abc hat geschrieben:Als Mitglied im 1000er Club gibst Du einen Beitrag an die Juniorenabteilung. In dieser Saison bist Du mit der1000er Club Karte fast besser gefahren als mit einer normalen Saisonkarte
Saisonkarte CHF 650.--
Mitgliederbeitrag FCZ CHF 150.--
UEFA-Cup Spiel Salzburg CHF 60.--
2 Cupspiele SG/LU CHF 120.--
Total CHF 980.--
Da kannst Du Dir ausrechnen wieviel von Deinem 100er eigentlich noch den Junioren zugute kam.
Das Angebot jetzt ist sicher teurer und schlechter. Der mehrwert besteht darin, dass Du einen separaten Zugang zum Stadion hast, ohne anstehen zu müssen, vor und nach dem Spiel in die Titan-Lounge gehen kannst und letztlich wieder ein schöner Teil in die Junortemkasse fliesst.
Abgesehen davon bin ich überzeugt, dass es bei UEFA-Spielen (Vorrunde) vielleicht einen Vorzugspreis gibt für 1000er Club Mitglieder
OK, das sehe ich ein, darum habe ich dazumals an der ersten GV auch der Erhöhung auf 1300 fr zugestimmt.
Was ich aber grundsätzlich in Frage stelle, ist:
Der 1000er Club rsp. 1500 Club :-) will ja die Junioren unterstützen. Das finde ich ein gutes Ideal und war mitunter einer der wichtigsten Gründe, warum ich Mitglied geworden bin. Es sollte aber meiner Ansicht nach nicht so sein, dass der Verein für Supportorganisationen, so hohe Preise verlangt, wie das nun der Fall ist. Schliesslich unterstützen wir den Verein ja schon im Juniorenbereich. Wenn jetzt die Saisonkartenpreise für den 1000er Club so hoch angestzt werden, dass dieser wiederum die Preise erhöhen muss damit er noch die Junioren unterstützen kann, dann ist dies für mich der falsche Weg.
Ich kann auch direkt in die Juniorenkasse einzahlen...
Zudem: Ich weiss, FCZ ist nicht gleich ZSC, aber ich möchte anmerken, dass man es beim ZSC u.a. durch die ständigen Preiserhöhungen geschafft hat, dass das Stadion jeweils zur Hälfte leer ist. Das Resultat ist, nach zwei Saisons werden nun die Preise gesenkt. Die Fankultur ist aber zerstört und muss mühsam wieder aufgebaut werden. Wie gesagt, ZSC ist nicht gleich FCZ, man sollte aber dieses Warnsignal beachten und sich Gedanken darüber machen, ob die hohen Preise für einen "Arbeiterclub" wirklich angebracht sind.