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Tsüri
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Re: Medien

Beitragvon Tsüri » 09.11.11 @ 10:01

Netznews hat geschrieben:Südkurve: Mit dem Erfolg kamen die Probleme
Von Jvo Cukas.

«Was da an Fantasie und Witz geboten wird, ist Service Public im besten Sinn», schrieb der «Tages-Anzeiger» 2004 zur Südkurve und deren Choreographien: «Ein Dienst an der Gemeinschaft, wie der Samariterverein, die freiwillige Feuerwehr oder der Kinderumzug am Sechseläuten.»

Die Choreographien gibt es immer noch, doch der Begriff Südkurve lässt heutzutage wohl ein anderes Bild aufkommen, als das eines Kinderumzugs am Sechseläuten. Was ist geschehen, dass sie innert weniger Jahre vom kreativen Sympathieträger zum Schreckgespenst der Super League mutieren konnte?

60 Radikale reichen

«Einige Exponenten haben sich extrem radikalisiert», meint ein Szenekenner, der nicht mit Namen genannt werden will: «Die machen aber höchstens fünf Prozent der Leute aus, die in der Südkurve verkehren.» Diese habe man schlicht nicht im Griff. «Es handelt sich um vielleicht 60 Radikale, die jegliche Grenzen überschreiten.»

Für den Szenekenner hat dies aber nichts mit Fussball zu tun. Wie sonst in der Gesellschaft, sei die Hemmschwelle, Gewalt anzuwenden, bei manchen massiv gesunken. Im Stadion habe sich dies aber erst gezeigt, als die sportlichen Erfolge des FCZ zugenommen hätten. Damals seien Matchbesuche wieder in Mode gekommen: «Wenn mehr Leute kommen, sind darunter auch mehr Idioten.»

2006 veränderte sich die Südkurve

Auch für Alexander Kuszka, den ehemaligen Mediensprecher des FCZ, kamen die Probleme mit dem Erfolg: «Am 13. Mai 2006 wurde der FCZ Schweizer Meister, danach veränderte sich die Südkurve.» Im Anschluss an die Meisterfeier kam es damals auch zu einer Attacke eines FCZ-Fans, die für einen anderen FCZ-Fan böse endete. Der heute 32-jährige Roland Maag fiel nach einem harten Schlag mit dem Kopf auf den Asphalt und erlitt schwerste Kopfverletzungen. Er ist bis heute invalid.

Kuszka sieht aber vor allem Probleme mit Leuten, die in der eigentlichen Fanbewegung nicht verwurzelt sind: «Die kommen aus dem Umland und suchen einfach den Kick. Mit dem FCZ hat das gar nichts mehr zu tun.»

Ganz anders habe die Szene vor 15 Jahren ausgesehen, meint Kuszka. Damals habe die Südkurve aus wenigen «Hartgesottenen, die immer glaubten, dass ihr Verein noch etwas erreichen könne» bestanden. Der andere Szenekenner sieht eine kreative Phase verschiedener Fanblöcke gar bis über die Jahrtausendwende. «Mit Hally Gally kamen Einflüsse aus der Skater- und Studentenszene, die Locoz brachten ein südamerikanisches Flair an die Matches.» Wochenlang sei an Choreographien gefeilt worden, die Südkurve habe den FCZ auch für Sponsoren interessanter gemacht. «Dass da jemand im Stadion für Stimmung sorgte, wurde überall positiv gesehen.»

In Rom gehts oft rund

Noch heute arbeiten Fans an Choreographien oder organisieren Extrazüge an Auswärtsspiele. Doch die Szene sei unüberblickbarer geworden: «Das ist kein Verein mit einer Mitgliederliste, die Südkurve besteht aus unterschiedlichsten Fanblöcken, die auch untereinander nicht immer gleicher Meinung sind», meint der Szenekenner. Dass sich diese nun gegenseitig selbst massregeln und kontrollieren sollen, hält er deshalb für eine schlechte Idee: «Würden Sie am ersten Mai vor die radikalsten Elemente stehen und diese zum Aufhören auffordern?»

