Lucien Favre (Hertha BSC Berlin)

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
Benutzeravatar
Lazio
Beiträge: 379
Registriert: 29.05.07 @ 6:42
Wohnort: Berlin

Beitragvon Lazio » 14.06.07 @ 0:29

Rummenigge lobt Hertha:
Favre ist ein Volltreffer!
Der Bayern-Boss kennt den neuen Trainer aus gemeinsamen Schweiz-Zeiten

Andreas Baingo

Bayern Münchens Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge
imago

Berlin - Mit Lucien Favre (49) hat Hertha BSC einen Trainer-Coup gelandet. Das honoriert selbst die schärfste Bundesliga-Konkurrenz. Wie Bayern Münchens Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge (51).


Kalle ist des Lobes voll: "Glückwunsch, Hertha, Favre ist ein Volltreffer." Rummenigge kennt Favre seit 20 Jahren. Von 1987 bis 1989 ließ der Stürmer seine erfolgreiche Karriere (Europas Fußballer des Jahres 1980 und 1981) nach seinem Engagement bei Inter Mailand bei Servette Genf ausklingen. Einer seiner damaligen Mitspieler dort: Lucien Favre.

"Schon damals habe ich gemerkt, dass dieser Mann den Fußball lebt. Dass er sich mit allen Dingen rund um das Spiel ganz intensiv beschäftigt", weiß Rummenigge.

Kalles Ritterschlag für Favre liest sich eindrucksvoll:

"Er war schon mit jungen Jahren eine sportliche Größe und eine Persönlichkeit. Auch außerhalb des Platzes."

"Wie selbstverständlich hatte er die Rückennummer 10. Damit hat er demonstriert: Jungs, ich übernehme Verantwortung. Ich führe euch. Ihr könnt euch auf mich verlassen."

"Schon als Spieler hat er sich sehr viel mit Taktik und den Feinheiten des Spiels auseinandergesetzt. Er hat sich Gedanken gemacht, wie man effektiver, variabler und damit erfolgreicher spielen kann. Und wie man den Schweizer Fußball, der im Ausland öfter mal belächelt wird, stärker macht."

Für Rummenigge ist es "keine Überraschung, dass Lucien Favre so ein guter Trainer" geworden ist. "Die Titel, die er geholt hat, sprechen für ihn."

Im Februar waren sogar die Bayern scharf auf Favre. Gerade hatten sie bei Real Madrid in der Champions League 2:3 verloren. Ottmar Hitzfeld hatte nur für den Rest der Saison zugesagt. Da war Favre ein Favorit. Rummenigge: "Ich hatte Lucien nie aus den Augen verloren. Ab und an telefonieren wir miteinander."

Auch Hertha bekam Wind davon. "Dieter Hoeneß und ich haben uns über Herrn Favre unterhalten", gibt Rummenigge zu. "Ich habe ihm gesagt, was für ein guter Mann das ist. Außerdem hatte er, woher auch immer, ein Faible für Berlin."

Rummenigge ist überzeugt davon, dass Favre auch in der Bundesliga seinen Weg gehen wird. "Er ist ein Mann, der klare Ziele hat und seine Linie durchzieht."

Ein klein wenig klingt es, als ob Rummenigge Hertha um den Trainer-Coup sogar beneidet: "Ich habe Dieter Hoeneß gesagt, dass er eine kluge Entscheidung getroffen hat."
Berliner Kurier, 14.06.2007


Benutzeravatar
Baygon
Beiträge: 251
Registriert: 03.10.02 @ 0:58
Wohnort: Züri3

Beitragvon Baygon » 14.06.07 @ 0:38

Lazio hat geschrieben:Rummenigge lobt Hertha:
Favre ist ein Volltreffer!
Der Bayern-Boss kennt den neuen Trainer aus gemeinsamen Schweiz-Zeiten

Andreas Baingo

Bayern Münchens Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge
imago

Berlin - Mit Lucien Favre (49) hat Hertha BSC einen Trainer-Coup gelandet. Das honoriert selbst die schärfste Bundesliga-Konkurrenz. Wie Bayern Münchens Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge (51).


Kalle ist des Lobes voll: "Glückwunsch, Hertha, Favre ist ein Volltreffer." Rummenigge kennt Favre seit 20 Jahren. Von 1987 bis 1989 ließ der Stürmer seine erfolgreiche Karriere (Europas Fußballer des Jahres 1980 und 1981) nach seinem Engagement bei Inter Mailand bei Servette Genf ausklingen. Einer seiner damaligen Mitspieler dort: Lucien Favre.

"Schon damals habe ich gemerkt, dass dieser Mann den Fußball lebt. Dass er sich mit allen Dingen rund um das Spiel ganz intensiv beschäftigt", weiß Rummenigge.

Kalles Ritterschlag für Favre liest sich eindrucksvoll:

"Er war schon mit jungen Jahren eine sportliche Größe und eine Persönlichkeit. Auch außerhalb des Platzes."

