Die Trainer Frage

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Roberto Di Matteo

Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Roberto Di Matteo » 23.03.15 @ 16:01

Z hat geschrieben:
Roberto Di Matteo hat geschrieben:kann es sein, dass yapi derart viel geführt, dirigiert und kaschiert hat, dass vieles im verborgenen geblieben ist?


kann natürlich sin, jedoch frage ich mich dann halt, wie wir in der rückrunde im letzten jahr ohne ihn so brillieren konnten....


die Mannschaft besteht aus derart vielen Künstlern.
wenn die "gute laune haben" und es ihnen läuft, spielen die sich in einen rausch.
dann geht vieles von alleine.


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1896
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon 1896 » 24.03.15 @ 11:55

spitzkicker hat geschrieben:
Z hat geschrieben:sehe ich auch so - meier ist für den FCZ ein glücksfall. menschlich und fachlich ist er ein guter trainer, mit einer zum FCZ passenden spiel-pholisophie.


Ein Glücksfall? Und dann listest du alle Fehler von Meier auf, die du absolut richtig siehst.

Anfängerfehler, wie sie Meier reihenweise begeht, mögen im Nachwuchs durchgehen, in der Super League dürfen sie nicht mehr passieren.

Transfers: Kein Transfer geht ohne den Segen von Meier über die Bühne. Der Transfer von Yapi war ein Zufall und hat nichts mit dem Weitblick von Meier zu tun. Die Verpflichtung von Schneuwly als Reaktion auf den Yapi-Ausfall ist ein Witz, da man ja schon genügend 6er im Kader hat.

Man hat Stürmer en Masse gekauft (Etoundi, Sadiku, Rossini) oder Verträge verlängert (Chermiti) und so getan, als gäbe es keine Abwehr in diesem Team. Den brauchbarsten Offensivspieler neben Schönbi, nämlich Pedro, hat Meier vergrault, bis er den Club verliess. Möglich, dass Pedro zu schnell war für Meier...

Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass das Duo Meier/Rizzo auch die Kaderzusammenstellung für die nächste Saison machen soll, dann graut mir. Man muss Meier nicht jetzt entlassen, Platz 3 werden wir schon halten können. Aber dann.

Ob Petrosyan eine Alternativ wäre, kann ich nicht beurteilen. Ausser, dass er mir sympathisch ist, kenne ich ihn nicht.

Sebastien Fournier wäre vielleicht eine Variante. Er lässt einen ähnlichen Fussball spielen wie Favre. Bei Sion musste er ja nicht wegen Erfolgslosigkeit gehen.


Du hast es auf den Punkt gebracht "Spitzkicker", danke! ;-)

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LuisCypher
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon LuisCypher » 26.03.15 @ 20:45

1896 hat geschrieben:
LuisCypher hat geschrieben:Bin da ganz bei Sürmel und Pexito, das meiste, was hier geschrieben wird ist stuss und sollte man gar nicht erst lesen, damit einem der Tag nich noch verhagelt wird.
Meier macht einen guten Job und anbetracht der Tatsache, das wir beim Budget aus verschiedenen Gründen keine Bäume ausreissen können, macht den Job umso besser. Hier nach Taktiken a la EA-Daddelei zu fordern ist einfach obsolet. In dem Spiel kann man sich die besten Mannschaften aussuchen, bei uns eben nicht, basta...und alle, die wieder das Haar in der Suppe suchen: bestellt beim nächsten mal einen Burger


Meier macht einen guten Job, genau! Jetzt hast du aber auch einen ziemlichen stuss geschrieben...Taktisch hat Meier klare Defizite...Aufstellungen und Auswechslungen sind ja oft absolut nicht nachvollziehbar.
Der 3. Platz wird kaum noch gehalten werden können. Dies bezweifle ich stark, denn wie die Mannschaft in den letzten Wochen aufgetreten ist, ist mehr als bedenklich. Ich sehe mangelnde Lauf- und Kampfbereitschaft sowie mangelnde Sicherheit im Spielaufbau und im Vergleich zu Thun, Aarau und Vaduz auch zu wenig Motivation und Spielfreude. Leider scheint es so, als schafft es Meier nicht mehr die Mannschaft so auf ein Spiel vorzubereiten wie es eigentlich sein sollte...

Und was bitte hat das Budget mit den schwachen Leistungen zu tun? Hatten wir in den Meisterjahren unter Favre ein so riiiesiges Budget? Komm schon...wieso war der FCZ unter ihm so erfolgreich? Überleg mal...