Zudem sieht er eine Dramatisierung der jüngsten Ereignisse in den Medien. Das Spiel in Rom, bei welchem sich ein Fan mit einem Böller verletzte, sei ein Beispiel für die indifferenzierte Darstellung. «Wer die italienische Fussballszene kennt, der weiss, dass bei jedem wichtigen Match massiv Petarden abgelassen werden.» In den Schweizer Medien sei kolportiert worden, dass der Vorfall mit den Zürcher Fans einzigartig gewesen sei. «Das ist ein Witz, dort werden die Stadien ständig befeuert. Dass sich der Junge verletzt hat, war ein Unfall.» Auch in Zürich sei es nie ein Problem gewesen, bis nun einige Radikale damit begonnen hätten, Petarden in Menschenmengen oder auf Gegner abzufeuern.

Der Szenekenner wehrt sich dennoch vehement gegen die Verteufelung der Südkurve. «Die Diskussion ist aus dem Ruder gelaufen.» Er glaubt, dass gegen die Radikalen vorgegangen werden müsse, auch strafrechtliche Verschärfungen bis hin zu Gefängnisstrafen würde er befürworten. Nur eines solle sich in Zukunft wieder ändern: «Im Moment werden Leute angeschaut, als seien sie Kriminelle, wenn sie nur einen Fan-Schal tragen.»


Für Taginiveau gar nicht mal so schlecht. Endlich mal etwas Differenzierung. Wurde aber auch langsam mal Zeit.
Alan Greenspan hat geschrieben:Ich weiss, dass Sie meinen, dass Sie verstanden hätten, was ich gesagt habe, aber ich bin mir nicht sicher, dass Sie wirklich realisieren, was Sie gehört haben, ist nicht das, was ich wirklich gemeint habe.


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Lüdi
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Re: Medien

Beitragvon Lüdi » 09.11.11 @ 10:14

Tsüri hat geschrieben:
Netznews hat geschrieben:Südkurve: Mit dem Erfolg kamen die Probleme
Von Jvo Cukas.

«Was da an Fantasie und Witz geboten wird, ist Service Public im besten Sinn», schrieb der «Tages-Anzeiger» 2004 zur Südkurve und deren Choreographien: «Ein Dienst an der Gemeinschaft, wie der Samariterverein, die freiwillige Feuerwehr oder der Kinderumzug am Sechseläuten.»

Die Choreographien gibt es immer noch, doch der Begriff Südkurve lässt heutzutage wohl ein anderes Bild aufkommen, als das eines Kinderumzugs am Sechseläuten. Was ist geschehen, dass sie innert weniger Jahre vom kreativen Sympathieträger zum Schreckgespenst der Super League mutieren konnte?

60 Radikale reichen

«Einige Exponenten haben sich extrem radikalisiert», meint ein Szenekenner, der nicht mit Namen genannt werden will: «Die machen aber höchstens fünf Prozent der Leute aus, die in der Südkurve verkehren.» Diese habe man schlicht nicht im Griff. «Es handelt sich um vielleicht 60 Radikale, die jegliche Grenzen überschreiten.»

Für den Szenekenner hat dies aber nichts mit Fussball zu tun. Wie sonst in der Gesellschaft, sei die Hemmschwelle, Gewalt anzuwenden, bei manchen massiv gesunken. Im Stadion habe sich dies aber erst gezeigt, als die sportlichen Erfolge des FCZ zugenommen hätten. Damals seien Matchbesuche wieder in Mode gekommen: «Wenn mehr Leute kommen, sind darunter auch mehr Idioten.»

2006 veränderte sich die Südkurve

Auch für Alexander Kuszka, den ehemaligen Mediensprecher des FCZ, kamen die Probleme mit dem Erfolg: «Am 13. Mai 2006 wurde der FCZ Schweizer Meister, danach veränderte sich die Südkurve.» Im Anschluss an die Meisterfeier kam es damals auch zu einer Attacke eines FCZ-Fans, die für einen anderen FCZ-Fan böse endete. Der heute 32-jährige Roland Maag fiel nach einem harten Schlag mit dem Kopf auf den Asphalt und erlitt schwerste Kopfverletzungen. Er ist bis heute invalid.

Kuszka sieht aber vor allem Probleme mit Leuten, die in der eigentlichen Fanbewegung nicht verwurzelt sind: «Die kommen aus dem Umland und suchen einfach den Kick. Mit dem FCZ hat das gar nichts mehr zu tun.»

