Quo Vadis FCZ

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King
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon King » 07.11.11 @ 17:10

Titanium hat geschrieben:
King hat geschrieben:
Demokrit hat geschrieben:
Genauso bezweifle ich, dass die anderen Spieler grossen Respekt vor ihm haben.

Und genau DAS ist das Problem.
Verwöhnte Saugoofen.


Jein, es fehlt halt an einer Leaderfigur. Sylä ist zwar wichtig für die Mannschaft aber kein Captaintyp. Kann mir einzig noch Beda vorstellen. Aber um ehrlich zu sein, hat es der Sportchef verpasst einen richtigen Leader in die Mannschaft zu integrieren bzw. zu verpflichten.



Im Sommer fehlte das Geld!!!


Man kann auch mal ein, zwei spieler verkaufen um and Geld zu kommen bzw. den Spieler nahelegen, sie sollen sich einen anderen Verein suchen.
Viele sind besessen - doch glücklich ist, wer einen sitzen hat.


Josi
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Josi » 07.11.11 @ 18:04

Der FCZ sinkt immer weiter in den Abstiegssumpf. Die Aussagen der Leitung tönen nach Verzweiflung und Pessimismus. Wenn ich die Antworten von Fredy Bickel lese, so sehe ich und wohl er schwarz. Er spricht von der Wende, wenn doch nur ein Erfolgserlebnis käme. Sorry, aber vor drei Runden hat der FCZ, Thun 2:0 besiegt, das Erfolgserlebnis war also da. Anschliessend gab es ein 1:1 gegen Leader Luzern (kleines Erfolgserlebnis) und jetzt die Klatsche gegen Neuenburg. Nein, ein Erfolgserlebnis wird die Wende nicht bringen. Fredy Bickel ist überzeugt von Urs Fischer, ist im nahe. Doch Urs Fischer bringt keine Resultate. Nicht zwei Spiele lang spielt die selber Formation. Die Bilanz ist so niederträchtig, dass jeder andere Verein den Trainer entlassen würde. Nicht so Zürich. Auf was warten den die Herrschaften? Der FCZ wird in diesem Herbst ganz sicher keine Stricke mehr zerreissen, ich wüsste nicht wie. Die Leitung spricht ja auch von einer gewissen Müdigkeit - super Voraussetzung. So wird Zürich weiter ziemlich unten stehen und im Frühling es schwer haben, gegen Teams die eben kämpfen können zu bestehen. Thun, GC und Lausanne sind kämpferisch wohl besser gerüstet als der "spielstarke, technisch versierte" FCZ. Je länger die Klubleitung und Urs Fischer auf einen neuen Trainer warten, umso drastischer wird die Situation. Es muss ein neuer Trainer her, und zwar subito und im Winter müssen neue Spieler her, die sich dieser Trainer für sein System wünscht. Ansonsten wird der FCZ in der nächsten Saison in der zweitobersten Spielklasse seine Brötchen verdienen und der Neuanfang definitiv auf diesem Weg lancieren müssen.
Nie hätte ich gedacht, dass sich der FC Zürich so selber überschätzt. Schade, wirklich schade.
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Ujfalushi
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Ujfalushi » 07.11.11 @ 18:12

