Spielsystem FCZ

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Heinz_Durrer
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Beitragvon Heinz_Durrer » 19.03.08 @ 16:30

zZz hat geschrieben:Und Canepa hat gesagt, wir kommen in die CL!


Challenge League?
"... und ein klitze Pistazie."


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Z
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Re: Spielsystem FCZ

Beitragvon Z » 02.03.14 @ 8:17

ich denke es ist an der zeit, diesem Fred neues leben einzuhauchen ;)

anbei ein sehr guter Artikel der "nordwestschweiz"....


Urs Meier beherrscht die rhetorische Standardsituation mindestens so gut, wie GC die Standardsituationen auf dem Rasen. Ein Derby habe, so sagt das Meier, «eigene Gesetze». Damit ist GC-Trainer Michael Skibbe bestimmt sehr einverstanden. Er erlebte im Ruhrpott die Rivalität zwischen Dortmund und Schalke als Angestellter beider Teams.

«Eigene Gesetze», was auch immer damit gemeint ist, wir wollen nicht näher darauf eingehen. Keine Zweifel gibt es an den «eigenen Gesetzen» von GC und FCZ.

Die Hoppers gewinnen die Derbys derzeit so regelmässig, als sei es gesetzliche Pflicht. Vier Siege (inklusive Cup-Halbfinal) und nur eine Niederlage gab es letzte Saison. Die Resultate aus GC-Sicht in dieser Spielzeit: 3:1 und 1:1. Zudem ist der letzte FCZ-Derby-Heimsieg bereits über zwei Jahre her. Am 12. Februar 2012 führte Adrian Nikci die Stadtzürcher mit einem Doppelpack zum 2:0.

Doch aufgepasst: Auch der FCZ hat eigene Gesetze zu bieten. Zum Beispiel, dass er seit dem Start der Rückrunde nur noch gewinnt. Vier Spiele, zwölf Punkte, so lautet die Bilanz. Gewinnen die Zürcher auch gegen GC und nächste Woche bei den Young Boys, lockt bereits Platz 2 in der Tabelle – erstaunlich nach dem bescheidenen siebten Rang zum Ende der Hinrunde. Bereits vor einem Jahr zeigten die Zürcher nach einem schwachen Start eine ausgezeichnete Rückrunde.

Der erneute Aufschwung des FCZ hat viele Gründe. «Wir haben alle den Fokus gefunden», sagt Meier. Er schlägt sich weniger mit Verletzungen und Disziplin-Problemen herum. Und folgert: «Das Team hat den Braten gerochen.» Ein Grund für den Erfolg ist auch das neue System. Meier trainiert es bereits seit dem Winter 2012. Nun wendet er es regelmässig an. Grund genug für die «Nordwestschweiz», den neuen FCZ zu erklären.

Der Sturm

Seit Mario Gavranovic wieder einen Sturmpartner hat, spielt er wie verwandelt. Er schiesst Tore. Er bringt seine Mitspieler in Position. Und: Sobald er sieht, wie der persönliche Erfolg zurückkommt, bekommt er Lust, sich für das Team zu zerreissen. Das war nicht immer so. «Ich fühle mich wohler, wenn ein Stürmer neben mir Bälle abschirmt und mir Raum verschafft. Dann kann ich meine Stärken besser einsetzen», erklärt Gavranovic. In den bisherigen Spielen der Rückrunde begann stets Franck Etoundi neben ihm. Das wird im Derby anders sein. Etoundi ist wegen seiner gelb-roten Karte aus dem Spiel gegen Aarau gesperrt. Vieles deutet darauf hin, dass Yassine Chikhaoui eine Chance bekommt. «Ich glaube nicht, dass GC sonderlich begeistert ist, wenn Chikhaoui spielt», sagt FCZ-Trainer Meier. Im Training machten aber auch die Joker Pedro Henrique und Armando Sadiku einen starken Eindruck.

