nic hat geschrieben:Wo die Luzerner auch schön im schutze der Bullen den Max markieren konnten, aber man kennt es ja, imme schön grosse Fresse, wenn genug Bullen da sind....
Das waren keine FCL Anhänger sondern stinkende Zecken die mit dem Verein nichts am Hut haben !
Schade wurde dem Pack nicht die Fresse poliert !
Quelle: NLZ Bericht von heute
VBL wollen Busse streichen
Beim Zürich-Match gab es erneut grosse Schäden. Die VBL überlegen sich, künftig keine Extrabusse mehr zu den FCL-Spielen zu fahren.
Das Fussballfest endete am Samstag auf der Allmend mit dem glanzvollen Sieg des FC Luzern gegen den FC Zürich (Berichte im Sportteil). Es hatte aber auch seine Schattenseite: fünf massiv beschädigte Busse, lautet die Bilanz der Verkehrsbetriebe der Stadt Luzern (VBL). «Bei vier Bussen wurde je eine Tür komplett zerstört, beim fünften zusätzlich eine gläserne Trennwand im Innern zum Zersplittern gebracht», sagt VBL-Direktor Norbert Schmassmann.
Fünfstellige Schadensumme
Die Schadensumme liegt laut Schmassmann «im fünfstelligen Bereich - falls die Täter nicht ermittelt werden, bleibt dies an uns hängen». Gemäss dem VBL-Direktor ist dies «eine unhaltbare Situation». Man werde «die Lage in den nächsten Tagen analysieren und Schlussfolgerungen ziehen».
Eine mögliche Folge sei, dass die VBL künftig auf die Durchführung von Fan-Extrabussen zu den FCL-Heimspielen verzichten. «Falls die Beschädigungen nicht abnehmen, werden wir uns dies tatsächlich überlegen», sagt Schmassmann. «Es kann nicht sein, dass wir diese Art von sinnloser Zerstörungswut jedes Mal über uns ergehen lassen müssen, auch wenn wir einen öffentlichen Transportauftrag haben.»
Keine Polizisten in den Bussen
Enttäuscht ist Schmassmann, weil die Polizeibegleitung der nach dem Schlusspfiff zum Bahnhof zurückfahrenden Busse fehlte: «Das ist uns versprochen worden, und das wurde nicht eingehalten.» Der stellvertretende Stadtpolizeikommandant Ernst Röthlisberger bestätigt, dass «keine Polizisten in den Bussen mitfuhren».
Grund dafür sei eine kurzfristige Umdisponierung unmittelbar nach Match-Ende gewesen: «Wir erhielten die Meldung, dass beim Bahnhof 50 Linksextremisten Anti-Hooligan-Parolen skandierten.» Die für die Busbegleitung vorgesehenen Polizistinnen und Polizisten seien daraufhin sofort zum Bahnhof beordert worden. «Die Situation dort war extrem bedrohlich», sagt Röthlisberger, «nur mit einer Verstärkung unserer Kräfte dort konnten wir verhindern, dass es zu Schlägereien kam.»
«Keine Daueraufgabe»
Röthlisberger steht hinter dem Polizeischutz für die VBL, der von Stadt und Kanton als eine Massnahme gegen Krawalle beschlossen worden war. Auch beim nächsten FCL-Heimspiel am 11. März gegen die Young Boys soll die Polizei in den Bussen mitfahren. «Allerdings», so Röthlisberger, «eine Daueraufgabe darf das nicht werden.» Für ihn ist «klar, dass grundsätzlich die Transportunternehmen selber für die Sicherheit in ihren Fahrzeugen sorgen müssen - die SBB tun das mit ihrer Bahnpolizei».
Gewalttätigkeiten rund um den Bahnhof konnte die Polizei dank ihrer massiven Präsenz auch diesmal verhindern. «Der Polizeieinsatz ist insgesamt gelungen», bestätigt VBL-Direktor Schmassmann. «Nur müssen wir mit unseren Bussen dann quasi als Blitzableiter für die gewaltbereiten Leute dienen.»
Von Hugo Bischof