devante hat geschrieben:sub hat geschrieben:In Zürich braucht es Geld für Sport und Kultur, für Schauspielhäuser und alternative Theater, für den Breitensport und den Spitzensport. Was wichtiger oder weniger wichtig ist, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks oder seiner subjektiven Lebenswelt. Es ist daher sehr gefährlich jemandem seinen (vergleichsweise günstigen) Kran zu verbieten und gleichzeitig zu erwarten, dass einer der den Kran will, ihn aber nicht bekommt, Verständnis für ein Fussballstadion mit seinen ganzen Kosten rundherum (Polizei, Verkehrsbehinderung usw.) akzeptiert.
Eigener Tellerrand und so...
Hier gebe ich Dir recht, aber wo spart man stattdessen, geld ausgeben, welches nicht vorhanden ist kann ja keine lösung sein? Wo würdest du an stelle von Kultur/Sport dann sparen?
Hochbau, Tiefbau, Soziale dienste, Personal, Polizei, Umwelt?
Die Lösung ist nicht in Panik verfallen. Antizyklische Investitionen sind immer noch die Vernünftigste Lösung! In dieser Zeit darf ein Staat oder eine Stadt rote Zahlen schreiben. Die Spätfolgen der Wirtschaftskrise sind tiefere Steuereinnahmen bei den Finanzinstituten und die machen halt einen ziemlichen Batzen aus. Meines Erachtens versuchen die Bürgerlichen nun einfach ihre Sparmassnahmen durchzusetzen, welche sie seit Jahren wollen. Das angelbiche Defizit ist nur ein vorgeschobener Grund. Wieviel Schulden hat denn die Stadt?