wollen wir das einfach so hinnehmen?

Diskussionen zum FCZ
sektion fisch
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a all die wo kä ahnig händ!!!!!!

Beitragvon sektion fisch » 25.03.05 @ 20:22

ich bi ufgwachsä idärä stadt,und will jetz aumal no min,,pro tomi senf,, däzuä gä!!!
ich lissä und ghörä vo alnä immer nu,,zürich isch ä weltstadt!!glaub eifach langsam dadrus wird wäg denä senilä altä mannä und frauä vo därä stadt nüüt!wiso vermiessed eus diä lüüt eusi em und meischterschafts spiili i euserä "weltstadt!!
und das hochhuus im 4i mumer ja nöd grad uf 60m verchlinerä!!!!zunärä weltstadt ghöräd hochhüüser und grossi stadions!!
7 weltwunder dasmär shallästadion chan umbauä!!!!
also liebi lüüt vo dä weltstadt zürich,KÄ REKÜRS BITTE weder bim hochhuus im 4i no bidä stadions!!!
läbed doch und mozäd nöd immer!!!
dankä fürs lässä und verzelläd alnä stadtzürcher,kä rekurs!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
schönä abig,,sektion fisch


sektion fisch
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no was

Beitragvon sektion fisch » 25.03.05 @ 20:25

susch lachäds doch wider in basel undäm fucking aargau über eus zürcher!!!das wämmer ja nöd!!!uf kän fall will wär stolz häd dä mu und isch zürcher!!!!!!!!!!!!!!!!
fuck fcb,da mu auno gseit sii!!!

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rot-blau
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Re: no was

Beitragvon rot-blau » 26.03.05 @ 9:16

sektion fisch hat geschrieben:susch lachäds doch wider in basel undäm fucking aargau über eus zürcher!!!das wämmer ja nöd!!!uf kän fall will wär stolz häd dä mu und isch zürcher!!!!!!!!!!!!!!!!
fuck fcb,da mu auno gseit sii!!!


Schlächte Fisch gässe geschter oder machts scho lang weh ?
FC Basel; still going strong!

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zuerichi
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Beitragvon zuerichi » 29.03.05 @ 12:17

at andy: thx für guckst du in nzz. ich lese die sehr selten. aber frage: glaubst du denen, den gut informierten kreisen? ich habe mühe alles zu glauben was in der zeitung steht, sogar in der nzz.
im moment glaube ich, dass es für beide projekte knapp werden wird. damit wäre ich dafür, dass beide (oder mindestens das einfachere, sprich der letzi) weiterverfolgt werden.
wenn die entscheide gefallen sind, dann kann das thema der etappierung nochmals aufgenommen werden. vielleicht ist das ne illusion von mir, aber ich nehme schon an, dass der letzi zurückgestellt werden könnte falls der weichdurm erstaunlicherweise 2007 fertig würde.
ein neues stadion wäre schön.

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Beitragvon King » 11.04.05 @ 11:01

9. April 2005, Neue Zürcher Zeitung

Bei der Stadionplanung zwei Eisen schmieden

Dieser Tage lachen die Zürcher Stadträtin Kathrin Martelli und Stadtpräsident Elmar Ledergerber in grossen Inseraten den Zeitungslesern entgegen - allerdings leicht verkniffen. Die weiss-blauen Wollschals, die sie dabei tragen, haben nichts mit einer Erkältung der beiden Politiker zu tun, sondern sollen sie wohl als Fussballfans kennzeichnen. Martelli und Ledergerber werben gemeinsam für ein Ja am 5. Juni. An diesem Datum wird über den Neubau des Letzigrundstadions für 110 Millionen Franken und über die temporäre Aufrüstung für 11,3 Millionen Franken im Hinblick auf die Fussball-Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und Österreich abgestimmt.

Der Stadtrat setzt sich nicht zum ersten Mal im Vorfeld einer Abstimmung für einen Stadionneubau ein. Schon als es im Jahr 2003 um den privaten Gestaltungsplan des Stadions Zürich auf dem Hardturmareal und um die Landabtretung der Stadt über 48 Millionen Franken ging, kämpfte vor allem Ledergerber an vorderster Front um den Erfolg. Die Abstimmung wurde seinerzeit klar gewonnen - das Stadion steht hingegen noch nicht, ist noch nicht einmal im Bau. Rechtliche Querelen wirkten sich negativ auf die Marschtabelle und die geplante Eröffnung für die Europameisterschaft aus.

Die Abstimmung am 5. Juni wird der Stadtrat voraussichtlich wieder gewinnen - doch gewonnen ist damit für die EM 2008 möglicherweise noch nichts. Das Beispiel Stadion Zürich macht deutlich, dass es mehr braucht als ein positives Abstimmungsresultat. Dieses ist Voraussetzung für die weitere Planung, aber im weiteren Verlauf sind vor allem Geduld und Zeit nötig, wenn Einsprachen und Rekurse das Projekt verzögern. Die Uhr läuft gnadenlos, die Zeit wird immer knapper, und ein einzelner Rekurs gegen den Neubau des Letzigrunds kann die Aussicht auf europäischen Spitzenfussball von Mannschaften wie Italien, England, Portugal, Tschechien und Irland in Zürich Altstetten knicken. Auch wenn rund um den Letzigrund der Widerstand gegen einen Neubau kleiner ist als beim Stadionprojekt auf der anderen Seite der Geleise, kann nichts ausgeschlossen werden.

