Berlin (ots) - Fußball-Bundesligist HERTHA BSC und der FC Zürich haben bei einem Treffen in Berlin Einvernehmen über die zuletzt diskutierten Fragen im Zusammenhang mit dem Wechsel von Trainer Lucien Favre erzielt.
Dieter Hoeneß,
Vorsitzender der Geschäftsführung bei HERTHA BSC, betonte: "Wir sind froh, dass wir in diesem guten Gespräch gemeinsam alle Irritationen ausräumen konnten. Jetzt können wir an die Arbeit gehen."
Bei der sehr freundschaftlichen und lösungsorientierten Zusammenkunft zwischen Dieter Hoeneß und Werner Gegenbauer, Aufsichtsrat-Vorsitzender von HERTHA BSC, und der FCZ-Delegation mit Präsident Ancillo Canepa, dem Verwaltungsrat-Vorsitzenden René Strittmatter sowie Sportchef Fredy Bickel wurden folgende Ergebnisse erzielt:
1. Der Wechsel von Trainer Lucien Favre zu HERTHA BSC ist - unter den zwischen dem FC Zürich und Lucien Favre vertraglich vereinbarten Bedingungen - vollends einvernehmlich vollzogen.
2. Der Wunschkandidat von HERTHA-Cheftrainer Lucien Favre auf den Posten des Co-Trainers, Harald Gämperle, erhält derzeit keine Freigabe, da sich der FC Zürich selbst auf der Suche für einen Nachfolger von Favre befindet.
3. In Bezug auf den FCZ-Spieler Gökhan Inler erklärt HERTHA BSC, dass der Verein nach einer informellen Kontaktaufnahme in der letzten Woche Abstand von einer Verpflichtung genommen hat. Gökhan Inler ist sich mit dem italienischen Klub Udinese Calcio weitgehend über einen Wechsel einig. Im Fall des Spielers Raffael zeigt der FC Zürich derzeit keine Bereitschaft zu einer Freigabe. Beide Seiten kamen jedoch überein, dazu eventuell im nächsten Jahr erneut zu sprechen.
4. HERTHA BSC und der FC Zürich wollen zukünftig ein partnerschaftliches Verhältnis pflegen. Beide Seiten können sich eine Zusammenarbeit auf verschiedenen Feldern vorstellen.
Achtung: In der Zeit vom 05.-17. Juni 2007 wenden Sie sich bei Rückfragen bitte an Peter Bohmbach, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit und PR (Tel.: 030-300 928 281, 0174 94 94 694, Email:
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