Neues stadion

[sub]

genau auf den punkt gebracht mit der kleinen anmerkung, dass das schauspielhaus auch nicht gerade wenig kassiert, ein jahresbudget dieser beiden häuser entspricht einem stadion !!!!!!!

Ebenfalls machen Schauspielhaus, Opernhaus usw. praktisch jedes Jahr ein fettes minus...

Ich gehe ja sogar mit dir einig und finde auch, dass das Opernhaus übersubventioniert ist, vor allem im Verhältnis zur möglichen Kundschaft. Nur ist diese Kundschaft leider etwas finanzkräftiger und etwas besser situiert als der durchschnittliche Fussballfan. Zudem kann dieses Klientel garantiert auf eine bessere Lobby (dank Geld) zählen als ein Normalo. Dieses Klientel ist aber zu 90% sicher nicht den Cüplisozialisten zuzuordnen. Dieses Klientel wählt anders, diese Leute sponsern nicht die SP. Das kannst du sogar nachschauen da die SP als einzige grosse Partei ihre Spenden offenlegt. Da findest du wenig Leute aus der Hochfinanz, dem Zürichberg und Wollerau.
Würden die "Linken" dem Opernhaus die Kredite streichen ginge das Gehäul und Kindergartengetue der Bürgerlichen erst richtig los. Dann wohl mit dem Argument ihr nehmt uns unser Freizeitvergnügen, wir nehmen euch eures... Deshalb finde ich es nach wie vor eher kontraproduktiv Kulturbetriebe gegen Sportmannschaften auszuspielen, dies obwohl mir das Opernhaus rein gar nichts bedeutet.
Und zu guter Letzt: Das Opernhaus macht eigentlich nie Verlust. Dieses plant und kommt seit Jahren mit/auf eine(r) schwarze Null.

[din Vater]

Ich schätze dich als User, min Vater. Aber wenn du mir vorwirfst, ich sei ein lügender Scheisse-Erzähler und Polemiker, dann möchte ich wissen, warum. Danke.

Also gut. Du beginnst damit, dass du nun Fakten auf den Tisch legst: "Fakt ist". Du sagst wir leben in einer "linksgrünen Stadt", da stimme ich dir zu. Dann kommt die Polemik "die sich ja ach so für die Armen und Schwachen einsetzt" und weiter gehts mit Polemik gepaart mit undifferenziertheit (bis unwahrheit) "dann aber lieber ein Opernhaus für die reichen intelektuellen SP-Cüplisozis bis zum Durchdrehen subventioniert als dieser bösen "Männer- und Proletendomäne" namens Fussball unter die Arme zu greifen".

Wie ich schon angemerkt habe wird das Opernhaus nicht von der "linksgrünen Stadt" subventioniert, sondern vom "rechtsbürgerlichen Kanton". Du schreibst, dass bis "zum Durchdrehen" subventioniert wird. Ich finde nicht, dass die 1,5 Prozent des Gesamtbudgets der Stadt, welche für die Kultursubvention aufgebracht wird "zum Durchdrehen" ist. Wie gesagt kann man von mir aus diskutieren, ob das zu hoch ist und ob der Fussball (du meinst wahrscheinlich den Spitzensport, der Breitensport Fussball wird von der Stadt nämlich sehr wohl unterstützt) mehr Subventionen verdient hat, aber nicht so undifferziert wie von dir.

[Krönu]

Ich gehe ja sogar mit dir einig und finde auch, dass das Opernhaus übersubventioniert ist, vor allem im Verhältnis zur möglichen Kundschaft. Nur ist diese Kundschaft leider etwas finanzkräftiger und etwas besser situiert als der durchschnittliche Fussballfan. Zudem kann dieses Klientel garantiert auf eine bessere Lobby (dank Geld) zählen als ein Normalo. Dieses Klientel ist aber zu 90% sicher nicht den Cüplisozialisten zuzuordnen. Dieses Klientel wählt anders, diese Leute sponsern nicht die SP. Das kannst du sogar nachschauen da die SP als einzige grosse Partei ihre Spenden offenlegt. Da findest du wenig Leute aus der Hochfinanz, dem Zürichberg und Wollerau.
Würden die "Linken" dem Opernhaus die Kredite streichen ginge das Gehäul und Kindergartengetue der Bürgerlichen erst richtig los. Dann wohl mit dem Argument ihr nehmt uns unser Freizeitvergnügen, wir nehmen euch eures... Deshalb finde ich es nach wie vor eher kontraproduktiv Kulturbetriebe gegen Sportmannschaften auszuspielen, dies obwohl mir das Opernhaus rein gar nichts bedeutet.
Und zu guter Letzt: Das Opernhaus macht eigentlich nie Verlust. Dieses plant und kommt seit Jahren mit/auf eine(r) schwarze Null.