Das Mittelfeld-Dreieck

Der wichtigste Mann in diesem 3-5-2-System ist jener direkt vor der Abwehr. Er muss einerseits die Defensive stabilisieren. Und ist andererseits zuständig für den Spielaufbau. Beim FCZ übernimmt derzeit Oliver Buff diesen Part. «Diese Verantwortung zu bekommen, ist sehr interessant», sagt Buff. Er ist auf dem besten Weg dazu, endlich seine Rolle im Team zu finden. Lange träumte er davon, als Spielmacher agieren zu können. Trainer Meier gelang es nun, ihn zum Umdenken zu bewegen. «Irgendwann hat es bei ihm ‹klick› gemacht«, sagt Meier. Seit Buff die defensivere Rolle akzeptiert, gelingen dem U17-Weltmeister (bildete dort mit Granit Xhaka das Mittelfeld) starke Leistungen. Avi Rikan und Davide Chiumiento ergänzen das Mittelfeld-Dreieck. Die beiden dürfen dabei sehr frei agieren. Von ganz hinten bis ganz vorne sind sie überall anzutreffen. Auch für Rikan und Chiumiento gilt ohne Zweifel: Sie wachsen an ihrer neuen Rolle.

Die variable Abwehr

Trainer Meier sagt: «In der Schweiz braucht es gegen viele Teams nicht mehr als drei Abwehrspieler.» Wobei er Wert darauf legt, dass es heutzutage keine reine Defensiv- und Offensivspieler mehr gibt. «Im Geist muss jeder bereit sein, zu verteidigen.» Eine der Stärken dieses neuen FCZ-Systems ist, dass bei Bedarf ziemlich schnell sechs Spieler hinten sind. Die drei zentralen Verteidiger (Captain Koch, Teixeira, Djimsiti oder der neu verpflichtete Kecojevic) bekommen Unterstützung von den Aussenläufern Benito und Schönbächler sowie von Buff, der direkt vor der Abwehr agiert. Das System kann aber auch offensiv interpretiert werden. Beispielsweise kann Benito auf die halblinke Abwehrposition wechseln - und für einen offensiven Flügel wie Pedro Henrique Platz machen. Dies birgt aber Gefahren. «Wenn praktisch sieben Stürmer auf dem Platz stehen, um den Sieg zu erzwingen, ist irgendwann ein unnötiges Gegentor nicht zu vermeiden.»

Der Knackpunkt

Wie eine Mannschaft mit einer Dreierkette in ihre Einzelteile zerlegt wird, zeigte Bayern München in der Champions League letzte Saison gegen Juventus Turin. Indem die beiden Bayern-Aussenverteidiger sehr weit aufrückten, wurden die Juventus-Aussenläufer nach hinten gedrängt. Das ballsichere Mittelfeld der Münchner hatte nun ständig eine Überzahl. Einer der drei zentralen Verteidiger wäre in dieser Situation im Mittelfeld - zum Stören des gegnerischen Aufbauspiels - von weit grösserem Nutzen. Bei dieser Ausgangslage ist es nur eine Frage der Zeit, bis die personelle Überlegenheit in Chancen und Tore mündet. Je spielstärker der Gegner ist, desto mehr Gefahren birgt also das 3-5-2-System. Ist er es nicht (wie zum Beispiel auch Maccabi Tel Aviv gegen den FC Basel), kann das System den Gegner zu vielen planlosen, langen Bällen zwingen - und die eigene Angriffswucht kommt zum Tragen.

Die Aussenläufer

Sie sind die Mädchen für alles. Zwischen Aussenverteidiger und Flügelstürmer ist alles möglich - und gefordert. Die Position, die Stephan Lichtsteiner bei Juventus Turin seit Jahren spielt, ist vor allem körperlich sehr anspruchsvoll. Die Läufe entlang der Linie kosten viel Kraft. Beim FCZ ist speziell, dass er mit Benito und Schönbächler zwei Aussenläufer hat, die bisher im Geist unterschiedlich funktionierten. Benito war eher als Defensiv-Spezialist bekannt, Schönbächler der Mann für die Offensive (obwohl er einst als Innenverteidiger in die FCZ-Academy kam). «Im modernen Fussball hat jeder Aussenverteidiger Offensivdrang - Marcelo und Carvajal haben es mit Real in der Champions League vorgemacht», sagt Schönbächler. «Ich sehe es als Weiterbildung», sagt derweil Benito, «für mich in der Offensive, für Marco in der Defensive. Dank Lichtsteiner, dem perfekten Beispiel, können wir uns ja einen Schweizer zum Vorbild nehmen.»

