Die Trainer Frage

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pluto
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon pluto » 22.08.24 @ 21:34

Shorunmu hat geschrieben:
pluto hat geschrieben:
Shorunmu hat geschrieben:
Forza1896 hat geschrieben:
blanco hat geschrieben:Moniz hat Züge von Louis van Gaal. Beide sind nicht mehr zeitgemäss. Moniz mag zwar kurzfristig Erfolg haben, er wird aber früher oder später das Team gegen sich haben. Markiert meine Worte


Interessante Aussage (ohne Kritik), aber wer definiert "zeitgemäss"? Was ist denn ein zeitgemäßer Trainer? Jürgen Klopp? Roberto De Zerbi? Alonso? bezieht zeitgemäss sich auf das Verhalten zwischen Trainer und Spieler (nimmt Spieler in den Arm, Fei usw.) oder auf die taktische Einstellung im Spiel?

Ich frage deshalb, da ich selbst keine "perfekte Definition" habe und bisher immer im Kopf habe: Ein Trainer muss zur Mannschaft passen und die Mannschaft zum Trainer" beides ist immer individuell. Sprich: Trainer A wird niemals zu Team 1, Team 2 oder Team3 gleich gut passen...


Geht nicht um den Trainer sondern um ihre konservative, herrische law and order Mentalität. Diese ist gesellschaftlich nicht mehr zeitgemäss, nicht auf den Fussball bezogen


Sehr guter Vergleich blanco!
Moniz und van Gaal, passt :)
oder besser :(

2 Riesen-Unsympathen!

Moniz wird seinem Wechseltakt treu bleiben, und da mein ich jetzt nicht seine Auswechlungen...

Wünschte mir bei Cillo wieder ein besseres Händchen in seiner Personalwahl.
Können tut ers ja (Breitenreiter, Jurendic/Moser, mit Abstrichen Bo).

Demgegenüber stehen halt Moniz, Milos oder auch Gast.

Naja, lange wirds ja nicht gehen und wir wissen es ;)


Foda und Magnin hast du vergessen


Aber Hallo!

Je Einer auf jeder Seite ;)


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Socrates
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Socrates » 23.08.24 @ 7:29

Brolin hat geschrieben:
Deepblue hat geschrieben:Die Tabelle und Resultate sprechen für sich.


Irgendwie bin ich diesbezüglich (noch) nicht schlüssig. Die Resultate in dieser Saison (nach gerade mal 4 Liga-Spielen und 1 Cup Spiel) ist in der nationalen Liga zwar auf den ersten Blick solide, auf den zweiten gibt's hier Fragezeichen. Auf einen souveränen Match in Yverdon folgten eher «Hängen- & Würge»–Partien, die zum Glück letztlich positiv gestaltet werden konnten. Ich bin sehr gespannt, wie es dann gegen Teams wie die Güller, die Bisler, Lugano oder Sion aussieht. Nach so 8-10 Runden ist das Bild dann wohl klarer.


Grundsätzlich einverstanden, aber wenn du alle Spiele unter Moniz berücksichtigst, sieht das eben schon verdammt gut aus.
Es wird eine extrem konsequente und auf den ersten Blick professionelle Linie durchgezogen ohne Rücksicht auf Verluste. Wohlfühloase ist vorbei, ob dabei auch die nötige Menschlichkeit verloren geht, werden wir sehen. Ich denke das wird top oder flop, nix dazwischen.

Ich habe übrigens die Szene in Zug vor meiner Nase gesehen, nur nix gehört. Aber das Abwinken durch Bajrami hätte mir als Trainer auch schon gereicht. Er musste ihn rausnehmen. Dass es bereits die dritte Ein-/Auswechslung war, spricht dagegen gegen Moniz. Zumindest Okita war unnötig.
Mit Vollgas aus der Winterpause!

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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon yellow » 23.08.24 @ 13:46

Socrates hat geschrieben:
Brolin hat geschrieben:
Deepblue hat geschrieben:Die Tabelle und Resultate sprechen für sich.


