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fat
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Re: Medien

Beitragvon fat » 11.12.13 @ 0:32

Zur Abwechslung mal ein Lobgesang

Von JG – Was sich viele Anarchisten und Libertäre in ihren kühnsten Träumen vorstellen können, hat die Schweizer Ultra- Fanszene längst realisiert und dies äusserst erfolgreich. Die Fankurven sind auf dem Fundament interpersoneller Beziehungen aufgebaute Kommunen und forcieren einen ausgeprägten Gemeinschaftssinn durch die freiwillige Gliederung in Fangruppen.


lang zum lesen aber durchaus interessant dargelegt:

http://zuercherin.com/schweizer-ultras- ... e-kommune/


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Deepblue
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Re: Medien

Beitragvon Deepblue » 11.12.13 @ 11:42

fat hat geschrieben:Zur Abwechslung mal ein Lobgesang

Von JG – Was sich viele Anarchisten und Libertäre in ihren kühnsten Träumen vorstellen können, hat die Schweizer Ultra- Fanszene längst realisiert und dies äusserst erfolgreich. Die Fankurven sind auf dem Fundament interpersoneller Beziehungen aufgebaute Kommunen und forcieren einen ausgeprägten Gemeinschaftssinn durch die freiwillige Gliederung in Fangruppen.


lang zum lesen aber durchaus interessant dargelegt:

http://zuercherin.com/schweizer-ultras- ... e-kommune/


Mag ja sein, dass es ein interessanter Text ist (hab nach dem ca 6./7. Absatz aufgehört zu lesen, erinnerte mich alles irgendwie an den Film Hooligan).
Aber was will man einem 0815 Familienvater damit sagen?

Edit hab nun noch etwas weitergelesen.
Finde den Text äusserst verwerflich und kann vieles nicht nachvollziehen. Aber das hat mit grundlegenden Prinzipien zu tun. Alles in Allem aber keine Öffentlichkeitswerbung und würd ich so nicht an den normalen Bürger verteilen.
Ich arbeite so geheim, dass ich selber nicht weiß was ich tue.
Wenn etwas im Leben sicher ist, dann das, dass wir alle nicht lebend rauskommen
oder vielleicht doch nicht? https://www.youtube.com/watch?v=ZAz1GutJGbg

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Titanium
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Re: Medien

Beitragvon Titanium » 12.12.13 @ 9:58

http://www.nzz.ch/aktuell/sport/fussball/


==> Andre Dose trennt sich von GC !!!
Bildung kommt von Bildschirm, nicht von Büchern. Sonst würde es ja Buchung heissen.

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Re: Medien

Beitragvon FC Zueri allez » 12.12.13 @ 10:04

Titanium hat geschrieben:http://www.nzz.ch/aktuell/sport/fussball/


==> Andre Dose trennt sich von GC !!!


Hat absolut nichts mit dem FCZ zu tun! Und dann noch in 2 Threads posten...

hier ist das richtige Topic.
news-und-transfer-fussball-t8975-7326.html

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Titanium
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Re: Medien

Beitragvon Titanium » 12.12.13 @ 10:08

Also bitte - kommt ja von den Medien...nicht so kompliziert.

Das zweite Argument - wird sofort gelöscht...
Bildung kommt von Bildschirm, nicht von Büchern. Sonst würde es ja Buchung heissen.

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s'Efeu
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Re: Medien

Beitragvon s'Efeu » 12.12.13 @ 10:22

Titanium hat geschrieben:Also bitte - kommt ja von den Medien...nicht so kompliziert.


Ja, aber das ist der Bereich "Fussball Club Zürich"

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Höi
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Re: Medien

Beitragvon Höi » 17.12.13 @ 8:14

FCZ-Präsident Ancillo Canepa gibt nach zwölf Monaten wieder ein grosses Interview – über Beteiligungen an Spielern, seine Champions-League-Ambitionen, eine Fusion mit GC und die Stadionfrage.
Quelle:

Die Grasshoppers haben nach der Entlassung von André Dosé keinen Präsidenten mehr. Wird sich auch der FCZ bald einen neuen Präsidenten suchen müssen?
Was heisst: suchen müssen? Das steht überhaupt nicht zur Diskussion.

Dosé ist bei GC gescheitert, weil es ihm nicht gelungen ist, Sponsoren zu finden und den Club wirtschaftlich zu stärken. Sie haben beim FCZ doch die gleichen Probleme.
Es gibt einen grossen Unterschied zwischen Andrè Dosé und mir: Er war Angestellter von GC, ich bin Hauptaktionär des FCZ. Und wir haben mit Netstream einen externen Hauptsponsor, der jährlich einen siebenstelligen Betrag einbringt. Aber natürlich: Der Standort Zürich ist für beide Clubs schwierig.