Ganz anders habe die Szene vor 15 Jahren ausgesehen, meint Kuszka. Damals habe die Südkurve aus wenigen «Hartgesottenen, die immer glaubten, dass ihr Verein noch etwas erreichen könne» bestanden. Der andere Szenekenner sieht eine kreative Phase verschiedener Fanblöcke gar bis über die Jahrtausendwende. «Mit Hally Gally kamen Einflüsse aus der Skater- und Studentenszene, die Locoz brachten ein südamerikanisches Flair an die Matches.» Wochenlang sei an Choreographien gefeilt worden, die Südkurve habe den FCZ auch für Sponsoren interessanter gemacht. «Dass da jemand im Stadion für Stimmung sorgte, wurde überall positiv gesehen.»

In Rom gehts oft rund

Noch heute arbeiten Fans an Choreographien oder organisieren Extrazüge an Auswärtsspiele. Doch die Szene sei unüberblickbarer geworden: «Das ist kein Verein mit einer Mitgliederliste, die Südkurve besteht aus unterschiedlichsten Fanblöcken, die auch untereinander nicht immer gleicher Meinung sind», meint der Szenekenner. Dass sich diese nun gegenseitig selbst massregeln und kontrollieren sollen, hält er deshalb für eine schlechte Idee: «Würden Sie am ersten Mai vor die radikalsten Elemente stehen und diese zum Aufhören auffordern?»

Zudem sieht er eine Dramatisierung der jüngsten Ereignisse in den Medien. Das Spiel in Rom, bei welchem sich ein Fan mit einem Böller verletzte, sei ein Beispiel für die indifferenzierte Darstellung. «Wer die italienische Fussballszene kennt, der weiss, dass bei jedem wichtigen Match massiv Petarden abgelassen werden.» In den Schweizer Medien sei kolportiert worden, dass der Vorfall mit den Zürcher Fans einzigartig gewesen sei. «Das ist ein Witz, dort werden die Stadien ständig befeuert. Dass sich der Junge verletzt hat, war ein Unfall.» Auch in Zürich sei es nie ein Problem gewesen, bis nun einige Radikale damit begonnen hätten, Petarden in Menschenmengen oder auf Gegner abzufeuern.

Der Szenekenner wehrt sich dennoch vehement gegen die Verteufelung der Südkurve. «Die Diskussion ist aus dem Ruder gelaufen.» Er glaubt, dass gegen die Radikalen vorgegangen werden müsse, auch strafrechtliche Verschärfungen bis hin zu Gefängnisstrafen würde er befürworten. Nur eines solle sich in Zukunft wieder ändern: «Im Moment werden Leute angeschaut, als seien sie Kriminelle, wenn sie nur einen Fan-Schal tragen.»


Für Taginiveau gar nicht mal so schlecht. Endlich mal etwas Differenzierung. Wurde aber auch langsam mal Zeit.


aber erst nachdem der Bericht vom Vortag (Koks und so) von fast sämtlichen Leserkommentaren abgelehnt wurde...
Zuckerbrot und Peitsche...

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TooShort
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Re: Medien

Beitragvon TooShort » 09.11.11 @ 11:55

Seit dem Fackelwurf am Derby zwischen GC und dem FCZ und seit dem schweren Petardenunfall am Rande des Auswärtsspiels gegen Lazio Rom stehen die Anhänger des Zürcher Fussballklubs in der Kritik. Die Südkurve wird angegriffen. In den Kommentarspalten von Tagesanzeiger.ch war von «Südkurvendumpfbacken» von «Vollidioten», ja sogar von «Totengräber der Fankultur» die Rede.

Doch DIE Südkurve gibt es nicht. Sie ist vielmehr ein Überbegriff für eine Vielzahl verschiedener Gruppierungen. Südkurve heisst die Fangemeinde erst seit 1995, als erstmals ein Transparent mit dem Schriftzug «Zürcher Südkurve» am Zaun der Kurve im Fussballstadion Letzigrund aufgehängt wurde. Davor wurde die Fanecke schlicht «Züri-Egge» genannt.

