Super League

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
Victor Jara
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Re: Super League

Beitragvon Victor Jara » 13.09.24 @ 11:50

roliZ hat geschrieben:
devante hat geschrieben:GC schnappt sich drei junge Spieler aus Deutschland
Der Rekordmeister lotst drei junge Spieler aus Deutschland auf den Nachwuchs-Campus. Von der U17 des VfB Stuttgart wechselt der serbische Stürmer Maksim Klickovic (17) in die U21 der Hoppers. Ins gleiche Team integriert wird der deutsche Verteidiger Maher Darwich (18). Dieser wechselt aus der Jugend des FC Bayern nach Zürich.

Ebenfalls von München in die Schweiz siedelt Gabriel Gonzalez (18) über. Der Schweizer U-Nationalspieler ist auf dem Flügel zuhause und wechselte vor zwei Jahren aus Aarau zu den Bayern. Nun kehrt er in die Heimat zurück. Vorerst wird er in der U19 der Grasshoppers eingesetzt.
blick

Das Wettrüsten in Zürich um die Vorherrschaft hat begonnen. Wer holte mehr Talente in die U21? Wer hat mehr Spieler? Wer hat den längsten;-). Wer bleibt auf der Strecke? Die Nachwuchsteams. Scheiss GC and fck you Stacy


Bei so einem Wettrüsten kann der FCZ nur verlieren - die Amis können wohl im Zweifelsfalle grosse Beträge locker machen..aber es wäre ja nur ein Wettkampf um die Eventzuschauer und Erfolgsorientierten Modefans. Beim Kampf um das zürcher Fussballherz wird sich aber der FCZ nach wie vor behaupten, glaube ich. DIes sofern er weiterhin auf den Zürifaktor setzt!
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Sandman
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Re: Super League

Beitragvon Sandman » 13.09.24 @ 11:57

roliZ hat geschrieben:
devante hat geschrieben:GC schnappt sich drei junge Spieler aus Deutschland
Der Rekordmeister lotst drei junge Spieler aus Deutschland auf den Nachwuchs-Campus. Von der U17 des VfB Stuttgart wechselt der serbische Stürmer Maksim Klickovic (17) in die U21 der Hoppers. Ins gleiche Team integriert wird der deutsche Verteidiger Maher Darwich (18). Dieser wechselt aus der Jugend des FC Bayern nach Zürich.

Ebenfalls von München in die Schweiz siedelt Gabriel Gonzalez (18) über. Der Schweizer U-Nationalspieler ist auf dem Flügel zuhause und wechselte vor zwei Jahren aus Aarau zu den Bayern. Nun kehrt er in die Heimat zurück. Vorerst wird er in der U19 der Grasshoppers eingesetzt.
blick

Das Wettrüsten in Zürich um die Vorherrschaft hat begonnen. Wer holte mehr Talente in die U21? Wer hat mehr Spieler? Wer hat den längsten;-). Wer bleibt auf der Strecke? Die Nachwuchsteams. Scheiss GC and fck you Stacy

Solange bei GC das meiste Geld für das jährliche Stopfen des 2-stelligen Mio.Defizits verwendet wird, mache ich mir keine Sorgen. Aber ja, hinter GC (und Lugano, Lausanne, Servette oder Yverdon) stehen Personen und Unternehmen, die ein um ein x-faches mehr an finanziellen Mitteln zur Verfügung haben wie der FCZ). Umso wichtiger deshalb, dass der FCZ eine passende Strategie zur Verfügung hat, um diesen Herausforderungen zu entgegnen. Nur allein der "Züri-Faktor" wird uns nicht helfen. Wir brauchen mehr denn je regelmässige Transfererfolge wie in Basel, damit das finanziell zu stemmen ist.
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Re: Super League

Beitragvon Victor Jara » 13.09.24 @ 13:12

Sandman hat geschrieben:...Aber ja, hinter GC (und Lugano, Lausanne, Servette oder Yverdon) stehen Personen und Unternehmen, die ein um ein x-faches mehr an finanziellen Mitteln zur Verfügung haben wie der FCZ). Umso wichtiger deshalb, dass der FCZ eine passende Strategie zur Verfügung hat, um diesen Herausforderungen zu entgegnen. Nur allein der "Züri-Faktor" wird uns nicht helfen. Wir brauchen mehr denn je regelmässige Transfererfolge wie in Basel, damit das finanziell zu stemmen ist.