Josi hat geschrieben:Der FCZ sinkt immer weiter in den Abstiegssumpf. Die Aussagen der Leitung tönen nach Verzweiflung und Pessimismus. Wenn ich die Antworten von Fredy Bickel lese, so sehe ich und wohl er schwarz. Er spricht von der Wende, wenn doch nur ein Erfolgserlebnis käme. Sorry, aber vor drei Runden hat der FCZ, Thun 2:0 besiegt, das Erfolgserlebnis war also da. Anschliessend gab es ein 1:1 gegen Leader Luzern (kleines Erfolgserlebnis) und jetzt die Klatsche gegen Neuenburg. Nein, ein Erfolgserlebnis wird die Wende nicht bringen. Fredy Bickel ist überzeugt von Urs Fischer, ist im nahe. Doch Urs Fischer bringt keine Resultate. Nicht zwei Spiele lang spielt die selber Formation. Die Bilanz ist so niederträchtig, dass jeder andere Verein den Trainer entlassen würde. Nicht so Zürich. Auf was warten den die Herrschaften? Der FCZ wird in diesem Herbst ganz sicher keine Stricke mehr zerreissen, ich wüsste nicht wie. Die Leitung spricht ja auch von einer gewissen Müdigkeit - super Voraussetzung. So wird Zürich weiter ziemlich unten stehen und im Frühling es schwer haben, gegen Teams die eben kämpfen können zu bestehen. Thun, GC und Lausanne sind kämpferisch wohl besser gerüstet als der "spielstarke, technisch versierte" FCZ. Je länger die Klubleitung und Urs Fischer auf einen neuen Trainer warten, umso drastischer wird die Situation. Es muss ein neuer Trainer her, und zwar subito und im Winter müssen neue Spieler her, die sich dieser Trainer für sein System wünscht. Ansonsten wird der FCZ in der nächsten Saison in der zweitobersten Spielklasse seine Brötchen verdienen und der Neuanfang definitiv auf diesem Weg lancieren müssen.
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Kann mich noch gut an die worte erinnern vom präsi.
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon yellow » 07.11.11 @ 21:47

Matador hat geschrieben:Meiner Meinung nach liegt es, wenn die Mannschaft im Rückstand ist, auch am Captain seine Mitspieler zu motivieren und anzupeitschen. Aegerters Überzeugungskraft, Durchsetzungswille und Status als Autoritätsperson bezweifle ich jedoch. Genauso bezweifle ich, dass die anderen Spieler grossen Respekt vor ihm haben. Er hat einfach nicht die Ausstrahlung eines Captains tut mir leid.


Ja was soll der Aegerter nun tun? Zuerst bemängelst du, dass er die Mitspieler nicht motiviert und anpeitscht und im nächsten Satz gibst du von dir, dass sie wohl eh nicht auf ihn hören würden.
Aegerter ist also eine Fehlbesetzung als Captain. Nur hatten wir diese Diskussion schon des öftern. Meistens sind wir zu keinem Resultat gekommen, da Alternativen fehlen.
Kommt hinzu, dass beim FCZ sowieso nie etwas geändert wird. Aegerter bleibt Captain, Schönbi spielt (fast) in jedem Spiel und Fischer bleibt Trainer. Canepa und Bickel halten Fischer die ewige Treue - und wo wird das enden?
Urs Fischer«Ich staune immer wieder, wie viele Leute sich äussern und das Gefühl haben, dass sie Bescheid wissen»

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Matador
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Matador » 07.11.11 @ 22:38

yellow hat geschrieben:
Matador hat geschrieben:Meiner Meinung nach liegt es, wenn die Mannschaft im Rückstand ist, auch am Captain seine Mitspieler zu motivieren und anzupeitschen. Aegerters Überzeugungskraft, Durchsetzungswille und Status als Autoritätsperson bezweifle ich jedoch. Genauso bezweifle ich, dass die anderen Spieler grossen Respekt vor ihm haben. Er hat einfach nicht die Ausstrahlung eines Captains tut mir leid.


Ja was soll der Aegerter nun tun? Zuerst bemängelst du, dass er die Mitspieler nicht motiviert und anpeitscht und im nächsten Satz gibst du von dir, dass sie wohl eh nicht auf ihn hören würden.
Aegerter ist also eine Fehlbesetzung als Captain. Nur hatten wir diese Diskussion schon des öftern. Meistens sind wir zu keinem Resultat gekommen, da Alternativen fehlen.
Kommt hinzu, dass beim FCZ sowieso nie etwas geändert wird. Aegerter bleibt Captain, Schönbi spielt (fast) in jedem Spiel und Fischer bleibt Trainer. Canepa und Bickel halten Fischer die ewige Treue - und wo wird das enden?


Das hängt doch beides zusammen! Auch er muss sich den Respekt zuerst verschaffen, indem er die Mannschaft motiviert, anpeitscht und wenns sein muss auch mal laut wird. Aber Führungsqualitäten sehe ich bei Aegerter leider nicht. In einem der nach der Bayern Niederlage verlegen in die Kamera grinst wie ein verliebtes Schulmädchen und jedes Spiel mindestens 3 Bälle meterweit übers Tor schlägt, sehe ich keinen Captain. Wenn wir ohne Captain spielen würden, würde das wohl keinen Unterschied machen. Evtl. würde Aegerter dann sogar etwas befreiter spielen.