Irgendwie bin ich diesbezüglich (noch) nicht schlüssig. Die Resultate in dieser Saison (nach gerade mal 4 Liga-Spielen und 1 Cup Spiel) ist in der nationalen Liga zwar auf den ersten Blick solide, auf den zweiten gibt's hier Fragezeichen. Auf einen souveränen Match in Yverdon folgten eher «Hängen- & Würge»–Partien, die zum Glück letztlich positiv gestaltet werden konnten. Ich bin sehr gespannt, wie es dann gegen Teams wie die Güller, die Bisler, Lugano oder Sion aussieht. Nach so 8-10 Runden ist das Bild dann wohl klarer.


Grundsätzlich einverstanden, aber wenn du alle Spiele unter Moniz berücksichtigst, sieht das eben schon verdammt gut aus.
Es wird eine extrem konsequente und auf den ersten Blick professionelle Linie durchgezogen ohne Rücksicht auf Verluste. Wohlfühloase ist vorbei, ob dabei auch die nötige Menschlichkeit verloren geht, werden wir sehen. Ich denke das wird top oder flop, nix dazwischen.

Ich habe übrigens die Szene in Zug vor meiner Nase gesehen, nur nix gehört. Aber das Abwinken durch Bajrami hätte mir als Trainer auch schon gereicht. Er musste ihn rausnehmen. Dass es bereits die dritte Ein-/Auswechslung war, spricht dagegen gegen Moniz. Zumindest Okita war unnötig.


Bin nicht einverstanden. Diese Situation hätte man auch souveräner lösen können, ohne so viel Geschirr zu zerschlagen.
Aber Moniz ist ein Heisssporn. Ob er sich da noch ändern kann/will, bezweifle ich.
Hoffe einfach, dass wir nicht nach jedem zweiten Spiel über eine Ein- und Auswechslung innert 20 Minuten diskutieren müssen. Auch auf Szenen wie am Spielende gegen Lausanne kann ich gerne verzichten.
Urs Fischer«Ich staune immer wieder, wie viele Leute sich äussern und das Gefühl haben, dass sie Bescheid wissen»

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spitzkicker
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon spitzkicker » 24.08.24 @ 23:02

Ein Artikel aus der «NZZ am Sonntag»

Stur bis zum Untergang. Die radikalen Methoden des FCZ-Trainers Ricardo Moniz

Der FCZ-Trainer Ricardo Moniz irritiert mit Verhalten und Vokabular, für viele ist er ein Verrückter. Der 60-Jährige hat einen zweifelhaften Ruf. Doch er hat auch unbestrittene Qualitäten.

Stefan Kaiser
Die Meinungen in der Schweiz sind gemacht: Ricardo Moniz ist ein Besessener, für viele ein Verrückter, für manche ein Spinner. Der Trainer des FC Zürich hat sich in den letzten Wochen mit Schiedsrichtern und Journalisten, mit gegnerischen Trainern und eigenen Spielern angelegt. Verhalten und Vokabular sind oft aggressiv und hart.

Moniz hat in dieser Saison bereits dreimal einen Fussballer eingewechselt und wieder ausgewechselt. Höchststrafe. Ein bekannter Schweizer Trainer sagt: «So etwas macht man höchstens einmal, um ein Zeichen zu setzen. Sonst verliert man Autorität, Glaubwürdigkeit und die Kabine.» Und damit das Team.

Moniz hat in seiner Karriere oft Autorität und Glaubwürdigkeit, ganz sicher Kabine und Team verloren. Seit 2011 hat er nie länger als fünfzehn Monate in einem Klub gearbeitet, manchmal waren es nur ein paar Begegnungen. RB Salzburg, Ferencvaros Budapest, Lechia Gdansk, 1860 München, Notts County, FC Eindhoven, Randers FC, AS Trencin, Excelsior Rotterdam, HSV, Zalaegerszegi, Slaven Belupo Koprivnica. Der FCZ ist der dreizehnte Arbeitgeber in zehn Ländern in dreizehn Jahren.

