wettskandal hat geschrieben:Libanese Blonde hat geschrieben:wettskandal hat geschrieben:
Mann könnte Derdiyok sperren, das Tor aber darf man nicht aberkennen. Der Schiri hat Tor gegeben(tatsachenentscheid) Der Schiri hat den Penalty bei Reset gepfiffen und an diesem entscheid haben sie nichts geändert.
Inler hatte damals gelb kassiert(Tatsachenentscheid gegen den Spieler)
Die Tatsachenentscheide bei den Fällen Reset Derdiyok waren bezüglich spiel, nicht bezüglich spieler.
quelle????? bestimmt nicht der truthahn...
Quelle ? Das ist eine Erklärung keine Information.
Ich verstehe das auch so, dass analog zum Reset-Fall auch Derdiyok gesperrt werden könnte, das Resultat aber bestehen bliebe. Trotzdem gibts da Probleme:
1. den Geschädigten (Luzern, GC) nützt diese Bestrafung nichts. Sie werden für ihre ungerechte Behandlung nicht entschädigt (wobei: das Resultat nachträglich zu ändern ist natürlich auch absurd).
2. die Unterscheidung zwischen Spiel beurteilen/Spieler beurteilen: das müsste zB auch ermöglichen, dass ein Penalty gepfiffen wird und der gefoulte Spieler z.B. wegen übertriebener Theatralik doch noch verwarnt werden könnte. Ich glaube nicht, dass eine solche Regelauslegung wirklich brauchbar ist. Oder dass, im Fall eines offensichtlichen Penalties, der aber nicht gegeben wird (z.B. gestern bei Arsenal-Liverpool das Foulspiel an Hleb), der foulende Spieler nachträglich doch noch gesperrt werden kann (oder beziehen sich solche Entscheide nicht auf 'normale' Fouls, sondern auf Unsportlichkeiten?).
Dazu kommt: hätte der Schiedsrichter die Situation richtig als Schwalbe beurteilt bei Reset, dann hätte dieser gelb erhalten (höchstens), niemals rot. 2 Spielsperren im Nachhinein sind irgendwie eine Kompensation einerseits gegen den Spieler, andererseits aber auch gegen den Klub, der ja durch den Penalty zu einem Punkt gekommen ist. Ich würde schon gern die Begründung der Disziplinarkommission lesen.
Ich glaube, solche Entscheide führen einfach zu endloser Polemik, jedes Spiel könnte so neu und anders beurteilt werden. Man sollte solche Schiedsrichter-Fehler nicht noch im Nachhinein geradebiegen wollen. Niemand findet Fehlentscheide gut, aber anstatt das nachher auszubügeln sollte man einfach bessere Schiedsrichter zur Verfügung haben.