Uns fehlen aber tatsächlich die Alternativen, wir haben keinen wirklichen Teamleader. Beda hätte sicher das Zeug dazu, aber ich denke der jetztige Zeitpunkt wäre noch zu früh. Sehe da eigentlich nur Leoni in der Captainrolle. Aber einen Spieler zum Captain zu machen, der öffentlich zugibt wie gerne er wechseln würde, wäre auch eher fragwürdig.

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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Demokrit » 08.11.11 @ 7:28

@Demokrit: Es stellt sich die Fage, ob das an den verwöhnten Saugoofen liegt oder an unserem Dauergrinse-Captain.


Wag sein das Aegerter als Captain nicht ideal ist, aber als 6er ist er enorm wichtig für uns.
Ich wage einmal zu behaupten, dass die jüngeren Spieler ihn nicht so respektieren weil einfach für sie zu einfach ist. Er wird nicht der PS3-Spieler sein, er ist wahrscheinlich unbemalt auf dem Körper und er ist ein bischen ein Denker der mehr als nur Tschutten im Kopf hat. Eigentlich wäre das ein Grund ihn erst recht als wichtig zu bezeichnen. Aber leider ist das anscheinend in dieser Mannschaft nicht gefragt.
Das ist mein Eindruck.
Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. Noël Coward, britischer Dramatiker (1899 - 1973)

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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Goose » 08.11.11 @ 8:18

Josi hat geschrieben:Der FCZ sinkt immer weiter in den Abstiegssumpf. Die Aussagen der Leitung tönen nach Verzweiflung und Pessimismus. Wenn ich die Antworten von Fredy Bickel lese, so sehe ich und wohl er schwarz. Er spricht von der Wende, wenn doch nur ein Erfolgserlebnis käme. Sorry, aber vor drei Runden hat der FCZ, Thun 2:0 besiegt, das Erfolgserlebnis war also da. Anschliessend gab es ein 1:1 gegen Leader Luzern (kleines Erfolgserlebnis) und jetzt die Klatsche gegen Neuenburg. Nein, ein Erfolgserlebnis wird die Wende nicht bringen. Fredy Bickel ist überzeugt von Urs Fischer, ist im nahe. Doch Urs Fischer bringt keine Resultate. Nicht zwei Spiele lang spielt die selber Formation. Die Bilanz ist so niederträchtig, dass jeder andere Verein den Trainer entlassen würde. Nicht so Zürich. Auf was warten den die Herrschaften? Der FCZ wird in diesem Herbst ganz sicher keine Stricke mehr zerreissen, ich wüsste nicht wie. Die Leitung spricht ja auch von einer gewissen Müdigkeit - super Voraussetzung. So wird Zürich weiter ziemlich unten stehen und im Frühling es schwer haben, gegen Teams die eben kämpfen können zu bestehen. Thun, GC und Lausanne sind kämpferisch wohl besser gerüstet als der "spielstarke, technisch versierte" FCZ. Je länger die Klubleitung und Urs Fischer auf einen neuen Trainer warten, umso drastischer wird die Situation. Es muss ein neuer Trainer her, und zwar subito und im Winter müssen neue Spieler her, die sich dieser Trainer für sein System wünscht. Ansonsten wird der FCZ in der nächsten Saison in der zweitobersten Spielklasse seine Brötchen verdienen und der Neuanfang definitiv auf diesem Weg lancieren müssen.
Nie hätte ich gedacht, dass sich der FC Zürich so selber überschätzt. Schade, wirklich schade.


Josi, du sprichst mir aus dem Herzen.. Die Aussagen der Leitung tönen nach Verzweiflung und Pessimismus, aber meiner Meinung nach drücken sie vor allem eines aus: absolute Ratlosigkeit. Das sture Festhalten am Trainer spricht Bände.
Je länger der FCZ und damit die Führung zuwartet, umso schlimmer wird's..
Habe mit einem Kollegen vor drei Wochen gewettet, dass der FCZ als Tabellenletzter in die Winterpause geht.. momentan deutet alles auf einen Wettsieg hin.. leider.
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