Ich gebe DIr Recht, dass der FCZ eine passende Strategie finden muss resp. diese noch verbessern muss. Aber der Züri-Faktor muss Kern dieser Strategie sein, wir haben langfristig nichts anderes. Immerhin haben wir Dank dem Züri-Faktor aber einen Anhanzu Niederhalg , um den uns inzwischen die ganze Schweiz beneidet. Und dies ist ein enormer Pluspunkt, um gute Trainer und Spieler aus dem Ausland nach Zürich zu holen. Schliesslich möchtest Du nicht in einer Friedhofsatmosphäre spielen, auch wenn Du whs. bei GC oder Lugano mehr verdienst. Glaube kaum, dass z.B. Breitenreiter zu GC wollte, um Spiele vor 3' 000 Z im Letzi zu erleben.
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Sektor D
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Re: Super League

Beitragvon Sektor D » 13.09.24 @ 14:18

Das Interview in der BAZ von Karin Kayser-Frutschi, dieser dämlichen B*tch aus ihrem Inzest-Kanton, ist auch das Letzte...

Sorry wegen Sexismus, aber das ist echt eine selten dumme F*tze... das hat mit Rechtstaatlichkeit nichts mehr zu tun.

Karin Kayser-Frutschi, warum bleibt der Gästesektor beim nächsten Spiel des FC Basel in Sitten geschlossen?

Im Anschluss an die Partie sind die Bewilligungsbehörden zusammengekommen und haben die Zwischenfälle diskutiert. Wir als Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) bieten dabei eine Plattform, auf der die Behörden sich austauschen und beraten können. Im Rahmen dieser Diskussion sind die Bewilligungsbehörden zu dem Schluss gekommen, dass ein Fall des Kaskadenmodells der Stufe 3 vorliegt.

Im Kaskadenmodell ist unter Stufe 3 festgehalten, dass es eine «zeitnahe Schliessung der Fankurve des fehlbaren Clubs» geben soll, «möglichst beim Heimspiel der fehlbaren Fans», und es ist von einer Bewährungsphase von fünf Spielen die Rede. All das wird im Fall der Basler Fans nun aber anders gehandhabt.

Es ist klar, dass wir innerhalb des Kaskadenmodells einen gewissen Spielraum brauchen. Nicht jeder Vorfall ist gleichzubehandeln.

Wieso schreibt man es dann so konkret in das Modell, wenn es ohnehin anders angewendet wird?

Das Kaskadenmodell ist auf diese Saison hin eingeführt worden. Kein Regelwerk ist von Beginn an optimal, und wir sind darum bemüht, es weiter zu optimieren.

Wie konnte bewiesen werden, dass die Vorfälle in Sitten von Basler Fans provoziert worden waren?

Es hat eine Identifizierung der Polizei in Sitten stattgefunden.

Wurden Personen festgehalten und vernommen? Von aussen ist eine Verbindung der Personen zum FC Basel nicht zu erkennen.

Wie gesagt: Es hat eine Identifizierung stattgefunden.

Wurde eine Sperrung der Muttenzerkurve ebenfalls geprüft?


Es ist Aufgabe der Bewilligungsbehörden, verschiedene Varianten abzuwägen. Das ist wichtig und richtig so. In diesem Fall ist man zu dem Schluss gekommen, dass man den Gästesektor beim nächsten FCB-Spiel gegen Sion schliesst.

Wie könnte man eine künftige Sperrung der Muttenzerkurve überhaupt rechtlich durchsetzen? Immerhin sind die Kantone Basel-Stadt und Baselland dem erweiterten Hooligan-Konkordat nicht beigetreten.

Das ist Aufgabe der Bewilligungsbehörde in Basel.

Die nun ausgesprochene Kollektivstrafe hat einmal mehr einen bestrafenden Charakter und keinen präventiven.

Es ist wichtig, das Wort «Kollektivstrafe» nicht leichtfertig zu verwenden. In diesem Fall handelt es sich nicht um eine Kollektivstrafe, sondern um Massnahmen, die aufgrund von Fehlverhalten von Fussballfans im öffentlichen Raum ergriffen werden. Das Recht auf Sicherheit im öffentlichen Raum hat Vorrang, während es kein allgemeines Recht auf Fussball gibt. Diese Massnahmen dienen dem Zweck, das Recht auf Sicherheit im öffentlichen Raum zu gewährleisten.

Man verbietet Hunderten von Fans eine Reise zum Auswärtsspiel nach Sitten, obwohl vielleicht 30 Personen für die Vorfälle verantwortlich waren. Das ist doch ein Paradebeispiel für eine Kollektivstrafe, bei der Unschuldige bestraft werden.

