Die Präsi-Frage

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Zhyrus
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon Zhyrus » 12.11.15 @ 17:40

Die Monopolisierung der Macht im Verein ist sicher der falsche Weg, speziell wenn das ursprüngliche Ziel einmal eine breitere Abstützung des Vereins gewesen ist. Diesbezüglich sind wir sicher auf dem Holzweg, zusätzlich muss es einem zu denken geben, dass die Konstanz fehlt und es immer wieder zu Mutationen im sportlichen Bereich und in der Führung gekommen ist. Wirklich starke Persönlichkeiten wurde selten eingestellt (Hyypiä finde ich gut).

Ich glaube aber auch, dass der Sportchef Canepa diesen Sommer gar keinen so schlechten Job gemacht hat. Ich finde gerade die Verpflichtung von Bua einen der besten, wenn nicht der beste, Transfer der gesamten Liga. Von Vicinius, meine Vorwürfe und Zweifel aktenkundig im Forum zu finden, bin ich mittlerweile positiv überrascht. Einzig Cabral ist meinen Erwartung bislang nicht gerecht geworden, wobei ich ihm mittlerweile einen sehr guten Kampfgeist attestiere. Ich bin insbesondere froh, dass man begonnen hat, die "Altlasten" im Verein zu beseitigen und man liess einige Verträge auslaufen. Auch bin ich der Meinung, dass die Trennung von Chikhaoui, von dem ich bis am Schluss Fan war, die richtige Entscheidung war, um den Verein langfristig weniger abhängig von einem unkonstanten Spieler zu machen. Ich denke, es wird in naher Zukunft noch weitere Köpfe treffen. Das kann befreiend sein, siehe über die Geleise, wobei auch dort weit weniger glänzt als es der erste Anblick und die Tabellensituation vermuten liesse.

Wenn man auf diesen Schifferle-Abschiffer eingehen möchte. Was Basel diese Saison zusammentransferiert hat, ist wohl alles andere als überzeugend! Kuzmanovic, da ist Cabral ja ein zweiter Vieira dagegen! Auch sonst hat man bisher von den ganzen Hoeghs, Bjarnasons, Boetiüsser gar nichts gesehen (sind die alle verletzt?). Janko, der auch noch mit 50 seine Rübe in die Flanken hauen kann, ist der einzige halbwegs Brauchbare.

Man muss sagen, dass der FCZ in einer sehr schwierigen Situation steckt. Die Einnahmen sind recht spärlich, die Attraktivität im Schatten des überragenden Basels für Spieler und Fans immer geringer. Inwiefern das nun der allgemeinen Situation des Fussballplatzes Zürichs geschuldet ist oder Canepa vorzuwerfen ist möchte ich gar nicht bewerten, Fakt ist: Es ist Canepa sicher nicht gelungen den Verein in eine stabilere Lage zu manövrieren. Das muss man thematisieren (und nicht alles kaputt reden, weil man mit der Tabellenlage ein starkes Argument gegen alles hat)!

Mir chömmed scho no!


likavi
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon likavi » 12.11.15 @ 23:50

Sandman hat geschrieben:Schifferle im Tagi im Rahmen seiner Sportchefbeurteilung. Auf dem letzten Rang (analog Tabelle....)

10. Ancillo Canepa (FCZ)
Ausser Trainer ist er alles: Präsident des Verwaltungsrates, Vorsitzender der Sportkommission, Mitglied der Marketingkommission, Vorsitzender von FCZ plus (was immer das genau ist), Mitglied der Finanzkommission, Mitglied der Gesamtleitung (was nun immer auch das ist), und damit es ihm nicht langweilig ist, steht er auch noch der Technischen Leitung vor, die zumindest gemäss Organigramm mit ihm allein besetzt ist. Der FCZ ist Canepas Werk, allenfalls noch das seiner Frau, die in sechs Kommissionen sitzt und vor allem das Geld gibt. Aber Canepa ist der, der für sich in Anspruch nimmt, den Fussball zu verstehen und sich darum einen Sportchef sparen zu können. Wie viel er davon versteht, zeigt sich in der Zusammensetzung des Kaders, den Leistungen auf dem Platz und der Platzierung in der Tabelle.


