Quo Vadis FCZ

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komalino
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon komalino » 02.02.25 @ 13:49

Danilo hat geschrieben:Vielleicht wird nächste Woche ja das Ziel revidiert und Vermeidung des Barrageplatzes als neues Ziel genannt, wer weiss.

Aktuell finde ich ist das genau das Ziel welches angestrebt werden muss.Aber was weiss schon ich,unsere Verantwortlichen,welche es ja eigentlich wissen müssen, sehen uns noch immer europäisch.
Mal verliert man,mal gewinnen die Anderen.


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neinei
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon neinei » 02.02.25 @ 13:57

komalino hat geschrieben:
Danilo hat geschrieben:Vielleicht wird nächste Woche ja das Ziel revidiert und Vermeidung des Barrageplatzes als neues Ziel genannt, wer weiss.

Aktuell finde ich ist das genau das Ziel welches angestrebt werden muss.Aber was weiss schon ich,unsere Verantwortlichen,welche es ja eigentlich wissen müssen, sehen uns noch immer europäisch.


Moment, dieses kolportierte Ziel wird immer wieder genannt hier im Forum. Woher kommt das?

Cillo wiederholt doch immer wieder, dass langfristig immer eine europäische Gruppenphase das Ziel sei und Malenovic hat doch in der Winterpause relativiert, dass es manchmal auch etwas länger gehe, bis man sein Ziel erreiche und man daher geduldig sein müsse.

Das tönt für mich nicht ganz so zwingend, wie es hier oft unterstellt wird.
Officer Jon Baker: I'd like to nominate my partner, Frank Poncherello.

alään
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon alään » 02.02.25 @ 14:02

Kiyomasu hat geschrieben:Aus welchem Grund auch immer mache ich mir überhaupt keine Sorgen um den FCZ. Vielleicht liegt es daran, dass ich ziemlich nahe am Verein bin und einiges mitbekomme. Mit Eltern von Nachwuchsspielern gesprochen habe, mit Milos selber. Herauskristallisiert hat sich folgendes: Der Nachwuchs soll längerfristig auf ein schweizweit überdurchschnittliches Level angehoben werden. Vor Malenovic's Antritt hatten wir zwar immer mal wieder Nachwuchsspieler im Kader, doch die grossen Verkäufe blieben grösstenteils aus: Vor doch schon einigen Jahren hatte man Spieler wie RiRo, Elvedi, Drmic und Mehmedi für Millionenbeträge ins Ausland verkauft, welche dann auch eine starke Nationalmannschaftskarriere hingelegt hatten. In den letzten Jahren sticht da wirklich nur noch Simon Sohm (und mit Abstrichen Anto Grgic) heraus, wobei die Amis bei Parma ziemlich mit Geld um sich geworfen haben. Ansonsten sind eigentlich alle unsere Spieler, wenn sie denn nicht mehr bei uns sind, in der Versenkung verschwunden. Rüegg, Domgjoni, Janjicic vielleicht noch die klingendsten Auslandstransfers scheinen alle das Mindset nicht gehabt zu haben, um sich bei ihren Stationen durchzubeissen. An dieser Stelle möchte ich gerne Ernst Graf erwähnen, welcher einen grossen Anteil an der "silbernen" FCZ-Generation um RiRo, Elevdi, Drmic und Mehmedi hatte - das hört man auch von ehemaligen Nachwuchsspielern, die von ihm profitieren durften. Da haben es seine Nachfolger um Russheim und Moser schlichtweg verpasst, in seine grossen Fussstapfen zu treten. Beide menschlich und fachlich zwar top, aber konnten vermutlich nicht so viel aus den Spielern herauskitzeln, wie das vor ihnen ein Ernst Graf konnte. Als eine seiner ersten Amtshandlungen hatte MM dann Sascha Milicevic verpflichtet: beinahe 20 Jahre Erfahrung im Nachwuchsleistungszentrum eines der besten Ausbildungsvereine Europas. Mit Moniz kam eine weitere starke Persönlichkeit zu uns, der junge Spieler offensichtlich besser macht, nur schon weil er sie so extrem fordert, dass sie automatisch auf einem anderen Level sind. Und da wäre dann aus meiner Sicht auch der einzige Fehler, den ich Milos ankreiden möchte: Moniz hätte man nicht zum Trainer der 1. Mannschaft befördern dürfen. Das Recycling von Mitarbeitern nach dem Abgang von Henriksen, die bereits auf der Lohnliste standen, mag zwar finanziell Sinn gemacht haben, war aber sportlich nicht wirklich erfolgreich. Auch war klar, dass man Moniz nach seinem erfolgreichen Endspurt einen Festvertrag anbieten musste, sonst hätte man ihn wohl verloren - eine Zurückstufung in den Nachwuchs wäre eher schwierig geworden.

