Die Präsi-Frage

Diskussionen zum FCZ
Roger Kundert
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon Roger Kundert » 22.12.14 @ 14:02

südkurve wescht hat geschrieben:
Roger Kundert hat geschrieben:Ja, ja, lieber Cillo, spannendes Interview zu Weihnachten. 15'000 - 16'000 Z. im Schnitt im neuen Stadion...Glaub au. Den Rest muss man nicht kommentieren.


He Roger, au Dir schöni Wiehnachte.


sk wescht, danke dir auch.

Ich empfehle Dir und Canepa das in gleicher Zeitung erschienene Montagsinterview mit Urs Siegenthaler, eines der besten Interviews, das ich je zum Thema Scouting gelesen habe. Grande.


wixer
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon wixer » 22.12.14 @ 15:41

Diese Cillophobie gibt einfach zu wenig her für einen Evergreen.

Schöne Weihnachten!!!

Roger Kundert
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon Roger Kundert » 25.12.14 @ 16:23

wixer hat geschrieben:Diese Cillophobie gibt einfach zu wenig her für einen Evergreen.

Schöne Weihnachten!!!


w..., das Wort an Weihnachten zu schreiben fällt mir schwer.

Nun gut, unser Präsi hat ein dickes Weihnachtsgeschenk erhalten. Der doofe Fringer bekam auch vor Obergericht Recht, dass seine fristlose Kündigung nicht rechtens war. Zieht das Cillo vor Bundesgericht oder zahlt er ihm einen dicken Check von einer halben Kiste als Weihnachtsgeschenk aus? Dass der doofe Fringer nun noch Sportchef beim FC Luzern wird, (notabene nach Versöhnung mit dem Stierli Walter), muss für unseren Präsidenten wie Hohn in den Ohren klingen...

2:O für den doofen Fringer.

Schöni Wiiennachte!

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spitzkicker
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon spitzkicker » 03.01.15 @ 8:59

Aus der NZZ vom 3. Januar:

Wir sind Alphatiere
Heliane und Ancillo Canepa sind seit bald 42 Jahren verheiratet. Gemeinsam führen sie den FC Zürich und sagen, dies sei die Krönung ihrer Beziehung

Das Ehepaar könnte 24 Stunden am Tag über den FCZ sprechen. Abschalten will Heliane Canepa nicht. Sie fragt: «Wieso sollte ich? Dann wäre ich ja tot.»

Sie sind das einzige uns bekannte Ehepaar, das einen Fussballklub führt. Empfinden Sie das auch als etwas Spezielles?

Ancillo Canepa: Darf ich antworten?

Heliane Canepa: Selbstverständlich.

A. Canepa: Es ist sehr speziell. Für mich ist es eine grosse Erleichterung, dass Heliane jetzt dabei ist. Ich habe nun jemanden mit grosser Führungserfahrung und hoher Sozialkompetenz an meiner Seite. Das Vertrauen ist 100 Prozent da. Alles, was mit dem FCZ zu tun hat, kann 24 Stunden am Tag besprochen werden. Auch das neue Team, das wir installiert haben, funktioniert hervorragend: die Geschäftsführung mit Thomas Schönberger, die sportliche Führung mit Urs Meier und Massimo Rizzo.

Sie können nun 24 Stunden über den FCZ reden. Wird das einem nie zu viel?

H. Canepa: Nein, im Gegenteil. Ich finde es schön. Wir sind bald 42 Jahre verheiratet. In diesen Jahren waren wir oft getrennt, ich war beruflich viel auf Reisen, habe auch im Ausland gewohnt, und man hat sich nur am Wochenende gesehen. Cillo hatte seine Karriere und ich meine. Es war nicht geplant: Aber diese Zusammenarbeit jetzt ist fast die Krönung unserer Beziehung. Wir hatten es immer gut. Aber es ist nicht selbstverständlich, dass es auch so gut funktioniert, wenn wir zusammenarbeiten. Wir sind ja beide Alphatiere.