Gemeinsames Gremium, aber kein Sprecher

Die Kurve fasst an die 4000 Personen. Südkürvler sind zwischen 15 und 35 Jahre alt und vorwiegend männlich. Die Gruppierungen, die der Südkurve angerechnet werden, tragen Namen wie Boys, Hallygally, Locoz, Blauer Bock oder Paradox. Zwar gibt es seit über zehn Jahren ein Gremium mit Vertretern der verschiedenen Gruppen, das sich regelmässig zu Sitzungen trifft. Einen Südkurven-Sprecher gibt es nicht und offizielle Stellungnahmen auf der Homepage der Südkurve sind höchst selten.

So unterschiedlich die Namen der Untergruppen sind, so verschieden sind auch ihre Interessen und Ursprünge. «Die Boys sind die wichtigsten Mitglieder der Südkurve. Sie stellen auch den sogenannten Capo, der während des Spiels die Gesänge choreografiert», sagt ein Kenner der Szene und langjähriger FCZ-Matchbesucher, der anonym bleiben möchte.

«Es gibt keine rechtsradikale Szene in der Südkurve!»

In der Gruppe der Locoz hätten sich die südamerikanischen Einwandererkinder organisiert. Bei den Hallygallys seien vor allem Kreative anzutreffen: Hip-Hopper, Grafiker, Filmemacher, Skater, aber auch Gastronomen, so der Insider. Dieser Gruppe ist auch die Musikband Radio 200’000 entsprungen. Die Hallygallys galten neben den Boys zu den kreativsten Untergruppen der Südkurve.

Daneben gebe es noch zahlreiche kleinere Gruppen wie beispielsweise die Reservoir Dogs, die in der Südkurve aber eine relativ unbedeutende Rolle spielen. «Auch die Fussballprolls gehören in diese Kategorie. Sie kommen aus der Punk-Rock- und Oi!-Skinheads-Szene. Aber es sind keine Rechtsradikalen. Es gibt keine rechtsradikale Szene in der Südkurve!», sagt der Insider.

Früher gehörte auch die Gruppe K4 der Südkurve an. «Sie sind aber zu Outsidern geworden. Unter anderem weil sie vor drei Jahren in einem Auswärtsspiel Fackeln in den Familiensektor der Basler Fans geworfen haben.» Danach habe die Selbstregulierung in der Südkurve gut funktioniert, so der Insider.

Die Mitglieder von K4 stehen nun neben der eigentlichen Südkurve. Generell gelten ungeschriebene Gesetze, was die Platzierung der einzelnen Gruppen in der Südkurve anbelangt: Die Boys und der Blaue Block stehen beispielsweise nahe beieinander in der Kurve. Weniger aktive Gruppen sitzen am Rande.

Kreativ, vielfältig und leidenschaftlich

Einigkeit gibt es allerdings bei allen Gruppen in ihrer Haltung zum Fussball. «Der Südkurve sind die Prinzipien der Ultra-Bewegung ‹heilig›», sagt Michael Lütscher, Autor des Buches «FCZ – Eine Stadt, ein Verein, eine Geschichte». Man unterstütze das eigene Team bedingungslos, sei aber dem Klub gegenüber kritisch eingestellt und bleibe immer unabhängig. «Zu ihrem Verständnis von Unabhängigkeit gehört auch, dass die Ultras nicht mit den Medien reden», so Lütscher weiter. «Mich erinnert die Südkurve stark an die Jugendbewegung der Achtzigerjahre – in ihrer ganzen Kreativität und Leidenschaftlichkeit, in ihrer Ablehnung von Kommerz, Establishment und Polizei und in ihrer Neigung zur Gewalt.»

Auch Giovanni Marti, Mediensprecher des FCZ, ist von der Leidenschaft und Vielfalt der Südkurve fasziniert. «Anwälte, Strassenbauer, Künstler finden sich im Stadion zusammen und jeder von ihnen ist dem Klub auf seine Art verbunden. Die Liebe zum Verein verbindet sie miteinander», sagt er gegenüber Tagesanzeiger.ch. Vor allem die Sprechchöre aus der Kurve gehen ihm nahe. Vor jedem Match wird das Südkurvenlied gesungen («Ob als Gast oder au dihei: mir lönd eu sicher nie allei»). «Unten auf dem Spielfeld spürt man diese extreme Unterstützung durch diese Fans. Das weckt enorme Emotionen – bei den Spielern und bei den Funktionären.»


Gut und differenziert.