Die Ersatzbank

Wenn mehrere Mannschaften ähnlich stark sind - wer gewinnt den Titel? Für Urs Meier ist der Fall klar: «Das Team mit der besten Ersatzbank.» Und er fügt an: «Die Frage ist: Ziehen die Spieler Nummer 12 bis 18 voll mit? Oder sind sie beleidigt, weil sie nicht von Anfang an spielen.» Mit Verletzungen, Sperren oder anderen Problemen wird während einer Saison jede Auswahl konfrontiert. Wer auf diese reagieren kann, keinen grossen Substanzverlust erleidet, ist im Vorteil. Die Ersatzbank des FC Zürich ist hervorragend besetzt, wahrscheinlich sogar besser als jene des FC Basel - vor allem in der Offensive. Mit Sadiku, Pedro Henrique und Etoundi stehen drei exzellente Alternativen bereit. Chermiti ist noch verletzt. «Wir haben viele Möglichkeiten, um zu reagieren - viele gute!», sagt Trainer Meier. Das gilt auch für die Defensive. Captain Philippe Koch war zu Beginn nur Ersatz, Bruder Rafael zuletzt gar nicht einmal mehr im Aufgebot.

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Re: Spielsystem FCZ

Beitragvon Z » 02.03.14 @ 21:21

ich finde das neue system passt hervorragend zu den vorhandenen spieler.

wir interpretieren das 3-5-2 eigentlich als 3-1-4-1-1 was uns in den meisten situationen ein übergewicht im mittelfeld einbringt und die gegner vor grosse probleme stellt.

-----------------------------------------piu---------------------------------------
------------------------------------------------------------------------------------
------------------koch--------------teixeira--------------jimcity--------------
------------------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------buff---------------------------------------
schönbächler------------------------------------------------------------benito
--------------------------rikan----------------chiumiento----------------------
------------------------------------------------------------------------------------
---------------------------chickhaoui--------------------------------------------
------------------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------gavranovic---------------------------

da man im mittelfeld mit 6 spieler agiert, wird der ballführende gegenspieler viel schneller gepresst als sonst (kürzere wege) und wenn das mittelfeld entsprechend gut verschiebt, wird der ballführende gegenspieler auch gedoppelt. auch das umschaltspiel profitiert davon, da nebst dem spieler, der in den zweikampf geht auch gleich ein nächster spieler bereit steht, der den ball nach vorne spielen kann.(bestes beispiel war gestern gegen gcn - salatic hat den ball, wird von rikan gepresst und schönbächler schnappt sich den ball und spielt vorwärts - alles innert wenigen sekunden...)

die defensive stabilität zeigt sich auch dadurch, dass man in 5 partien lediglich 3 gegentore kassiert hat - 2 davon waren standardsituationen...in 5 spielen nur ein Gegentor aus dem spiel heraus...!!!!

in der offensive zeichnet sich das system dadurch aus, dass man variabler und unberechenbarer ist. nebst den stürmer gehen auch die mittelfeldspieler mit nach vorne - von den bisher 11 treffer gehen 6 auf das konto der stürmer (gavranovic 4, sadiku 1, etoundi 1) und 4 auf das konto von mittelfeldspieler (rikan 2, pedro 2) in SG gabs noch ein eigentor...

das schwierigste am neuen system sind die aussenpositionen. schönbächler kommt mit der zusätzlichen belastung gut zurecht. (er dürfte mittlerweile jeweils über 12km pro match laufen..) er nimmt seine defensiven pflichten gut wahr und hat praktisch nichts von seiner kreativität im angriff verloren. benito war in der 4er verteidigung ein sicherer wert - er konnte sich aber noch nicht so gut wie schönbächler mit dem neuen system anfreunden. er geht noch zu wenig mit nach vorne und hat sein "sicherheits-denken" noch nicht ablegen können. auch ein pedro ist ein opfer des systems - im 4-4-2 war er ein sicherer wert im linken mittelfeld - jetzt ist er "edel-joker"

in der nächsten transferperiode muss dem system entsprechend geplant werden.
kader 2014/2015:

verteidigung = 3 positionen
ph. koch, kecojevic, jimcity, r. koch, nef
=> braucht mindestens noch 1 spieler (elvedi oder alesevic vom nachwuchs)

aussenbillys = 2 positionen
benito, schönbächler, pedro, glaner? brunner?
=> hier muss unbedingt für beide seiten jeweils ein neuer spieler kommen (bleiben brunner oder glarner?? evtl. vom nachwuchs kleiner?)

vorstopper = 1 position
buff, kukeli, allenfalls rikan?
=> hier muss noch 1 spieler geholt werden (brunner vom nachwuchs?)

zentrales mittelfeld = 2 Positionen
rikan, chiumiento, mariani, kajevic, allenfalls buff?
=> hier brauchte es mindestens 1 spieler (rodriguez vom nachwuchs?)