Wie geht das mit zwei Alphatieren?

H. Canepa: Es ist sehr befruchtend, es wird uns nie langweilig. Wir führen den FC Zürich wie eine Firma, aber familiär.

A. Canepa: Wir kennen uns genug lange, um zu wissen, wann es besser ist, sich zurückzuhalten und dem anderen die Führung beziehungsweise das letzte Wort zu überlassen.

Dieses Verhältnis ist ausgewogen?

A. Canepa: Immer öfters.

Was heisst das?

A. Canepa: Es gibt natürlich Themen, bei denen Heliane anderer Meinung ist als ich. Dann bin ich froh, haben wir kompetente und loyale Mitarbeiter, die ihre Meinung einbringen und oft das Zünglein an der Waage sein können.

Und wer hat das letzte Wort?

A. Canepa: Ich kenne die Antwort.

H. Canepa: Nein, nein. Viele wesentliche Meinungsverschiedenheiten haben wir ja nicht. Für mich ist entscheidend, dass die Mitarbeiter mit im Boot sind. A. Canepa: Es kam bis jetzt auch nie vor, dass einer etwas durchgedrückt hat, wenn der andere strikt dagegen war.

Nehmen wir den Fall Yassine Chikhaoui: Vor einem Jahr wollte man sich von ihm trennen, später hat man den Vertrag verlängert. Waren Sie sich da jederzeit einig?

A. Canepa: Absolut. Meine Frau war ja bei allen Gesprächen mit Yassine dabei. Als es um die Vertragsverlängerung ging, haben wir eine Woche lang jeden Abend mit ihm verhandelt. Ich spüre, dass es ein Vorteil ist, wenn Heliane dabei ist, egal ob bei Profispielern, Nachwuchsspielern oder Familien von Junioren. Sie hat einen Vertrauensbonus.

Weil sie eine Frau ist?

A. Canepa: Nicht primär. Eher aufgrund ihres Werdegangs, ihres Hintergrunds und Renommees. Sie ist durch und durch eine ehrliche Haut, das spüren die Menschen in den Gesprächen.

Sie sind immer dabei, Frau Canepa?

H. Canepa: Immer.

Dabei wollten Sie 2007 nach Ihrem Rücktritt als CEO von Nobel Biocare gar nicht mehr arbeiten.

H. Canep: Das stimmt. Ich wollte keine fremdgesteuerte Agenda mehr. Und ich hatte Vorstellungen von meiner Pensionierung. Ich hatte mir aufgeschrieben, was ich machen möchte, wenn ich Zeit habe. Dazu gehörte der Hund, Reisen zu unternehmen oder Kurzgeschichten zu schreiben. Jetzt ist es anders gekommen. Aber mir geht es phantastisch so.

Was ist passiert, dass Sie Ihre Meinung geändert haben?

H. Canepa: Ende 2012 fand ein Bashing einzelner Medien gegen meinen Mann statt. Auch im näheren Umfeld wurde intrigiert. Das hat mich verletzt. Ich wusste ja, wie er Tag und Nacht für den FCZ gearbeitet hat. Wenn man meinen Mann verletzt, verletzt man auch mich. Wir haben dann unsere Beteiligung am FCZ massgeblich erhöht, und so war für mich der Zeitpunkt gekommen, mich auch aktiv einzubringen.

Als Rückendeckung?

H. Canepa: Um ihn zu unterstützen. Weil er es verdient hat. Er hat so viel gemacht und wurde teilweise so schlecht hingestellt. Ich habe meinen Mann in diesen Darstellungen der Medien nicht wiedererkannt. Da wurde so viel dummes Zeug geschrieben, völlig an der Wahrheit und den Fakten vorbei. Das fand ich sehr ungerecht.

