Sogar Verband zweifelt am Stadion Zürich

[#10]

die differenz zwischen dem fantasiepreis von 1500.--/m2 und dem tatsächlichen wert der parzelle.

Siehst du, fat, jetzt bist du wieder an der Stimmungsmache. - Der "Fantasiepreis" ist gerechtfertigt, da die Bau- und Zonenordnung eine viel höhere Ausnutzung zulassen würde als sie durch Stadion plus Mantelnutzung erzielt würde.

Aber was solls; ich will ja wie gesagt kein Öl ins Holzschnitzelfeuer giessen...

[Kampfsau]

@fat
Okay, da interessiert mich aber jetzt, wieso konnten denn Servette und Basel ihre Stadien ohne grosse Probleme bauen?!?!

Interessiert Du Dich auch dafür, wie Servette mit eben diesem Stadion in Zukunft überleben will?

Ja, dafür interessiere ich mich auch, doch ich bin der Meinung, dass wir in Zürich Fussballverückter sind und mehr Zuschauerpotential haben als Genf!

[H.Ganz]

Smile... obwohl du jetzt ein bisschen viel durcheinander bringst:

Das Darlehen wird zu marktüblichen Zinsätzen verzinst. Und selbst wenn der Förrlibuckrasen verschenkt worden wäre, dann kostet es den Steuerzahler nichts. Es würde indirekt etwas kosten, wenn es Ertragsminderungen (auf dem Land) geben würde. Wüsste aber nicht wo. Du wirst es mir aber sicher gleich sagen. Vielleicht zahlt der Abwart weniger Steuern weil er nicht mehr den GC Family Eltern Tee auf dem Trainingsplatz verkaufen kann?

[captain tsubasa]

Heiners argumentation stimmt aus fcz sicht sicherlich. das problem in dieser ganzen stadion geschichte ist doch aber, dass ein grosser teil der direkt betroffenen (anwohner) arrogant ignoriert wurde. ist doch verständlich, wenn die es nicht als ihr problem ansehen, den fcz wieder auf feste beine zu stellen.
wieso nicht von anfang an mit den anwohnern planen, evtl. eine mediation brauchen? viel trouble wäre wohl vermieden worden.

[fat]

Und selbst wenn der Förrlibuckrasen verschenkt worden wäre, dann kostet es den Steuerzahler nichts.

und wenn der metzger seine würste verschenkt, kostet es ihn dann auch nichts ?

das land gehört der stadt zürich, bzw. dem städtischen bürgern/bewohnern, also dem steuerzahler. wenn nun dieses land zu einem, den tatsächlichen wert unterschreitenden preis verkauft wird, zahlt der bisherige besitzer insofern drauf, dass er auf die einkünfte verzichtet, die ein (zukünftiger)verkauf zu marktpreisen ergeben würde. der besitzer ist in diesem fall wie gesagt der steuerzahler.


@#10 - geht mir in dem fall nicht drum das zu bewerten, zumal dieser punkt vom stimmbürger angenommen wurde. war nur eine antwort auf heiners frage.

[H.Ganz]

du polemisierst. Eine nicht-komerzielle Trainingswiese, die ohne neues Stadion wohl in den nächsten 50 Jahren nie einen Rappen abwirft mit Würsten zu vergleichen ist nicht so seriös.

[argus]

Ich möchte mich hier öffentlich bei allen, denen ich damit zu nahe getreten bin, entschuldigen...

Naja, Dieter, wenigstens habe ich die Grösse, mich für einen Fehler zu entschuldigen, was man noch lange nicht von allen hier behaupten kann...

was man noch lange nicht von allen behaupten kann.....damit bin wohl ich gemeint. Habe leider noch andere Pflichten und kann erst jetzt reagieren. Also,ich entschuldige mich in aller Form für das Wort primitiv. Habe übrigens damit Dein Statement und nicht Dich als Person gemeint. Ich finde einfach, man sollte Andersdenkenden mit Argumenten und nicht mit Diffamierungen begegnen. Diesbezüglich hast Du nicht zum ersten Mal die Kontrolle verloren. Deshalb meine Überreaktion.