Weshalb ist das beim FCZ der Fall?
Es gibt im Umfeld des FCZ Personen, die gern viel fordern und viel reden, aber wenig bringen. Das Gleichgewicht zwischen Leistung und Gegenleistung ist ziemlich aus dem Lot geraten.

Wie gut ist denn die Marke FCZ?
Sie ist gut. Und es gibt ja auch immer wieder konkrete Angebote von potenziellen Sponsoren. Aber Leistung und Gegenleistung muss stimmen. Für mich ist klar, dass wir das Produkt FCZ nicht verschenken werden.

Sie und Ihre Frau Heliane halten 70 Prozent der Aktien der FCZ-Betriebsgesellschaft ...
... wir führten dieses Jahr zwei Kapitalerhöhungen durch, eine im Frühling, eine im Herbst. Jeder Aktionär hatte die Möglichkeit, Aktien zu zeichnen. Das Aktienkapital liegt nun bei über 8 Millionen Franken. Wir haben unseren Aktienanteil von 50 auf 70 Prozent erhöht.

Und wann ist die nächste Kapitalerhöhung fällig, damit die Liquidität des Vereins gesichert bleibt?
Über eine allfällige neue Kapitalerhöhung müssen der Verwaltungsrat und die Generalversammlung befinden. Ob wir das Aktienkapital weiter erhöhen, ist im Moment noch offen.

Falls es dazu kommt: Gehen Sie davon aus, dass auch andere Leute als Sie und Ihre Frau Aktien zeichnen werden?
Ich gehe von gar nichts aus.

Es gehen dafür alle davon aus, dass die Canepas den FCZ wirtschaftlich mehr oder weniger allein tragen.
Ich will das hier nicht dementieren. Aber seriöse Investoren sind willkommen und können sich jederzeit bei mir melden.

Wie viel Geld haben Sie und Ihre Frau in den Verein investiert, seit Sie im Dezember 2006 zum Präsidenten gewählt wurden?
Einen zweistelligen Millionenbetrag.

Das könnten 10 Millionen sein, 20 oder 30 ...
Ins Detail mag ich nicht gehen.

Und dafür gehören Ihnen nun die Transferrechte an sämtlichen Spielern.
Blödsinn.

Fakt ist, dass der FCZ Ihrer Frau und Ihnen gehört ...
Der FCZ ist eine Aktiengesellschaft und gehört den Aktionären. Aber als Hauptaktionär habe ich logischerweise eine spezielle Stellung ...

... und Sie könnten den Verein jederzeit verkaufen?
Es hat auch schon Anfragen gegeben. Ich werde die Aktien sicherlich nicht mit ins Grab nehmen. Aber ein Verkauf ist für uns derzeit kein Thema. Ich bin nach wie vor zu 100 Prozent beim FCZ engagiert und will mit dem Club noch einiges erreichen.

Was genau?
Wir wollen wirtschaftlich gesund und sportlich erfolgreich sein.

Können Sie das präzisieren?
Wir wollen uns in der Tabelle wieder nach oben orientieren und endlich wieder einmal im Cup etwas erreichen. Und wer wie ich weiss, wie aufregend es ist, an der Champions League teilzunehmen, der will wieder dorthin.

Ist es in der momentanen Situation nicht verwegen, an die Champions League nur schon zu denken?
Der FCZ war in den letzten sieben Jahren dreimal Meister, wir waren in der Champions League und zweimal in der Gruppenphase des Europa League, wir waren dreimal im Cup-Halbfinal. Ich weiss, wovon ich rede. Wieso soll das in Zukunft nicht wieder möglich sein?

Wäre es nicht erfolgversprechender und wirtschaftlich vernünftiger, wenn es in der Stadt Zürich nur noch einen grossen Fussballclub gäbe? Wann fusionieren der FCZ und GC?
Wenn wir in Zürich ein richtiges Fussballstadion hätten, dann würden es der FCZ und GC gemeinsam managen und betreiben, Schulter an Schulter. Ich bin überzeugt, dass wir einen 30 bis 50-prozentigen Zuwachs bei den Zuschauern hätten, dazu kämen die Einnahmen aus Catering und Restaurationsbereich. Das Einnahmepotenzial für die beiden Clubs wäre beträchtlich.