A. Canepa: Der Schritt hat auch Sinn ergeben aufgrund der vorher erwähnten Besitzverhältnisse. Unser Anteil heute liegt bei 80 Prozent. Deshalb ist es klar, dass wir gemeinsam bestimmen wollen, was beim FCZ geschieht.

Zurück zum Bashing: Hat es genützt, dass Sie beim FCZ eingestiegen sind?

H. Canepa: Es hat aufgehört. Das hat aber vor allem auch damit zu tun, dass wir sportlich und unternehmerisch auf einem guten Weg sind und dass mein Mann bei der Beantwortung der vielen Interview-Anfragen selektiver geworden ist. Es ist wieder Respekt da. Respektlosigkeit ist furchtbar.

Sie haben aber eigentlich nicht vorgehabt, den FC Zürich so zu führen, wie Sie das heute tun.

A. Canepa: Nein. Aber für mich ist es jetzt perfekt. Ich hätte doch gar nicht gewagt, Heliane zu fragen, ob sie mitmacht. Ich weiss ja, dass sie 30 Jahre lang unglaublich hart gearbeitet hat und ständig auf Achse war. Ich habe für sie gehofft, dass sie die Zeit danach geniessen kann. Dass sie nun zum FCZ gekommen ist, war ihre eigene Entscheidung.

Was ist der FCZ: eine erweiterte Familie oder ein Unternehmen?

A. Canepa: Ein bisschen von beidem. Heliane hat auch in ihren früheren Unternehmen viel Wert darauf gelegt, dass ihre Firma familiär geführt wird. Wir wollen, dass offen miteinander gesprochen wird, dass man auch einmal streiten kann. Wir haben, die Nachwuchsspieler eingerechnet, 80 Spieler unter Vertrag. Früher war es schwierig, mit den Familien und den Beratern in einen vernünftigen Dialog zu treten. Das gelingt uns heute viel besser.

Wie gelingt das, Frau Canepa?

H. Canepa: Ich nehme alle Menschen ernst und höre zu. Ich verspreche nicht das Blaue vom Himmel. Wir verbringen ja auch viel Zeit vor Ort im Heerenschürli, wo unser Nachwuchs spielt. Wir gehen auch in die Schule zum Rektor, wenn es dort mit einem Spieler nicht gut läuft. Und wir zelebrieren Ereignisse: Wenn ein Nachwuchsspieler einen Profivertrag erhält, feiern wir dies mit den Familien in unserem Büro mit Zitronen- und Schokoladenkuchen. Der erste Profivertrag ist wie ein Maturazeugnis oder ein Berufsabschluss, daran erinnert man sich immer, das muss man doch feiern.

Man sagt von Ihnen aber auch, dass Sie eine harte Verhandlerin sind.

H. Canepa: Man muss hart sein. Aber fair. Jemanden über den Tisch zu ziehen, ist ein absolutes Tabu. Dass jeder schaut, dass seine Firma profitiert, ist normal.

Sie gelten auch als harte Chefin.

H. Canepa: Hart ist das falsche Wort. Ich sage den Leuten einfach, was geht und was nicht geht.

A. Canepa: Sie ist konsequent. Früher gab es beim FCZ zu viele Leute, bei denen vieles nur Wischiwaschi war.

H. Canepa: Ich gehe ins Detail. Ich will alles wissen. Ich bin anständig mit den Leuten, ich mag sie. Das merken sie. Aber ich will wissen, wo was wie läuft.

Schaffen Sie es, einmal einen Tag ohne das Thema FCZ zu verbringen?

H. Canepa: Warum sollen wir? Ich habe auch früher nicht abgeschaltet, auch nicht während der Ferien. Dann wäre ich ja tot. Wieso soll ich plötzlich abschalten, wenn ich etwas tun kann, das mir so viel Spass macht?

