Beitragvon hope » 16.10.03 @ 0:37
Fussball a la Monsieur Favre ist, wenn
engmaschig, kompliziert und durch die Mitte gespielt wird.
einer mit dem Ball tänzelt und die anderen 10 stehen bleiben.
emotionslos, ohne Leidenschaft und Feur agiert wird.
die einzige echte Sturmspitze 1.60 gross ist und deshalb lüberwiegend mit hohen Bällen versorgt wird.
der Trainer einzig mal aufspringt und die Hände verwirft, wenn er kalt hat.
sich die 10 Pfeiffen auf dem Platz in 90 Minuten genau eine echte Torchance herausspielen und die auch noch kläglich vergeben.
im Mittelfeld praktisch jeder Ball verloren geht und sich Fehlpass an Fehlpass reiht.
10 Hosenscheisser auf dem Platz stehen, die nichts riskieren, lieber rückwärts spielen, schliesslich gilt es ja, den letzten Platz zu verteidigen.
der Trainer allen Beteuerungen zum Trotz immer noch sehr schlecht deutsch spricht.
am Schluss des Spiels die Schönschwätzer und Daueroptimisten sagen: es kommt gut, wir werden noch viel Freude haben..............wir brauchen nur noch etwas Zeit...............Wofür noch Zeit, verdammt noch mal. Wo sind denn die Fortschritte, die gewisse Experten hier sehen? Erklärt mir die Fortschritte, bitte, ich möchte sie doch auch verstehen.
Hört auf zu träumen. Wir liegen auf dem letzten Platz, 6 Punkte hinter Thun!!!!! Für Favre ist die Luft jetzt sehr dünn geworden. Gegen Xamax und GCN müssen 6 Punkte her, sonst ist der liebenswürdige Fussballtechnokrat Favre nicht mehr zu halten. Träumer und Schönschwätzer, ihr könnt gerne weiter träumen, aber die Landung könnte hart werden. Wir könnten alle eine Liga tiefer erwachen. Ich mag mich noch gut an den letzten Abstieg erinnern. Damals hatten wir auch eine sogenannt "gute" Mannschaft beisammen und dachten, es kann nichts passieren.
Übrigens gesichtet im Letzi: nein, nicht Alex Frei, aber Raimondo Ponte. Ob der einen frei werdenden Trainer Stuhl wittert?