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Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
Pieder
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Beitragvon Pieder » 27.03.07 @ 9:53

Demokrit hat geschrieben:ich finde das toatl daneben.
damit werden vorallem die fans und die spieler bestraft die am kaum schuld an dieser misere sind. ich bin ein totaler verfechter solcher sinnlosen strafen. wenn schon, dann soll man den verein mit bussen in millionenhöhe bestrafen, das zumindest die spieler die saison in ehren zu ende spielen können. ob dann der verein zwangsrelegiert werden muss weil er keine kohle mehr hat steht auf einem anderen blatt.


Was jetzt? Dafür oder dagegen?


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dynamo
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Beitragvon dynamo » 27.03.07 @ 11:48

Demokrit hat geschrieben:ich finde das toatl daneben.
damit werden vorallem die fans und die spieler bestraft die am kaum schuld an dieser misere sind. ich bin ein totaler verfechter solcher sinnlosen strafen. wenn schon, dann soll man den verein mit bussen in millionenhöhe bestrafen, das zumindest die spieler die saison in ehren zu ende spielen können. ob dann der verein zwangsrelegiert werden muss weil er keine kohle mehr hat steht auf einem anderen blatt.


Einen Klub der Konkurs (im Volksmund auch pleite genannt) ist mit einer Geldstrafe belegen? Und wenn der Verein, der ja bekanntlich kein Geld hat, die Busse nicht bezahlen kann...was dann?

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Demokrit
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Beitragvon Demokrit » 27.03.07 @ 11:56

dagegen bin ich. die spieler sind die bestraften, ihre leistung wird durch den abzug der punkte zur lächerlichkeit verdammt und das ist extrem ungerecht.
Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. Noël Coward, britischer Dramatiker (1899 - 1973)

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Basler
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Beitragvon Basler » 28.03.07 @ 9:22

Noch ein Nachtrag aus der NZZ vom 28.3.07:

Eigentor mit Folgen
Die beiden Grazer Fussballklubs nach Lizenzvergehen in existenziellen Nöten




w. p. Klagenfurt, 27. März

«Graz darf alles», so der selbstbewusste Leitspruch, den sich die steirische Landeshauptstadt Graz vor nicht allzu langer Zeit nach der Wahl zur Kulturhauptstadt Europas wählte. Von ähnlichem Gedankengut waren wohl auch die Verantwortlichen in den beiden Fussballklubs der Stadt beseelt. SK Sturm Graz glaubte die massive finanzielle Schieflage in Höhe von rund 20 Millionen Franken durch einen Zwangsausgleich ohne grosses Aufsehen begradigen zu können. Der Grazer Athletik Klub (GAK) wollte es dem Stadtrivalen gleichtun und die Überschuldung in ähnlicher Höhe in gleichem Stil elegant beseitigen.

Unmut der Bundesliga-Konkurrenz
Der Unmut der Konkurrenten in der österreichischen Bundesliga über die wettbewerbsverzerrenden Geschäftspraktiken der beiden Grazer Klubs wurde immer lauter, als beide nahezu ungeschoren aus den anhängigen Verfahren hervorzugehen drohten. Zu Saisonbeginn musste Sturm mit 3 Minuspunkten in die Meisterschaft starten. Dem GAK wurden vor zwei Wochen wegen nicht beglichener Schulden gegenüber einem belgischen Spieler 6 Punkte vom bisherigen Punktetotal abgezogen. Für viele schien damit das Thema erledigt, ein Weiterverbleib in der höchsten Spielklasse nach der Entschuldung möglich.

Am Montagvormittag veröffentlichte indessen der für die Lizenzerteilung zuständige unabhängige Senat 5 der Bundesliga ein in der Geschichte des österreichischen Fussballs einmaliges Urteil mit weitreichenden Konsequenzen für die beiden Traditionsklubs. Wegen der abgeschlossenen (Sturm) und laufenden (GAK) Insolvenzverfahren wurden beiden Klubs jeweils 10 Punkte abgezogen. Dem GAK wurden wegen offensichtlicher Lizenzverstösse weitere 12 Punkte gestrichen. Die drakonischen Strafen haben zur Folge, dass der GAK elf Runden vor Schluss mit einem Minuspunkt nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt besitzt, während Sturm mit 19 Punkten an zweitletzter Stelle zumindest in der Bundesliga verbleiben kann, vorausgesetzt, die «Blackies» erhalten überhaupt eine Lizenz für die Spielzeit 2007/2008. Die Leichtfertigkeit im Umgang mit bestehenden Normen der Bundesliga erwies sich letztlich als Eigentor mit fatalen Folgen.

Über den Verhältnissen gelebt
Beide Klubs lebten jahrelang über ihren Verhältnissen, obschon sie in der jüngeren Vergangenheit sportlich durchwegs erfolgreich waren. Der GAK schaffte 2004 unter Trainer Walter Schachner überraschend das Double. Sturm Graz gelang es, mit zwei nationalen Titeln und drei Champions- League-Teilnahmen auch international auf sich aufmerksam zu machen. Unter dem bosnischen Erfolgscoach Ivica Osim gelang dem Provinzklub in der Spielzeit 2001/2002 als Gruppensieger gar der Einzug in die Zwischenrunde der Geld-Liga. Unglaublich wie der Aufstieg vollzog sich zumindest im SK Sturm auch der rasche Niedergang. In nur drei Jahren versickerten Überschüsse in zweistelliger Millionenhöhe. Der illustre Klubpräsident Hannes Kartnig hinterliess beim Rücktritt im Vorjahr einen hoch verschuldeten Verein. Nach der Erteilung der Lizenz gelang es einem Konsortium aus der lokalen Wirtschaft, mit Unterstützung des Landes Steiermark den Klub über einen Zwangsausgleich zu retten.

