Tschik Cajkovski hat geschrieben:mit seinem team gegen ein anderes gewinnen zu wollen ist die grundidee des fussballspiel und folgt auch dem grundprinzip der menschlichen evolution (so ganz nach darwin: "survival of the fittest"). erfolg haben zu wollen ist somit nichts verwerfliches sondern normal. ich glaube auch nicht, dass sich der fcz bei seiner gründung irgend eines anderen prinzipes verschrieben hätte.
so gesehen ist deine interpretation vom ausdruck "fussballromantiker" ein widerspruch in sich selbst.
Sorry, aber mit der Absolutheit, mit der du das schreibst grenzt das doch schwer an ideologische Verblendung.
Gewinnen ist sicher eine Grundidee des Fussballs, aber ganz sicher nicht "die" Grundidee, als wäre es die einzige. So war z.B. die Grundidee der Verregelung des Spiels, also der übergang vom gewalttätigen Volksspiel zum modernen Sport und Fussball, dass man legitime und illegitime Gewalt beim Spiel trennt, dass das Spiel eben genau nicht mehr nach dem Prinzip "survival of the fittest" gespielt wird, sondern nach klaren Regeln, welche gewisse Verhaltensweisen ausschliessen sollen oder dann zumindest bestraft.
Erfolg ist somit verwerflich, wenn der Erfolg um jeden Preis d.h. auch gegen die Regeln angestrebt wird.
Und ich glaube auch nicht, dass sich der FCZ nur wegem dem Erfolgs-Prinzip gegründet hat.