A. Canepa: Also ich habe schon ab und zu das Bedürfnis abzuschalten. Deshalb geniesse ich die regelmässigen Mountainbike-Fahrten mit unserem Hund Kookie. Ich gehe in den Wald, ob bei Tag oder bei Nacht. Aber klar, auch dort muss ich mich manchmal zwingen, einmal an etwas anderes zu denken.

Gehen Sie sich nie auf die Nerven?

A. Canepa: Auf die Nerven gehen wir uns nicht. Aber ich kann mich gelegentlich schon über sie ärgern. Dann ist Kookie mein persönlicher Therapeut.

H. Canepa: Nein, sonst wären wir gar nicht zusammen.

Sie machen den Eindruck, als seien Sie heute ein zufriedenerer Präsident als noch vor ein, zwei Jahren.

A. Canepa: Wenn man sich monatelang mit internen Querelen herumschlagen muss, verliert man Energie. Aber jetzt habe ich auf allen Ebenen Personen, denen ich zu 100 Prozent vertraue, die gleich ticken wie ich.

Fehlt Marco Bernet, der frühere Technische Direktor?

A. Canepa: Ich glaube, die Funktion von Marco Bernet wurde von aussen falsch interpretiert. Er war sehr wichtig in einer Übergangsphase, als an vielen Stellen neue Leute sassen. Aber er war nicht Sportchef. In der Zwischenzeit haben sich alle neuen Funktionsinhaber entwickelt, und die Klammerfunktion des Technischen Direktors war nicht mehr nötig. Deshalb haben wir in Absprache mit Marco den sportlichen Bereich neu organisiert. Wir hätten ihn gerne in einer neuen Funktion gesehen.

Wie fühlen Sie sich als Frau im Fussball-Business?

H. Canepa: Sehr gut. Aber ich sehe, dass der Fussball eine Männerwelt ist, die sehr hierarchisch funktioniert. Aber das wird sich auch einmal ändern.

Sehen Sie Anzeichen?

H. Canepa: Etwa so wenig wie in der Wirtschaft. Als man mich vor zehn Jahren gefragt hat, ob es eine Quote braucht, habe ich gesagt: «Nein, das geht von selber, die Frauen kommen schon.»

A. Canepa: Jetzt sprichst du allgemein. Auf den FCZ und den Fussball bezogen, sehe ich bei Heliane überhaupt kein Akzeptanzproblem. Ganz im Gegenteil.

H. Canepa: Ich war als Managerin ja schon immer in einer Männerwelt.

A. Canepa: Ich sehe, dass Spieler, Trainer und Staff gerne mit ihr reden. Sie sind offener ihr gegenüber. Heliane kann über persönliche Themen diskutieren, bei denen sie sich mir gegenüber wohl zurückhaltender verhalten würden.

Kommt es vor, Frau Canepa, dass Sie am Fernsehen oder auf dem Platz einen Fussballer sehen und sagen: «Den müssen wir unbedingt verpflichten.»?

H. Canepa: Ich schaue viel Fussball, Super League, Champions League, Europa League, Bundesliga, alles. Und wenn ich einen Spieler sehe, der mir gefällt, dann sage ich das natürlich.

A. Canepa: Aber meistens ist es so, dass realistische Ideen von Massimo Rizzo, von den Scouts oder von mir kommen. Und Heliane kommentiert diese dann.

H. Canepa: Ich schaue vor allem, ob ein Spieler menschlich und charakterlich zu uns passt oder nicht. Das ist wichtig.

Wie nahe sind Sie an der Mannschaft?

H. Canepa: Ziemlich nahe.

Und wie gestaltet sich der Kontakt?

H. Canepa: Spontan. Ich besuche mit dem Hund oft das Training auf der Allmend. Auch im Trainingslager war ich im Sommer vor Ort. Oder man rückt bei Auswärtsspielen im Europacup näher zusammen. Es ist nichts Aufgezwungenes, die Kontakte ergeben sich einfach.