Ganz allgemein verstehe vereinzelnte Meinungen hier drin nicht. "He, wir sind doch 3.! Ist doch super..." Dann sagt mir doch, WER rein budgetmässig und vom Spielermaterial vor uns stehen sollte! St. Gallen, Sion oder gar die Hoppers??? Der 3. Platz sollte/muss immer das Mindestziel des FCZ sein! Und wenn wir 3. sind und so einen Bullshit spielen, dann kann ich nicht zufrieden sein...

Sorry, hat etwas Zeit gebraucht, bis ich wieder Luft bekommen habe nach andauernder Schnappatmung. In den Meisterjahren hatten wir nah an Basel den knapp höchsten Etat und selbst da Spiele gegen Thun vergeigt.
Meier wird zum Teil nach der Leistung im Training aufstellen, der zweite Teil wird Antizipation sein aufgrund der gegnerischen Leistungskurve, der dritte wirtschaftliche Interessen. Da er Teil zwei und drei nicht beeinflussen kann, hat er 33.3% in seiner Hand. Im das vorzuwerfen ist eine Möglichkeit, wird aber die Chancen nicht erhöhen, das besser wird. Wir sind nicht in der Lage, die Gegner bei Teil zwei zu beeinflussen und ebenso ist Teil drei für uns nicht abwendbar. Lulu hatte Teil drei wenigstens unter Kontrolle für seine Zeit...anyway, Fussball ist ja so schön weil er nicht zu 100% planbar ist, David schlägt Goliath in der 93, wiederholt das die Saison darauf, nochmals, verpasst es, am Ende der letzte Cupsieg...wer da noch das Haar in der Suppe sucht, sollte Burger bestellen und Red Bull trinken
Die dicksten Eier hat der nicht darauf herumreitet denn am end ist das End zu End

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spitzkicker
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon spitzkicker » 27.03.15 @ 9:25

Natürlich hat Urs Meier alles im Griff. Vor allem das Schönreden.

Aus dem Blick vom 27. März 2015:
Nef und Chiumiento gehen sich an den Kragen
Beim FCZ liegen die Nerven blank: Am Sonntag, beim 0:3 gegen YB, leistet sich Captain Yassine Chikhaoui einen Ausraster gegen den Berner Renato Steffen und sieht nach einer Tätlichkeit Rot. Als Stürmer Franck Etoundi in der 70. Minute ausgewechselt wird, verweigert er Coach Urs Meier den Handschlag. Und nun dies: Gestern kams beim Trainingsspielchen 4 gegen 4 zu einem heftigen Disput zwischen Alain Nef und Davide Chiumiento. Die beiden tauschten auf Italienisch Nettigkeiten aus. Danach kam es sogar zu Handgreiflichkeiten zwischen Nef und Chiumiento.

Um sich abzukühlen, ging Nef vorzeitig unter die Dusche. Im Nachhinein will er den Vorfall nicht überbewerten: «Für mich war das eine Bagatelle. So etwas kann immer mal vorkommen. Das ist doch nicht der Rede wert.»

Trotzdem: Beim FCZ brennt es. Im SonntagsBlick übten einige Spieler Kritik an Trainer Urs Meier: «Jeder kann machen, was er will.» Auch die Tatsache, dass Chikhaoui mitten in der Saison drei Tage Sonderurlaub in der Heimat Tunesien erhielt, stiess einigen sauer auf. Und nun gehen sich die Spieler also auch noch im Training an den Kragen.

Trainer Urs Meier ist gefragt und ist bemüht, das Positive am gestrigen Vorfall herauszustreichen: «Die letzten Spiele haben gezeigt, dass eine gesunde Aggressivität etwas gefehlt hat. Die emotionalen Reaktionen im Training belegen, dass den Spielern die negativen Resultate nicht egal sind. Über die Art und Weise kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. Für uns ist der Vorfall erledigt und nicht weiter erwähnenswert.»

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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Sandman » 27.03.15 @ 10:23

spitzkicker hat geschrieben:Natürlich hat Urs Meier alles im Griff. Vor allem das Schönreden.
[/i]


Wirst Du eigentlich dafür bezahlt? Was kümmert uns wenn zwei Spieler einen Disput austragen? Ist bei Dir im Alltag auch immer als schön und toll. Nie mal ein bisschen Ärger mit Partner, Kids, Chef, Kollegen?
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon devante » 27.03.15 @ 10:39

spitzkicker hat geschrieben:Natürlich hat Urs Meier alles im Griff. Vor allem das Schönreden.