Klingt für mich nach einem prolligen Beitrag in einem Internet-Forum, aber im Tagi werden solche Sachen offenbar tatsächlich auf Papier gedruckt. GC-Sympathisant Schifferle hat die leitenden Figuren des FCZ schon immer mit Dreck beworfen und diejenigen bei GC glorifiziert - auch wenn sie gerade noch so knapp am Abstieg vorbeigeschrammt waren. Mit Canepa hat dies nichts zu tun. Wäre Canepa Präsident von GC, dann würde ihn Schifferle als grossen Strategen beschreiben, der das Schiff gekonnt durch stürmische Gewässer navigiert. Nichts bereitet T.S. mehr Befriedigung, als beim FCZ und dessen Umfeld Unruhe zu stiften.

likavi
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon likavi » 13.11.15 @ 0:42

Glarona hat geschrieben:In der Tat bin ich ein User der Mühe hat mit den Aussagen von Leuten aus dem Umfeld.
Ich habe da lieber Fakten.


Ja, für bare Münze kann man es in den meisten Fällen nicht nehmen. Klatsch und Tratsch hat halt aber trotzdem immer seinen Reiz... ;-)

Glarona hat geschrieben:1. AC hat den FCZ übernommen als dieser praktisch auf Augenhöhe war mit dem FCB.


Der FCZ unter Hotz war als Klub in keinster Weise auf Augenhöhe mit dem FCB. Der FCZ ist damals durch blanken Zufall (ein Vorstandsmitglied hat den Götti seines Sohnes gepusht) zu einem Weltklassetrainer gekommen, von dem damals noch kaum jemand wusste, dass er ein Weltklassetrainer ist (hätte man es gewusst, wäre er niemals beim FCZ gelandet). Dieser Faktor konnte zu jener Zeit was die Leistung der 1.Mannschaft betrifft, die Grössennachteile gegenüber dem FCB kurzfristig vergessen machen.

Glarona hat geschrieben:2. Uns wurde Versprochen der FCZ werde Finanziell breit gefächert abgestützt.


Ich habe das Gefühl, die Absicht dazu war ehrlich. Aber mit denjenigen Leuten, die sich konkret dafür interessierten, hätte das in einem Debakel geendet. Finanziell breit abstützen klingt gut, aber es ist entscheidend mit wem und wie. GC hat sich finanziell breit abgestützt, und ganz ehrlich, in diesem Bereich hat GC sehr viel erreicht. Besser als GC mit seinem grossen Netzwerk kriegt man es auf dem Platz Zürich mit der breiten Abstützung nicht hin. Aber auch diese Form hat eben ihre Tücken.

Glarona hat geschrieben:3. Es wurden teilweise Schlechte Entscheidungen getroffen beim Verkauf von Spielern. Ob jetzt Pech wie im Falle Yassine oder das uns Talente in Richtung Buli verlassen ist mir unter dem Strich scheiss egal.


Na ja. Es sind ja in der Regel in erster Linie die Spieler, welche diese Entscheidungen treffen. Man kann kritisieren, dass sie häufig zu früh wechseln. Aber auch Buff beispielsweise hat letzthin gesagt, dass er es heute bereut, nicht früher ins Ausland gewechselt zu sein. Und wenn man sieht, wie irgendwelche zweitklassigen Neuzuzüge, die im Ausland gespielt haben, bei einigen Fans und in den Medien sofort ein viel grösseres Standing haben, als deutlich talentiertere und engagiertere eigene Junioren, dann kann man das manchmal schon auch etwas nachvollziehen.

Glarona hat geschrieben:4.Je mehr Ämter AC beim FCZ inne hat, um so tiefer schlitterte der Verein in die Krise.


