GC - FCZ 29.3.2006

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Mido
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Beitragvon Mido » 31.03.06 @ 11:13

argus hat geschrieben:Wer blinden Hass und Feindschaft predigt, "löst" / überdeckt damit möglicherweise eigene Probleme. Er kann aber nicht erwarten, dass unsere Spieler die gleichen Defizite haben. Ich bin FCZ-Fan durch und durch. Deswegen brauche ich doch aber nicht GC- oder FCB-Anhänger zu hassen. Deswegen kann ich trotzdem mit denen ein Bier trinken.

Und noch etwas: zum Glück sind unsere Spieler nicht voller unkontrollierter Emotionen. Das ginge auf dem Platz voll in die Hosen.


Hass, wer redet denn von Hass? Ich kenne auch ein oder zwei GC-Lümmel mit denen ich mich noch einigermassen gut verstehe... gegen das ist gar nichts zu sagen. Aber die Rivalität muss bestehen bleiben.

Und mit einem GC-Leibchen läuft man als FCZ-Spieler einfach nicht rum... und wenn, dann hat man es in der Hand oder weiss ich wo, aber man streift es sich sicher nicht über... schon gar nicht wenn man vor die FCZ-Kurve kommt.

So, für mich ist das Thema gegessen. Blerim hat einen Fehler gemacht und wird sich sicher auch seine Gedanken dazu gemacht haben. Ich hoffe er hat daraus was gelernt.


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Friedrich
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Beitragvon Friedrich » 31.03.06 @ 11:17

Mandingo hat geschrieben:Ich hoffe er hat daraus was gelernt.


Hoffentlich, schliesslich soll so ein Derby eine pädagogisch wertvolle Übung sein… Ich erwarte, dass Blerim beim nächsten Heimspiel nach dem Abpfiff im Mittelkreis mindestens zehn Minuten lang der Selbstkasteiung hingibt!
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komalino
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Beitragvon komalino » 31.03.06 @ 11:21

argus hat geschrieben:[

Rivalität ist gut. Blinder Hass und unkontrollierte Emotionen sind schlecht. Dzemaili war meines Wissens schon immer im FCZ und in den Spielen die ich gesehen habe, hat er sich immer voll eingesetzt. Das kann man nicht von allen Spielern behaupten. Dzemaili ist ein FCZ ler. Dzemaili ist auch ein hoch talentierter Berufsfussballer; seine Karriereendstation wird sicher nicht der FCZ sein.

Es ist eine Tatsache, dass FCZ- und GC-Spieler vielleicht nicht gerade befreundet aber doch - zumindest vereinzelt - Kollegen sind. Was soll daran schlecht sein? Ich habe auch Kollegen bei Konkurrenzunternehmen.

Warum soll Dzemaili nicht - wenn ihm das wichtig ist - Trikots tauschen und Trikots anderer Vereine als Erinnerung behalten? Das bedeutet doch nur, dass ihm solche Spiele, solche Begegnungen etwas bedeuten. Ich finde das schön und würde das wohl auch tun, wenn ich in die Lage dazu käme.

Blerim kämpt auf dem Platz immer mit vollem Einsatz gegen seine Gegner. Diesbezüglich kann ihm nun wirklich niemand etwas vorwerfen. Warum soll und muss die "Feindschaft" / Gegnerschaft weiter gehen?

Wer blinden Hass und Feindschaft predigt, "löst" / überdeckt damit möglicherweise eigene Probleme. Er kann aber nicht erwarten, dass unsere Spieler die gleichen Defizite haben. Ich bin FCZ-Fan durch und durch. Deswegen brauche ich doch aber nicht GC- oder FCB-Anhänger zu hassen. Deswegen kann ich trotzdem mit denen ein Bier trinken.

Und noch etwas: zum Glück sind unsere Spieler nicht voller unkontrollierter Emotionen. Das ginge auf dem Platz voll in die Hosen.


Das weitaus Beste, dass zu dieser Thematik geschrieben wurde, Danke!
Mal verliert man,mal gewinnen die Anderen.

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pexito
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Beitragvon pexito » 31.03.06 @ 11:40

komalino hat geschrieben:
argus hat geschrieben:[

Rivalität ist gut. Blinder Hass und unkontrollierte Emotionen sind schlecht. Dzemaili war meines Wissens schon immer im FCZ und in den Spielen die ich gesehen habe, hat er sich immer voll eingesetzt. Das kann man nicht von allen Spielern behaupten. Dzemaili ist ein FCZ ler. Dzemaili ist auch ein hoch talentierter Berufsfussballer; seine Karriereendstation wird sicher nicht der FCZ sein.