Ich kann die Beunruhigung einiger Fans wegen den Abgängen und dem Verlust von Identifikation verstehen. Dennoch möchte ich ausdrücklich erwähnen, dass ja genau diese Identifikation wieder zurückkommt, wenn längerfristig mit diesem Plan gearbeitet wird: Moniz hat es im Rahmen einer PK mal erwähnt und ich hatte dies zuvor auch von Eltern der Nachwuchsspielern bereits gehört. Künftig möchte man, dass mehr als 50% des Kaders aus Nachwuchsspielern besteht. An dieser Prozentzahl sind wir jetzt schon nahe dran. Und wenn man dies in Betracht zieht, machen auch die vielen Leihen mit Kaufoptionen absolut Sinn. Überzeugt ein Spieler, verpflichtet man ihn und integriert ihn als Leistungsträger in den Kader (z.B. Perea oder Chouiar). Überzeugen sie nicht (Leidner, Ballet), füllt man die offenen Positionen mit Spielern aus dem Nachwuchs auf. Im Sommer dürften hinten links Spieler wie Sebastian Walker oder Neil Volken nachrücken, auf den Flügeln sind wir sowieso sehr gut besetzt und auch da haben wir mit Mahar, Munroe und Coulibaly einige potenzielle Asse im Ärmel, die man nach und nach an das Topniveau heranführen kann.

Für mich ist der aktuelle Weg auch die einzige Alternative, wie wir gute Balance zwischen Identifikation und Erfolg fahren können. Das geht nur über den Nachwuchs. Solange in Zürich kein Stadion steht, sind wir zu stark abhängig von Transfereinnahmen und Preisgeldern aus den europäischen Wettbewerben. Die Canepas sind mittlerweile über 70. Noch machen sie kognitiv einen sehr guten Eindruck und vermutlich ist auch noch ein wenig Batzeli im Portemonnaie. Dennoch wird es irgendwann dazu kommen, dass der Verein in neue Hände übergeben werden muss. Um zu verhindern, dass auch der FCZ in die Krallen von ausländischen Investoren fällt, gibt es also nur eine Möglichkeit: Er muss grösstenteils selbsttragend sein. Dies geht nur über jährlich wiederkehrende Einnahmen aus oden obengenannten Einnahmequellen, wobei man zumindest im Nachwuchs vieles selbst beeinflussen kann, während die Spiele in Champions, Europa und Conference League immer ein wenig formabhängig sind.

Abschliessend möchte ich nochmals den Blick-Artikel von Yanick Brecher verlinken: https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 96372.html

Wenn ihr mir nicht glaubt, tut es wenigstens bei unserem Capitano. Peace out und en guete Match hüt!


Danke Kiyo, du triffst es ziemlich auf den Punkt!

Milos packt die richtigen Sachen richtig an - effizient und effektiv! Changemanagement ist hart und man schüttelt ordentlich am Baum, da fallen zwangsläufig leider auch Blätter ab die man gerne drangelassen hätte - part of the game.

