NEWS UND TRANSFER FUSSBALL

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
Charlie Brown
ich bin än mönch, sorry.
Beiträge: 14062
Registriert: 04.03.04 @ 19:09
Wohnort: Kreis 3

Beitragvon Charlie Brown » 26.07.05 @ 15:18

Brolin hat geschrieben:Stimmt, auch beim Staat nehmen sie nicht mehr alle...


Depp.....
Sektion: gestrählt & gebügelt
Pro mehr Purzelbäume


Benutzeravatar
come on züri
Beiträge: 260
Registriert: 09.06.05 @ 17:48

Beitragvon come on züri » 26.07.05 @ 17:40

Schmuckverbot für Kicker
WIEN – Dicke Fifa-Post für Fussball-Schönlinge: Das Tragen von Schmuck auf dem Feld wird komplett verboten.
Seis das Halskettchen mit dem Kreuz, der Ehering, das Nabelpiercing oder ein schlichter Ohrring: All das will der Fussball-Weltverband Fifa nicht mehr auf dem Platz sehen.

Im Heft «Spielregeln 2005» des «International Football Association Board» ergeht deshalb an die Schiedsrichter die Anweisung, das Tragen von Schmuck während des Spiels komplett zu verbieten.

Das gilt auch für das bisher übliche Überkleben der Gehänge, Ringe und Piercings mit Klebeband. Grund «Dies bietet keinen ausreichenden Schutz.» Eine Regel übrigens, die schon während des Confed Cup umgesetzt wurde.

Erst vor einer Woche hatte übrigens auch die Uefa in einem Rundschreiben darauf hingewiesen, dass beim bestehenden Schmuckverbot «kein Spielraum» bestehe.

Und wer nicht glaubt, wie gefährlich Schmuckstücke sein können, der lasse sich an die Geschichte des argentinischen Nationalgoalies Nery Pumpido (drei Mal WM-Teilnehmer und Weltmeister 1986 mit Maradona) erinnern.

Jener war im Training ins Gehäuse gestanden und sprang, ein altes Ritual, kurz hoch um mit der Hand an die Latte zu schlagen. Dabei verhedderte sich sein Ehering mit den Haken des Tornetzes. Pumpido riss sich den Ringfinger der rechten Hand komplett aus – eine Story, die schon beim Erzählen weh tut!

Benutzeravatar
come on züri
Beiträge: 260
Registriert: 09.06.05 @ 17:48

Beitragvon come on züri » 26.07.05 @ 17:41

Real ohne Becks - Chinesen sauer

PEKING – Lustlose Real-Stars: Die Königlichen haben auf ihrer fünftägigen Werbetour in China viele Sympathien verscherzt.

Viele Zuschauer verliessen beim 3:2 gegen Peking Guo´on lange vor dem Abpfiff das ohnehin nur halb gefüllte, 70´000 Fans fassende Stadion. Der angekündigte David Beckham war – vor allem zum Schrecken der weiblichen Anhänger – nicht mit von der Partie. Dazu liessen sich die übrigen Stars wie Ronaldo, Michael Owen oder Zinedine Zidane frühzeitig auswechseln.

Die chinesischen Medien gingen mit den Königlichen, die immerhin umgerechnet rund 3,3 Millionen Euro für den China-Trip kassierten, hart ins Gericht. «Diese Vorstellung hat Real viel Geld gebracht, aber auch viele Anhänger gekostet», schrieb die «China Daily».

«Schläge» gabs für das weisse Ballett auch in einer Internet-Umfrage. 62 Prozent der User würden nicht mehr ein Spiel von Real besuchen, sollten die Madrilenen nochmals ins Reich der Mitte zurückkehren.

Simon

Beitragvon Simon » 26.07.05 @ 18:40

18:02 26.07.2005

Stéphane Henchoz zu Aufsteiger Wigan

Mit 30 Jahren kehrt Stéphane Henchoz in die englische Premier League zurück. Der Verteidiger, der sich im letzten halben Jahr bei Celtic Glasgow nicht hatte durchsetzen können, wurde mit einem Einjahresvertrag von Aufsteiger Wigan Athletic verpflichtet.

[Si] - Letzte Woche absolvierte Henchoz beim erstmals in die höchste englische Spielklasse aufgestiegenen Wigan im Rahmen eines Trainingscamps in Dänemark Probetrainings. Coach Paul Jewell hiess hierauf den Transfer gut. Er verspricht sich vom Freiburger eine markante Verstärkung für die aufstrebende Mannschaft.

Henchoz seinerseits ist froh, nach vielen mageren Monaten, in denen er auch beim FC Liverpool nur noch zweite Wahl gewesen war, wieder einen Arbeitgeber gefunden zu haben. "Ich bin vor allem glücklich darüber, dass ich in die Premier League zurückkehren kann", sagte der langjährige Internationale. "Und ich freue mich darauf, bei einem Klub zu spielen, der vorwärts kommen will."