Es gab kein kontinuierliches Schlittern in die Krise, sondern einen Verein, der wieder Schwankungen unterworfen ist, wie in der Vor-Favre-Ära. Trotzdem ist der FCZ insgesamt heute etwas besser aufgestellt, als damals.

Glarona hat geschrieben:5. Die Trainer entlassungen waren von Timing her einfach nur schlecht.


Es gibt bei Trainerentlassungen kein gutes Timing.

Glarona hat geschrieben:6. Das Kader ist einfach nur zusammen gewürfelt.


Finde ich als Pauschalaussage nicht richtig. Punktuell hat es von gewissen Spielertypen vielleicht etwas zu viele, und von anderen etwas zu wenige. Was die Positionen betrifft - Hyypiä spielt ein anderes System, und sieht mehrere Spieler in anderen Rollen. Für Hyypiäs Konzept ist das Kader falsch zusammengestellt, aber das kann man ja niemandem wirklich vorwerfen.

Glarona hat geschrieben:7. Man hat durch entscheidungen mehr als nur ein Spieler aus dem Kader vergrault.


Jeder Spieler, der nicht so viel spielt, wie er gerne täte, ist vergrault. Das ist bei jedem Profiteam der Welt so, es ist auch in jedem Amateurteam der Welt so. Es hängt dann von den Sympathien der Journalisten für den konkreten Klub ab, wie stark sie dies thematisieren, dramatisieren und in den Fokus stellen. Sehr viele Spieler, die als "vergrault" in den Medien dargestellt werden, hatten schlicht und einfach nicht die notwendige Qualität oder profihafte Einstellung.

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Ostler
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon Ostler » 13.11.15 @ 7:30

Ich bin nun wahrlich kein Freund von Canepa, aber was hier teilweise geschrieben wird ist dann doch schlicht haarsträubend. Insbesondere dieses ewige "ich habe imfall gehört, dass ein Bekannter gesagt hat... Und der Nachbar von einem Cousin hat das dann bestätigt". Das ist doch zum kotzen, Leute.

Die Monopolisierung halte ich auch für eine Fehlentwicklung, aber wie sieht den das CH-Fussballbusiness aus? Der Blick nach Basel ist etwas müssig und trübt die Realität. Wäre ich FCB-Fan, ich würde jeden Morgen aufstehen und dem Fussballgott auf Knien danken, für den Heusler. Aber auch der wird nicht ewig im Businiess sein. Und dann kommen andere Figuren ans Tageslicht.

Was sehen wir denn in Niederhasli? Der Voglige der immernoch im Hintergrund rumgeistert und gefühlte 500 Sesselfurzer von der Goldküste, die allesamt mitentscheiden wollen und dauerbetupft sind.

Oder in unserer sogenannten Hauptstadt? Riesen Aufwand und kaum Ertrag. Dazu ein sündhaft teurer Sportchef der nun wirklich nicht viel besser und kreativer einkauft als Canepa. Und das obwohl er deutlich mehr Cash in die Hand nehmen kann.

Oder Luzern? Fette, cholerische, testosterongesteuerte Wirtschaftskapitäne mit Selbstwertkomplexen die den dicken Max markieren möchten.

Und was ist vor nicht all zu langer Zeit mit Servette passiert? Erinnert sich noch jemand daran?

Von Sion muss ich glaube ich schon gar nicht mehr anfangen..

Was ich damit sagen will ist, dass Canepa weiss Gott nicht der Messias ist und dass es durchaus sein kann, dass da draussen jemand wartet, der den Kahn übernimmt, ein toller Manager ist, Menschlich 1A und auch noch bereit ist, Millionen in einen defizitären Club zu stecken. Ebenso könnte es uns aber auch viel schlechter treffen und es könnte passieren, dass wir innert Kürze im Chaos versinken. Oder dass all diese "Bekannten", welche keinen Fuss mehr in den Club setzen, solange Cillo da ist, dann halt mit Red-Bull-Chäppli zur Arbeit gehen dürfen. Ob das besser ist?

