Ausweg aus der Paranoia

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SK
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Beitragvon SK » 15.02.07 @ 14:58

Dexy hat geschrieben:hat mir evt. jemand kurz die e-mail für choreo/aktionen ideen?
igang3@ ????

danke



igang3@suedkurve.ch
Wissenschaftlern zufolge gibt es etwa doppelt so viele Titten wie Frauen auf dieser Welt.


Der Grieche
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Beitragvon Der Grieche » 15.02.07 @ 15:05

Folgenden Text hab ich aus dem Hoppers-Forum entwendet. Passt perfekt in den Thread. So will also der FCSG dem Problem entgegentreten. Interessanter Ansatz, ich muss aber noch ein bisschen Nachdenken, ob ich ihn sehr gut oder nur gut oder OK finde.


"Wie der FC St. Gallen im Umgang mit seinen Fans neue Wege beschreitet

Fussball. Anhänger mit Stadionverbot, die sich mit Fronarbeit für eine Aufhebung der Sanktion empfehlen können; Fanklubs, die Geld erhalten, wenn es bei einem Spiel keine Zwischenfälle gibt: Der FC St. Gallen geht in der Fanarbeit neue Wege.

Markus Scherrer

Während der vergangenen Jahre war der FC St. Gallen seinen Fans, die randalierten und mit ihrem Verhalten den Ruf des Vereins massiv schädigten, stets nur mit Repression begegnet. Da dieser Weg keinen Erfolg brachte, haben die Verantwortlichen des FC St. Gallen – zusammen mit dem Fanverantwortlichen Urs Baumgartner und dem Fandelegierten Jürg Riedener – im vergangenen Sommer beschlossen, am Umgang mit den Anhängern etwas zu ändern. Sie entschieden sich, den Kontakt zu jenen 99 Prozent der Supporter, die sich anständig benehmen, zu intensivieren, und jenes Prozent der Fans, die unbelehrbar sind, noch härter als bis anhin anzufassen.

Bessere Kommunikation
Mit einem fünfstufigen Massnahmenplan will der Ostschweizer Verein eine «positive Fankultur» herbeiführen. «Unsere Zielsetzung ist es, dass wir spätestens beim Bezug des neuen Stadions im Sommer 2008 stolz auf alle unsere Fans sein können», sagt Patrick Koeppel, Leiter Administration/Organisation des FC St. Gallen. Auf der ersten Stufe des Projektes wird eine bessere Kommunikation zwischen den Anhängern und dem Klub angestrebt. So trifft sich einerseits Jürg Riedener einmal pro Monat mit der Unternehmensleitung des Vereins. Und andererseits finden in Abständen von drei Monaten Treffen zwischen dem Verwaltungsrat, dem Dachverband und den Fanklub-Delegierten statt. Ausserdem wurde die Zahl der Fan-Betreuer, welche die Anhänger auch an die Auswärtsspiele begleiten, auf zehn bis zwölf ausgebaut.

Die zweite Stufe des Konzeptes sieht vor, dass sich die Fanklubs zu «offiziellen Fanklubs» zertifizieren lassen können. Allerdings erhalten nur solche eine Urkunde, die eine Gewaltverzichtserklärung unterzeichnen. Auf Stufe drei geht es um die Durchsetzung der positiven Fankultur. So werden gegen Chaoten mit Hilfe des Hooligan-Gesetzes noch härtere Massnahmen ergriffen.

Bonus-Malus-System
Die Stufen vier und fünf des Massnahmenplans sind in der Schweiz eine Novität. Einerseits führt der FC St. Gallen ein Bonus-Malus-System ein, das von Jürg Riedener ausgearbeitet und vom Verwaltungsrat ins Konzept aufgenommen wurde. In der Saison 2005/06 musste der FC St. Gallen wegen des Fehlverhaltens seiner Anhänger Bussen in der Höhe von 40 000 Franken bezahlen. Einen grossen Teil dieses Betrages (30 000 Franken) setzt der Klub nun als Belohnung für gutes Benehmen ein. «Wenn es bei einem Spiel keine Pyro-Aktionen, keine Auseinandersetzungen und Sachbeschädigung gibt, werden die offiziellen Fanklubs belohnt», sagt Riedener. Das heisst: Dann zahlt der Verein auf ein speziell eingerichtetes Konto einen Betrag ein. «Wenn etwas passiert, auch auf dem Weg zum Stadion, wird die Busse diesem Konto belastet.» Ende Saison wird abgerechnet. Ein allfälliges Guthaben soll dann für noch zu bestimmende Projekte eingesetzt werden.