Einer, der Moniz gut und lange kennt, fasst prägnant das Bild zusammen, das sich in vielen Gesprächen herauskristallisiert hat: «Ricardo ist radikal. Wer nicht für ihn ist, ist gegen ihn. Er lässt sich nichts sagen, ist stark und selbstbewusst, arbeitet Tag und Nacht. Er gibt sehr viel. Wenn er das Gefühl hat, jemand gebe nicht sehr viel zurück, wird er ungemütlich. Und die Situation eskaliert.»

Am letzten Sonntag eskalierte die Situation im FC Zürich. Moniz wechselte im Cup-Spiel in Zug den talentierten Stürmer Labinot Bajrami ein und wieder aus, weil der 19-Jährige eine taktische Anweisung des Trainers ignoriert und angeblich mit einer vulgären Bemerkung («Fuck off») reagiert hatte. Der Vater Bajramis schleuderte einen Regenschirm gezielt auf Moniz, es kam zu einem wüsten Handgemenge.

Der FCZ hat die Bajramis wegen der für ihn «unentschuldbaren» Vorfälle abgestraft. Der Stürmer Bajrami wird in die U-21-Mannschaft versetzt und mit einer Busse belegt, gegen den Vater Bajrami wird wegen «versuchter Körperverletzung» ein mehrjähriges schweizweites Stadionverbot ausgesprochen. Zudem erhält er ein Hausverbot im Trainingszentrum auf der Sportanlage Heerenschürli.

Es ist gerade wieder ganz viel Drama im «Home of FCZ» – nach Dutzenden von teilweise sehr geräuschvollen personellen Wechseln auf der Geschäftsstelle, im Staff und im Team unter dem Sportchef Milos Malenovic. Moniz ist der ideale Trainer für den ehrgeizigen Masterplan Malenovics. Ursprünglich war der Niederländer im Herbst 2023 als Leiter Spielerentwicklung und als «Coach the Coaches» verpflichtet worden. Im Januar dieses Jahres übernahm er die U 21, im April wurde er Interimstrainer. Er führte Zürich noch in den Europacup, wurde im Sommer als Cheftrainer bestätigt, liegt nach vier Runden in der Super League auf Rang eins.

Krach und Kollateralschäden inklusive

Die zehn Monate in Zürich seien typisch für Wesen und Wirken von Moniz – sagen Personen, die den 60-Jährigen von früheren Stationen kennen. Ein Auszug der Beurteilungen: exzellenter Ausbildner, phantastischer Techniktrainer, überragender Motivator, hart Arbeitender. Der Erste am Morgen, der Letzte am Abend. Aber: Moniz habe keinen Filter, stosse Menschen vor den Kopf, gehe brachial und konsequent vor. Ein österreichischer Journalist sagt, Moniz habe als Cheftrainer bei RB Salzburg innerhalb weniger Wochen fast nur noch Feinde gehabt.

Im Sommer 2012 verliess Moniz Salzburg nach einer Saison als Coach der ersten Mannschaft – als Meister und Pokalsieger: massive Differenzen unter anderem mit dem medizinischen Stab. Moniz sagte in einem Interview mit der niederländischen Fussballzeitschrift «Voetbal International»: «Ich habe in Salzburg nur Streit gehabt. Manche bei Red Bull haben versucht, mich zu killen.» Für ihn sei das ein guter Test gewesen: «Du musst immer deiner Philosophie treu bleiben.»

Ricardo Moniz ist seiner Philosophie immer treu geblieben. Krach, Kollateralschäden, Klubwechsel inklusive. Besessener, Verrückter, Spinner?