Ich denke der Röstigraben des Forums und allgemein in Fankreisen liegt zwischen der rationalen und emotionalen Betrachtung - es gibt kein richtig und falsch. Ich klammere mich aber persönlich in den emotionalen Tiefphasen an die Rationalität und da wird vieles richtig gut gemacht und entschieden.

Danilo
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Danilo » 02.02.25 @ 15:00

alään hat geschrieben:
Kiyomasu hat geschrieben:Aus welchem Grund auch immer mache ich mir überhaupt keine Sorgen um den FCZ. Vielleicht liegt es daran, dass ich ziemlich nahe am Verein bin und einiges mitbekomme. Mit Eltern von Nachwuchsspielern gesprochen habe, mit Milos selber. Herauskristallisiert hat sich folgendes: Der Nachwuchs soll längerfristig auf ein schweizweit überdurchschnittliches Level angehoben werden. Vor Malenovic's Antritt hatten wir zwar immer mal wieder Nachwuchsspieler im Kader, doch die grossen Verkäufe blieben grösstenteils aus: Vor doch schon einigen Jahren hatte man Spieler wie RiRo, Elvedi, Drmic und Mehmedi für Millionenbeträge ins Ausland verkauft, welche dann auch eine starke Nationalmannschaftskarriere hingelegt hatten. In den letzten Jahren sticht da wirklich nur noch Simon Sohm (und mit Abstrichen Anto Grgic) heraus, wobei die Amis bei Parma ziemlich mit Geld um sich geworfen haben. Ansonsten sind eigentlich alle unsere Spieler, wenn sie denn nicht mehr bei uns sind, in der Versenkung verschwunden. Rüegg, Domgjoni, Janjicic vielleicht noch die klingendsten Auslandstransfers scheinen alle das Mindset nicht gehabt zu haben, um sich bei ihren Stationen durchzubeissen. An dieser Stelle möchte ich gerne Ernst Graf erwähnen, welcher einen grossen Anteil an der "silbernen" FCZ-Generation um RiRo, Elevdi, Drmic und Mehmedi hatte - das hört man auch von ehemaligen Nachwuchsspielern, die von ihm profitieren durften. Da haben es seine Nachfolger um Russheim und Moser schlichtweg verpasst, in seine grossen Fussstapfen zu treten. Beide menschlich und fachlich zwar top, aber konnten vermutlich nicht so viel aus den Spielern herauskitzeln, wie das vor ihnen ein Ernst Graf konnte. Als eine seiner ersten Amtshandlungen hatte MM dann Sascha Milicevic verpflichtet: beinahe 20 Jahre Erfahrung im Nachwuchsleistungszentrum eines der besten Ausbildungsvereine Europas. Mit Moniz kam eine weitere starke Persönlichkeit zu uns, der junge Spieler offensichtlich besser macht, nur schon weil er sie so extrem fordert, dass sie automatisch auf einem anderen Level sind. Und da wäre dann aus meiner Sicht auch der einzige Fehler, den ich Milos ankreiden möchte: Moniz hätte man nicht zum Trainer der 1. Mannschaft befördern dürfen. Das Recycling von Mitarbeitern nach dem Abgang von Henriksen, die bereits auf der Lohnliste standen, mag zwar finanziell Sinn gemacht haben, war aber sportlich nicht wirklich erfolgreich. Auch war klar, dass man Moniz nach seinem erfolgreichen Endspurt einen Festvertrag anbieten musste, sonst hätte man ihn wohl verloren - eine Zurückstufung in den Nachwuchs wäre eher schwierig geworden.