Als Sie noch nicht operativ im Verein involviert waren, hatte man den Eindruck, dass Ihnen der Fussball viel Freude macht. Ist das heute immer noch so?

H. Canepa: Ja, es macht mir einen Riesenspass, ich turne immer noch auf der Tribüne herum wie früher. Ich kann halt nicht anders. Wenn ein Tor für uns fällt, habe ich eben wahnsinnig Freude. Und ich bin stolz auf die Spieler.

Wem von Ihnen geht es schlechter, wenn der FCZ verliert?

A. Canepa: Ich leide mehr.

H. Canepa: Ich sage immer: «Das Leben geht weiter.» Es ist nicht so tragisch.

A. Canepa: Doch, doch, manchmal ist es eben doch tragisch. Aber dann gehe ich nach Hause und suche Ablenkung bei einer Velofahrt mit Kookie.

Und wie lenken Sie sich während der Spiele ab, wenn Sie nervös sind?

A. Canepa: Wir nehmen den Hund manchmal auch ins Stadion mit. Er wartet dann im Auto. Wenn ich zu nervös bin, kommt es schon vor, dass ich während des Spiels in die Tiefgarage gehe und mit ihm ein paar Runden drehe.

Das tut Ihnen wohl besser als dem Hund.

A. Canepa: Ja, ja, es beruhigt mich sehr. Beim Spiel in der Europa League gegen Villarreal war ich auch in der Garage, weil ich es nervlich fast nicht aushielt. Wir sind herumspaziert, und plötzlich hat Kookie ein offenes Tor gesehen, das zum Spielfeld führte. Das Spiel war im Gang, aber Kookie ist in Richtung Cornerfahne gespurtet. Fünf Meter vor der Cornerfahne hat er mich dann endlich gehört und ist zu mir zurückgekommen.

H. Canepa: Ich hatte schon Angst, dass wir das Spiel forfait verlieren könnten.

Fast alle haben eine Meinung zu Ihnen beiden. Spüren Sie, dass Sie polarisieren?

A. Canepa: Eigentlich nicht. Überall, wo wir hinkommen, erhalten wir meistens ein positives Feedback. Und wenn wir doch polarisieren sollten: So what?

Sie stecken viel privates Geld in den FCZ. Warum tun Sie das?

A. Canepa: Das ist eine berechtigte Frage. Als ich als Präsident angefangen habe, habe ich betont, dass sich der FC Zürich selber finanzieren muss. Von Ende 2006 bis 2011 ist uns das gelungen – kumuliert betrachtet. Die grossen finanziellen Einbrüche kamen 2012 und 2013 wegen des sportlichen Misserfolgs. Deshalb haben wir die Kapitalerhöhungen vorgenommen und massgeblich finanziert. Das geschah aus einem Verantwortungsgefühl heraus. Das heisst aber nicht, dass wir gewillt sind, auf alle Ewigkeit den Geldonkel zu spielen.

Wollten Sie nie etwas anderes unternehmen mit dem vielen Geld?

H. Canepa: Was denn?

Das Leben geniessen, ein Schiff kaufen, durch die Karibik segeln . . .

H. Canepa: Ach nein, das tönt mühsam.

A. Canepa: Wir sind dem FCZ mit Haut und Haaren verpflichtet.

Und was gibt Ihnen der FCZ persönlich?

A. Canepa: Es ist der FCZ! Er liegt mir 100 Prozent am Herzen. Es gibt viele Fans, die das Gleiche tun würden, wenn sie die Möglichkeiten hätten.

H. Canepa: Wir wollen die Fortführung des FC Zürich sicherstellen. So einen Traditionsklub kann man doch nicht einfach verschwinden lassen.

A. Canepa: Aber alles hat seine Grenzen.

Wo sind denn die Grenzen?

A. Canepa: Das kann ich so nicht sagen. Einzig wenn wir spüren, dass die Widerstände am Standort Zürich unverhältnismässig werden, müssen auch wir uns Gedanken machen.