So einfach ist es nicht. Der Spielerberater Baykal Bellusci schwärmt von der Zusammenarbeit bei GC, wo Moniz zwischen 2001 und 2005 als Leiter des Nachwuchszentrums sowie als Techniktrainer tätig war – und auf die jungen Fussballer Bellusci sowie Milos Malenovic traf: «Moniz ist fachlich top, die Trainings mit ihm waren sensationell. Er macht jeden Spieler besser, wenn man mitzieht.»

Die HSV-Legende Bernd Wehmeyer, dem Hamburger SV seit Jahrzehnten als Spieler, Klubmanager und derzeit als Vizepräsident verbunden, sagt: «Beim HSV hat Ricardo einen phantastischen Job als Techniktrainer gemacht. Die jungen Spieler liebten seine Einheiten, weil sie profitierten.» Als Cheftrainer beim HSV scheiterte Moniz jedoch 2010, später kehrte er zum Klub zurück und arbeitete bis 2022 knapp ein Jahr lang als Individualtrainer. «Es gab kein böses Blut, Ricardo wollte einfach eine neue Herausforderung», sagt Wehmeyer.

An neuen Herausforderungen mangelte es Moniz nie. An Streitereien auch nicht. Die meisten Menschen bitten um Anonymität, wenn sie über die «irritierende Art» und den «schwierigen Charakter» des Trainers berichten. Doch es gibt auch Medienvertreter, die sich sehr positiv über ihn äussern. Sebastian Wolff, der den HSV für den «Kicker» seit langer Zeit betreut, lobt Moniz für dessen Akribie und Mentalität: «Er hat extrem hohe Ansprüche. Und wenn er enttäuscht ist, bekommt man das zu spüren.»

Genie und Wahnsinn

Nach einer eher bescheidenen Karriere als Fussballer wurde Moniz bereits mit dreissig Jahren Trainer. In den Niederlanden hat der Sohn eines Surinamers und einer Indonesierin chinesischer Abstammung einzig die Kleinklubs FC Eindhoven, die Nummer zwei in seiner Heimatstadt, sowie Excelsior, die Nummer drei in Rotterdam, gecoacht.

Der Fussballjournalist Jan Leerkes sagt, Moniz sei zu Hause vor allem wegen seiner Trainingsmethoden bekannt, dank denen sich Spieler verbessern würden. Moniz ist ein Verfechter der Coerver-Methode, benannt nach dem längst verstorbenen Wiel Coerver, einem stilprägenden niederländischen Trainer. Es geht um Ballbesitz, Technik, Offensivfussball, populär insbesondere bei der Ausbildung von Jugendspielern.

Mit jedem der vielen Gespräche über Moniz verfestigt sich der Eindruck: Ricardo Moniz ist perfekt für die individuelle Lehre. Er macht Spieler besser, aber nicht zwingend Teams. Und er ist einer für die zweite Reihe, nicht für das Schaufenster. Nachwuchs statt erste Mannschaft. Bei Tottenham, im Red-Bull-Kosmos, bei GC und beim HSV arbeitete er jahrelang im Ausbildungsbereich. Bellusci sagt, wenn Moniz weniger direkt wäre, hätte er das Potenzial gehabt, ein Welttrainer zu sein. Und er fragt: «Welches Genie ist einfach im Umgang?»

Genie und Wahnsinn. Vermutlich für immer. Mit sechzig Jahren fängt das Trainerleben nicht neu an. Vielleicht also, um präzise zu sein: Fussballbesessener. Fussballverrückter. Fussballspinner. Der frühere HSV-Stürmer Ivica Olic prägte das Bonmot: «Ricardo lebt nicht Fussball. Er ist Fussball.»

Ricardo Moniz, heisst es, wisse alles besser. Er sei stur. Bis zum Untergang. In der Slowakei prangerte er öffentlich angebliche Schiedsrichterkorruption an, in Ungarn wurde er gesperrt, weil er sich vehement gegen Rassismus auf den Rängen wehrte und seine Mannschaft vom Platz nahm.

