Infos zum Referendum BWIS ("Hooligandatenbank")

Diskussionen zum FCZ
Benutzeravatar
billy
Beiträge: 732
Registriert: 24.09.02 @ 21:52
Wohnort: zuhause

Beitragvon billy » 31.08.06 @ 9:15

Fromme Wünsche zum Thema Gewalt in den Stadien

Stadt und Sportvereine müssen mehr gegen Hooligans tun. Dies verlangt eine klare Mehrheit des Zürcher Gemeinderats. Was aber getan werden muss, sehen Linke und Rechte völlig anders.

Von
Adi Kälin

Zürich.
– SP-Gemeinderat Thomas Mar­thaler sparte nicht mit Kritik am Stadtrat und an den Vereinen. Der Stadtrat habe auf seine Fragen zu Gewalt in den Stadien nur «knapp und schwammig» geantwor­tet, und im Geschäftsbericht des Stadtrats komme das Thema nur ganz am Rand vor. Auch bei den Vereinen sah er Fehlverhal­ten. Der Pressesprecher des FC Zürich habe die Basler Gegner öffentlich als «Hu­rensöhne » bezeichnet – wahrlich kein Vorbild.

Zusammen mit CVP-Gemeinderat Christian Traber hat Marthaler deshalb zwei Postulate eingereicht, die zum einen die bessere Zusammenarbeit von Verei­nen und Stadt, zum andern die bessere so­ziale Integration der gewalttätigen Fans forderten. «Was in den Stadien läuft, ist eben das Abbild unserer Gesellschaft. Des­halb gibt es auch keine einfache Lösung für das Problem», sagte Marthaler. Bei der SVP stiessen diese Forderungen nur auf Spott. Die Forderung nach Zusam­menarbeit sei reine Schaumschlägerei – weil längst erfüllt. Und die Forderung nach besserer sozialer Integration sei so nicht zu erfüllen. «Militante Fans lassen sich doch gar nicht auf präventive Pro­gramme ein», fand etwa Rolf Stucker. Die Alternativen spannten für einmal mit der SVP zusammen. Anja Recher fragte spitz, wie denn die Fans sozial besser zu inte­grieren wären: «Sollen stellenlose Fans bevorzugt eine Stelle erhalten?»

«Vorbildliche Hooligan-Gruppe»

Für die rechte Ratseite gibt es nur ein wirkungsvolles Mittel gegen Ausschrei­tungen bei Sportanlässen: den Polizeiein­satz. «Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese gewalttätigen Fans ver­stehen », sagte Susi Gut (parteilos, vormals SVP). Die Arbeit der Polizei wurde denn auch gelobt: Sie sei heute schon bei gefähr­lichen Spielen präsent, die Stadtpolizei habe eine eigene Hooligan-Gruppe, die so­gar im Ausland als Vorbild gelte, betonte Mauro Tuena (SVP). Wichtig sei zudem, dass sich die Klubverantwortlichen von Gewalttätern distanzierten, sagte Roger Liebi (SVP) – «nicht so, wie die Präsiden­tin des FC Basel, die drei Tage brauchte, bis sie sich von den Vorfällen im Meister­schaftsspiel gegen den FC Zürich distan­zierte ».

«Es läuft nicht nichts»

Anerkannt wurde immerhin, dass sich in den letzten beiden Jahren in Zürich doch einiges getan habe (die Postulate stammen aus dem Jahr 2004). «Es läuft nicht nichts», sagte Christian Traber. Of­fensichtlich sei es aber zu wenig.

Polizeivorsteherin Esther Maurer be­tonte, dass der runde Tisch mit Stadt und Klubverantwortlichen seit zwei Jahren erste Erfolge zeitige. Das Bewusstsein, dass man zusammenarbeiten müsse, sei bei allen vorhanden. Nur scherten halt Einzelne manchmal aus. Es handle sich um einen sehr langwierigen Prozess. «Das Thema Gewalt in den Stadien ist keine Eintagsfliege.» Das Ziel aller Massnahmen sei aber, dass Familien mit Kindern wieder problemlos und sicher Fussballspiele an­schauen könnten. Die Postulate wurden mit deutlicher Mehrheit an den Stadtrat überwiesen.

Quelle: tagi


dasto
Beiträge: 142
Registriert: 04.07.06 @ 10:54

Beitragvon dasto » 31.08.06 @ 9:19

billy hat geschrieben:«Vorbildliche Hooligan-Gruppe»

Für die rechte Ratseite gibt es nur ein wirkungsvolles Mittel gegen Ausschrei­tungen bei Sportanlässen: den Polizeiein­satz. «Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese gewalttätigen Fans ver­stehen », sagte Susi Gut (parteilos, vormals SVP). Die Arbeit der Polizei wurde denn auch gelobt: Sie sei heute schon bei gefähr­lichen Spielen präsent, die Stadtpolizei habe eine eigene Hooligan-Gruppe, die so­gar im Ausland als Vorbild gelte, betonte Mauro Tuena (SVP).

huh hab ich was verpasst?

königsblau
Beiträge: 613
Registriert: 24.03.06 @ 17:44

Beitragvon königsblau » 31.08.06 @ 10:22

billy hat geschrieben:die Stadtpolizei habe eine eigene Hooligan-Gruppe, die so­gar im Ausland als Vorbild gelte, betonte Mauro Tuena (SVP)

diese firm verbreitet wahrlich angst und schrecken.

p-fans!