Während Sturm, retrospektiv betrachtet, ein günstiges Zeitfenster für die Sanierung auf Kosten der Gläubiger öffnete, war die Lizenzbehörde spätestens angesichts des dreisten Nachahmungsversuchs des GAK unter Handlungsdruck. Mit der konsequenten Entscheidung bewies die Bundesliga Mut, da beide Klubs über die Bundesliga- Einspruchsfrist von zehn Tagen hinaus alle möglichen Rechtsmittel ergreifen wollen, um das die Existenz bedrohende Urteil abzuwenden oder zumindest wesentlich zu mildern. Obschon die Bundesliga mit dem Urteil wesentlich in den Verlauf des gegenwärtigen Championats eingreift, kann der richtungsweisende Entscheid mittelfristig für den österreichischen Fussball nur positive Auswirkungen haben. Die Rückbesinnung auf nachhaltiges Wirtschaften und realistische finanzielle Rahmenbedingungen hat schon bei einigen Vereinen zur Konzentration auf die Ausbildung eigener Nachwuchskräfte geführt.


Anmerkung: Nach diesem Urteil wird man in Österreich bestimmt vorsichtiger wirtschaften. Die Konsequenz des österreichischen Verbandes würde auch Italien gut stehen...
Schuld sind immer nur die Anderen!

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züri fan
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Beitragvon züri fan » 28.03.07 @ 20:34

Butt kritisiert Degradierung und schließt Wechsel nicht aus

Torhüter Jörg Butt vom Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen schließt nach seiner Degradierung zur Nummer zwei einen Wechsel zum Saisonende nicht aus. «Ich fühle mich noch zu fit, um bei Bayer auf der Bank zu sitzen. Es ist nicht mein Ziel die Nummer zwei zu sein. Ich werde bis Sommer beobachten, wie es weitergeht. Dann werde ich mir Lösungen überlegen», sagte der Bayer- Keeper am Mittwoch in einem Interview der «Sport Bild». Zudem kritisierte Butt das Vorgehen seines Trainers, ihn nach einer Roten Karte zu degradieren und Nachwuchstorhüter Rene Adler zu befördern.
«Das ist sehr fragwürdig und nicht okay. Zumal der Trainer mir Wochen vorher noch gesagt hat: Du bist mein unumstrittener Stammtorwart.»

Zudem hätte sich der langjährige Bayer-Keeper ein persönliches Gespräch mit Trainer Skibbe gewünscht. «Es gab ein Sechs-Augen- Gespräch mit Skibbe, Adler und mir. Das macht man normalerweise im Einzelgespräch. Das ist eine Art und Weise, die schwierig zu akzeptieren ist», sagte Butt. Zumal Adler nach langer Verletzung gerade erst wieder ins Training eingestiegen sei. Butt betonte, dass es seit der Degradierung kein Gespräch mehr mit dem Trainer gegeben habe. «Aus den Medien habe ich erfahren, dass er mir Zeit geben will und dann mit mir spricht», meinte der Bayer-Profi. Sportchef Rudi Völler habe in einem Fernseh-Interview gesagt, man wolle ihm keine Steine in den Weg legen. «Mehr weiß ich nicht», sagte Butt.

Quelle: www.transfermarkt.de

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devante
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Beitragvon devante » 29.03.07 @ 11:15

petric verlängert bei den chemical brothers aus basel bis 2010
wird er wohl gemacht haben, damit die Lederhaut bei einem Transfer ende saison ins ausland auch noch mitverdient

flotter zug des schalverbrenners
BORGHETTI

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Beitragvon devante » 29.03.07 @ 11:30

Senderos willigt Wechsel zu Juve ein

Philippe Senderosund Juventus Turin kommen sich immer näher. Gemäss italienischen Medien soll der Schweizer Innenverteidiger einem allfälligen Wechsel nach Italien zugestimmt haben.

Schon seit längerem hat Juventus Turin seine Fühler nach Philippe Senderos ausgestreckt. Um den 22-Jährigen scheint sich Juventus Turin in den letzten Wochen wieder intensiver zu interessieren. Der grossgewachsene Nationalspieler ist momentan noch bei Arsenal London unter Vertrag, wo er jedoch nicht immer zum Einsatz kommt. Gemäss Berichten aus Italien habe der Senderos einem allfälligen Wechsel zugestimmt. Mit dem Team von Arsène Wenger hat der junge Schweizer noch einen Vertrag bis 2010.

Arsenal soll gemäss Berichten mindestens 13 Millionen Euro für den Verteidiger verlangen, welcher seit dem Sommer 2003 in London sein Geld verdient.
BORGHETTI


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