NEWS UND TRANSFER FUSSBALL

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
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captain tsubasa
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Beitragvon captain tsubasa » 03.09.06 @ 11:31

grandezurigo hat geschrieben:Aleandre Gijo, ein Schweizer Stürmer, der sich bei Xamax nie durchsetzen konnte, spielt nächste Saison in der Primera Division bei Levante oder Malaga, nachdem er in der Segunda 13 Tore geschossen hatte. Ein Söldner der gerne vergessen geht, aber vielleicht bald eine Lösung für das Schweizer Stürmerproblem sein könnte.

http://www.diariodejerez.com/diariodejerez/articulo.asp?idart=3240608&idcat=1134

http://www.xerezmania.com/noticias.php?id=132

http://www.goal.com/es/Giocatore.aspx?IdPersona=1490

interessant, von dem hab ich tatsächlich noch nie gehört. ob der köbi den kennt?


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tehmoc
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Beitragvon tehmoc » 04.09.06 @ 1:54

GC-Eduardo «Ja, ich will Schweizer werden»

VON MAX KERN Blick online
04.09.2006 | 00:04:15

FREIENBACH SZ – Good News für Köbi Kuhn! Das Sturm-Problem auf dem Posten neben Tor-Garant Alex Frei scheint bald gelöst. BLICK enthüllt: Der brasilianische GC-Superstar Eduardo (26) hat den Schweizer Pass beantragt!


«Das Einbürgerungs-Verfahren ist im Kanton Zürich eingeleitet», bestätigte gestern Eduardos persönlicher Berater Giacomo Petralito.

Und Vollblut-Stürmer Eduardo, der seit sechs Jahren in Zürich lebt und vor zwei Wochen Angebote des VfL Bochum und des 1. FC Köln in den Wind schlug, meinte gestern zu BLICK: «Ja, ich will Schweizer werden. Meine Familie und ich wollen für immer in diesem wunderschönen Land leben. Und wenn der Trainer will, werde ich natürlich auch der Schweizer Nati helfen.»

Weiss Nati-Coach Kuhn von der geheimen Wunderwaffe, die bald Tore für die Schweiz schiessen könnte?

Der Coach gestern nach dem Training in Freienbach: «Ja, ich habe davon gehört. Ricardo Primeiro hat mir davon erzählt.» Ricardo Primeiro, zu Deutsch «der Erste», heisst mit Nachnamen Cabanas und ist der Vater von Nati-Aufbauer Ricardo Cabanas. Papa Cabanas ist seit seiner Zeit als GC-Chefscout ein enger Freund der Familie Eduardo.

Schiesst Eduardo, der bei GC in 99 Meisterschaftsspielen an 65 Toren (33 Goals, 32 Assists) beteiligt war, an der Euro 2008 im Schweizer Dress seine Treffer neben Alex Frei?

Kuhn: «Ich würde mich selbstverständlich nicht gegen Eduardo wehren. Wir sind um jeden Spieler, der uns noch verstärkt, sehr froh. Und im Sturm haben wir ja nicht ein Überangebot. Aber warten wir mal ab, das mit der Einbürgerung kann ja noch ein Weilchen dauern.»

Die Praxis zeige, so erfährt man beim Schweizerischen Fussball-Verband (SFV), dass ein Einbürgerungs-Verfahren für einen Prominenten auch mal leicht beschleunigt werden kann.

Pech für den schnellsten Mann der Super League: Bis zum 15. November wirds mit dem roten Büchlein mit Bestimmtheit noch nicht klappen. Dann spielt die Schweiz in Basel gegen Eduardos Mutterland Brasilien. Doch bis zur Euro 08 wird die Zeit reichen.

Frei/Eduardo – was für ein Super-Sturm!

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supporter
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Beitragvon supporter » 04.09.06 @ 8:08

Tolle neuigkeiten.....denn auf den 3 anderen Positiionen(TM,VT,MF) sind wir ja bestens mit jungen und guten Spielern besetzt.
alles wird besser....seit 111 Jahren

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headhunters
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Beitragvon headhunters » 04.09.06 @ 8:31

Bis 2011 hat sich Wiktor Wexelberg mit seiner Renova-Gruppe 24 Testspiele der argentinischen Nationalmannschaft vertraglich gesichert. Involviert ist auch World Eleven. Auf der Internetseite preist sich das Unternehmen selbst dafür, dass es als erste und einzige vom Weltverband FIFA lizenzierte Agentur internationale Spiele in Argentinien organisiert.


