Dieter hat geschrieben:Zürich sperrt erste Hooligans aus
Im Rahmen der Umsetzung des Hooligan-Gesetzes hat die Zürcher Stadtpolizei diese Woche gegen 29 Personen Rayonverbote erlassen. Sie dürfen bis am 24. August 2008 fünf von sechs bestimmten Zonen nicht betreten.
Die sechs Zonen befinden sich schwerpunktmässig um die Fussballstadien Hardturm und Letzigrund sowie das Hallenstadion. Auch Hauptbahnhof und Bahnhof Altstetten sowie Bellevue/Bürkliplatz fallen in je ein Rayon. Von diesen sechs Rayons dürfen die 29 einzig noch das Gebiet in Zürich-Oerlikon um das Hallenstadion betreten.
Die Männer sind zwischen 16 und 41 Jahre alt. 2 Personen wohnen in der Stadt Zürich, 11 im restlichen Kanton. 15 Männer stammen aus anderen Kantonen, und 1 weitere Person aus Deutschland.
Die Massnahme wurde wegen verschiedener Straftatbestände ausgesprochen, wie die Stadtpolizei in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt. Dazu gehören etwa Landfriedensbruch, Beteiligung an Ausschreitungen, Abbrennen von Feuerwerk sowie Sachbeschädigungen an Sportveranstaltungen.
Schono cool,
Da brennt man eine Fackel ab und darf danach zu gewissen zeiten nicht mehr an den HB und aufs Bellevue...
völlig abgedreht...
Auch Luzern dreit durre:
Luzern: 18 Hooligans erhalten Rayonverbote
Die Luzerner Kantonspolizei hat zur Umsetzung des Hooligan-Gesetzes gegen 18 Männer sogenannte Rayonverbote erlassen. Die Männer waren an Ausschreitungen bei Spielen des FC Luzern beteiligt und dürfen ein Jahr lang bestimmte Zonen nicht betreten.
Laut einer Mitteilung der Polizei vom Donnerstag wurden bereits für das letzte FCL-Spiel der vergangenen Saison drei solcher Verbote ausgesprochen. Nun kommen mit Blick auf die heiklen Spiele der laufenden Saison 18 weitere Verbote hinzu.
Sie richten sich laut der Polizei ausschliesslich gegen Männer zwischen 17 und 30 Jahren, die bei Ausschreitungen in Luzern oder Aarau beteiligt waren. Auch die Verwendung von Feuerwerk oder der Verstoss gegen ein Stadionverbot gehört zu den Begründungen. 16 der Männer stammen aus dem Kanton Luzern, zwei aus Basel-Stadt.
Die Verbote gelten für die Zonen Luzern-Allmend, Luzern-Bahnhof und Kriens-Kleinfeld. Sie dürfen von den Betroffenen zwei Stunden vor, während und bis drei Stunden nach den Spielen des FC Luzern nicht betreten werden.
Laut der Polizei werden die Rayonverbote akzeptiert und eingehalten. Weitergehende Massnahmen wie Meldeauflagen oder Polizeigewahrsam seien bisher nicht nötig gewesen.
www.20min.ch
Wer schreibt da eigentlich immer "Hooligan"?