Henchoz wechselte 1995 von Neuchâtel Xamax zum Hamburger SV in die Bundesliga. 1997 wurde er von den Blackburn Rovers unter Vertrag genommen, und wieder zwei Jahre später schaffte er auf dem Höhepunkt seiner Karriere den Sprung zu Liverpool.

Quelle: Bluewin

Bin gespannt auf seine Leistungen !

Benutzeravatar
come on züri
Beiträge: 260
Registriert: 09.06.05 @ 17:48

Beitragvon come on züri » 27.07.05 @ 0:47

Edgar Davids wechselt zu den Tottenham Hottspurs

Das 32-jährige holländische Mittelfeldass, welches in letzter Zeit in der Gunst von Intertrainer Roberto Mancini sank, steht kurz vor dem Wechsel in die Premier League zu den Tottenham Hotspurs.

Laut Tottenham Coach und Davids-Landsmann Martin Jol wird Davids von Beginn weg eine sehr zentrale Rolle im Team der Londoner zu übernehmen haben, da er mit seinen 32 Jahren auch sehr viel Erfahrung in das Team, welches einen Altersdurchschnitt von 23 Jahren aufweist bringen kann.

Details über den Transfer sowie die Vetragslaufzeit wurden bisher nicht bekannt.

Davids, der in seiner Karriere bisher über 70 Länderspiele für die Niederlande absolvierte, lief in der abgelaufenen Saison 14 Mal für die Mailänder auf.

Benutzeravatar
come on züri
Beiträge: 260
Registriert: 09.06.05 @ 17:48

Beitragvon come on züri » 27.07.05 @ 0:48

Mark Disler zu Schaffhausen

YB-Innenverteidiger Mark Disler wechselt per sofort bis Saisonende leihweise zum Super League Verein FC Schaffhausen. Vor kurzem interessierte sich auch Wisla Krakau für den Spieler, ein Transfer nach Polen kam aber von Spielerseite her nicht in Frage. Disler spielte seit Sommer 2000 beim BSC Young Boys und war massgeblich am Aufstieg der Berner aus der zweiten Schweizer Spielklasse an die nationale Spitze beteiligt. In dieser Zeitspanne absolvierte Mark Disler 125 Meisterschafts-Spiele für die Hauptstädter, dabei gelangen dem kopfballstarken Verteidiger 3 Tore. In den beiden letzten Saisons trug Mark Disler zudem die Captain-Binde. Nach einer starken Vorbereitung, für die er von Coach Hans-Peter Zaugg ein Sonderlob erhielt hatte sich Disler mit einer desolaten Vorstellung gegn Olympique Marseille aus dem Team gespielt. Zaugg sprach nach der Partie davon, dass die Auswechslung Disler's zu Pause"einer Erlösung für Mark" gewesen sei. In den ersten Partien der laufenden Meisterschaft konnte die Abwehr als klare Problemzone der Young Boys ausgemacht werden. Nach dem Abgang von Disler dürfte der Tabellenführer deshalb auf dem Transfermarkt noch einmal nachlegen.

Benutzeravatar
come on züri
Beiträge: 260
Registriert: 09.06.05 @ 17:48

Beitragvon come on züri » 27.07.05 @ 22:57

Lucarelli - Forlan - Frei - Henry - Mintal: Wir werfen einen Blick auf die Topskorer der vergangenen Saison in Italien, Spanien, Frankreich, England und Deutschland und versuchen Tendenzen herauszulesen

Cristiano Lucarelli, Diego Forlan, Alex Frei, Thierry Henry, Marek Mintal: so heissen die Torschützenkönige der fünf bedeutendsten europäischen Ligen. Wer in Italien, Spanien, Frankreich, England und Deutschland die Torschützenkrone gewinnt, hat sich in den Geschichtsbüchern des Fussballs verewigt. Im Folgenden sollen deshalb die fünf "Kanoniere" unter die Lupe genommen werden - mit dem finalen Versuch, gesamtheitliche Tendenzen zu erkennen.

Die beste Trefferquote kann Henry vorweisen (32 Spiele/25 Tore; 0,78%). Auf den weiteren Plätzen folgen Lucarelli (33/24; 0,73 %), Mintal (34/24; 0,71%), Forlan (37/25; 0,68%) und Frei (36/20; 0,56%).

Cristiano Lucarelli - "der Auferstehende". Nach seinem verpatzten Auslandjahr bei Valencia 1998/99 fand der grossgewachsene Stürmer bei Lecce zu seiner Treffsicherheit mit 26 Treffern in 59 Spielen zurück, um allerdings danach im zweiten Jahr bei Torino neuerlich in ein tiefes Loch zu fallen (26 Spiele, 1 Tor). Doch der politsch sich links gerierende Lucarelli sollte ein zweites Mal "auferstehen". Nachdem er eine Millionenofferte von Torino ausgeschlagen hatte und nach Livorno gewechselt war, fand er in seiner Geburtsstadt zur alten Treffsicherheit zurück. In bislang 76 Partien erzielte er 53 Tore. Lucarelli ist ein kompletter Mittelstürmer, der seine Stärken vor allem in der Robustheit, in der Schusshärte und im Kopfballspiel hat.