Da finde ich mich lieber mit dem kurligen Hardcore-Fan ab. Trotz massivem Defizit im PR-Verständnis und überhöhtem Geltungsdrang.
Krönu hat geschrieben:Bei uns ist das Niveau im Forum deshalb so hoch, weil sich die FCZ-Fans, grob gesagt, in 2 Gruppen aufteilen:
- Akademiker/Studenten
- Solche, die eh kein Compi bedienen können

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fczlol
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon fczlol » 13.11.15 @ 7:41

Ostler hat geschrieben:Ich bin nun wahrlich kein Freund von Canepa, aber was hier teilweise geschrieben wird ist dann doch schlicht haarsträubend. Insbesondere dieses ewige "ich habe imfall gehört, dass ein Bekannter gesagt hat... Und der Nachbar von einem Cousin hat das dann bestätigt". Das ist doch zum kotzen, Leute.

Die Monopolisierung halte ich auch für eine Fehlentwicklung, aber wie sieht den das CH-Fussballbusiness aus? Der Blick nach Basel ist etwas müssig und trübt die Realität. Wäre ich FCB-Fan, ich würde jeden Morgen aufstehen und dem Fussballgott auf Knien danken, für den Heusler. Aber auch der wird nicht ewig im Businiess sein. Und dann kommen andere Figuren ans Tageslicht.

Was sehen wir denn in Niederhasli? Der Voglige der immernoch im Hintergrund rumgeistert und gefühlte 500 Sesselfurzer von der Goldküste, die allesamt mitentscheiden wollen und dauerbetupft sind.

Oder in unserer sogenannten Hauptstadt? Riesen Aufwand und kaum Ertrag. Dazu ein sündhaft teurer Sportchef der nun wirklich nicht viel besser und kreativer einkauft als Canepa. Und das obwohl er deutlich mehr Cash in die Hand nehmen kann.

Oder Luzern? Fette, cholerische, testosterongesteuerte Wirtschaftskapitäne mit Selbstwertkomplexen die den dicken Max markieren möchten.

Und was ist vor nicht all zu langer Zeit mit Servette passiert? Erinnert sich noch jemand daran?

Von Sion muss ich glaube ich schon gar nicht mehr anfangen..

Was ich damit sagen will ist, dass Canepa weiss Gott nicht der Messias ist und dass es durchaus sein kann, dass da draussen jemand wartet, der den Kahn übernimmt, ein toller Manager ist, Menschlich 1A und auch noch bereit ist, Millionen in einen defizitären Club zu stecken. Ebenso könnte es uns aber auch viel schlechter treffen und es könnte passieren, dass wir innert Kürze im Chaos versinken. Oder dass all diese "Bekannten", welche keinen Fuss mehr in den Club setzen, solange Cillo da ist, dann halt mit Red-Bull-Chäppli zur Arbeit gehen dürfen. Ob das besser ist?

Da finde ich mich lieber mit dem kurligen Hardcore-Fan ab. Trotz massivem Defizit im PR-Verständnis und überhöhtem Geltungsdrang.


+1, Danke!
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon JohnyJLucky » 13.11.15 @ 8:33

Ostler hat geschrieben:Da finde ich mich lieber mit dem kurligen Hardcore-Fan ab. Trotz massivem Defizit im PR-Verständnis und überhöhtem Geltungsdrang.


schön für dich! ich will kein fan! ich will ein geschäftsführer verdammtnochmal! klar, fan sein ist eine schöne nebensache aber er soll business machen und nicht den hampelmann.
aber ist okay, jeder seine meinung. schluss endlich stehen und fallen wir zusammen... ich will auch nicht recht haben mit meinen "ich han mal ghört" aussagen! Ich will einen erfolgreichen fcz der vorne mitspielt. und nicht zittern müssen das wir ChL spielen nächstes jahr oder 25 jahren auf den nächsten titel warten...
Maloney hat geschrieben:Ich bitte dich. Wir sind keine Politiker. Wir sind Fussball-Fans. Wir sagen nicht "Mit Verlaub, aber das halten wir nicht für angemessen.", sondern "Figg di!"

