Transfers und Vertragsverlängerungen Sommer 2007

Diskussionen zum FCZ
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limmetstadthustler
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Beitragvon limmetstadthustler » 25.06.07 @ 21:24

Danilo hat geschrieben:Ich habe eher das Gefühl, dass das Pack an Keita dran ist. Die brauchen ja noch Stürmer oder?


Definitiv, der Raul Marcelo Bobadilla alleine wirds nicht richten... dort hatte Erich Vogel ja auch schon wieder seine dreckigen Hände im Spiel... aber bitte nicht Keita zum Pack!


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FCZÜRICH07
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Beitragvon FCZÜRICH07 » 25.06.07 @ 23:16

Ich gebe Dir "gelbeseite" zu 100% recht. Kaita ist ein hervorragender Spieler.
Natürlich gab es da mal kleinere Aussetzer. Man darf nicht vergessen, dass
Kaita noch sehr jung ist. Aber er hat für sein alter auch schon sehr viel für den FCZ geleistet. Man wird nicht einfach so Torschützenkönig. Dadurch wird dieser Spieler auch für Ausländische Clubs Interrasant, ist doch nur logisch. Jeder macht mal Fehler. Oder sehe ich das falsch? Der Abgang damals von Kaita, war mit ein Grund, dass es dem FCZ in der Rückrunde nicht mehr so lief. Raffael und Kaita harmonieren super zusammen.
Wenn Kaita zurück kommen dürfte, wäre das bestimmt ein Garant für Spektakel und Tore. Er wird seinen Weg machen, ob beim FCZ, oder dann halt bei einem anderen Verein.
Wenn der Ball am Torwart vorbei geht, ist es meist ein Tor.

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cuhulain
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Beitragvon cuhulain » 25.06.07 @ 23:22

egal wie gut keita ist, sollte seine verpflichtung nur dann ins auge gefasst werden, wenn mit dem abgang von raffael gerechnet wird. es stehen genug stürmer im kader, von denen raffael, hassli und alphonse zur nationalen spitze gehören. und wenn diese ausfallen sollten, kann chikhaoui ja scheinbar auch im sturm spielen. zudem wirbeln noch ein, zwei starke leute in der zweiten mannschaft. wollen wir den jungen wieder grosse namen vor die nase setzen?
ausserdem: warten wir doch erstmal die mf-transfers ab...
“Real stupidity beats artificial intelligence every time.” ― Terry Pratchett, Hogfather

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CheMaili
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Beitragvon CheMaili » 26.06.07 @ 0:09

Wurde ev. schon gepostet, hab das grad im Tagi online gesehen...

'Fredy Bickel langfristig beim FCZ

FCZ-Sportchef Fredy Bickel.


Noch sind die Verhandlungen nicht abgeschlossen, doch die Tendenz ist klar: Sportchef Fredy Bickel (42) wird langfristig für den FC Zürich arbeiten.

Präsident Ancillo Canepa ist mit der Arbeit Bickels sehr zufrieden und bietet ihm einen neuen Vertrag an, dem Vernehmen nach über weitere fünf Jahre. Bickel wird ihn annehmen.
Der Sportchef kam vor dreieinhalb Jahren zum FCZ und holte zwei Meistertitel und einen Cupsieg. (pb.)'

Das sind sehr gute News! Fredy hat enorme Erfolge als Sportchef zu verzeichnen, bravo Fredy, und auch etwas bravo Ancillo...
'Has it ever occurred to you, that you might be wrong?'
- Linus van Pelt

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Yekini
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Beitragvon Yekini » 26.06.07 @ 0:34

Das sind wohl die bisher klar besten Neuigkeiten in dieser Saison...der Fredy Bickel ist wohl im Moment die wichtigste Person im Verein...Danke Fredy...Danke Präsi...

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alpo
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Beitragvon alpo » 26.06.07 @ 0:45

das ist doch so ein transfer bzw verlängerung die von..bis beführwortet wird....
und das freut, wenn es denn zustande kommt
übrigens hat cane'pa sein veto bei köbi eingeleg betreffs bickel/nati danach
hatte ich etwas angst, dass monseur bickel etwas verstimmt sein könnte
(hat viel eine etwas düstere mine/gesichtsausdruck, stammt wohl eher vom arbeistpensum her)
ein präsi kann ja nicht 100% alles "falsch" machen, auch wenn er dies für viele, verständlicherweise tut.... vielleich sieht er in ihn doch nur seinen retungsanker :-)

für den sportlichen erfolg, finde ich es wichtig, dass die "etage" zusammenarbeiten kann/will, gegenteiliges endet viel in im sportilchen und auch z.t finanziellen misserfolg...

hotz/so einige
ponte/ponte...
bregi/vogel
?, usw/vogel
thoma, favre

Hügi
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Beitragvon Hügi » 26.06.07 @ 8:10

Der Tagi berichtet heute auch wieder einmal von der Transferfront:

Tagi hat geschrieben: Laufen und leiden mit Hassli und Chikhaoui

Die neu verpflichteten Eric Hassli und Yassine Chikhaoui trainierten gestern erstmals mit Schweizer Meister FC Zürich.

