Wurde das schon mal gepostet?
Jedenfalls sehr schön gemachte Seite mit über 20'000 Fangesängen aus aller Welt.
http://www.en.fanchants.it/
Stimmung bei ausländischem Fussball
Re: Stimmung bei ausländischem Fussball
fischbach hat geschrieben:Wurde das schon mal gepostet?
Jedenfalls sehr schön gemachte Seite mit über 20'000 Fangesängen aus aller Welt.
http://www.en.fanchants.it/
gibt sogar eine iphone app - ein muss für jeden ultra ;)
Re: Stimmung bei ausländischem Fussball
Verstehe nicht wieso diese Melodie nicht viel öfters in den Stadien zu hören ist, wie hier bei den Wolves:
http://fanchants.co.uk/football-songs/w ... he-days-1/
http://fanchants.co.uk/football-songs/w ... he-days-1/
Im Fußball gibt es keine Gesetze, ausser natürlich im Cup, der hat seine eigenen.
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hennes favre
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Re: Stimmung bei ausländischem Fussball
Ussersihl hat geschrieben:Verstehe nicht wieso diese Melodie nicht viel öfters in den Stadien zu hören ist, wie hier bei den Wolves:
http://fanchants.co.uk/football-songs/w ... he-days-1/
sowieso ein sehr geiler song...
http://www.youtube.com/watch?v=3C81d28TY1E
Re: Stimmung bei ausländischem Fussball
heute im Estadio Monumental, Colo Colo vs Palestino. schreib mir bitte eine PN oder ein Mail. Saludos bis spaeter..
Artemos hat geschrieben:Freut mich, dass es euch gefällt. Ich war noch nicht in Argentinien, aber was mir so erzählt wurde, ist das wirklich ein Markenzeichen von den grossen Clubs hier in Südamerika. War jetzt zwar das erste Spiel auf dieser Reise, aber sicher nicht das letzte.
Re: Stimmung bei ausländischem Fussball
Ich würde mich gerne gewählter ausdrücken, aber diese Bullen hier, waren mal die grössten Arschlöcher auf Erden.
Hauen beim Anstehen zur ersten Kontrolle durch ein Tor so breit wie zwei Drehkreuze beim Letzi mit den Schlagstöcken auf Kinder ein, fordern Leute zum Kampf heraus und wenn sie jemanden rausschmeissen hauen alle nochmal auf den Kopf um nachher selbstgefällig darüber zu grinsen.
Als dann der Wasserwerfer auffährt und ein bisschen in die Menge spritzt war ich dann doch beeindruckt, mit welch stoischer Gelassenheit die Leute dies ertragen, obwohl es doch verständlich ist, die Folgen von einem Eskalieren wären wohl noch fataler.
Dennoch wundert es mich nun nicht mehr, wieso hier auch grosse unbewilligte Demos und miteingehende Ausschreitungen eine grosse Unterstützung bei der Bevölkerung geniessen.
Nach einer guten Stunde haben wir es dann mit etwa 25 Minuten Verspätung ins Stadion geschafft, jedoch erst nach ID Kontrolle plus Fingerabdruck, wobei sie mich einfach durchgewunken haben.
Die erste Halbzeit war dann wieder schnell vorbei und sportlich auch nicht grösser erwähnenswert, Colo Colo hat Druck aufgebaut, konnte aber nicht reüssieren, doch man konnte hoffen, dass ihnen bald ein Tor gelingt. Palestino verteidigte zudem meistens mit ca. acht Mann beim eigenen Strafraum.
In der zweiten Hälfte gings ähnlich weiter, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor und wie es halt so kommt, wer die Tore vorne nicht macht, kriegt sie hinten. Nach einem Konter über die rechte Seite und einer genauen Flanke konnte einer von Palestino einnicken.
Colo Colo war zwar weiterhin meistens spielbestimmend, hat sich aber zunehmends mehr in Einzelaktionen und der nun mit zehn Mann am Straufraum stehenden Verteidigung Palestinos verhedert und auch wenn es immer mal wieder eine schöne Gelegenheit gab, wollte es nicht klappen.
So muss ich weiter auf mein erstes Livetor von Colo Colo warten, wobei ich hoffen muss, dass sie mir in der nächstens Zeit im Süden über den Weg laufen, wenn ich meine Reise fortsetze.
Vielleicht schon nächste Woche in Talcahuano :)
Übrigens war die Garra Blanca gestern leider ohne Trommeln unterwegs, der verhasste Präsident Hernan Levy unternimmt anscheinend alles, um die unliebsamen Fans zu unterdrücken, auf seine Kosten sollen auch die Probleme beim Eingang gehen.
