiner Scheiss-Attitüde, dem ständigen Gemotze und seinem Ego nicht mehr bei uns. Chani nöd schmöcke de Typ
Die Revolution sagt:
ich war
ich bin
ich werde sein

Zhyrus
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Re: Medien

Beitragvon Zhyrus » 19.05.16 @ 14:01

nicht hat geschrieben:
fczlol hat geschrieben:
schwizermeischterfcz hat geschrieben:Ist zwar ein Ex-Spieler, aber es geht um den Fcz im Interview: Ganz starkes Interview Mario! Besonders die Passage, wo es um den Trainerwechsel und um Sami geht. Er hat ja seine Meinung den Ex kollege mitgeteilt... Schade, dass er nicht berücksichtigt wurde für die Em.



Mario Gavranovic über die Nati und die FCZ-Krise
«Ich glaube, die Schweiz hat mich vergessen»
Michael Wegmann | 10:31 | 19.05.2016
Mario Gavranovic (26) redet über die Krise seines Ex-Klubs FCZ und bedauert, dass er nie mehr etwas von der Nati gehört hat.
BLICK: Sie waren an der WM, Sie haben in der kroatischen Liga 7 Tore in 13 Spielen erzielt. Dennoch waren Sie bei der EM-Besetzung nicht mal ein Thema.
Mario Gavranovic: Das habe ich auch bemerkt. Dabei habe ich zu meiner alten Stärke zurückgefunden. Ich hätte ein Thema sein können. Aber ich habe das Gefühl, dass ich nach meinem Wechsel zu Rjieka nach Kroatien in der Schweiz vergessen gegangen bin. Aber ich gebe weiter Gas und hoffe, dass ich zukünftig wieder zum Thema werde.

Haben Sie von Vladimir Petkovic nie etwas gehört?
Seit meiner Verletzung, die ich mir vor zwei Jahren zugezogen habe, nichts. Bis auf ein SMS von Teammanager Philipp Ebneter und dem Nati-Arzt.

Sind Sie enttäuscht?
Eigentlich hätte ich schon etwas erwartet. Ein SMS schreiben ist ja nicht ein allzu grosser Aufwand. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich mich bei der Nati an der WM in Brasilien verletzt habe. Aber jetzt ist es nun mal so. Enttäuscht bin ich nicht, aber ich finde es schade.

Seit Sie bei Rijeka sind, läuft es Ihnen wie am Schnürchen.
Ich konnte das mir entgegengebrachte Vertrauen mit guten Spielen und Toren zurückgeben. Ich fühle mich wieder topfit und sehr wohl hier. Der Wechsel war eine gute Sache für mich.

Im Gegensatz zu Ihnen leiden Ihre ehemaligen Teamkollegen. Der FCZ ist auf dem Weg in die Challenge League. Was sagen Sie dazu?
Ich hätte nie erwartet, dass der FCZ zwei Runden vor Ende da steht, wo er steht. Wir haben zwar in der Hinrunde schon viele Punkte verschenkt und standen im Tabellenkeller. Aber es gibt Unterschiede von damals zu heute.

Welche?
Wir haben damals zwar viele Punkte am Schluss noch weggeschenkt. Aber wir haben immer Fussball gespielt und uns viele Chancen erarbeitet. Ich habe die letzten beiden Niederlagen gegen St. Gallen und Lugano gesehen. Da hat der FCZ keinen guten Fussball mehr gezeigt, und Torchancen gab es fast keine. Man sieht, dass meine Ex-Kollegen im Kopf nicht frei sind.

Dabei müssten sie ­eigentlich befreit aufspielen. Auf ihren Wunsch wurde Trainer Sami Hyypiä und dessen Staff ausgewechselt. Was sagen dazu?
Ich konnte viel von Sami Hyypiä profitieren, fand ihn einen guten Trainer. Meine Meinung zu diesem Trainerwechsel habe ich einigen FCZ-Kollegen längst gesagt.

Was ist Ihre Meinung?
Ich denke, Sami Hyypiä trug nicht die Hauptschuld. Jeder Spieler hätte erst selber in den Spiegel schauen sollen. Aber es ist halt am einfachsten, den Trainer wegzuschicken. Doch ich war die letzten vier Monate nicht mehr dabei. Meine Meinung ist die Meinung eines Aussenstehenden.