Von Peter Bühler;Zürich
Eric Hassli rennt – und keucht dabei. Der Leistungstest im strömenden Regen auf der Allmend Brunau vor den Toren der Stadt Zürich bringt ihn sichtlich ausser Atem. Unter der Anleitung von Lauftrai­ner Hans Tanner, dem ehemaligen Schweizer Spitzenhochspringer, und Mit­arbeitern des Olympischen Instituts in Lausanne werden Ausdauer und Stehver­mögen der FCZ-Spieler mit Puls- und Herzfrequenzmessern geprüft. «Ich will sehen, wie fit sie sind», sagt Trainer Ber­nard Challandes und grinst.
Hassli aber leidet. Er ist erst am Sonntag in Zürich angekommen, direkt aus den Ferien. Und das Laufen ist nicht die Lei­denschaft des 1,93 m grossen und 91 kg schweren Hünen. Der 26-jährige Franzose ist ein Strafraumspieler, ein Torjäger, einer, der oft am richtigen Ort steht, um einen Treffer zu erzielen. Aber er ist nicht nur der Vollstrecker, sondern auch ein technisch sehr versierter Spieler – «ein hervorragender Fussballer», wie sich Challandes ausdrückt.
Mehr offensive Varianten mit Hassli
Der Trainer ist glücklich über die Ankunft des robusten Stürmers. Er wird dem Angriffsspiel des FCZ eine physische Komponente verleihen, die in der Meister­saison oft gefehlt hat. «Wir können nun auch einmal einen hohen Ball in die Spitze spielen, ohne dass dieser sogleich verloren geht», sagt Challandes. Er ist überzeugt, dass Hassli eine klare Verstärkung für den Angriff und eine gute Ergänzung zu Raf­fael, Alphonse, Eudis und Schönbächler ist. «Er wird uns helfen», erklärt Challan­des. Von der höchst durchschnittlichen letzten Saison des Stürmers mit nur zwei Toren in 25 Spielen für Valenciennes lässt sich Challandes nicht verunsichern. Bei seinen vorangegangenen Stationen in der Schweiz, in Genf bei Servette, bei Xamax und in St. Gallen, hat Hassli als Fussballer einen guten Eindruck hinterlassen. Aller­dings gilt er nicht gerade als pflegeleicht, doch Challandes sagt: «Das werden wir schon hinkriegen.» An die Fersen von Hassli heftet sich an diesem verregneten Montagmorgen Yas­sine Chikhaoui. Der 20-jährige Tunesier ist mit 1,89 m nur ein wenig kleiner, aber mit 80 kg wesentlich leichter als der bullige Schrank aus Lothringen. Er bewegt sich leichtfüssiger, aber der nahrhafte Parcours geht auch ihm an die Substanz. Den Natio­nalspieler und WM-Teilnehmer 2006, der von Etoile Sportive du Sahel aus Sousse kam, hat Challandes als offensiven Mittel­feldspieler vorgesehen. «Ich denke, er kann Margairaz mehr oder weniger ersetzen», sagt der Trainer. Er erwartet von ihm ähn­liche Qualitäten wie von seinem Vorgän­ger: «Entscheidende letzte Pässe und vor allem das eine oder andere Tor.» Zwei Mittelfeldspieler – und Djourou?
Den bis anhin schwachen Resultaten in der Vorbereitung mit lauter Niederlagen gegen Sion, Xamax und St. Gallen mag Challandes nicht zu viel Bedeutung bei­messen. Am Samstag gegen St. Gallen sei der FCZ ebenbürtig gewesen, aber die Effizienz vor dem gegnerischen Tor habe gefehlt: «Und Goalie Johnny Leoni hatte nun wirklich nicht seinen besten Tag.» Wichtiger als die jüngsten Ergebnisse sind Challandes die kommenden knapp vier Wochen bis zum Meisterschafts­beginn. Er geht erstens davon aus, dass Harald Gämperle beim FCZ bleibt. Er will seinen Assistenten unbedingt behalten. Dieser war gestern auf der Allmend Bru­nau übrigens mit gewohntem Eifer dabei. Und er fordert zweitens zwei neue Spieler für das zentrale Mittelfeld, auch wenn Silvan Aegerter vom FC Thun als dritter Neuzugang schon seit April feststeht. «Dzemaili und Inler sind Nationalspieler, Aegerter nicht», sagt Challandes. Er träumt von einem Transfer von Johan Djourou, einem alten Bekannten aus der Schweizer U-21. Bis zum 11. Juli wird sich entscheiden, ob der Nationalspieler in der kommenden Saison zum Kader von Arse­nal gehört. Doch selbst ein Leihgeschäft wäre für den FCZ so oder so schwierig zu realisieren und wahrscheinlich zu teuer.

Test: Zwei Afrikaner, ein Brasilianer
Also sucht der Meister nach Alternativen. Bereits heute erscheinen wohl drei weitere Ausländer zum Test: je ein tunesi­scher und nigerianischer Nationalspieler sowie ein Brasilianer. Alle haben im zen­tralen Mittelfeld ihre angestammte Posi­tion. Und Challandes hofft, dass zumin­dest zwei von ihnen gut genug sind, um mit dem FCZ ab Donnerstag das Trai­ningslager in Celerina mitzumachen. Der Trainer sagt: «Wir müssen die neue Mannschaft möglichst schnell zusammen­haben. Der Start in die Meisterschaft und die Qualifikationsspiele zur Champions League rücken unaufhaltsam näher.»


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