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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon 1896 » 13.11.15 @ 14:27

Zhyrus hat geschrieben:Die Monopolisierung der Macht im Verein ist sicher der falsche Weg, speziell wenn das ursprüngliche Ziel einmal eine breitere Abstützung des Vereins gewesen ist. Diesbezüglich sind wir sicher auf dem Holzweg, zusätzlich muss es einem zu denken geben, dass die Konstanz fehlt und es immer wieder zu Mutationen im sportlichen Bereich und in der Führung gekommen ist. Wirklich starke Persönlichkeiten wurde selten eingestellt (Hyypiä finde ich gut).

Ich glaube aber auch, dass der Sportchef Canepa diesen Sommer gar keinen so schlechten Job gemacht hat. Ich finde gerade die Verpflichtung von Bua einen der besten, wenn nicht der beste, Transfer der gesamten Liga. Von Vicinius, meine Vorwürfe und Zweifel aktenkundig im Forum zu finden, bin ich mittlerweile positiv überrascht. Einzig Cabral ist meinen Erwartung bislang nicht gerecht geworden, wobei ich ihm mittlerweile einen sehr guten Kampfgeist attestiere. Ich bin insbesondere froh, dass man begonnen hat, die "Altlasten" im Verein zu beseitigen und man liess einige Verträge auslaufen. Auch bin ich der Meinung, dass die Trennung von Chikhaoui, von dem ich bis am Schluss Fan war, die richtige Entscheidung war, um den Verein langfristig weniger abhängig von einem unkonstanten Spieler zu machen. Ich denke, es wird in naher Zukunft noch weitere Köpfe treffen. Das kann befreiend sein, siehe über die Geleise, wobei auch dort weit weniger glänzt als es der erste Anblick und die Tabellensituation vermuten liesse.

Wenn man auf diesen Schifferle-Abschiffer eingehen möchte. Was Basel diese Saison zusammentransferiert hat, ist wohl alles andere als überzeugend! Kuzmanovic, da ist Cabral ja ein zweiter Vieira dagegen! Auch sonst hat man bisher von den ganzen Hoeghs, Bjarnasons, Boetiüsser gar nichts gesehen (sind die alle verletzt?). Janko, der auch noch mit 50 seine Rübe in die Flanken hauen kann, ist der einzige halbwegs Brauchbare.

Man muss sagen, dass der FCZ in einer sehr schwierigen Situation steckt. Die Einnahmen sind recht spärlich, die Attraktivität im Schatten des überragenden Basels für Spieler und Fans immer geringer. Inwiefern das nun der allgemeinen Situation des Fussballplatzes Zürichs geschuldet ist oder Canepa vorzuwerfen ist möchte ich gar nicht bewerten, Fakt ist: Es ist Canepa sicher nicht gelungen den Verein in eine stabilere Lage zu manövrieren. Das muss man thematisieren (und nicht alles kaputt reden, weil man mit der Tabellenlage ein starkes Argument gegen alles hat)!

Mir chömmed scho no!


Das ist wohl eher nicht Canepas Entscheid gewesen, sondern Yassins. AC war ja Fan von ihm und hätte ihn sicher noch weiter beschäftigt. Rossini, Schneuwly UND Cabral gehören bei mir definitiv zu den Floptransfers! Und diese hat unser "Fachexperte" geholt. Dass Bua ein guter Transfer war, meine ich, darf auch mal passieren, oder? Also die Ausbeute guter Spieler die uns wirklich weiter gebracht haben, bleibt weiterhin sehr bedenklich.


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