Und andererseits erhalten Anhänger mit Stadionverboten unter dem Titel «Chance» die Möglichkeit, sich mit Fronarbeit und positivem Verhalten für eine Aufhebung der Sanktion zu empfehlen. Vier bis sechs Personen, die sechs Monate von ihrem Stadionverbot abgesessen haben sowie vom Verein und dem Fanverantwortlichen ausgewählt werden, finden in diesem Projekt Platz. Sie dürfen das Heimspiel nur von der Haupttribüne aus verfolgen und müssen vor, während und nach der Partie diverse Aufgaben erfüllen. Am vergangenen Samstag waren drei Fans, die in dieses Projekt aufgenommen wurden, unter anderem damit beschäftigt, Löcher im Rasen zu stopfen. Bewähren sie sich während sechs Heimspielen, wird eine Aufhebung des Stadionverbots geprüft.

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LuisCypher
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Beitragvon LuisCypher » 15.02.07 @ 15:30

@ Grieche

Hey, das erinnert ein Stück weit an ein Marketingkonzept aus dem Bereich Vertrieb/Kundenbindungsprogramme a la Harvard...und ab 08 kann der Fan dann upgraden bis zum Fan des Jahres(kleiner Scherz!)

Grundsätzlich ist das, zumindest im Ansatz, genau der Weg, wie einer breiten Masse der Ausblick in die Zukunft kommuniziert werden sollte und ich denke, davon kann der FCZ sich einiges abschauen.

Das einzige, was psychologisch nicht so ganz passt, wäre, den als "Straftäter identifizierten Fan"* in der Öffentlichkeit zur Schau stellen-extrem kontraproduktiv, solche Massnahmen gehören eher in den sozialen Bereich im Hintergrund.

*Und natürlich im Vorfeld erstmal diskutieren, was ein Straftäter ist und was nicht...da wäre es wichtig, mal ebenfalls über ein mehr-Punkte-Programm nachzudenken statt dieser plakativen Exempel-Statuirerei zu verfallen

Wie sehen denn die Möglichkeiten aus, mit dem Verein ein Programm auszuarbeiten?
Die dicksten Eier hat der nicht darauf herumreitet denn am end ist das End zu End

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pexito
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Beitragvon pexito » 15.02.07 @ 16:08

Der Grieche hat geschrieben:
Bessere Kommunikation
Mit einem fünfstufigen Massnahmenplan will der Ostschweizer Verein eine «positive Fankultur» herbeiführen. «Unsere Zielsetzung ist es, dass wir spätestens beim Bezug des neuen Stadions im Sommer 2008 stolz auf alle unsere Fans sein können», sagt Patrick Koeppel, Leiter Administration/Organisation des FC St. Gallen. Auf der ersten Stufe des Projektes wird eine bessere Kommunikation zwischen den Anhängern und dem Klub angestrebt. So trifft sich einerseits Jürg Riedener einmal pro Monat mit der Unternehmensleitung des Vereins. Und andererseits finden in Abständen von drei Monaten Treffen zwischen dem Verwaltungsrat, dem Dachverband und den Fanklub-Delegierten statt. Ausserdem wurde die Zahl der Fan-Betreuer, welche die Anhänger auch an die Auswärtsspiele begleiten, auf zehn bis zwölf ausgebaut. .


Es schadet nie die Kommunikation zu verstärken, vor allem wenn es um interdisziplinäre Bereiche betrifft. In diesem Falle geht es um Fans/Image/Stimmung/Finanzen/Sicherheit, also um verschiedene Aspekte rund um den Fussball. Allerdings ist diese Massnahme kaum neu und persönlich kenne ich den Grad der Kommunikation zwischen dem FCZ und der Kurve nicht. Wobei Potential gibts meistens.

Der Grieche hat geschrieben:
Die zweite Stufe des Konzeptes sieht vor, dass sich die Fanklubs zu «offiziellen Fanklubs» zertifizieren lassen können. Allerdings erhalten nur solche eine Urkunde, die eine Gewaltverzichtserklärung unterzeichnen. Auf Stufe drei geht es um die Durchsetzung der positiven Fankultur. So werden gegen Chaoten mit Hilfe des Hooligan-Gesetzes noch härtere Massnahmen ergriffen. .


Also ISO-Zertifizierung der Fanklubs, als solches kann schon mal der "Verbund" Südkurve gar nicht unterschreiben, sondern einzelne Fanklubs. Aber hier stellt sich die Frage, wer will sich unbedingt als offiziellen Fanklub ausschreiben lassen? Sehr wahrscheinlich müssten die Leute mit Namen bekannt sein, das sorgt für Unwohlsein bei den Fans. Eine Urkunde ist zwar schön, was aber passiert, falls diese Vereinbarung nicht eingehalten wird? Wird aus dem "offiziellen" ein "inoffizieller" Fanklub und alle Beteiligten in die Hool-DB (Massnahme 3)? Sollten keine Namen abgegeben werden, herrscht Status Quo namentlich Selbstregulierung des Fanklubs. Ausserdem reicht eine schwammige Definition von "Chaoten" nicht um zu differenzieren, welcher Täter was zu erwarten hat.