Um die Chance auf EM-Spiele in Zürich aufrechtzuerhalten, darf jetzt nicht nur einseitig auf den Letzigrund gesetzt werden. Das Stadion Zürich auf dem Hardturmareal im Kreis 5 ist für die EM noch nicht abgeschrieben. Wie aus dem Umfeld der Credit Suisse (CS), die das Projekt bearbeitet, zu hören ist, will der neue Immobilienchef Ernst Schaufelberger das 350 Millionen Franken teure Stadion Zürich auf die EM hin bauen. Das sind neue, optimistische Töne vom Paradeplatz. Reinhard Giger, Schaufelbergers Vorgänger, liess sich, je länger der Rechtsweg wurde, diesbezüglich schon lange nicht mehr auf die Äste hinaus und war punkto rechtzeitiger Fertigstellung des Stadions für die EM - mindestens in der Öffentlichkeit - skeptisch eingestellt.

Wenn bei der CS die EM tatsächlich weiterhin ins Visier genommen wird - wozu es Zusatzinvestitionen für beschleunigtes Bauen braucht -, hat Zürich mit dem Letzigrund und dem Stadion Zürich zwei ernsthafte Eisen im Feuer, um neben Basel, Bern und Genf doch noch EM-Spielort zu werden. Der gemäss dem Bundesgerichtsentscheid abgeänderte private Gestaltungsplan für das Stadion Zürich liegt gegenwärtig beim Regierungsrat zur Genehmigung. Der Entscheid der Regierung ist eine Formsache und wird - so ist zu hoffen - in den nächsten Tagen fallen. Schon eingereicht ist das Baugesuch, so dass die Stadt Zürich die Baubewilligung prompt erteilen könnte. Eine allfällige taktische Verzögerung durch den Stadtrat wegen der Abstimmung über den Letzigrund mag es nicht leiden: Noch im April muss die Baubewilligung bei der CS vorliegen, damit sie Planungssicherheit hat.

Zwar sind gegen die Baubewilligung während einer Frist von 30 Tagen nochmals Rekurse möglich, doch die Hauptprobleme sind bereits im Gestaltungsplan geregelt, so dass voraussichtlich keine ernsthaften Schwierigkeiten auftauchen dürften, die sich nicht innert nützlicher Frist regeln liessen. Im Laufe des Monats Juni muss die CS in der Lage sein, die Erfolgschance für das Stadion Zürich als EM-Spielstätte einzuschätzen. Nicht zuletzt die Fussballklubs FCZ und GC brauchen möglichst rasch Gewissheit, wie und wo sie die nächsten zwei Saisons planen können, wenn ein finanzielles Desaster verhindert werden soll. Zwei Stadien gleichzeitig neu bauen hiesse nämlich, den Klubs für diese Zeit die Spiel- und Zuschauerstätte zu nehmen.

Vorderhand sind beide Projekte - Letzigrund und Stadion Zürich - parallel und mit Volldampf voranzutreiben. Dabei braucht es einen dauernden Austausch unter allen involvierten Parteien: Stadt, CS, FCZ, GC, Schweizer Fussballverband (SFV) und Uefa. Mit dieser Strategie besteht die beste Möglichkeit, für die EM 2008 ein Zürcher Stadion anzubieten und für die heimischen Klubs eine valable Lösung zu finden. Sobald sich dabei abzeichnet, dass das Stadion Zürich definitiv rechtzeitig fertiggestellt werden kann, müsste die Stadt die Planung des neuen Letzigrunds drosseln und den Bau verschieben, so dass es zu keinen Überschneidungen kommt. Bei dieser Variante werden die Zusatzaufwendungen im Letzigrund für die EM - 11,3 Millionen Franken an Steuergeldern - nicht benötigt. Der bereits zwischen der Stadt, dem SFV und der Uefa abgeschlossene Vertrag darüber, dass im Letzigrund gespielt werden soll, dürfte kein Hindernis sein und kann abgeändert werden.

Falls hingegen die CS, der in diesem Hickhack die entscheidende Rolle zukommt, im Juni feststellt, dass das Ziel EM doch nicht zu erreichen ist, gilt es voll auf die Karte Letzigrund zu setzen, den Abbruch des Hardturms um ein Jahr aufzuschieben und das Stadion Zürich später zu realisieren. Doch wenn es dem Stadtrat wirklich ernst ist mit seinem Einsatz für die Fussball-Europameisterschaft, dann darf er sich nicht nur für den Letzigrund stark machen, sondern muss alles dafür tun, dass - je nachdem - auch im Stadion Zürich das europäische Fussballfest steigen kann.



Quelle: NZZ Online
Viele sind besessen - doch glücklich ist, wer einen sitzen hat.


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