Diego Forlan - der "Verschmähte". Nach seinen 30 Treffern in 54 Spielen für den argentinischen Verein Independiente wurde Manchester auf den Uruguayer aufmerksam und verpflichtete ihn im Januar 2002 für 10,5 Millionen Euro. Doch bei den "Red Devils" konnte der langhaarige Angreifer nie sein Können unter Beweis stellen (lediglich 10 Tore in 63 Meisterschaftsspielen). Für nur 3 Millionen Euro gaben die Engländer den vermeintlichen Fehleinkauf an Villarreal ab, wo der Nationalspieler förmlich explodierte. Forlan verfügt über einen exzellenten Torriecher, eine solide Technik und ein gutes Dribbling.

Alex Frei - der "Unterschätzte". Seiner guten Zeit bei Servette, wo er in 64 Meisterschaftsspielen 36 Mal ins Schwarze traf, liess Frei ein mühseliges, unbefriedigendes erstes Jahr in Rennes folgen. Erst nach dem Trainerwechsel von Halilhodzic zu Bölöni im Sommer 2003 konnte der Schweizer Nationalspieler seine Torjägerqualitäten voll unter Beweis stellen. 39 Treffer erzielte Frei seither für den nächstjährigen UEFA-Cup-Teilnehmer in 64 Spielen. Freis Stärken liegen in seinem opportunistischen Spielstil (Torriecher) und seiner mentalen Stärke.

Thierry Henry - die "Konstanz". Zwar erzielte der Franzose in seinen jungen Jahren im Dress von Monaco in 110 Meisterschaftsspielen lediglich 20 Tore, doch tat er sich im Fürstentum in erster Linie als Torvorbereiter hervor. Nach dem "Seuchen-Halbjahr" bei Juventus, wo er von Trainer Ancelotti auf die linke Mittelfeldseite verbannt wurde, wechselte Henry zu Arsenal London. Unter Arsène Wenger fand der Nationalspieler zu einer beeindruckenden Konstanz im Toreschiessen. Die sensationelle Gesamtbilanz mit 205 Spielen in der Meisterschaft und 137 Treffern spricht Bände. Henry besticht vor allem durch seine Schnelligkeit (auch und gerade mit dem Ball am Fuss), seine technische Brillanz und seine spielerisch wirkende Leichtigkeit.

Marek Mintal - die "Überraschung". Der "Phantom" genannte Stürmer (wegen seinen aus heiterem Himmel erzielten Toren nach Anzeichen und Phasen von Lethargie innerhalb von 90 Minuten) traf für seinen längjährigen slowakischen Klub Zilina in 217 Spielen 94 Mal, davon allein 59 Mal in den letzten drei Jahren vor seinem Wechsel zu Nürnberg. Für viele erstaunlich war, dass der Nationalspieler in der 1. Bundesliga sogar noch häufiger als im Aufstiegsjahr davor (in der 2. Bundesliga) traf. Mintal ist ein extrem schlitzohriger und unberechenbarer Spieler, der sich durch eine ausgezeichnete Technik, überraschende Dribblings sowie einen platzierten und satten Schuss auszeichnet.

Was fällt nach der Kurzanalyse der fünf Goalgetter gesamthaft betrachtet auf? Vor allem drei Dinge.

Zum Einen befinden sich alle im viel zitierten sogenannten "besten Fussballeralter" (Lucarelli 29, Henry und Mintal 27, Forlan und Frei 26). Ein Indiz dafür, dass vielleicht eine gewisse Reife und Erfahrung unablässig für den totalen Durchbruch ist, besonders wenn man nicht so viel Talent in die Wiege gelegt bekommen hat wie ein Adriano, ein Eto'o, ein Rooney oder ein Podolski.

Zum Anderen spielen die fünf Torschützenkönige alle bei Aussenseiterklubs (Henry als Ausnahme) und waren alles andere als erste Anwärter auf die Torjägerkrone (auch hier Henry und teilweise Frei als Ausnahme). Zusätzlich aufgewertet wird die Performance durch die Tatsache, dass die Goalgetter für ihre insgesamt 118 Tore gerade mal 8 Elfmetertore benötigten (4 Lucarelli, 3 Mintal und 1 Forlan).

Und drittens sticht ins Auge, dass die Torjägerkronen durchwegs von Ausländern gewonnen wurden (Ausnahme Lucarelli). Ein untrügliches Zeichen für den immer globalisierteren Fussball.


Zurück zu „Fussball allgemein“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 133 Gäste