Zapata hat geschrieben:Inishmore hat geschrieben:Sorry, aber Ägerter ist ungemein wichtig für unser Defensivspiel. Er ist kein Ballkünstler ,sondern ein Beisser. Vielleicht sind seine Pässe nicht die genausten, aber was er gegen hinten rackert, muss erst ein anderer mal nachmachen. Von daher wurde ein Vorbild zum Captain ernannt, einfach kein Schönwetterfussballer, sondern einer der für den FCZ Dreck frisst. Wir haben schon genug Diven in der Mannschaft, da schadet es nicht wenn ein Wadenbeisser Captain wird.
jetzt hör aber uf.... aegerter ist nicht super league tauglich und schon gar nicht bei einem meisteranwärter wie dem fcz. solch einen spieler hätte man bei vielen anderen klubs bereits seit langem mit schimpf und schande fortgejagt.
Ich sehe die Meinungen über Aegerter gehen weit ausseinander. Meines Erachtens ist und bleibt er einer der wertvollsten Spieler und gerade in der Tatsache, dass viele die auf, ich nenne es mal, "Blenderfussball" stehen seine Qualitäten nicht sehen, zeugt davon wie wichtig er ist. Unter Blenderfussball verstehe ich: colles Trickli da, geiler steiler Pass hier, dort noch ein Übersteiger und zum Abschluss ein hammer Tunnel. Raumgewinn 0,0 defensiv nicht zu sehen. Achte Dich mal auf Aegerter, wenn er den Ball nicht hat. Wenn Du selber mal Fussball gespielt hast, weisst Du, das grundsätzlich immer 3 Anpsielpositionen gegeben sein müssten. So verhält sich auch der Gegner. Die Spieler ohne Ball laufen sich so frei, dass der Ballführende immer mehrere Anspielpositionen hat (respektive haben sollte) und dies idealerweise in einem Dreieck, wovon 2 Ecken nach vorne schauen und eine zur Seit oder nach hinten. So viel zu Theorie, achte jetzt auf Aegerter, wie er durch sein Stellungsspiel, dem Gegener konsequent eine, und regelmässig zwei dieser Anspielmöglichkeiten nimmt, oder zumindest so positioniert ist, dass er sofort den angespielten Gegener angreiffen kann. Das ist seine Qualität, ein hervorragendes Stellungsspiel, das dem Gegener häufig schon die Möglichkeit nimmt ein gepflegtes Aufbauspiel zu betreiben, gepaart mit Kampfgeist und Willensstärke. Das ist nicht spektakulär, aber den Gegener treibt es eher zur Verzweiflung als ein übereifriger Mittelfeldspieler, der draufrennt und am Ende an Ball und Gegner vorbei tackelt.
Die Variante mit Aegerter für die Drecksarbeit und Zoughi für das Offensiveauge finde ich von daher gar nicht mal so schlecht.
Erstaunlich dass man die Bundesverfassung auf Arabisch, Japanisch und Nepali übersetzt hat, wo sie doch die wählerstärkste Partei der Schweiz nicht einmal in einer der Landessprachen richtig versteht!