"Wie selbstverständlich hatte er die Rückennummer 10. Damit hat er demonstriert: Jungs, ich übernehme Verantwortung. Ich führe euch. Ihr könnt euch auf mich verlassen."

"Schon als Spieler hat er sich sehr viel mit Taktik und den Feinheiten des Spiels auseinandergesetzt. Er hat sich Gedanken gemacht, wie man effektiver, variabler und damit erfolgreicher spielen kann. Und wie man den Schweizer Fußball, der im Ausland öfter mal belächelt wird, stärker macht."

Für Rummenigge ist es "keine Überraschung, dass Lucien Favre so ein guter Trainer" geworden ist. "Die Titel, die er geholt hat, sprechen für ihn."

Im Februar waren sogar die Bayern scharf auf Favre. Gerade hatten sie bei Real Madrid in der Champions League 2:3 verloren. Ottmar Hitzfeld hatte nur für den Rest der Saison zugesagt. Da war Favre ein Favorit. Rummenigge: "Ich hatte Lucien nie aus den Augen verloren. Ab und an telefonieren wir miteinander."

Auch Hertha bekam Wind davon. "Dieter Hoeneß und ich haben uns über Herrn Favre unterhalten", gibt Rummenigge zu. "Ich habe ihm gesagt, was für ein guter Mann das ist. Außerdem hatte er, woher auch immer, ein Faible für Berlin."

Rummenigge ist überzeugt davon, dass Favre auch in der Bundesliga seinen Weg gehen wird. "Er ist ein Mann, der klare Ziele hat und seine Linie durchzieht."

Ein klein wenig klingt es, als ob Rummenigge Hertha um den Trainer-Coup sogar beneidet: "Ich habe Dieter Hoeneß gesagt, dass er eine kluge Entscheidung getroffen hat."
Berliner Kurier, 14.06.2007


..und ich könnte schon wieder heulen...
Allez les Bleus!

Benutzeravatar
starman
Der Mann, der vom Himmel fiel.
Beiträge: 3129
Registriert: 13.11.02 @ 20:12
Wohnort: 5 Stock

Beitragvon starman » 14.06.07 @ 16:11

Baygon hat geschrieben:
Lazio hat geschrieben:Rummenigge lobt Hertha:
Favre ist ein Volltreffer!
Der Bayern-Boss kennt den neuen Trainer aus gemeinsamen Schweiz-Zeiten

Andreas Baingo

Bayern Münchens Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge
imago

Berlin - Mit Lucien Favre (49) hat Hertha BSC einen Trainer-Coup gelandet. Das honoriert selbst die schärfste Bundesliga-Konkurrenz. Wie Bayern Münchens Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge (51).


Kalle ist des Lobes voll: "Glückwunsch, Hertha, Favre ist ein Volltreffer." Rummenigge kennt Favre seit 20 Jahren. Von 1987 bis 1989 ließ der Stürmer seine erfolgreiche Karriere (Europas Fußballer des Jahres 1980 und 1981) nach seinem Engagement bei Inter Mailand bei Servette Genf ausklingen. Einer seiner damaligen Mitspieler dort: Lucien Favre.

"Schon damals habe ich gemerkt, dass dieser Mann den Fußball lebt. Dass er sich mit allen Dingen rund um das Spiel ganz intensiv beschäftigt", weiß Rummenigge.

Kalles Ritterschlag für Favre liest sich eindrucksvoll:

"Er war schon mit jungen Jahren eine sportliche Größe und eine Persönlichkeit. Auch außerhalb des Platzes."

"Wie selbstverständlich hatte er die Rückennummer 10. Damit hat er demonstriert: Jungs, ich übernehme Verantwortung. Ich führe euch. Ihr könnt euch auf mich verlassen."

"Schon als Spieler hat er sich sehr viel mit Taktik und den Feinheiten des Spiels auseinandergesetzt. Er hat sich Gedanken gemacht, wie man effektiver, variabler und damit erfolgreicher spielen kann. Und wie man den Schweizer Fußball, der im Ausland öfter mal belächelt wird, stärker macht."

Für Rummenigge ist es "keine Überraschung, dass Lucien Favre so ein guter Trainer" geworden ist. "Die Titel, die er geholt hat, sprechen für ihn."

Im Februar waren sogar die Bayern scharf auf Favre. Gerade hatten sie bei Real Madrid in der Champions League 2:3 verloren. Ottmar Hitzfeld hatte nur für den Rest der Saison zugesagt. Da war Favre ein Favorit. Rummenigge: "Ich hatte Lucien nie aus den Augen verloren. Ab und an telefonieren wir miteinander."

Auch Hertha bekam Wind davon. "Dieter Hoeneß und ich haben uns über Herrn Favre unterhalten", gibt Rummenigge zu. "Ich habe ihm gesagt, was für ein guter Mann das ist. Außerdem hatte er, woher auch immer, ein Faible für Berlin."

Rummenigge ist überzeugt davon, dass Favre auch in der Bundesliga seinen Weg gehen wird. "Er ist ein Mann, der klare Ziele hat und seine Linie durchzieht."