sturm 2 = positionen
chermiti, gavranovic, sadiku, etoundi
=> tip top

bin gespannt, ob urs meier auch gegen basel mit dem 3-1-4-1-1 antritt. (ich hoffe er zieht es durch - fände es schade, wenn er gegen basel mit einem 4-4-1-1 spielen lassen würde...) ausserdem werden wir sehen, ob er bei spielerausfällen - z.b. nächste woche gegen yb ist rikan gelbgesperrt - das system ändert oder entsprechende 1 zu 1 wechsel vornimmt (z.b. mariani für rikan)

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Re: Spielsystem FCZ

Beitragvon Blerim_Dzemaili » 02.03.14 @ 23:42

Z hat geschrieben:ich finde das neue system passt hervorragend zu den vorhandenen spieler.

wir interpretieren das 3-5-2 eigentlich als 3-1-4-1-1 was uns in den meisten situationen ein übergewicht im mittelfeld einbringt und die gegner vor grosse probleme stellt.

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------------------koch--------------teixeira--------------jimcity--------------
------------------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------buff---------------------------------------
schönbächler------------------------------------------------------------benito
--------------------------rikan----------------chiumiento----------------------
------------------------------------------------------------------------------------
---------------------------chickhaoui--------------------------------------------
------------------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------gavranovic---------------------------

da man im mittelfeld mit 6 spieler agiert, wird der ballführende gegenspieler viel schneller gepresst als sonst (kürzere wege) und wenn das mittelfeld entsprechend gut verschiebt, wird der ballführende gegenspieler auch gedoppelt. auch das umschaltspiel profitiert davon, da nebst dem spieler, der in den zweikampf geht auch gleich ein nächster spieler bereit steht, der den ball nach vorne spielen kann.(bestes beispiel war gestern gegen gcn - salatic hat den ball, wird von rikan gepresst und schönbächler schnappt sich den ball und spielt vorwärts - alles innert wenigen sekunden...)

die defensive stabilität zeigt sich auch dadurch, dass man in 5 partien lediglich 3 gegentore kassiert hat - 2 davon waren standardsituationen...in 5 spielen nur ein Gegentor aus dem spiel heraus...!!!!

in der offensive zeichnet sich das system dadurch aus, dass man variabler und unberechenbarer ist. nebst den stürmer gehen auch die mittelfeldspieler mit nach vorne - von den bisher 11 treffer gehen 6 auf das konto der stürmer (gavranovic 4, sadiku 1, etoundi 1) und 4 auf das konto von mittelfeldspieler (rikan 2, pedro 2) in SG gabs noch ein eigentor...

das schwierigste am neuen system sind die aussenpositionen. schönbächler kommt mit der zusätzlichen belastung gut zurecht. (er dürfte mittlerweile jeweils über 12km pro match laufen..) er nimmt seine defensiven pflichten gut wahr und hat praktisch nichts von seiner kreativität im angriff verloren. benito war in der 4er verteidigung ein sicherer wert - er konnte sich aber noch nicht so gut wie schönbächler mit dem neuen system anfreunden. er geht noch zu wenig mit nach vorne und hat sein "sicherheits-denken" noch nicht ablegen können. auch ein pedro ist ein opfer des systems - im 4-4-2 war er ein sicherer wert im linken mittelfeld - jetzt ist er "edel-joker"

in der nächsten transferperiode muss dem system entsprechend geplant werden.
kader 2014/2015:

verteidigung = 3 positionen
ph. koch, kecojevic, jimcity, r. koch, nef
=> braucht mindestens noch 1 spieler (elvedi oder alesevic vom nachwuchs)

aussenbillys = 2 positionen
benito, schönbächler, pedro, glaner? brunner?
=> hier muss unbedingt für beide seiten jeweils ein neuer spieler kommen (bleiben brunner oder glarner?? evtl. vom nachwuchs kleiner?)

vorstopper = 1 position
buff, kukeli, allenfalls rikan?
=> hier muss noch 1 spieler geholt werden (brunner vom nachwuchs?)

zentrales mittelfeld = 2 Positionen
rikan, chiumiento, mariani, kajevic, allenfalls buff?
=> hier brauchte es mindestens 1 spieler (rodriguez vom nachwuchs?)