Benutzeravatar
Mido
Beiträge: 7642
Registriert: 03.06.03 @ 16:13

Beitragvon Mido » 31.08.06 @ 10:24

billy hat geschrieben:«Vorbildliche Hooligan-Gruppe»

Für die rechte Ratseite gibt es nur ein wirkungsvolles Mittel gegen Ausschrei­tungen bei Sportanlässen: den Polizeiein­satz. «Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese gewalttätigen Fans ver­stehen », sagte Susi Gut (parteilos, vormals SVP). Die Arbeit der Polizei wurde denn auch gelobt: Sie sei heute schon bei gefähr­lichen Spielen präsent, die Stadtpolizei habe eine eigene Hooligan-Gruppe, die so­gar im Ausland als Vorbild gelte, betonte Mauro Tuena (SVP). Wichtig sei zudem, dass sich die Klubverantwortlichen von Gewalttätern distanzierten, sagte Roger Liebi (SVP) – «nicht so, wie die Präsiden­tin des FC Basel, die drei Tage brauchte, bis sie sich von den Vorfällen im Meister­schaftsspiel gegen den FC Zürich distan­zierte ».


Ich lese hier nur die Namen von saudummen "Politikern"...

Benutzeravatar
nic
Beiträge: 1848
Registriert: 01.01.06 @ 17:13
Wohnort: Südkurve mitti rächts
Kontaktdaten:

Beitragvon nic » 31.08.06 @ 10:31

Mandingo hat geschrieben:
billy hat geschrieben:«Vorbildliche Hooligan-Gruppe»

Für die rechte Ratseite gibt es nur ein wirkungsvolles Mittel gegen Ausschrei­tungen bei Sportanlässen: den Polizeiein­satz. «Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese gewalttätigen Fans ver­stehen », sagte Susi Gut (parteilos, vormals SVP). Die Arbeit der Polizei wurde denn auch gelobt: Sie sei heute schon bei gefähr­lichen Spielen präsent, die Stadtpolizei habe eine eigene Hooligan-Gruppe, die so­gar im Ausland als Vorbild gelte, betonte Mauro Tuena (SVP). Wichtig sei zudem, dass sich die Klubverantwortlichen von Gewalttätern distanzierten, sagte Roger Liebi (SVP) – «nicht so, wie die Präsiden­tin des FC Basel, die drei Tage brauchte, bis sie sich von den Vorfällen im Meister­schaftsspiel gegen den FC Zürich distan­zierte ».


Ich lese hier nur die Namen von saudummen "Politikern"...


Ja alle diese Leute waren wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben an einem richtigen Fussballmatch und halten einfach mal die Fresse auf, dass sie sich bei ihren scheisswählern einschleimen können und einfach mal das nachplappern was andere idioten auch sagen.

Benutzeravatar
Face
Beiträge: 1441
Registriert: 03.06.04 @ 15:29
Wohnort: Krungthepmahanakhon Amonratanakosin Mahintara Ayutthaya Mahadilok Phopnopparat Ratchathaniburirom...

Beitragvon Face » 31.08.06 @ 10:35

Mandingo hat geschrieben:
billy hat geschrieben:«Vorbildliche Hooligan-Gruppe»

Für die rechte Ratseite gibt es nur ein wirkungsvolles Mittel gegen Ausschrei­tungen bei Sportanlässen: den Polizeiein­satz. «Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese gewalttätigen Fans ver­stehen », sagte Susi Gut (parteilos, vormals SVP). Die Arbeit der Polizei wurde denn auch gelobt: Sie sei heute schon bei gefähr­lichen Spielen präsent, die Stadtpolizei habe eine eigene Hooligan-Gruppe, die so­gar im Ausland als Vorbild gelte, betonte Mauro Tuena (SVP). Wichtig sei zudem, dass sich die Klubverantwortlichen von Gewalttätern distanzierten, sagte Roger Liebi (SVP) – «nicht so, wie die Präsiden­tin des FC Basel, die drei Tage brauchte, bis sie sich von den Vorfällen im Meister­schaftsspiel gegen den FC Zürich distan­zierte ».


Ich lese hier nur die Namen von saudummen "Politikern"...


So zusagen die Creme de la Creme der Zürcher Dummschwätzer Fraktion!
Verdammte Arschlöcher!!!
I like Bukkake....

königsblau
Beiträge: 613
Registriert: 24.03.06 @ 17:44

Beitragvon königsblau » 31.08.06 @ 10:43

Mandingo hat geschrieben:Ich lese hier nur die Namen von saudummen "Politikern"...


immer wieder ganz toll sind soche aussagen:
«Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese gewalttätigen Fans ver­stehen », sagte Susi Gut (parteilos, vormals SVP)


in diese kategorie fällt auch:
«Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese Drogendealer ver­stehen »
«Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese Raser ver­stehen »
«Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese Kampfhundebesitzer ver­stehen »
«Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese Schmierer ver­stehen »
«Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese Kinderschänder ver­stehen »
«Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese gewalttätigen Jugendbanden ver­stehen »
«Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese kriminellen Ausländer ver­stehen »
«Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese Abzocker in den Chefetagen ver­stehen »
«Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese Terroristen ver­stehen »
«Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese 1-Mai Chaoten ver­stehen »
«Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese Drogensüchtigen ver­stehen »
«Harte Massnahmen sind die einzige Sprache, die diese Sozialschmarotzer ver­stehen »

«Harte Massnahmen»! hilft immer und überall!

kaum vorstellbar; aber mit solchen aussagen gewinnt man heut zu tags wahlen.


Zurück zu „Fussball Club Zürich“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Cavusevic21, Gha_Züri, hubi.muench, PASCOLO1896, spitzkicker, Umluft, zhkind, Zigaman und 264 Gäste