Walter White hat geschrieben:Am Ende 3 Punkte, welche für die Tabelle sowie auch für das Selbstvertrauen enorm wichtig sind.
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Denke, dass der Zuwachs an Selbstvertrauen bei diesem neu zusammengestellten Team mindestens so hoch einzuschätzen ist wie die drei gewonnenen Punkte. Gerade für die Jungen ist es eine unglaubliche wertvolle Erfahrung, trotz der vielen Eigenfehler am Schluss gewinnen zu können. Wenn Du durchspielst (oder zumindest nicht nur Alibimässig die letzten drei Minuten eingesetzt wirst), kannst Du in solchen hart umkämpften Spielen mehr lernen, als in 100 Trainingseinheiten. Vor Allem. wenn am Schluss ein dreckiger Sieg bei 'rausspringt!
Walter White hat geschrieben:Zwischenzeitlich glich das Spiel jedoch einem Horrorfilm, bei welchem es einen zwar kalt den Rücken runter läuft, man aber irgendwie trotzdem hinsehen muss. Fehlpässe, Missverständnisse, fehlende Torgefahr usw. Nicht dass dies diese Saison irgendwie neu wäre, aber nach der gesamten Moniz Zeit erhoffe ich mir irgendwann dann schon, dass zumindest ein Angriff sauber zu Ende gespielt werden kann. Bestimmt war jedoch dieses erste Spiel mit vielen Neuen nicht einfach und die nächsten Monate werden zeigen, was und ob der Trainer aus dem was rausholt. Im Team wird ja immer gelobt wie hervorragend mit ihm gearbeitet wird und ich bin gespannt wann das Resultat auf dem Platz zu sehen sein wird.
Hatte man ja im Testspiel gegen Cluj deutlich gehört, dass es für den Staff noch eine Menge Arbeit gibt. RM war ja hinsichtlich Laufwege und Timing die ganze Zeit am Dirigieren. Und es war ja nicht zu erwarten, dass die Jungs beim Rückrundenstart alles umsetzen können, zumal es YS darum ging, in Zürich zu punkten egal wie. Aber mit jedem Spiel werden sich die Automatismen besser einspielen. Übrigens sind wir in guter Gesellschaft. Lulu hat anfänglich beim BVB auch die Laufwege trainieren lassen und das bei gestandenen Profis...
Walter White hat geschrieben:
Zum Hopper wurde schon vieles gesagt und ich bin auch dafür, dass man das Thema langsam ad acta legen kann. Fussball ist aber nun mal einfach nicht 1:1 mit der Privatwirtschaft vergleichbar, wo man easy zum Konkurrenten wechseln kann. Dass so ein Wechsel noch eine Weile emotional beschäftigt ist logisch. Ich fand das Transpi eigentlich ganz treffend. Er wird nie FCZler, soll Leistung bringen und damit hat sichs auch. Gemäss seinem Interview scheint er nicht der hellste zu sein, aber das sollte selbst er begriffen haben. Keine Pfiffe, keine Beleidungen wie das die Hoppers z.B. bei Buff taten.
Vielleicht wird Zuber nie ein richtiger FCZler werden. Aber er kann trotzdem zu einem guten und loyalen Teamplayer im FCZ werden und dabei sollte es sein Bewenden haben.
Rainy day, dream away - With the Power of Soul Anything is possible - Who knows the Voodoo Child FCZ?