Südamerikanisches Gipfeltreffen
Der umstrittene Fünf-Jahres-Kontrakt bringt dem argentinischen Fußball-Verband (AFA) mit dem mächtigen Präsidenten Julio Grondona 18 Millionen US-Dollar. Und so präsentiert Renova, nach eigenen Angaben die größte russische Management-Agentur, für diesen Sonntag das südamerikanische Gipfeltreffen zwischen Argentinien und Brasilien im neuen Stadion des FC Arsenal in London.


Am 11. Oktober geht es dann in Murcia gegen Spanien, am 14. November in Köln gegen die Türkei und am 7. Februar findet in Paris ein Testspiel gegen Frankreich statt. In Planung ist auch eine Partie in Rom gegen Weltmeister Italien im November kommenden Jahres.




Ganz neue Qualität
Für das anstehende Duell mit dem Erzrivalen Brasilien musste allerdings auch der Vermarkter des fünfmaligen Weltmeisters mitspielen. Die Attaro/Kentaro AG ließ sich nicht lange bitten. Die Briten und Schweizer hatten bereits die brasilianischen WM-Vorbereitungsspiele und das WM-Trainingslager im Land der Eidgenossen organisiert und angeblich einen Umsatz von umgerechnet fast 10 Millionen Euro erzielt.


Der Deal der Argentinier erreicht aber eine ganz neue Qualität. Denn unmittelbar wird auch Einfluss auf das sportliche Geschehen genommen. So existiert eine Liste mit 30 Namen, von denen sieben Akteure immer zum Einsatz kommen müssen, berichteten argentinische Medien.

Das Sagen haben andere
"Wir garantieren pro Spiel 750.000 Dollar. Da brauchen wir die Sicherheit, dass die Argentinier nicht mit einer B-Mannschaft antreten", wird einer der Verhandlungspartner vom Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" zitiert.

Dass die neue Kooperation und die "Argentina World Tour" dem zurückgetretenen Trainer José Pekerman missfallen und er auch deshalb seine Arbeit nicht mehr fortsetzen wollte, darüber wurde ebenfalls spekuliert. Pekerman schweigt dazu. Das Sagen haben im argentinischen Fußball mittlerweile andere.

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devante
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Beitragvon devante » 04.09.06 @ 9:01

Brasilien demütigt Gauchos

03.09.2006 | 19:54:08

LONDON – Brasilien erteilte Argentinien bei einem Testspiel in London eine Lektion. Der fünffache Weltmeister dominierte nach Belieben und siegte mit 3:0.


In der 3. und 67. Minute gelangen Elano, dem Mittelfeldspieler von Champions-League-Teilnehmer Schachtjor Donezk, die Treffer zur überraschend deutlichen Differenz. Für den Schlusspunkt vor gegen 60´000 Zuschauern sorgte Milans Kaka mit dem 3:0.

Carlos Dunga, der die Seleçao erst zum zweiten Mal coachte, nahm seit seinem Amtsantritt diverse Wechsel vor. Nur noch drei Spieler der im WM-Viertelfinal gescheiterten Mannschaft standen beim einseitigen Südamerika-Klassiker in der Startformation.

Bei den in Deutschland ebenfalls im Viertelfinal ausgeschiedenen Argentiniern enttäuschte das hochgelobte Sturmduo Messi und Tevez. Der ab sofort bei Westham United engagierte Tevez setzte in seiner besten Szene einen Kopfball aus nächster Nähe in die Hände von Brasiliens Keeper Gomes.
BORGHETTI

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züri-latino
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Beitragvon züri-latino » 04.09.06 @ 10:57

In drei Jahren Bayern-Präsident - Kritik an «Öl-Mafia» =


Die Manager-Ära von Uli Hoeneß beim FC Bayern
München neigt sich dem Ende entgegen. «Mein Vertrag läuft noch drei
Jahre. Wenn alles normal läuft, wird Franz Beckenbauer dann als
Präsident aufhören und ich werde sein Nachfolger», sagte der 54-
Jährige, der seit 1979 für den Profibetrieb beim deutschen Fußball-
Rekordmeisters verantwortlich ist, in einem Interview mit den «Kieler
Nachrichten» (Montagsausgabe). Zugleich warnte Hoeneß mit Nachdruck
vor dem wachsenden Einfluss russischer Geldgeber auf den
internationalen Fußball.