Der Grieche hat geschrieben:
Bonus-Malus-System
Die Stufen vier und fünf des Massnahmenplans sind in der Schweiz eine Novität. Einerseits führt der FC St. Gallen ein Bonus-Malus-System ein, das von Jürg Riedener ausgearbeitet und vom Verwaltungsrat ins Konzept aufgenommen wurde. In der Saison 2005/06 musste der FC St. Gallen wegen des Fehlverhaltens seiner Anhänger Bussen in der Höhe von 40 000 Franken bezahlen. Einen grossen Teil dieses Betrages (30 000 Franken) setzt der Klub nun als Belohnung für gutes Benehmen ein. «Wenn es bei einem Spiel keine Pyro-Aktionen, keine Auseinandersetzungen und Sachbeschädigung gibt, werden die offiziellen Fanklubs belohnt», sagt Riedener. Das heisst: Dann zahlt der Verein auf ein speziell eingerichtetes Konto einen Betrag ein. «Wenn etwas passiert, auch auf dem Weg zum Stadion, wird die Busse diesem Konto belastet.» Ende Saison wird abgerechnet. Ein allfälliges Guthaben soll dann für noch zu bestimmende Projekte eingesetzt werden. .


Nun gut, der Ansatz stimmt. Die Durchführung ist zweifelhaft. Erstens müsste schon im vornherein angegeben werden, für welche Projekte das Konto herhalten dürfte. Ansonsten versucht man mit undefinierten versprechen Fans bei der Stange zu halten. Was danach geschieht steht in den Sternen. Ausserdem finanzieren sich die Kurven meist selber, sind somit nicht direkt von den Finanzen der Klubs abhängig.

Nehmen wir an, das Projekt ist wirklich interessant und die meisten Fanklubs möchten sich an die Vereinbarungen halten (z.b. Stehplätze im Letzi). Wie wir wissen, kann man nicht alle Fans/Chaoten/Ultras kontrollieren und bekehren. Das Handgemenge, was dann im Falle der Zuwiderhandlung eines Chaoten zu erwarten wäre, kann nicht Sinn und Zweck der Übung sein. Oder es trifft einen neues Phänomen auf: Denunzierung. Kurz über Lang würde dies alles über den Haufen werfen. Zersplitterung der Kurve und Triumph der Chaoten.

Ausserdem besteht die Gefahr, nach der Reduzierung der strafbaren Vorfälle auf ein Minimum, dass der Klub die Massnahme sausen lässt und versucht die Fans auf Nulltoleranz zu bekehren. Hier ist "Vertauen" das Stichwort.

Der Grieche hat geschrieben:
Und andererseits erhalten Anhänger mit Stadionverboten unter dem Titel «Chance» die Möglichkeit, sich mit Fronarbeit und positivem Verhalten für eine Aufhebung der Sanktion zu empfehlen. Vier bis sechs Personen, die sechs Monate von ihrem Stadionverbot abgesessen haben sowie vom Verein und dem Fanverantwortlichen ausgewählt werden, finden in diesem Projekt Platz. Sie dürfen das Heimspiel nur von der Haupttribüne aus verfolgen und müssen vor, während und nach der Partie diverse Aufgaben erfüllen. Am vergangenen Samstag waren drei Fans, die in dieses Projekt aufgenommen wurden, unter anderem damit beschäftigt, Löcher im Rasen zu stopfen. Bewähren sie sich während sechs Heimspielen, wird eine Aufhebung des Stadionverbots geprüft.


Nun, ich denke es ist menschlich vom Klub es den Leuten mit Stadionverboten zu erlauben, die Spiele von der Haupttribüne zu verfolgen. Hier kann die Spreu vom Weizen getrennt werden. Wer nicht auftaucht, hat wohl weniger Interesse am Verein, als am Vandalismus und/oder Frustbewältigung im Stadion. Ob das Mittel "Löcherstopfen" greift, sei mal dahin gestellt. Wie schon aufgegriffen, sollen sie nicht der Masse ausgesetzt werden. Die Massnahme gefällt mir persönlich, allerdings mit anderen Tätigkeiten verbunden.

Grundsätzlich ist es immer positiv wenn neue Lösungen gesucht werden, einige sind noch unausgereift, sie müssen genau betrachtet und hinterfragt werden. Aber gegenüber einer Null-Toleranz sind die Erfolgschancen sicher oberhalb anzusetzen.
"We will always rebel against a threatening defeat" RED REBELS

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starkey
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Mark. E. Smith

Beitragvon starkey » 15.02.07 @ 18:15

Zu diesem Thema kommt mir eine Aussage aus dem Interview in der TAZ mit Mark. E. Smith, dem legendären Sänger von The Fall aus Manchester in den Sinn.