sturm 2 = positionen
chermiti, gavranovic, sadiku, etoundi
=> tip top

bin gespannt, ob urs meier auch gegen basel mit dem 3-1-4-1-1 antritt. (ich hoffe er zieht es durch - fände es schade, wenn er gegen basel mit einem 4-4-1-1 spielen lassen würde...) ausserdem werden wir sehen, ob er bei spielerausfällen - z.b. nächste woche gegen yb ist rikan gelbgesperrt - das system ändert oder entsprechende 1 zu 1 wechsel vornimmt (z.b. mariani für rikan)

Kann mir vorstellen,dass er einen 1:1 Wechsel vornimmt aber Kuki für Rikan bringt und Etoundi vorerst auf der Bank lässt nach der starken Leistung von Chikhaoui.
GÖTTER:IKE,FISCHER,PESCU,TIHINEN,RiRo,GYGI,DZEMAILI,DJURIC,CESAR,NONDA,BARTLETT,CHASSOT,KEITA,PHÖNSI, RAFFA,MEHMEDI,CHERMITI,GAVRA,DRMIC,MS27,CEDI,NEF,BRECHER,MIRLIND,MARCHESANO
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wixer
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Re: Spielsystem FCZ

Beitragvon wixer » 03.03.14 @ 15:14

@Z

Was meinst Du, wenn man anstelle von Buff im DM den Benito nimmt und Pedro von Beginn an über die Seite bringt?
Zu exotisch?
Oder Moment mal, Rikan ist doch am Sonntag gelbgesperrt.
Ich möchte den Pedro nicht all zu oft auf der Bank lassen.

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riot666
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Re: Spielsystem FCZ

Beitragvon riot666 » 03.03.14 @ 15:35

wixer:
ich glaube, das ist nicht nur exotisch, sondern extrem gefährlich.
pedro macht defensiv überhaupt nichts und darum wäre die linke seite ziemlich bloss gestellt.
das könnte nur klappen, wenn wir mit vier verteidigern spielen und das möchte ich wiederum nicht.
Burt hat geschrieben:Ich bin so schlecht da gibts gar kein stöhnen :)

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Re: Spielsystem FCZ

Beitragvon Z » 03.03.14 @ 15:44

wixer hat geschrieben:@Z

Was meinst Du, wenn man anstelle von Buff im DM den Benito nimmt und Pedro von Beginn an über die Seite bringt?
Zu exotisch?
Oder Moment mal, Rikan ist doch am Sonntag gelbgesperrt.
Ich möchte den Pedro nicht all zu oft auf der Bank lassen.



gegen yb dürfte das team sehr wahrscheinlich etwa so aufgestellt sein:


------------------------------------piu--------------------------------
------------------------------------------------------------------------
------------------koch---------teixeira------jimcity----------------
------------------------------------------------------------------------
----------------------------------buff--------------------------------
schönbächler-------------------------------------------------benito
--------------------chikhaoui----------chiumiento-----------------
--------------------------------etoundi------------------------------
------------------------------gavranovic----------------------------

es wäre jedoch durchaus denkbar, dass anstelle von chikhaoui mariani oder kukuruzovic spielen (nach dem letzten spiel jedoch eher unwahrscheinlich....chikhaoui sehr stark - kukuruzovic in seinen paar minuten eher schlecht als recht...)

die rechte seite der young boys wird von nuzzolo bearbeitet. dahinter steht sutter. daher wäre ein einsatz von pedro durchaus eine überlegung wert! nuzzolo vernachlässigt seine defensiven aufgaben regelmässig und sutter ist eher langsam und vor allem zu wenig wendig. pedro wäre hier mit seinem tempo wesentlich im vorteil. wenn meier dies so macht, dann bin ich aber 100% sicher, dass er kecojevic
in die IV stellt und teixeira links von ihm spielen wird (jimcity würde wohl geopfert werden) so trifft der wendige nuzzolo im 1 gegen 1 auf den agileren teixeira, welcher auch in der rückwertsbewegung etwas schneller ist. (und das obwohl jimcity eine tadellose rückrunde spielt bis anhin...)

schlussendlich glaube ich aber nicht an eine überraschung - viel eher wird rikan einfach 1zu1 ersetz, etoundi kommt wieder rein und fertig. (never change....)

dennoch gut zu wissen, dass wir entsprechende alternativen auf der bank haben - gerade für dieses 3-1-4-1-1 eigentlich perfekt zugeschnitten ;)

p.s. yb spielt seit dem ausfall von gerndt mit dem selben 4-5-1- wie gcn - ebenfalls mit den offensivem flügelspiel - das dürfte unserem system entgegenkommen, wie wir seit samstag abend wissen ;)


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