Er gab zu, nach der Niederlage ausgeflippt und von der «Muttenzer Kurve» aufs Spielfeld gestürmt zu sein. Er habe eine Dummheit begangen und sei einfach hinter der Masse hergerannt.
Er bestritt zugleich, den Spieler Filipescu angegriffen zu haben. «Als ich sah, dass Filipescu mit Fackeln angegriffen wurde, wollte ich zu Hilfe eilen, dann bin ich umgefallen und von dessen gestrecktem Bein getroffen worden», gab er an. Er sei an sich eher ein ruhiger Typ und als Spitzensportler und Wasserballspieler in der Nati A wisse er, was Verlieren im Sport bedeute. «Es tut mir furchtbar leid, aber ich kann es nicht mehr ungeschehen machen», sagte er. Die Staatsanwaltschaft forderte für den nicht Vorbestraften eine bedingte Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu 100 Franken und 750 Franken Busse wegen Landfriedensbruch, qualifizierter Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte.
Angreifer mit brennender Fackel
Das ist ja schon ein witziger, abgepisster Zeitgenosse.
Pescu musste zur Strafe 750.-- Franken bezahlen. Die kleinen Hoserscheisser kommen alle viel zu billig weg und dazu noch bedingt.
Lächerlich.
Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. Noël Coward, britischer Dramatiker (1899 - 1973)