Stu hat geschrieben:Hotz spricht dauernd davon, dass er den Club auf gesunden Füssen weitergeben will. Der Club ist z.Z. aber sehr stark belastet durch Fehler die in der Ära seiner Alleinherrschaft gemacht wurden. Jeanneret (ja, noch immer), Guerrero, Bastida usw. Leute die den FCZ in die Zukunft führen wollen, stehen da. Wir kennen ihre Namen. Honegger, Strittmatter und Co. Dass sie aber die Altlasten von Hotz nicht übernehmen wollen und sich damit von anfang an belasten wollen erachte ich als selbstverständlich.
Im Klartext: Hotz einerseits und die Neuen andererseits streiten sich darüber, wer die schätzungsweise eine Million Franken übernehmen muss, welche Jeanneret/Pancho/Bastida im 2005/06 noch zu Gute haben. Hotz stellt sich auf den Standpunkt, dass diese Kosten erst in Zukunft anfallen und deshalb von den Neuen zu bezahlen sind, während die Neuen darauf bestehen, dass Hotz ihnen diese Million bezahlt. - Um Druck aufzusetzen, verweigern nun die Neuen die notwendigen Gelder für neue Transfers (ansonsten bestünde kein Zusammenhang zwischen Jeanneret/Pancho/Bastida und den hier diskutierten fehlenden Transfers).
So ist die ganze Geschichte offenbar zu verstehen. Wenn ich die Fakten hier nicht völlig falsch verstehe, ist das ein ziemlich schlechtes Zeichen für den FCZ. Wie soll ein Club mit einem 10-Mio-Budget geführt werden können, wenn man auf eine Auseinandersetzung um eine Million offenbar damit antwortet, dass man keine dringend benötigten Spieler kauft?
(Anmerkung: Es geht mir nicht um Anschuldigungen gegen irgendwen, weder gegen Hotz noch gegen die Neuen. Die "Schuldfrage" ist mir ziemlich egal. Es geht mir um den FCZ. Im Interesse unseres Vereins müsste es doch möglich sein, dass sich die Herren zusammenraufen und eine Kompromisslösung finden, die für alle akzeptabel ist.)