Tschik Cajkovski hat geschrieben:konnte beide rückrundenspiele nicht verfolgen (zuerst skiferien und gestern in der halle). den medienberichten und auch den forumsbeiträgen zufolge käme ich zum schluss, es handelt sich hier um eine bipolare störung: von himmelhoch jauchzend, zu tode betrübt. da frage ich mich schon, wie es soweit kommen konnte bzw. was geschieht mit diesser mannschaft innerhalb nur einer woche um solche wellen zu schlagen? ist es wiederum die unfähigkeit mit positiven schlagzeilen umgehen zu können? dies fiel mir schon in der hinrunde auf. sobald sich positive zeitungskommentare häuften, gings oftmals mit der leistung runter. das eben dies nicht passiert ist m.e. schon eine der hauptaufgaben des trainers (und des captains). ich bin grundsätzlich immer noch ein supporter von urs meier, wieso aber eine mannschaft die in st.gallen überzeugend 4:1 gewann zum grossen teil wieder umgestellt wurde verstehe ich wirklich nicht.
Libanese Blonde hat geschrieben:min coiffeur isch übrigens dä einzig typ uf däm planet woni s'oke gib wänners mir am schluss no schnäll vo hine zeigt.
Suedkurvler hat geschrieben:Ich habe gehört, dass FCZ-Hooligans morgen Abend an die Hombrechtiker Chilbi gehen, um dort gegen Rechtsradikale zu "schlegle".
Vielleicht ist es ja auch nur ein Gerücht.
Wer weiss mehr?
gelbeseite hat geschrieben:Sehe ich auch so Tschik. Nominell hätte man im Vegleich zum St.Gallen-Spiel nur den gelbgesperrten Djimsiti ersetzen müssen. Eventuell Chikhaoui gegenüber Kajevic den Vorzug geben, da der Captain auf den Platz gehört. Dann aber Koch vom Flügel (was er gegen St.Gallen überraschend gut gelöst hatte) wieder in die 3er-Kette zu berufen, war unnötig und dämlich. Der FCZ spielte gestern mit nicht weniger als 6 gelernten Mittelfeldspielern, Chikhauoi hat neben den vielen Aufbaufehlern und Ballverlusten gestern auch defensiv genug geleistet, was ihn irgendwie nicht zur hängenden Spitze macht. Nun, da Thun mit mindestens 7 oder 8 Spielern am eigenen Strafraum verteidigte, wenn Zürich etwas länger im Ballbesitz war, hätte man auch mit 3 Stürmern auflaufen können, das Mittelfeld gehörte uns, auch wenn die Thuner mit ihrem Pressing gute Störarbeit leisteten Frag ich mich weshalb man gegen so eine Mannschaft mit 2 DMF Kukeli und Elvedi und dann noch 2 normalen Mittelfeldspielern aufläuft. Bitte das nächste Mal wieder stärker an das 4-2-2 oder meinetwegen 3-5-2 mit 3 offensiven Mittelfeldspielern orientieren. Wenn wir das Spiel machen müssen ist diese Ausrichtung totaler overkill, meiner Meinung nach. Leider konnte auch Schneuwly die erhoffte Abgeklärtheit gegen vermeindtlich kleine Gegner gestern nicht abrufen, schade nach seinem soliden Debut in der Ostschweiz.
So wie einst Real Madrid hat geschrieben:Ist eigentlich alles gesagt, enttäuschende Leistung, abhacken und auf das GC Spiel konzentrieren. Nur etwas verstehe ich nicht: Kukeli hatte gefühlte 90% Fehlpässe / Ballverluste in der Spielauslösung, WIESO darf der 90. Minuten durchspielen bei so einer Leistung? Einen schlechten Tag einziehen kann man Mal, dann gehörst du aber in der 45. ausgewechselt und hast somit einen Grund dich im Training wieder aufzudrängen. Verstehe ich echt nicht.
notausgang hat geschrieben:So wie einst Real Madrid hat geschrieben:Ist eigentlich alles gesagt, enttäuschende Leistung, abhacken und auf das GC Spiel konzentrieren. Nur etwas verstehe ich nicht: Kukeli hatte gefühlte 90% Fehlpässe / Ballverluste in der Spielauslösung, WIESO darf der 90. Minuten durchspielen bei so einer Leistung? Einen schlechten Tag einziehen kann man Mal, dann gehörst du aber in der 45. ausgewechselt und hast somit einen Grund dich im Training wieder aufzudrängen. Verstehe ich echt nicht.
Seh ich auch so. Ich fand im Übgrigen auch Elvedi schwach. Klar ist er noch jung und darf Fehler machen, aber insbesondere in Kombination mit einem schwachen Kukeli war dies m.E. ein entscheidender Faktor für die Niederlage, da in unserem System ein ballsicheres DM unerlässlich ist.
Meiers Wechselpolitik darf mit Sicherheit hinterfragt werden (und ich hoffe, er tut dies auch selber). Wenn man allerdings die Entwicklung der Mannschaft als Ganzes betrachtet während seiner Amtszeit, stellt ihm dies dennoch ein gutes Zeugnis aus und spricht v.a. für seine psychologischen Fähigkeiten. Etwas, das im heutigen Fussball wichtiger ist denn je.
Zurück zu „Fussball Club Zürich“
Mitglieder in diesem Forum: Dodi_8424, popper, Sacchi, spitzkicker, Trooe und 195 Gäste