Und wie stellen Sie sich zu einer Fusion mit GC?
Diese ist aus heutiger Sicht nicht realisierbar. Die Clubs haben verschiedene Geschichten, unterschiedliche Kulturen und Traditionen. Ich beschäftige mich im Moment mit ganz anderen Fragen.

GC-Verwaltungsrat Stephan Anliker soll Sie aber schon ziemlich konkret auf eine allfällige Fusion angesprochen haben.
Ich werde von vielen Leuten wegen vieler Dinge angesprochen. Ich sage es nochmals klipp und klar: Eine Fusion mit GC steht nicht auf meiner Agenda. Das beschäftigt mich schlicht nicht.

Und eine Übernahme von GC durch den FCZ?
Zu einer solche Frage nehme ich keine Stellung. Was wir beide aber brauchen, sind endlich faire und vernünftige Rahmenbedingungen für den Fussball.

Beide Clubs wünschen sich dringend ein neues Stadion. Ist es für Sie realistisch, dass nach der Ablehnung des Stadions auf dem Hardturmareal eine privat finanzierte Fussballarena in Zürich in absehbarer Zeit gebaut werden kann?
Wenn wir die Unterstützung der Stadt und der Credit Suisse haben, ist die Realisierung des neuesten Projekts möglich. (Anm: das Projekt beinhaltet ein Stadion in Altstetten oder Schwamendingen und als sogenannte Mantelnutzung eine Wohnüberbauung auf dem Hardturmareal.)

Gibt es diese Unterstützung?
Man ist am Prüfen, wie es heisst.

Keine Fusion, kein neues Stadion, aber grosse finanzielle Probleme: Bleibt der FCZ definitiv und auf Dauer eigenständig und unter der Führung der Canepas?
Die finanzielle Situation ist stabil und unter Kontrolle.

Ihre Frau ist interimistisch CEO und hat im Verein operative Aufgaben übernommen.
Sie ist ein Glücksfall für mich und den FCZ. Sie hat Ihre Aufgabe ohne Vorbelastung in Angriff genommen. Sie geht nach rein sachlichen Kriterien vor und hat in kurzer Zeit schon einiges positiv in Bewegung gebracht. Sie hat sich zum Beispiel darangemacht, unsere Einnahmequellen zu optimieren. Es kann nicht sein, dass Zahlungen zu unseren Gunsten und notabene aus dem Umfeld des FCZ wochenlang ausstehend bleiben. Der Teufel liegt oft im Detail. Und sie geht halt ins Detail. Wie ein guter Stürmer, der dorthin geht, wo es wehtut.

Und sie bleibt wie angekündigt nur bis zum 20. Januar 2014 im Amt?
Ja. Meine Frau muss ja nichts mehr beweisen. Sie war nicht umsonst mehrmals Unternehmerin des Jahres. Am 20. Januar wird sie von Thomas Schönberger (vorher Geschäftsführer beim FC Luzern) abgelöst. Meine Frau wird sich aber weiterhin für den FCZ engagieren.

In welcher Funktion?
Das steht noch nicht fest. Aber sie wird auch künftig eine wichtige Rolle spielen.

Gibt es auch Veränderungen in der sportlichen Führung?
Nein. Urs Meier habe ich als Trainer nie infrage gestellt. Er ist für mich ein Fachmann mit einem breiten Profil.

Sie haben ihn lediglich mit einem herkömmlichen Arbeitsvertrag und einer sechsmonatigen Kündigungsfrist ausgestattet. Weil Sie aus der fristlosen Entlassung von Rolf Fringer gelernt haben, die den FCZ teuer zu stehen kommen könnte?
Der Fall ist hängig. Ich nehme zum laufenden Verfahren keine Stellung.

Es heisst, der Technische Leiter Marco Bernet wolle sich im kommenden Sommer selbstständig machen und eine Fussballschule gründen. Verlässt er dann den FCZ?
Davon weiss ich nichts.

Was geschieht mit Yassine Chikhaoui, dessen Vertrag im nächsten Sommer ausläuft?
Seine Zukunft ist noch offen. Wenn er fit ist, dann ist er ein herausragender Spieler. Und zuletzt war er fit.

Beim Verband werden Sie als möglicher Nachfolger von Peter Stadelmann als Delegierter der Nationalmannschaft gehandelt. Stadelmann will nach der WM aufhören.
(lacht). Davon weiss ich nichts ...

... und Ihre Frau könnte dann auf Sie als FCZ-Präsidentin folgen.
Ja, ja (lacht weiter).


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