Beitragvon Josi » 07.11.11 @ 18:04
Der FCZ sinkt immer weiter in den Abstiegssumpf. Die Aussagen der Leitung tönen nach Verzweiflung und Pessimismus. Wenn ich die Antworten von Fredy Bickel lese, so sehe ich und wohl er schwarz. Er spricht von der Wende, wenn doch nur ein Erfolgserlebnis käme. Sorry, aber vor drei Runden hat der FCZ, Thun 2:0 besiegt, das Erfolgserlebnis war also da. Anschliessend gab es ein 1:1 gegen Leader Luzern (kleines Erfolgserlebnis) und jetzt die Klatsche gegen Neuenburg. Nein, ein Erfolgserlebnis wird die Wende nicht bringen. Fredy Bickel ist überzeugt von Urs Fischer, ist im nahe. Doch Urs Fischer bringt keine Resultate. Nicht zwei Spiele lang spielt die selber Formation. Die Bilanz ist so niederträchtig, dass jeder andere Verein den Trainer entlassen würde. Nicht so Zürich. Auf was warten den die Herrschaften? Der FCZ wird in diesem Herbst ganz sicher keine Stricke mehr zerreissen, ich wüsste nicht wie. Die Leitung spricht ja auch von einer gewissen Müdigkeit - super Voraussetzung. So wird Zürich weiter ziemlich unten stehen und im Frühling es schwer haben, gegen Teams die eben kämpfen können zu bestehen. Thun, GC und Lausanne sind kämpferisch wohl besser gerüstet als der "spielstarke, technisch versierte" FCZ. Je länger die Klubleitung und Urs Fischer auf einen neuen Trainer warten, umso drastischer wird die Situation. Es muss ein neuer Trainer her, und zwar subito und im Winter müssen neue Spieler her, die sich dieser Trainer für sein System wünscht. Ansonsten wird der FCZ in der nächsten Saison in der zweitobersten Spielklasse seine Brötchen verdienen und der Neuanfang definitiv auf diesem Weg lancieren müssen.
Nie hätte ich gedacht, dass sich der FC Zürich so selber überschätzt. Schade, wirklich schade.
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Chris Rea