übrigens vom Tagi

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Stams
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Re: Medien

Beitragvon Stams » 09.11.11 @ 14:16

http://nationofswine.ch/2011/11/07/%C2%ABblick%C2%BB-und-der-schwerverletzte-willkommen-im-zeitalter-des-internet-prangers/

«Blick» und der Schwerverletzte: Willkommen im Zeitalter des Internet-Prangers

Daniel Ryser | 7. November 2011 |

Ein Journalist namens Benny Epstein hat heute auf «Blick»-Online die Fotos und den Namen des Mannes veröffentlicht, der sich in Rom drei Finger abgesprengt hat. Er schreibt über den Mann, der sich selbst schwer verletzte: «Entlarvt! Das ist der Petarden-Trottel von Rom». Da hat es ja auch einiges zu entlarven gegeben – als ob der Mann nicht in einem Krankenhaus liegen würde, den Behörden und dem Fussballverband bekannt. Die Fotos hat Epstein wohl auf Facebook gefunden. Auf einem Bild ist der junge Mann zu sehen, wie er in Hip-Hop-Pose fünf Finger in die Kamera streckt. Epstein schreibt: «Kein aktuelles Bild: Da hatte … noch alle Finger.»

Ein Schenkelklopfer.

Der junge Mann ist zwar schwer verletzt, aber offenbar hat er in den Augen des Journalisten kein Recht auf Täterschutz, kein Recht mehr, je ein normales Leben zu führen. Er hat einen Scheiss gebaut, hat sich und andere erheblich gefährdet. Er hat sich womöglich zum Invaliden gesprengt und wird mit Klagen und Strafen konfrontiert sein (die Sachlage ist ja wirklich völlig klar); aber das ist Benny Epstein, der etwa gleich jung ist wie der Verletzte, nicht genug. In den Augen des jungen Journalisten gibt es Leute, die kein Recht mehr haben, unter uns zu sein. Zumindest nicht unerkannt. Sie gehören angeprangert, ausgelacht. Und die anonymen Schreiberlinge in den Online-Foren spenden Applaus.

Das ist kein Journalismus. Das ist Hetze.

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Tsüri
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Re: Medien

Beitragvon Tsüri » 09.11.11 @ 15:43

Lüdi hat geschrieben:
Tsüri hat geschrieben:Für Taginiveau gar nicht mal so schlecht. Endlich mal etwas Differenzierung. Wurde aber auch langsam mal Zeit.

aber erst nachdem der Bericht vom Vortag (Koks und so) von fast sämtlichen Leserkommentaren abgelehnt wurde...
Zuckerbrot und Peitsche...


Wahrscheinlich haben die Tagi-Journis, die hier ja emsig mitlesen, Angst gekriegt von den Abo-Kündigungsabsichten einiger User hier drin. Darum jetzt wieder zwei "gute" Artikel.
Alan Greenspan hat geschrieben:Ich weiss, dass Sie meinen, dass Sie verstanden hätten, was ich gesagt habe, aber ich bin mir nicht sicher, dass Sie wirklich realisieren, was Sie gehört haben, ist nicht das, was ich wirklich gemeint habe.

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jESU
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Re: Medien

Beitragvon jESU » 09.11.11 @ 16:13

Tsüri hat geschrieben:Wahrscheinlich haben die Tagi-Journis, die hier ja emsig mitlesen, Angst gekriegt von den Abo-Kündigungsabsichten einiger User hier drin. Darum jetzt wieder zwei "gute" Artikel.


Nun ja, ich vermag mich nicht so recht zu begeistern.
Einmal mehr ein Artikel nach dem Prinzip "eifach öpis". mMn besser nichts mehr schreiben und die Sache ruhen lassen, anstatt irgendwelche Insiderinfos, von denen der Schreiber selber erstens keine Ahnung hat und zweitens die Hälfte auch nur irgendwas ist.

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Liquid
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Re: Medien

Beitragvon Liquid » 09.11.11 @ 19:25

Der Blick holt ja wirklich das Maximum an Lesestoff heraus, in der Redaktion sind sie schon am tanzen...

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Eg_HvYurhw4[/youtube]
Noch einmal ein Einwurf für Zürich!

ähn wenn du dich versteckst kann ich dir keine PN schicken.


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