Dzemaili schwer verletzt

Diskussionen zum FCZ
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nuMarc
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Beitragvon nuMarc » 15.04.07 @ 22:28

Heute hat er aus meiner Sicht überhaupt nicht gefehlt! Im Gegenteil, die Mannschaft hat sehr konstant gespielt, auch ohne Blerim.
Gigi Oeri isch än Maa, das schwöri!


skenderbegi
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Beitragvon skenderbegi » 16.04.07 @ 2:15

King Arthur hat geschrieben:
CheMaili hat geschrieben:Die Nachricht hat mir voll den Tag versaut!

1. So ein Scheiss, der wollte es in den letzten Spielen sicher noch einmal alles geben (wie ja sowieso immer) Was für ein beschissener Abschied, er hätte es anders verdient.
2. Scheisse für seine Karriere, nicht nur dass es sauhart wird, sich so in England zu etablieren, sondern auch weil eine Verletzung dieser Art, dem Blerim seine Unbeschwertheit nimmt.
3. Scheisse für die Nati...

Klar kann das fürs Team auch gute Seiten haben, wie ein Ruck etc... aber trotzdem.
Anyway, Vertragswirrwarr und Italien-Tour sind ihm längst verziehen. Ich sehe in ihm einfach den Motor, welcher meistens nach zwei Minuten schon mit Dreck überzogen war.... Alles alles gute!!!


!


hier die aussage in der sonntags presse;

Rund sechs Monate lang wird Dzemaili ausfallen. Was er sich gestern machte, waren die gros­sen Gedanken, seine Stimme er­zählte von der tiefen Enttäu­schung. Er fragte sich: «Was ist mit Bolton, was ist mit der Nati?» Und er sagte: «Und das Schlimms­te ist, dass ich vielleicht nie mehr ein FCZ-Trikot überziehen wer­de. »
fcz 06-07

WW

Beitragvon WW » 16.04.07 @ 8:30

Dzemailis brutaler Abschied vom FCZ

Nach dem Kreuzbandriss von Blerim Dzemaili liess Bolton extra den Klubarzt nach Zürich fliegen. Der Spieler soll in den USA operiert werden.
Von Ueli Kägi
Der Kreuzbandriss gehört zu den schlimmsten Feinden des Fussbal­lers. Am Samstagmorgen er­wischte er kurz vor dem Trai­ningsende Blerim Dzemaili, als er gegen Xavier Margairaz den Ball abdecken wollte, einen Misstritt beging, den «Knacks» hörte und sofort wusste, was passiert war. In den Stunden danach sass der FCZ­Nationalspieler zu Hause in See­bach und mochte vor Enttäu­schung kaum sprechen. Nach einer Nacht schmerzte ihn das Knie ges­tern weiterhin, seine Seele aber hatte sich erholt. Er sagte: «Ich muss es so nehmen, wie es ist.» Zuneigung aus Bolton
Im Sommer wechselt Dzemaili ablösefrei zu den Bolton Wande­rers in die Premier League. Glück­lich gemacht hat ihn nach dem Un­fall neben den vielen SMS und An­rufen auch, wie sehr sich sein nächster Klub schon um ihn küm­merte. Dzemaili spricht von den «riesigen Zeichen, die ich aus Eng­land erhalten habe». Die Wande­rers verloren am Samstag noch in London bei Arsenal 1:2 und liegen nun deutlich hinter einem Cham­pions- League-Platz, dann telefo­nierte
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ihr Trainer Sam Allardyce nach Zürich. Und vor allem liess Bolton seinen Klubarzt direkt nach dem Spiel zu Dzemaili flie­gen. Der Doktor sah sich das Knie an, blieb über Nacht und untersuchte ihn noch einmal, bevor er gestern Nachmittag zurück nach England flog.
Besprochen hat er mit dem Spie­ler auch das weitere Vorgehen. Das Knie ist mittlerweile ange­schwollen, deshalb macht eine schnelle Operation keinen Sinn. Dzemaili soll nach Vorschlag der Wanderers die nächsten Tage in Ruhe in Zürich verbringen, danach für ein leichtes Regenerationstrai­ning nach Bolton reisen und darauf weiterfliegen in die USA, um sich bei Richard Steadman in Vail un­ters Messer zu legen. Der Amerika­ner gilt als weltweit bester Arzt bei Kreuzbandrissen. Dzemaili will diesen Plänen folgen, der FCZ unterstützt ihn dabei.
«Von Bolton diese Zuneigung zu spüren, war für mich extrem wich­tig », sagt der 20-Jährige. Sein sportlicher Einstieg auf der Insel dürfte trotzdem schwierig werden. Wenn er sich im Spätherbst wieder matchbereit melden kann, ist die Meisterschaft in vollem Lauf.
Das muss auch Nationaltrainer Köbi Kuhn Sorgen machen, er hatte Dzemaili als ersten Kandida­ten für die Nachfolge des ausge­musterten Johann Vogel gesehen. Dafür aber muss sich der Defensiv­spieler in den Monaten vor der Eu­ropameisterschaft in Bolton durchsetzen.
Ein 0:1 als letzte Erinnerung
An alle diese grossen Probleme dachte Dzemaili in den ersten Au­genblicken nach dem Unglück. Aber etwas war ihm noch wichti­ger. Seinem FCZ wollte er helfen, den Meistertitel zu verteidigen. «Das Schlimmste für mich ist, dass ich vielleicht nie mehr dieses Trikot überziehen werde», fand er. Dzemaili verlässt den Klub mit der 0:1-Nieder­lage vom Ostermontag ge­gen den FCB als letz­ter persönlicher Erinnerung.