Naja...

http://www.limmattalerzeitung.ch/limmat ... -103186112

[sub]

Ich gehe ja sogar mit dir einig und finde auch, dass das Opernhaus übersubventioniert ist, vor allem im Verhältnis zur möglichen Kundschaft. Nur ist diese Kundschaft leider etwas finanzkräftiger und etwas besser situiert als der durchschnittliche Fussballfan. Zudem kann dieses Klientel garantiert auf eine bessere Lobby (dank Geld) zählen als ein Normalo. Dieses Klientel ist aber zu 90% sicher nicht den Cüplisozialisten zuzuordnen. Dieses Klientel wählt anders, diese Leute sponsern nicht die SP. Das kannst du sogar nachschauen da die SP als einzige grosse Partei ihre Spenden offenlegt. Da findest du wenig Leute aus der Hochfinanz, dem Zürichberg und Wollerau.
Würden die "Linken" dem Opernhaus die Kredite streichen ginge das Gehäul und Kindergartengetue der Bürgerlichen erst richtig los. Dann wohl mit dem Argument ihr nehmt uns unser Freizeitvergnügen, wir nehmen euch eures... Deshalb finde ich es nach wie vor eher kontraproduktiv Kulturbetriebe gegen Sportmannschaften auszuspielen, dies obwohl mir das Opernhaus rein gar nichts bedeutet.
Und zu guter Letzt: Das Opernhaus macht eigentlich nie Verlust. Dieses plant und kommt seit Jahren mit/auf eine(r) schwarze Null.

Naja...

http://www.limmattalerzeitung.ch/limmat ... -103186112

deshalb: "eigentlich nie"! Vielleicht hätte ich schreiben sollen "macht eigentlich selten ein grosses Minus".
Da aber bloss dieser letzte Satz, der vielleicht wie gesagt ein bisschen unglücklich ist, zu Kritik deinerseits führt, gehe ich davon aus, dass der Rest meines Beitrages nicht bestritten wird und damit die idiotische Behauptung, dass das Opernhaus ein Haus der Linken, Netten und Gutmenschen sei, ein für allemal aus der Welt geschafft werden konnte.

[Krönu]

deshalb: "eigentlich nie"! Vielleicht hätte ich schreiben sollen "macht eigentlich selten ein grosses Minus".
Da aber bloss dieser letzte Satz, der vielleicht wie gesagt ein bisschen unglücklich ist, zu Kritik deinerseits führt, gehe ich davon aus, dass der Rest meines Beitrages nicht bestritten wird und damit die idiotische Behauptung, dass das Opernhaus ein Haus der Linken, Netten und Gutmenschen sei, ein für allemal aus der Welt geschafft werden konnte.

Jop, bin einverstanden. War nicht ich, der die Behauptung aufstellte.

[sub]

@ Kr0NiK: Ok, sorry! Wollte dich eigentlich nicht für diese abstruse Behauptung verantwortlich machen.

Möchte eigentlich auch nicht irgendwelche Opernhäuser und Cüplisozialisten und andere SP'ler verteidigen, da mir sowohl das Opernhaus als auch die SP ziemlich egal ist.
Wer aber glaubt, dass mit einer bürgerlichen Mehrheit im Stadtrat der FCZ finanziell besser dastünde als heute und der FCZ schneller zu einem vernünftigen Stadion kommen würde, der irrt meines Erachtens ganz gewaltig. Subventionen egal wohin (ausgenommen in der Landwirtschaft und in Form von Rettungspaketen an hochverschuldete Finanzinstitute) sind nach neoliberaler Weltanschauung grundsätzlich schlecht. Der Markt regelt nämlich alles. Wenn also ein Fussballclub sich nicht selbst tragen kann, bietet er eine Leistung an welche ganz offensichtlich zu wenige Konsumenten wollen. Dann geht er Konkurs und ein neues, der Marktlogik eher entsprechendes Produkt, wird seine Lücke einnehmen.
Klar ist aber auch, dass durch die Politik in diese Marktlogik eingegriffen wird. Wer nun gute bis sehr gute Kontakte zu den wichtigen Leuten hat (oder/und genügend Geld) kann vielleicht auch ein "Produkt" anbieten welches nicht wirklich Marktkonform ist wie z.B. das hier viel diskutierte Opernhaus.
Wer die Subventionsvergabe verändern möchte muss dies über die Politik versuchen, welche Partei oder Organisation er dabei unterstützt, soll und muss jeder selber entscheiden.

[Roger Kundert]

Das Herz blutet, wenn man solche Sachen liest...Die Tribünen sehen auch eher steil aus, hat das schon jemand live vor Ort gesehen?

http://www.20min.ch/news/zentralschweiz/story/16776633