Ich kann die Beunruhigung einiger Fans wegen den Abgängen und dem Verlust von Identifikation verstehen. Dennoch möchte ich ausdrücklich erwähnen, dass ja genau diese Identifikation wieder zurückkommt, wenn längerfristig mit diesem Plan gearbeitet wird: Moniz hat es im Rahmen einer PK mal erwähnt und ich hatte dies zuvor auch von Eltern der Nachwuchsspielern bereits gehört. Künftig möchte man, dass mehr als 50% des Kaders aus Nachwuchsspielern besteht. An dieser Prozentzahl sind wir jetzt schon nahe dran. Und wenn man dies in Betracht zieht, machen auch die vielen Leihen mit Kaufoptionen absolut Sinn. Überzeugt ein Spieler, verpflichtet man ihn und integriert ihn als Leistungsträger in den Kader (z.B. Perea oder Chouiar). Überzeugen sie nicht (Leidner, Ballet), füllt man die offenen Positionen mit Spielern aus dem Nachwuchs auf. Im Sommer dürften hinten links Spieler wie Sebastian Walker oder Neil Volken nachrücken, auf den Flügeln sind wir sowieso sehr gut besetzt und auch da haben wir mit Mahar, Munroe und Coulibaly einige potenzielle Asse im Ärmel, die man nach und nach an das Topniveau heranführen kann.

Für mich ist der aktuelle Weg auch die einzige Alternative, wie wir gute Balance zwischen Identifikation und Erfolg fahren können. Das geht nur über den Nachwuchs. Solange in Zürich kein Stadion steht, sind wir zu stark abhängig von Transfereinnahmen und Preisgeldern aus den europäischen Wettbewerben. Die Canepas sind mittlerweile über 70. Noch machen sie kognitiv einen sehr guten Eindruck und vermutlich ist auch noch ein wenig Batzeli im Portemonnaie. Dennoch wird es irgendwann dazu kommen, dass der Verein in neue Hände übergeben werden muss. Um zu verhindern, dass auch der FCZ in die Krallen von ausländischen Investoren fällt, gibt es also nur eine Möglichkeit: Er muss grösstenteils selbsttragend sein. Dies geht nur über jährlich wiederkehrende Einnahmen aus oden obengenannten Einnahmequellen, wobei man zumindest im Nachwuchs vieles selbst beeinflussen kann, während die Spiele in Champions, Europa und Conference League immer ein wenig formabhängig sind.

Abschliessend möchte ich nochmals den Blick-Artikel von Yanick Brecher verlinken: https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 96372.html

Wenn ihr mir nicht glaubt, tut es wenigstens bei unserem Capitano. Peace out und en guete Match hüt!


Danke Kiyo, du triffst es ziemlich auf den Punkt!

Milos packt die richtigen Sachen richtig an - effizient und effektiv! Changemanagement ist hart und man schüttelt ordentlich am Baum, da fallen zwangsläufig leider auch Blätter ab die man gerne drangelassen hätte - part of the game.

Ich denke der Röstigraben des Forums und allgemein in Fankreisen liegt zwischen der rationalen und emotionalen Betrachtung - es gibt kein richtig und falsch. Ich klammere mich aber persönlich in den emotionalen Tiefphasen an die Rationalität und da wird vieles richtig gut gemacht und entschieden.

+1 dem kann ich zustimmen (auch, dass man Moniz nicht als Cheftrainer hätte nehmen sollen). NUR: dann muss man kurz- bzw. mittelfristig auch die Ziele revidieren und nicht von Europacup (Qualifiktationsrunde) und Meisterschaft schwafeln. Andernfalls erweckt man genau solche Erwartungen bei den Fans und dann ergeben sich solche Diskussionen im Forum, weil viele enttäuscht sind und viel mehr erwarten. Aber wenn man sagen würde, diese Saison ist das Ziel nicht abzusteigen, würden alle die aktuelle Rangierung in der Tabelle super finden :-)

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N'Gombutu
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon N'Gombutu » 02.02.25 @ 15:49

Einverstanden: Ein selbsttragender FCZ (inkl. Quersubvention von Nachwuchsakademie, Museum, Frauen etc. sowie Kompensation von unvorteilhafter Stadionsituation) kann möglich sein, bei
a) regelmässiger (alljährlicher) Europacupteilnahme (aka sportlichem Erfolg)
b) einem tragenden Gerüst von selbst ausgebildeten, sich ausserordentlich mit dem FCZ identifizierenden Leistungsträgern (aka tiefem Lohn-/Leistungsverhältnis) und
c) regelmässigen Millionentransfers von Toptalenten (aka Zusatzeinnahmen)

So sehr ich mir das auch wünsche, aber das tönt schon nach der eierlegenden Wollmilchsau. Vor allem, wenn das nachhaltig aufgehen sollte.