So kritisierte der Manager heftig, dass der argentinische Verband
die Rechte an seinem Nationalteam an einen russischen Investor
verkauft hat: «Ich halte das für Wahnsinn. Das ist für mich der
Anfang vom Ende des Fußballs.» Mit Unbehagen verfolgt Hoeneß die
Einflussnahme von Geldgebern wie Roman Abramowitsch beim FC Chelsea
London oder Viktor Felixowitsch Wexelberg. Der Multimilliardär hat
sich für 14 Millionen Euro das Recht erkauft, zu bestimmen, welche
Spieler in die argentinische Auswahl berufen werden. «Wenn diese
Russlandisierung sich fortsetzt, dann werden wir in zehn Jahren sagen
können: Nastrowje, auf Wiedersehen Fußball.»

Diese Entwicklung wird laut Hoeneß erst dann zu stoppen sein,
«wenn wir endlich dazu übergehen, dass die Ölkonzerne ihre Mafia mit
den Russen und den Arabern beenden und wir genug alternative Energien
entwickeln, damit die ihre Spielchen beenden und irgendwann ihr Öl
selber trinken müssen.» Mangels derartiger Investoren und wegen der
im europäischen Vergleich geringeren Fernseh-Einnahmen sieht er
vorerst für die Bayern keine Chance auf einen internationalen Titel.
«Da wir im Schnitt jährlich 80 Millionen Euro weniger TV-Einnahmen
haben als die europäischen Spitzenclubs, ist es aus meiner Sicht
grundsätzlich nicht möglich, die Champions League zu gewinnen.»

Der Welt- und Europameister will deswegen aber seine Politik der
wirtschaftlichen Vernunft nicht ändern. «Ich wäre nicht stolz darauf,
die Champions League zu gewinnen, wenn ich dafür wie der FC Chelsea
letztes Jahr 204 Millionen Euro Verlust machen würde», sagte Hoeneß.
National hält der Manager seine Club für nahezu konkurrenzlos. Er sei
nicht bereit, «mich diesem Affentheater anzuschließen, das um die
angeblich schlechten Leistungen unserer Mannschaft gemacht wird,
nachdem erst drei Spieltage absolviert sind. Am 34. Spieltag können
alle Kritiker sagen, was wir richtig und was wir falsch gemacht
haben. Womöglich gibt es dann wieder ein großes Gejammere, weil der
FC Bayern mit zehn Punkten Vorsprung Meister geworden ist.»

Hoeneß wehrte sich gegen die Überlegungen, im Zuge der geplanten
Regionalliga-Reform die Bundesliga-Reserveteams weitgehend aus der 3.
Liga auszuschließen. «Wenn sie nicht mehr mitspielen dürfen, ist das
der Anfang vom Ende unserer Nachwuchsarbeit», meinte der Bayern-
Manager, «das gesamte Jugendförderungskonzept des DFB und der
Profivereine kann man auf die Müllhalde schmeißen, wenn die zweiten
Mannschaften nicht mehr die Chance haben, drittklassig zu spielen.»

Als sehr zufrieden stellend wertete Hoeneß den Start der deutschen
Nationalmannschaft in die Qualifikation für die Europameisterschaft
2008. Die Mannschaft habe die Begeisterung aus der WM mit
«rübergenommen», betonte er nach dem 1:0-Sieg gegen Irland und
bezeichnete die Wahl von Joachim Löw als Bundestrainer-Nachfolger von
Jürgen Klinsmann als «kluge Entscheidung des DFB. Sie lag nahe, denn
kein anderer hätte Klinsmanns Spielphilosophie so nahtlos weiter
führen können.»

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Beitragvon supporter » 04.09.06 @ 11:07

...macht den Hoeness bisschen sympatischer!
alles wird besser....seit 111 Jahren


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