Auszug:
....
Sind Sie denn noch Fußballfan?

Ich war mal Fan.

Aber Punkrock und Fußball - das gehört doch irgendwie zusammen, oder?

Ich habe aufgehört mich für Fußball zu interessieren, als sie anfingen die Stadien umzubauen - und Sitzplätze an Stelle der Stehplätze installierten. Die Mittelklasse geht heute in die Stadien. Das hat einfach nichts mehr mit echtem Fußball zu tun. Die Hooligans waren die fadenscheinige Begründung, um eine gesellschaftliche Veränderung zu erwirken, die niemand wollte. Niemand wollte, dass die Mittelklasse die Hoheit in den Arenen übernimmt. Niemand wollte, dass Familien mit ihren Kindern in die Fußballstadien gehen und dort picknicken. Ich bin der Hooligan, den sie erfolgreich vertrieben haben.
....


Quelle: http://www.taz.de/pt/2004/10/22/a0183.1/text

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baba
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Re: Mark. E. Smith

Beitragvon baba » 15.02.07 @ 18:22

starkey hat geschrieben:Zu diesem Thema kommt mir eine Aussage aus dem Interview in der TAZ mit Mark. E. Smith, dem legendären Sänger von The Fall aus Manchester in den Sinn.

Auszug:
....
Sind Sie denn noch Fußballfan?

Ich war mal Fan.

Aber Punkrock und Fußball - das gehört doch irgendwie zusammen, oder?

Ich habe aufgehört mich für Fußball zu interessieren, als sie anfingen die Stadien umzubauen - und Sitzplätze an Stelle der Stehplätze installierten. Die Mittelklasse geht heute in die Stadien. Das hat einfach nichts mehr mit echtem Fußball zu tun. Die Hooligans waren die fadenscheinige Begründung, um eine gesellschaftliche Veränderung zu erwirken, die niemand wollte. Niemand wollte, dass die Mittelklasse die Hoheit in den Arenen übernimmt. Niemand wollte, dass Familien mit ihren Kindern in die Fußballstadien gehen und dort picknicken. Ich bin der Hooligan, den sie erfolgreich vertrieben haben.
....


Quelle: http://www.taz.de/pt/2004/10/22/a0183.1/text


ganz geile ausage aber so ist es leider nunmal :(
Züri 9 hat geschrieben:Quelle = Uriella?


sorry mini leertaste spinnt immoment:(

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fat
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Re: Mark. E. Smith

Beitragvon fat » 15.02.07 @ 19:12

starkey hat geschrieben:Zu diesem Thema kommt mir eine Aussage aus dem Interview in der TAZ mit Mark. E. Smith, dem legendären Sänger von The Fall aus Manchester in den Sinn.


ja, schöne geschichte .... aber jetzt könnte man dann diesen thread langsam wieder mit dem anderen zusammenhängen: es werden 23 seiten folgen mit dem thema "scheiss kommerz, zum fussball gehört pyro, die anderen haben keine ahnung und können ultras und hooligans nicht unterscheiden, usw. und so fort.

alles andere nicht erstaunlich in einem fussballforum ... wenn wir unser verhätnis zum verein auf eine normale und selbstbewusste basis stellen wollen muss das ganze schon ein wenig über die interne, wenig ergiebige diskussion um pyro und fussballkultur laufen. dazu gehört vielleicht auch mal ein wenig lektion in realtät:
1. die em kommt
2. die bussen gibt es
3. der fcz muss diese bezahlen
4. fussball ist die poplulärste sportart im land - die öffentlichkeit schaut auf die schönen und die weniger schönen sachen.
5. die breite öffentlichkeit hat null interesse an den feinheiten der fankultur: auf sie wirkt das abbrennen ebenso aggressiv wie randale
6. die breite masse denkt sowieso immer anders als man selbst - es gibt also nur die möglichkeit sich selbst zu ändern oder mit der last des aussenseiters zu leben..
6. manchmal wird auch noch fussball gespielt
7. der besuch eines spieles ist freiwillig: das gilt für jene, welche sich durch die auswüchse von fankultur bedrängt sehen ebenso, wie für jene die sich durch repression eingeschränkt fühlen.
8. die selbstregulierung funktioniert tatsächlich gut - sie ist für die sicherheitsdienste und andere kreise trotzdem nicht unbedingt das gelbe vom ei.
9. in 10-20 jahren wird das ganze fansegment wieder anders aussehen, ob besser oder schlechter weiss man jetzt noch nicht.
10. den fcz gibt es hoffentlich in 100 jahren noch, egal, wer und wieviele ihm dann noch folgen.

aber was schreib ich da - viel schöner ist es im geschlossenen kreis über die eigene herrlichkeit zu schwelgen, bzw. über die anderen die nicht dazu gehören abzulästern.


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