Ein klein wenig klingt es, als ob Rummenigge Hertha um den Trainer-Coup sogar beneidet: "Ich habe Dieter Hoeneß gesagt, dass er eine kluge Entscheidung getroffen hat."
Berliner Kurier, 14.06.2007


..und ich könnte schon wieder heulen...[/quote]


sei tapfer Baygon, lulu kommt irgendwann wieder zurück, doch zuerst macht er hertha zum meister!
Lausanne-Trainer Laurent Roussey: «In Basel werden von den Schiedsrichtern gewisse Entscheidungen schon vor Spielanpfiff getroffen.»
Quelle Blick 29.7.2013

Benutzeravatar
starman
Der Mann, der vom Himmel fiel.
Beiträge: 3129
Registriert: 13.11.02 @ 20:12
Wohnort: 5 Stock

Beitragvon starman » 15.06.07 @ 10:08

Lausanne-Trainer Laurent Roussey: «In Basel werden von den Schiedsrichtern gewisse Entscheidungen schon vor Spielanpfiff getroffen.»
Quelle Blick 29.7.2013

Benutzeravatar
Deepblue
Beiträge: 5543
Registriert: 13.11.02 @ 13:22
Wohnort: Oberurnen GL
Kontaktdaten:

Beitragvon Deepblue » 15.06.07 @ 10:39

Was man Berlin noch Anbieten könnte:

- Strittmatter
- Canepa

Na wie wärs, ne kleine Ablösesumme für beide und dem FCZ würds wieder besser gehen + ich kann wieder ruhig schlafen...
Ich arbeite so geheim, dass ich selber nicht weiß was ich tue.
Wenn etwas im Leben sicher ist, dann das, dass wir alle nicht lebend rauskommen
oder vielleicht doch nicht? https://www.youtube.com/watch?v=ZAz1GutJGbg

albis
Beiträge: 61
Registriert: 24.12.06 @ 15:12

Beitragvon albis » 15.06.07 @ 12:11

@deepblue

wer wäre denn anstelle von canepa und strittmatter besser ? es gibt immer etwas, was einem nicht passt, aber die ganze schuld diesen beiden herren zuzuschieben ist zu einfach. ich bin sicher, die wollen nur das beste für den FCZ, aber jeder sieht das eben von seinem standpunkt aus, welcher eh immer der richtige ist..... geht mir meistens auch so ;-)

Benutzeravatar
Fusstritt
Beiträge: 92
Registriert: 06.06.07 @ 12:05
Wohnort: Zürich
Kontaktdaten:

Beitragvon Fusstritt » 15.06.07 @ 13:39

Favre: Erst prüfen, dann kaufen

Lässt sich bei der Spielersuche Zeit: Herthas neuer Trainer Lucien Favre
Foto: dpa
Die Fußball-Bundesligisten sind auf Einkaufstour. Um sich für die kommende Saison zu verstärken, haben die Klubs bereits mehr als 100 Millionen Euro ausgegeben. Nur Hertha BSC hält sein Geld noch zusammen, hat bislang lediglich Torhüter Jaroslav Drobny vom VfL Bochum verpflichtet. Die Kaufzurückhaltung hat aber seinen guten Grund. Herthas neuer Trainer Lucien Favre soll alle Entscheidungen mittragen, deshalb lässt sich der Klub noch Zeit. Einstige Wunschkandidaten sind zudem von der Einkaufsliste verschwunden, nachdem der ehemalige Coach vom FC Zürich seine Zustimmung für einen Transfer verweigert hat. Beispiel dafür ist der Brasilianer Alex, der lange Zeit als Idealbesetzung für die Spielmacherposition galt. Diese ist nach dem Weggang von Yildiray Bastürk zum VfB Stuttgart neu zu besetzen. Doch Favre will keinen Spielmacher, der nur Qualitäten in der Offensive hat. Er muss auch mannschaftsdienlich nach hinten arbeiten können. Deshalb verlor Hertha das Interesse an Alex, der inzwischen beim türkischen Meister Fenerbahce Istanbul verlängert hat.

Die Suche geht weiter. Favre schaute sich alle Hertha-Spieler auf DVDs an, analysierte auch Kandidaten. "Wichtiger ist aber, mir einen persönlichen Eindruck von den Spielern auf dem Platz zu machen", sagt er. Deshalb wolle er erst den Trainingsauftakt der Mannschaft am 25. Juni abwarten, ehe über Verpflichtungen entschieden werde. Hertha sucht neben einem Spieler für das zentrale Mittelfeld noch einen Stürmer und einen Verteidiger. Ein Wunschkandidat von Favre ist der brasilianische Angreifer Raffael von seinem Ex-Klub FC Zürich (Vertrag bis 2011), den die Schweizer allerdings bislang nicht hergeben wollen. Doch Hertha hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

banjo

Aus der Berliner Morgenpost vom 15. Juni 2007


Zurück zu „Fussball allgemein“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: BIERKURVE, dynamo, nondafcz1 und 89 Gäste