Lucien Favre (Hertha BSC Berlin)

[gelbeseite]

Herta gewinnt mit 4:0 gegen den KSC. Raffael erzielt den vierten Treffer (wurde als Joker eingesetzt), Valeri Domovchiyski mit einem Traumtor über 2 Stationen nach einem weiten Abstoss vom Torhüter.

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Herta gewinnt mit 4:0 gegen den KSC. Raffael erzielt den vierten Treffer (wurde als Joker eingesetzt), Valeri Domovchiyski mit einem Traumtor über 2 Stationen nach einem weiten Abstoss vom Torhüter.

Absolut genial Luciens Einwechslungen. Alle drei eingewechselten Spieler erzielten einen Treffer. Das nennt man dann wohl ein gutes Händchen.

[Lazio]

Das Favre Unser

Favre unser bei Hertha,

gefeiert werde Dein Name.

Dein Titel komme.

Dein Wille geschehe,

wie in Zürich so bei Hertha.

Unser tägliches Spiel gib uns heute.

Und vergib uns unsere Zweifel, wie auch wir

vergeben allen Zweiflern.

Und führe uns nicht nur in den Uefa-Cup,

Sondern erlöse uns durch die Champions League.

Denn Dein ist das Spiel und der Sieg

und die Herrlichkeit

in Ewigkeit.

Attacke!

http://www.berlinonline.de/berliner-kur ... 45810.html

[Mostowoj]

Favre: «Der Trainer hat nicht immer recht»

Von Florian A. Lehmann.
Der Coach von Hertha Berlin hat Auskunft über seine Trainer-Philosophie gegeben. Die Erkenntnis: Er erwartet viel von den Spielern – aber auch von sich selbst.

Unter Lucien Favre legten die Berliner die beste Bundesliga-Runde aller Zeiten hin. Hertha liegt auf Rang 3, und der Romand hat den Beweis erbracht, dass man auch ohne grosse Millionensummen in Deutschland erfolgreich arbeiten kann.

Im Interview mit dem «Berliner Kurier» sagt der 51-Jährige, was er von seinen Profis erwartet. «Wenn jemand nur eine Position spielen kann, dann ist die gesamte Mannschaft schwächer. Ausserdem brauchst du dann auch mehr Spieler. Und das wird teuer. Es kommt immer auf eine Mischung im Kader an, sonst gibt es schnell Probleme.» Favre erklärt weiter: «Meine Erfahrung sagt mir, dass es sehr selten menschliche Probleme zwischen Spieler oder auch dem Trainer sind, die Unfrieden in ein Team bringen. Es sind viel mehr verschiedene Auffassungen von der Fussballphilosophie, wie gespielt werden soll. Alle müssen von der richtigen Philosophie überzeugt sein. Ich als Trainer muss alle überzugen.»

Herthas Trainer ist kein Schreihals

Also, hat der Trainer immer recht? «Nein», antwortet Favre, «ich muss mich jeden Tag verbessern und offen sein für andere Dinge.»

Im Interview mit «Bild» nimmt der Schweizer auch Stellung, wie er es geschafft habe, den schlafenden Riesen Hertha zu wecken, ohne jemals geschrien zu haben. «Das ist nicht meine Art. Ich spüre, dass sonst das Gegenteil rauskommen würde. Ich kann hart sein, sage jedem von Angesicht zu Angesicht die Wahrheit und korrigiere die Dinge. Bis ich schreie, muss aber sehr viel passieren.»

Die Angelegenheit mit Star Pantelic

Favre erklärte dem Boulevard-Blatt auch, dass er im Alltag seine Spieler immer noch siezt. «Ich sieze auch Manager Dieter Honess und Michael Preetz, den Leiter der Profiabteilung. Das ist eine Form des Respekts.» Und zum angeblichen Konflikt mit Sturm-Diva Marko Pantelic meinte der Romand nur: «Da ist nichts mit Pantelic. Für mich sind alle gleich. Menschlich habe ich mit niemanden Probleme. Für mich zählt das Beste für das Team. Wer es verdient hat, spielt.»

Bleibt er länger als 2010 in Berlin? Favres Replik: «Ich habe diese attraktive Stadt sehr gerne.»
(Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)

Erstellt: 23.12.2008, 11:04 Uhr

[holtzwurm17]

Hier noch das ganze Interview:

http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/ ... ainer.html

[Globestern]

Bei Hertha Berlin sieht nur Favre Rot

http://www.20min.ch/sport/fussball/stor ... t-13452625

Die Spieler von Hertha Berlin sind unter dem ehemaligen FCZ-Meistertrainer Lucien Favre lammfromm geworden. Seit seinem Amtsantritt vor 18 Monaten holte keiner eine Ampelkarte. Und dies wegen einer simpeln Anweisung von Lucien Favre.

[Lazio]

Favre soll bis 2012 verlängern

Hertha-Präsident Gegenbauer gibt Manager Hoeneß grünes Licht für Verhandlungen

Seit drei Tagen scheucht Hertha-Trainer Lucien Favre (51) seine Profis über den Rasenteppich in Marbella. Als Zuschauer immer dabei: Präsident Werner Gegenbauer (58). Der mächtige Hertha-Boss macht sich vor Ort ein Bild von der Arbeit des Trainers. Und ist so begeistert, dass er grünes Licht für eine vorzeitige Vertrags-Verlängerung gibt!

Gegenbauer: „Ich bin sehr glücklich, dass wir Favre haben. Manager Hoeneß und er müssen jetzt den richtigen Zeitpunkt für Gespräche finden.“ Gegenbauer macht damit klar: Sein Präsidium nickt einen neuen Favre Vertrag sofort ab.

Favres aktueller Kontrakt läuft noch bis Sommer 2010. Doch Hertha will den Coach länger an den Klub binden. Im Gespräch ist ein Vertrag bis 2012. Hoeneß: „Es ist das eingetroffen, was wir uns von der Verpflichtung von Favre versprochen haben.“

Beim Thema Favre sind sich die Bosse einig: Der Erfolgscoach muss bleiben. Hoeneß: „Er leistet hervorragende Arbeit. Da ist es klar, dass man das Thema Vertrag im Fokus hat.“ Nach dem Ja-Wort von Gegenbauer wird es jetzt nicht mehr lange dauern, bis Favre seine Unterschrift unter den neuen Vertrag setzt.

Der Trainer bleibt – und ein neuer Spieler soll kommen. „Wir haben ein bis zwei Kandidaten für die linke Seite im engeren Kreis. Es muss alles passen.“ Viel Geld dafür ist aber nicht da. Gegenbauer: „Wir haben für den Winter eine Million Euro zur Verfügung.“

http://www.bz-berlin.de/BZ/sport/2009/0 ... ungen.html