paparazzi hat geschrieben:Wer Hotz vom Sockel stossen will, soll mir erklären, wie das Budget aufrecht erhalten werden soll. Ich habe keinen Bock auf 3.5 Mio. Budget Fussball a la Thun.
du hast auch mit einem 8 millionen budget solchen fussball. oder siehst du etwa meistelichen fussball im letzi?
solange dieser verein nicht professionell gefürt wird werden wir, aussert vielleicht den cup-sieg, keine erfolge verbuchen können.
Mit "professioneller" Führung und der finanziellen Unterstützung von ein paar engagierten KMU's kämen wir auf ein Budget von 3 - 5 Mio und wären damit im Bereich von Thun, Aarau und Xamax. Wenn man aus solchen Teams das Optimum herausholt, spielen sie während 1 - 2 Saisons bestenfalls um den 4. Platz in der Meisterschaft. Dann werden ihnen die guten Spieler weggekauft und sie kämpfen wieder gegen den Abstieg. Würde hingegen aus der finanziellen Unterstützung von Hotz und Co. (8 - 10 Mio.) das Optimum herausgeholt, könnte der FCZ um den 2. Platz spielen und je nach Verlauf des FCB auch mal um den Titel. So war das ja auch gedacht in der Planung dieser Saison mit Favre.
Zwei weitere wichtige Punkte sprechen für die Unterstützung für Hotz:
1. Die Fristigkeit und die Verlässlichkeit. Auf Hotz ist Verlass, der FCZ ist sein Herzenswerk, auf seine finanzielle und personelle Unterstützung kann man auf einige weitere Jahre zählen. Dies ermöglicht eine 3- oder 5- Jahresplanung mit entsprechendem Budget und Kader. Bei neuen Sponsoren die sich jetzt anscheinend wegen Hotz zurückhalten weiss man weder wieviel sie wirklich zu geben bereit sind (und da reichen einige 100'000 nicht), noch für wie lange diese Unterstützung anhält. Sponsoring wird heutzutage sowieso knapp gehalten und langfristige Verträge sind eher selten.
2. Das Engagement und der Hotz-Power schützt den FCZ vor einer Fusion mit GC. Ohne langfristigen, verlässlichen, finanzstarken Background besteht akute Gefahr noch vor Stadioneröffnung 2007 von den Insekten gefressen zu werden.
3. Hotz hat sich wirklich verändert. Früher hätte er Favre noch höchstpersönlich gleich nach dem schrecklichen Thun Spiel entlassen. Jetzt bleibt er besonnen und will sich mit dem Vorstand beraten. Und das ist gut so.