Interessant auch die Zusammensetzung der Kurve, da sind Leute um die fünfzig mit dem fünf-jährigen Sohn, die schon auf der Hinfahrt in der Metro gegen die Decke schlagen und Lieder skandieren. Auch nicht nur einmal habe ich Leute mit Kleinkindern auf den Schultern gesehen, die auf dem Kopf des Vaters den Takt schlagen :)
Das Beste war dann aber die Rückfahrt, wobei mir teilweise Bange war, dass die Metro aus den Schienen springen könnte, dazu ein etwa acht-jähriger Capo, der Lieder über anderer Leute Mütter, "chupalo" und ähnliches singend, auch bei den Nichtfussballfans für Erheiterung sorgte.
PS: Sorry, der Text ist ein bisschen unstrukturiert, aber ich bin noch ein bisschen verkatert :)
Hauen beim Anstehen zur ersten Kontrolle durch ein Tor so breit wie zwei Drehkreuze beim Letzi mit den Schlagstöcken auf Kinder ein, fordern Leute zum Kampf heraus und wenn sie jemanden rausschmeissen hauen alle nochmal auf den Kopf um nachher selbstgefällig darüber zu grinsen.
Als dann der Wasserwerfer auffährt und ein bisschen in die Menge spritzt war ich dann doch beeindruckt, mit welch stoischer Gelassenheit die Leute dies ertragen, obwohl es doch verständlich ist, die Folgen von einem Eskalieren wären wohl noch fataler.
Dennoch wundert es mich nun nicht mehr, wieso hier auch grosse unbewilligte Demos und miteingehende Ausschreitungen eine grosse Unterstützung bei der Bevölkerung geniessen.
Nach einer guten Stunde haben wir es dann mit etwa 25 Minuten Verspätung ins Stadion geschafft, jedoch erst nach ID Kontrolle plus Fingerabdruck, wobei sie mich einfach durchgewunken haben.
Die erste Halbzeit war dann wieder schnell vorbei und sportlich auch nicht grösser erwähnenswert, Colo Colo hat Druck aufgebaut, konnte aber nicht reüssieren, doch man konnte hoffen, dass ihnen bald ein Tor gelingt. Palestino verteidigte zudem meistens mit ca. acht Mann beim eigenen Strafraum.
In der zweiten Hälfte gings ähnlich weiter, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor und wie es halt so kommt, wer die Tore vorne nicht macht, kriegt sie hinten. Nach einem Konter über die rechte Seite und einer genauen Flanke konnte einer von Palestino einnicken.
Colo Colo war zwar weiterhin meistens spielbestimmend, hat sich aber zunehmends mehr in Einzelaktionen und der nun mit zehn Mann am Straufraum stehenden Verteidigung Palestinos verhedert und auch wenn es immer mal wieder eine schöne Gelegenheit gab, wollte es nicht klappen.
So muss ich weiter auf mein erstes Livetor von Colo Colo warten, wobei ich hoffen muss, dass sie mir in der nächstens Zeit im Süden über den Weg laufen, wenn ich meine Reise fortsetze.
Vielleicht schon nächste Woche in Talcahuano :)
Übrigens war die Garra Blanca gestern leider ohne Trommeln unterwegs, der verhasste Präsident Hernan Levy unternimmt anscheinend alles, um die unliebsamen Fans zu unterdrücken, auf seine Kosten sollen auch die Probleme beim Eingang gehen.
Interessant auch die Zusammensetzung der Kurve, da sind Leute um die fünfzig mit dem fünf-jährigen Sohn, die schon auf der Hinfahrt in der Metro gegen die Decke schlagen und Lieder skandieren. Auch nicht nur einmal habe ich Leute mit Kleinkindern auf den Schultern gesehen, die auf dem Kopf des Vaters den Takt schlagen :)
Das Beste war dann aber die Rückfahrt, wobei mir teilweise Bange war, dass die Metro aus den Schienen springen könnte, dazu ein etwa acht-jähriger Capo, der Lieder über anderer Leute Mütter, "chupalo" und ähnliches singend, auch bei den Nichtfussballfans für Erheiterung sorgte.
PS: Sorry, der Text ist ein bisschen unstrukturiert, aber ich bin noch ein bisschen verkatert :)
FC Zürich - FC St. Pauli - Colo Colo
Re: Stimmung bei ausländischem Fussball
Artemos hat geschrieben:PS: Sorry, der Text ist ein bisschen unstrukturiert, aber ich bin noch ein bisschen verkatert :)
Quatsch! Der Text ist super. Ich liebe deine Berichte.
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