pepino hat geschrieben:headhunters hat geschrieben:Basler hat geschrieben:In einer englischen Mannschaft will ich zumindest ein paar Engländer sehen. Das gleiche gilt für alle anderen zusammengekauften Multikulti-Trupps aus Deutschland, Österreich, der Schweiz usw..
Weshalb eigentlich, ist das so wichtig? -
für mich hat das was mit der identifikation als fan mit der mannschaft zu tun. dabei gehts (zumindest mir) primär nicht um die nationalität, sondern mehr um die verbundenheit der spieler zum verein. jungs die aus der region/stadt kommen, bereits die juniorenstationen durchlaufen haben (beispiel dzemaili) oder spieler die als junge no names kommen, sich für ihren verein den arsch aufreissen, gras fressen, sich hocharbeiten und gross werden (beispiel inler).
spieler an deren entwicklung man teilhaben kann, vorbilder für die eigenen junioren, identifikationsfiguren, helden. das tönt jetzt sicher im höchsten grad verklärt romantisch und naiv- hat schon heute grossen seltenheitswert und geht immer mehr verloren.
und ja: klar laufen die auch irgendwann davon wenn das grosse geld winkt, aber immerhin gibts die beim fcz noch- bei vielen internationalen topklubs wartet man generationen auf so einen!
Chelsea hat 4 mehr oder weniger Stammspieler die in London geboren wurden. (Terry, A. und J. Cole, Wright-Philipps) Dazu kommt noch Frank Lambard der aus einem Vorort von London kommt.
Möchte mal sehen welcher andere Grossclub das hinbekommt. Das sollte wohl reichen um ein wenig Identifikation zu stiften.