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eudis
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Beitragvon eudis » 16.04.07 @ 14:36

gutes besserung dzemaili und danke für alles.

wünsche dir in england alles gute.

für immer eine vo eus.....
FCZ - mein ein und alles!

WW

Beitragvon WW » 16.04.07 @ 22:01

http://www.youtube.com/watch?v=E6Q5UqshCGg

weiss nicht ob es schon gepostet wurde aber ich fands noch geil

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EscaPe
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Beitragvon EscaPe » 17.04.07 @ 7:24

WW Vogel hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=E6Q5UqshCGg

weiss nicht ob es schon gepostet wurde aber ich fands noch geil


das highlight ist mit abstand der anfangssprung und die dazugehörige Landung, einfach traumhaft

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Schwizermaischter FCZ
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Beitragvon Schwizermaischter FCZ » 17.04.07 @ 10:01

«Bis zur Meisterfeier des FCZ bin ich wieder zurück»

VON FRANÇOIS SCHMID
17.04.2007 | 06:41:22

ZÜRICH – Blerim Dzemaili (21) und der Wettlauf gegen die Zeit! Am Donnerstag fliegt der verletzte FCZ-Puncher nach Bolton. Fünf Tage später nach Vail zur Operation. «Bis zur Meisterfeier mit dem FCZ bin ich aber wieder zurück», flachste er gestern.
Krücken, das rechte Knie mit dem gerissenen Kreuzband in einer Schiene. In den nächsten Monaten gibts für Dzemaili nur noch auf der Playstation Fussball. Trotzdem sagte der 7-fache Internationale: «Danke, es geht mir gut.»
Sein zukünftiger Arbeitgeber Bolton Wanderers unternimmt alles, damit Dzemaili möglichst schnell wieder auf die Beine kommt. «Bolton übernimmt alle Kosten, obwohl mein Vertrag erst für die kommende Saison gilt», sagt Dzemaili.
Am Donnerstag beginnt er im Norden Englands mit Wassertherapie. «Bis die Schwellung etwas abklingt», sagt Blerim. Begleitet wird er von Bruder Betim. Und am Samstag fliegt auch Freundin Barbara Megert nach Bolton. Vielleicht finden die beiden Zeit für die Wohnungssuche.
Die Glücksfee aus «Benissimo» wird Dzemaili auch in die USA begleiten. Anfang nächste Woche soll der Transfer nach Vail zu Star-Doc Richard Steadman folgen. «Danach kehre ich wieder für zirka zehn Tage nach Bolton zurück», sagt Dzemaili.
blick.ch
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Ludo raus


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