Eine Kollektivstrafe würde bedeuten, dass bei der Verurteilung eines Täters alle Fans dieselbe Strafe tragen müssten. Das ist hier jedoch nicht der Fall. Stattdessen handelt es sich um Massnahmen, die ergriffen werden, um die Sicherheit im öffentlichen Raum zu gewährleisten. Auch ist es zu einem weiteren Zwischenfall gekommen, bei dem eine Person angegriffen wurde, weil sie den Fanmarsch gefilmt hat. Wenn ich dann höre: «Es weiss doch jeder, dass man das nicht machen darf» – da frage ich mich schon: Ist es der Fussball, der die Regeln der Gesellschaft bestimmt?

Noch mal: Man straft mit der Sektorensperrung Personen, die in keinster Weise an den Vorfällen beteiligt waren.

Wir fänden es alle toll, wenn es im Rahmen von Fussballspielen nicht zu Gewalttaten kommen würde. Kommt es trotzdem zu Gewalt im Zusammenhang mit Fussballspielen, hat die Behörde die Aufgabe, dass die Sicherheit im öffentlichen Raum gewährleistet ist. Sodass sich jemand, der sich im öffentlichen Raum bewegt, keine Angst haben muss.

Der FCB hat sich deutlich positioniert und das Vorgehen als «fragwürdig» bezeichnet. Er spricht von «behördlicher Willkür» und «Aktionismus». Wie lautet Ihre Reaktion darauf?

Das will ich nicht kommentieren. Der FC Basel war Teil der Diskussion und hat am Call der Bewilligungsbehörde teilgenommen. Das ist mir wichtig: dass die Clubs mit dabei sind und am Ende nicht einfach ihre Haltung auf eine Website schreiben. Vielfach wird uns vorgeworfen, dass wir den Dialog nicht hielten. Aber der Dialog ist immer die Basis und wird ergänzt durch Massnahmen.

Der FCB kritisiert aber genau das: dass kein Dialog stattgefunden habe und dass man über keinerlei Grundlagen und Begründungen für den Entscheid informiert worden sei.

Der FC Basel war Teil der Gespräche, hat mit uns am Call teilgenommen und seine Meinung geäussert, was wir sehr begrüssen. Ganz grundsätzlich ist es unser Wunsch, dass die Clubs und Ligen auch weiterhin mit uns an einem Tisch sitzen. Wir sind alle darauf angewiesen, dass die Clubs und Ligen wieder an den Tisch zurückkommen. Nur so können wir das Problem lösen.
In addition, credo quod Basilee habet destrui. (o.V.)

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Re: Super League

Beitragvon Jea » 13.09.24 @ 14:50

Sektor D hat geschrieben:Das Interview in der BAZ von Karin Kayser-Frutschi, dieser dämlichen B*tch aus ihrem Inzest-Kanton, ist auch das Letzte...

Sorry wegen Sexismus, aber das ist echt eine selten dumme F*tze... das hat mit Rechtstaatlichkeit nichts mehr zu tun.



absolut!! macht mi grad hässig (sorry für dialekt!)

ABER die Fragen der BAZ wie meist super! leider geht sie in keinster Weise darauf ein bezw. sagt genau gar nichts aus...

sie versucht sich wohl den weg auf die selbe Weise wie KKS frei machen zu wollen... juhe :( irgendwo vermehren die sich unverständlicherweise...
Der Unterlegene spielt nicht, um Meister zu werden und verstaubte Pokale zu ergattern, sondern um seine Ehre mit Stolz zu verteidigen...

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Re: Super League

Beitragvon Zürcherflyer » 13.09.24 @ 15:01

Man verbietet Hunderten von Fans eine Reise zum Auswärtsspiel nach Sitten, obwohl vielleicht 30 Personen für die Vorfälle verantwortlich waren. Das ist doch ein Paradebeispiel für eine Kollektivstrafe, bei der Unschuldige bestraft werden.

Eine Kollektivstrafe würde bedeuten, dass bei der Verurteilung eines Täters alle Fans dieselbe Strafe tragen müssten. Das ist hier jedoch nicht der Fall.


Das kann doch nicht ihr Ernst sein??

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Dave
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Re: Super League

Beitragvon Dave » 13.09.24 @ 15:05

Sektor D hat geschrieben:Das Interview in der BAZ von Karin Kayser-Frutschi, dieser dämlichen B*tch aus ihrem Inzest-Kanton, ist auch das Letzte...
Sorry wegen Sexismus, aber das ist echt eine selten dumme F*tze... das hat mit Rechtstaatlichkeit nichts mehr zu tun.


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