Wir können auch anders fragen: Was geschieht mit dem FCZ ohne die Canepas?

A. Canepa: Jetzt und heute wäre es schwierig für den FC Zürich ohne uns. Das ist so. Aber der FCZ ist ein Brand. Es wird immer Leute geben, die sich für ihn interessieren werden.

Können Sie sich ein Leben ohne FCZ überhaupt vorstellen?

H. Canepa: Das ist im Moment kein Thema.

A. Canepa: Damit beschäftigen wir uns nicht. Wir haben immer noch Ziele, Ambitionen, Visionen.

(Das Interview führten Christine Steffen und Flurin Clalüna)

Roger Kundert
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon Roger Kundert » 19.01.15 @ 15:34

Roger Kundert hat geschrieben:
wixer hat geschrieben:Diese Cillophobie gibt einfach zu wenig her für einen Evergreen.
Schöne Weihnachten!!!

w..., das Wort an Weihnachten zu schreiben fällt mir schwer.
Nun gut, unser Präsi hat ein dickes Weihnachtsgeschenk erhalten. Der doofe Fringer bekam auch vor Obergericht Recht, dass seine fristlose Kündigung nicht rechtens war. Zieht das Cillo vor Bundesgericht oder zahlt er ihm einen dicken Check von einer halben Kiste als Weihnachtsgeschenk aus? Dass der doofe Fringer nun noch Sportchef beim FC Luzern wird, (notabene nach Versöhnung mit dem Stierli Walter), muss für unseren Präsidenten wie Hohn in den Ohren klingen...
2:O für den doofen Fringer.
Schöni Wiiennachte!


Canepa wagt den Gang nach Canossa (Bundesgericht) nicht und zahlt nun dem Fringer den fälligen Weihnachtscheck aus. 3:0 für den doofen Fringer.

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devante
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon devante » 19.01.15 @ 15:40

Roger Kundert hat geschrieben:
Roger Kundert hat geschrieben:
wixer hat geschrieben:Diese Cillophobie gibt einfach zu wenig her für einen Evergreen.
Schöne Weihnachten!!!

w..., das Wort an Weihnachten zu schreiben fällt mir schwer.
Nun gut, unser Präsi hat ein dickes Weihnachtsgeschenk erhalten. Der doofe Fringer bekam auch vor Obergericht Recht, dass seine fristlose Kündigung nicht rechtens war. Zieht das Cillo vor Bundesgericht oder zahlt er ihm einen dicken Check von einer halben Kiste als Weihnachtsgeschenk aus? Dass der doofe Fringer nun noch Sportchef beim FC Luzern wird, (notabene nach Versöhnung mit dem Stierli Walter), muss für unseren Präsidenten wie Hohn in den Ohren klingen...
2:O für den doofen Fringer.
Schöni Wiiennachte!


Canepa wagt den Gang nach Canossa (Bundesgericht) nicht und zahlt nun dem Fringer den fälligen Weihnachtscheck aus. 3:0 für den doofen Fringer.

wird schon im medien-fred diskutiert, müssen wir hier ja nicht auch noch tun...
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spitzkicker
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon spitzkicker » 22.01.15 @ 22:50

Die Labitzke-Besetzer müssen für einen von ihnen verursachten Einsatz der Polizei nicht zahlen, hat Stadtrat Richard Wolff (AL) entschieden. Das Polizeidepartement sei der Ansicht, der Einsatz gegen die Besetzer gehöre zur polizeilichen Grundversorgung.
Jetzt dürfen wir uns fragen: Und warum müssen die Fussballclubs bezahlen? Auch hier können wir uns auf die Grundversorgung berufen.
Oder muss die SP blechen, wenn es am 1. Mai Schäden gibt?
Mit dem eingesparten Geld könnte der Präsi Canepa zum Beispiel die Ticketpreise senken.


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