Böser Mensch, guter Mensch. Journalisten erzählen, dass man mit Moniz stundenlang angenehm, kompetent und unterhaltsam über Fussball debattieren könne. Und Bernd Wehmeyer meldet aus Hamburg, auf Moniz könne man sich immer verlassen: «Wenn man ihn um 7 Uhr anruft und sagt, man wolle um 8 Uhr trainieren, steht er um Viertel vor acht perfekt vorbereitet auf dem Platz.»

Nie ohne seine Mutter

Moniz gibt viel, Moniz nimmt viel. Fussball, Fussball, Fussball. Perfektion. Im Frühling ging es in einem Artikel in der Eindhovener Lokalzeitung darum, wie schnell der Trainer den FCZ vitalisiert habe. Moniz sagte, er wohne wie bei jeder Station mit seiner bald 85-jährigen Mutter zusammen: «Ich kenne keine stärkere Frau als sie. Wo immer ich in Europa arbeite, ist sie bei mir. Wir gehen in der Regel zweimal am Tag spazieren.» Und: «Jeder kann von mir denken, was er will. Aber ich fühle, dass es richtig ist. So will ich es haben, so will es meine Mutter haben.»

Jeder kann von Moniz denken, was er will. Legendär sind in Salzburg die Trainings, als Moniz alle Übungen mit Verve demonstrierte: 50-Meter-Sprint, Flanke, Dribbling. Topfit ist er immer noch. In der Eindhovener Lokalzeitung schwärmte Moniz vom Ehepaar Heliane und Ancillo Canepa, den Besitzern des FCZ. Er sagte: «Ich werde weiterhin keine Zugeständnisse machen. Eine Grundlage meiner Trainingsmethoden ist, dass jeder Spieler immer härter trainieren und arbeiten muss als die Konkurrenz. Nur dann kann man Erfolg haben.»

Die FCZ-Spieler wissen Bescheid. Und die Canepas stützen den Hardliner Moniz, der sich kürzlich vom Stürmer Jonathan Okita nach einem seiner Meinung nach zu laschen Einsatz «verarscht gefühlt» und ihn nach der Einwechslung wieder ausgewechselt hatte. Der Präsident Ancillo Canepa sagte: «Ich hätte es noch drastischer formuliert.»

Schafft es Ricardo Moniz in Zürich tatsächlich, endlich einmal langfristig als Cheftrainer zu arbeiten – oder führt der Weg von ihm und seiner Mutter bald zu einem neuen Klub in ein anderes Land und in den Nachwuchs zurück? Verkannter Welttrainer oder unbelehrbarer Wüterich? Inklusive Sommerpause ist Moniz nun immerhin seit vier Monaten FCZ-Coach – bald hat er bereits seine durchschnittliche Verweildauer als Cheftrainer erreicht.

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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Florian » 24.08.24 @ 23:22

Sehr interessanter und gut geschriebener Artikel. Ja, Moniz lässt sich wohl wirklich nicht in eine Schublade stecken und so einfach kategorisieren. Wir alle rümpfen teils die Nase aber sehen gleichzeitig die Ergebnisse, die in der SL bisher tadellos sind (8 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage). Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass es mit ihm langfristig gut läuft, aber hoffe zumindest auf die eine richtig gute Saison, bevor er sich mit dem Team und/oder den Vorgesetzten überwirft...

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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon laberspace » 25.08.24 @ 1:24

Die Resultate sprechen derzeit ganz klar für Moniz.

Jeder, der ein klein wenig Lebenserfahrung hat, weiss jedoch, dass er die Mannschaft mit dieser Art spätestens in 1-2 Monaten verloren haben wird.
Uufpasse jetzt!

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Demokrit
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Demokrit » 25.08.24 @ 8:25

Ricardo Moniz ist seiner Philosophie immer treu geblieben. Krach, Kollateralschäden, Klubwechsel inklusive. Besessener, Verrückter, Spinner?

Man kann ihn nicht in eine Schublade werfen......wird er aber.
Schon heftig.
Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. Noël Coward, britischer Dramatiker (1899 - 1973)


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