Aus dem Blick vom 27. März 2015:
Nef und Chiumiento gehen sich an den Kragen
Beim FCZ liegen die Nerven blank: Am Sonntag, beim 0:3 gegen YB, leistet sich Captain Yassine Chikhaoui einen Ausraster gegen den Berner Renato Steffen und sieht nach einer Tätlichkeit Rot. Als Stürmer Franck Etoundi in der 70. Minute ausgewechselt wird, verweigert er Coach Urs Meier den Handschlag. Und nun dies: Gestern kams beim Trainingsspielchen 4 gegen 4 zu einem heftigen Disput zwischen Alain Nef und Davide Chiumiento. Die beiden tauschten auf Italienisch Nettigkeiten aus. Danach kam es sogar zu Handgreiflichkeiten zwischen Nef und Chiumiento.

Um sich abzukühlen, ging Nef vorzeitig unter die Dusche. Im Nachhinein will er den Vorfall nicht überbewerten: «Für mich war das eine Bagatelle. So etwas kann immer mal vorkommen. Das ist doch nicht der Rede wert.»

Trotzdem: Beim FCZ brennt es. Im SonntagsBlick übten einige Spieler Kritik an Trainer Urs Meier: «Jeder kann machen, was er will.» Auch die Tatsache, dass Chikhaoui mitten in der Saison drei Tage Sonderurlaub in der Heimat Tunesien erhielt, stiess einigen sauer auf. Und nun gehen sich die Spieler also auch noch im Training an den Kragen.

Trainer Urs Meier ist gefragt und ist bemüht, das Positive am gestrigen Vorfall herauszustreichen: «Die letzten Spiele haben gezeigt, dass eine gesunde Aggressivität etwas gefehlt hat. Die emotionalen Reaktionen im Training belegen, dass den Spielern die negativen Resultate nicht egal sind. Über die Art und Weise kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. Für uns ist der Vorfall erledigt und nicht weiter erwähnenswert.»


auch wenn fussball nicht gerade als männersport bekannt ist, tut es doch gut, wenn man gewisse dinge wie männer klären kann. immerhin sieht man so, dass es die jungs ernst meinen und den biss nicht verloren haben. würde das jetzt wirklich nicht überbewerten....
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon komalino » 27.03.15 @ 12:30

devante hat geschrieben:
spitzkicker hat geschrieben:Natürlich hat Urs Meier alles im Griff. Vor allem das Schönreden.

Aus dem Blick vom 27. März 2015:
Nef und Chiumiento gehen sich an den Kragen
Beim FCZ liegen die Nerven blank: Am Sonntag, beim 0:3 gegen YB, leistet sich Captain Yassine Chikhaoui einen Ausraster gegen den Berner Renato Steffen und sieht nach einer Tätlichkeit Rot. Als Stürmer Franck Etoundi in der 70. Minute ausgewechselt wird, verweigert er Coach Urs Meier den Handschlag. Und nun dies: Gestern kams beim Trainingsspielchen 4 gegen 4 zu einem heftigen Disput zwischen Alain Nef und Davide Chiumiento. Die beiden tauschten auf Italienisch Nettigkeiten aus. Danach kam es sogar zu Handgreiflichkeiten zwischen Nef und Chiumiento.

Um sich abzukühlen, ging Nef vorzeitig unter die Dusche. Im Nachhinein will er den Vorfall nicht überbewerten: «Für mich war das eine Bagatelle. So etwas kann immer mal vorkommen. Das ist doch nicht der Rede wert.»

Trotzdem: Beim FCZ brennt es. Im SonntagsBlick übten einige Spieler Kritik an Trainer Urs Meier: «Jeder kann machen, was er will.» Auch die Tatsache, dass Chikhaoui mitten in der Saison drei Tage Sonderurlaub in der Heimat Tunesien erhielt, stiess einigen sauer auf. Und nun gehen sich die Spieler also auch noch im Training an den Kragen.

Trainer Urs Meier ist gefragt und ist bemüht, das Positive am gestrigen Vorfall herauszustreichen: «Die letzten Spiele haben gezeigt, dass eine gesunde Aggressivität etwas gefehlt hat. Die emotionalen Reaktionen im Training belegen, dass den Spielern die negativen Resultate nicht egal sind. Über die Art und Weise kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. Für uns ist der Vorfall erledigt und nicht weiter erwähnenswert.»


auch wenn fussball nicht gerade als männersport bekannt ist, tut es doch gut, wenn man gewisse dinge wie männer klären kann. immerhin sieht man so, dass es die jungs ernst meinen und den biss nicht verloren haben. würde das jetzt wirklich nicht überbewerten....

Überbewerten natürlich nicht,aber die Häufung der Ungereimtheiten in letzter Zeit sollten auch nicht einfach unter den Teppich gekehrt werden! Ursachenforschung ist angesagt,Misstände sollten wenn immer möglich im Anfangsstadium behoben werden.
Mal verliert man,mal gewinnen die Anderen.


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