Es ist eine Tatsache, dass FCZ- und GC-Spieler vielleicht nicht gerade befreundet aber doch - zumindest vereinzelt - Kollegen sind. Was soll daran schlecht sein? Ich habe auch Kollegen bei Konkurrenzunternehmen.

Warum soll Dzemaili nicht - wenn ihm das wichtig ist - Trikots tauschen und Trikots anderer Vereine als Erinnerung behalten? Das bedeutet doch nur, dass ihm solche Spiele, solche Begegnungen etwas bedeuten. Ich finde das schön und würde das wohl auch tun, wenn ich in die Lage dazu käme.

Blerim kämpt auf dem Platz immer mit vollem Einsatz gegen seine Gegner. Diesbezüglich kann ihm nun wirklich niemand etwas vorwerfen. Warum soll und muss die "Feindschaft" / Gegnerschaft weiter gehen?

Wer blinden Hass und Feindschaft predigt, "löst" / überdeckt damit möglicherweise eigene Probleme. Er kann aber nicht erwarten, dass unsere Spieler die gleichen Defizite haben. Ich bin FCZ-Fan durch und durch. Deswegen brauche ich doch aber nicht GC- oder FCB-Anhänger zu hassen. Deswegen kann ich trotzdem mit denen ein Bier trinken.

Und noch etwas: zum Glück sind unsere Spieler nicht voller unkontrollierter Emotionen. Das ginge auf dem Platz voll in die Hosen.


Das weitaus Beste, dass zu dieser Thematik geschrieben wurde, Danke!


uaaahhh, Schauder!
"We will always rebel against a threatening defeat" RED REBELS

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Günther Netzer
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Beitragvon Günther Netzer » 31.03.06 @ 11:49

Händer hüt dä Blick gseh?Geils Bild vom Marsch mit em Titel

Feuer,Stau,Ärger und prominente Beobachter
ZÜRICH BEBT

Sie meined das dä Dzemaili,Margairaz und dä Steve vo some Werderfuzzi beobachted worde seig!

#10
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Beitragvon #10 » 31.03.06 @ 11:52

argus hat geschrieben:Rivalität ist gut. Blinder Hass und unkontrollierte Emotionen sind schlecht. Dzemaili war meines Wissens schon immer im FCZ und in den Spielen die ich gesehen habe, hat er sich immer voll eingesetzt. Das kann man nicht von allen Spielern behaupten. Dzemaili ist ein FCZ ler. Dzemaili ist auch ein hoch talentierter Berufsfussballer; seine Karriereendstation wird sicher nicht der FCZ sein.

Es ist eine Tatsache, dass FCZ- und GC-Spieler vielleicht nicht gerade befreundet aber doch - zumindest vereinzelt - Kollegen sind. Was soll daran schlecht sein? Ich habe auch Kollegen bei Konkurrenzunternehmen.


Guter Text, danke argus.

Mancher Fan neigt leider dazu, seine eigene Biographie mit jener der Spieler zu "verwechseln". Als Fan ist es logisch Ehrensache, dass man Treue ausübt eine ganze Karriere lang. Dies bedeutet auch Überspitzungen, so dass einer nicht mit GC-Fans verkehrt, ja nicht einmal in den Hardturm geht, wenn der FCZ da gegen GC antritt.

Für einen Spieler sieht das komplett anders aus. Übrigens: Der Satz "er ist und war schon immer FCZler" trifft meines Wissens in der jetztigen Mannschaft einzig auf Stanic und vermutlich die Rapisarda-Zwillinge zu. Alle anderen hatten in ihrer Kindheit und Jugend irgendwo schon mindestens einen "Verein des Herzens" gehabt, bei Blerim war es, wenn ich mich richtig erinnere der FC Oerlikon? Das Leben eines Fussballers, und all die damit verbundenen Emotionen, beginnt eben nicht in der U21, wenn es zum ersten Mal Kohle gibt: es beginnt heutzutage mit dem ersten Training als F- oder E-Junior, in Seebach, Bassersdorf oder bei den Letzikids ;-) - Wer in all den Jahren bis in den bezahlten Fussball NUR Rivalität oder gar Hass mit und gegen GC pflegt... der kommt dort gar nie an.
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andy
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Beitragvon andy » 31.03.06 @ 11:55

Günther Netzer hat geschrieben:Händer hüt dä Blick gseh?Geils Bild vom Marsch mit em Titel

Feuer,Stau,Ärger und prominente Beobachter
ZÜRICH BEBT

Sie meined das dä Dzemaili,Margairaz und dä Steve vo some Werderfuzzi beobachted worde seig!


apropos blick: der hammer war gestern, dass der mladenichscheisseinenfladenpetric ins team der runde gewählt worden ist, obwohl er am mittwoch ja gar nicht gespielt hat. dass nenn ich journalismus!


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