Glauben Sie, dass der FCZ absteigt?
Nein. Ich glaube, dass der FCZ oben bleibt. Man hat es immer noch in den eigenen Füssen.


Tatsächlich ein sehr starkes Interview. Hätte ihm der Blick bereits vor 1-2 Wochen zum interview gebeten wie es in Kroatien ist etc. hätte Petkovic evtl. gemerkt das es ihn auch noch gibt.. Aber der kennt ja nur "seine" Spieler leider..
Ansonsten auch starke Aussagen betreffend dem Trainer wechsel etc..


Das sagt ja mal genau der Richtige, mag mich noch an ein Spiel der Hinrunde erinnern in dem er trotz Rückstand (oder Unentschieden gegen einen "kleinen") ganz gemütlich vom Feld getrottet ist, weil er wohl sauer war keinen persönlichen Treffer beigesteuert zu haben. Ich bin froh ist der im Abstiegskampf mit seiner Scheiss-Attitüde, dem ständigen Gemotze und seinem Ego nicht mehr bei uns. Chani nöd schmöcke de Typ

Ich finde aber, dass er sich bezüglich Einsatz vor seinem Wechsel massiv gebessert hatte, ob das ihn bereits zur Instanz macht, die Zurückgebliebenen hinsichtlich Einsatz zu kritisieren, sei einmal dahin gestellt.

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Don Ursulo
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Re: Medien

Beitragvon Don Ursulo » 19.05.16 @ 16:54

devante hat geschrieben:Zusammengefasst kann man sagen: Die Canepas haben eine Ahnung, wie man eine Firma führt (trotz Artikel zu NB hat es die Heliane zuvor saugut gemacht!).....aber hat etwa so viel Know How vom FUSSBALL-Business wie ein regelmässiger Fan und aktiver Fussballer in einer unteren Liga. Das reicht nicht. [b]Unser CEO (was macht der eigentlich den ganzen Tag) könnte er ja ablösen und von mir aus Präsident sein, das SPORTLICHE soll er den Fachleuten überlassen.[/b] Ganz einfach.


zum ersten Mal, werde ich mich nicht oeffentlich, ueber diesen CEO auessern, denn wenn ich dies tue,
laufe ich Gefahr, dass ich nicht mehr im FCZ-Fan Shop oder Museum reinkomme ...
Ich schicke dir eine PN.

Der Artikel vom Watson ist sehr detailliert, natuerlich auch mit Fehlern und Uebertreibungen, aber
wie Glarona richtig schreibt, DIE BIG POINTS, die richtig wichtigen Entscheidungen, wurden alle
von AC als Sportchef versemmelt!
EDI NAEGELI - G.O.A.T. - #TBE
Don&Don - Thunder Buddies for Life !!!
Wer alles zu tun begehrt, was ihn gelüstet, muß entweder als König
oder als Narr geboren sein.
(Römisches Sprichwort)

schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 20.05.16 @ 7:25

.
Zuletzt geändert von schwizermeischterfcz am 26.04.22 @ 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

ted mosby
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Re: Medien

Beitragvon ted mosby » 20.05.16 @ 7:51

Die sollen die Schuld lieber mal bei sich suchen!

Derjenige der nonstop anonym Internas an die Medien gibt, gehört geteert und gefedert!!
tehmoc hat geschrieben: Leute mit Allianznamen können mich kreuzweise.
...
Anstand bedeutet für mich auch, dass man Leute nicht mit seinem Kacknamen nervt.

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südkurve wescht
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Re: Medien

Beitragvon südkurve wescht » 20.05.16 @ 7:54

Herrlich wie sich nun alle Geier auf den FCZ stürzen. Vermutlich wird noch eine Wahrsagerin aus dem Nähkästchen plaudern und behaupten, dass sie die jetzige Situation dem Ancillo schon längst vorausgesagt hatte.
Zhyrus hat geschrieben:Die echte Zürcher Männermesse gibt es seit 1896, alles andere ist eine billige Kopie!


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