Von hinten her aufgerollt: Toptalente, welche für Millionen transferiert werden können, werden nie Teil von b). Das tragende Gerüst muss also aus Spielern bestehen, die zwar kein Potenzial für eine internationale Karriere haben, aber aufgrund von a) für NLA-Verhältnisse trotzdem überdurchschnittlich sein müssen. Und selbst wenn man genügend solche Spieler selbst "züchten" könnte, würde die Konkurrenz um die Stammplätze an der Tragfähigkeit des Gerüsts rütteln.

Wie soll das aufgehen?
«Wir haben unsere eigene Philosophie: Schnell spielen, schnell nach vorn, Pressing, umschalten, bumm-bumm!» (Canepa, 2024)

Trooe
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Trooe » 02.02.25 @ 20:04

N'Gombutu hat geschrieben:Einverstanden: Ein selbsttragender FCZ (inkl. Quersubvention von Nachwuchsakademie, Museum, Frauen etc. sowie Kompensation von unvorteilhafter Stadionsituation) kann möglich sein, bei
a) regelmässiger (alljährlicher) Europacupteilnahme (aka sportlichem Erfolg)
b) einem tragenden Gerüst von selbst ausgebildeten, sich ausserordentlich mit dem FCZ identifizierenden Leistungsträgern (aka tiefem Lohn-/Leistungsverhältnis) und
c) regelmässigen Millionentransfers von Toptalenten (aka Zusatzeinnahmen)

So sehr ich mir das auch wünsche, aber das tönt schon nach der eierlegenden Wollmilchsau. Vor allem, wenn das nachhaltig aufgehen sollte.

Von hinten her aufgerollt: Toptalente, welche für Millionen transferiert werden können, werden nie Teil von b). Das tragende Gerüst muss also aus Spielern bestehen, die zwar kein Potenzial für eine internationale Karriere haben, aber aufgrund von a) für NLA-Verhältnisse trotzdem überdurchschnittlich sein müssen. Und selbst wenn man genügend solche Spieler selbst "züchten" könnte, würde die Konkurrenz um die Stammplätze an der Tragfähigkeit des Gerüsts rütteln.

Wie soll das aufgehen?



Und? Wie sieht deine Zukunft des Schweizer Fussball aus?

yellow
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon yellow » 03.02.25 @ 8:21

Gestern wurde bei Blue die Frage aufgeworfen, weshalb beim FCZ so viele Spieler weg wollen. Antworten konnten aber weder Mehmedi noch Zubi liefern.
Verglichen mit dem Spiel gegen Basel vor ca. einem Jahr spielten bei uns nur noch Brecher und Krasniqi in der Startelf.

V.a. im Fall von Katic wirds doch eher komisch. Ein wirkliches Upgrade ist ein Wechsel zum Tabellenletzten der 2. englischen Liga ja nicht wirklich. Gut, finanziell ist der Wechsel für Katic sicherlich gewinnbringend. Ich bin mir durchaus bewusst, dass es einige User gibt, die ihm nicht nachtrauern. Diese will ich aber einfach daran erinnern, wie Moniz ihn nach dem YB-Spiel als vorbildlichen Profi rühmte. Soll mir niemand sagen, dass Katic schon im letzten Sommer unbedingt vom FCZ weg wollte.

Zweimal einen doch beträchtlichen Umbruch in einer Saison ist schon sehr speziell. Schauen wir mal, wie unser FCZ das packt. Nach den nächsten 4 Spielen (Winti a; St. Gallen h; Sion a; Yverdon h) wissen wir mehr.
Urs Fischer«Ich staune immer wieder, wie viele Leute sich äussern und das Gefühl haben, dass sie Bescheid wissen»


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